Statue der Gottesmutter
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105. Todestag von Barbara Sicharter (09.02.2010)

In der Mitte vor dem Altar stand das Bild unserer Mutter Gründerin, geschmückt mit Blumen und umgeben von einem Halbrund mit brennenden Kerzen. Auch Mutter Barbara war wie eine brennende Kerze, die sich aufzehren ließ im Dienst für die anderen.

Zu Beginn der Hl. Messe in der Früh wies Prälat Kroisleitner auf unsere Mutter Gründerin hin und auf ihre große Liebe zu den Menschen. Wir wissen, dass der Grund für diese große Zuneigung zu den Armen und Kranken in Mutter Barbaras inniger Beziehung zu unserem Herrn Jesus Christus liegt. Seine Liebe zu den Menschen, die in seinem Tod am Kreuz ihre Größe zeigte, war ein Zeichen für sie. Auch sie war bereit, für ihre Mitmenschen das Leben einzusetzen. Maria, unsere himmlische Mutter, war ihr ein Vorbild. Ihre Demut, ihre Bereitschaft Leid zu ertragen und ihre Treue zum Herrn in allen Situationen ihres Lebens waren Maßstab für Mutter Barbaras Handeln.

In der Gebetsstunde am Nachmittag beteten wir den schmerzhaften Rosenkranz. Die Betrachtungen zu den einzelnen Gesätzchen hatten Bezug zum Leben Barbara Sicharters. Sie stellten aber auch jede Schwester aus unserer Gemeinschaft vor die Frage: Wie verläuft mein Leben? Versuche ich, den Idealen unserer Gründerin zu entsprechen? Wie schaut meine Beziehung zu Christus und Maria aus? Zwischen den einzelnen Gesätzchen des Rosenkranzes sangen wir jeweils zwei Strophen unseres Barbara Sicharter-Liedes.

Bitten wir den Herrn mit Ausdauer und Zuversicht, er möge die Seligsprechung unserer Mutter Gründerin Barbara Sicharter gewähren.

Barbara_Sicharter_Lied