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Das C steht für Christus. Er hat uns am Kreuz erlöst.
Das M steht für Maria. Sie ist die Patronin unserer Kongregation. Ihr sind wir geweiht.
Das C trägt das M: Christus hat Maria, die niedrige Magd erhöht: „Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. ….er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.“ (Magnificat)
Christus hat seine Mutter Maria über alle erhoben, bis zur Aufnahme mit Leib und Seele in den Himmel.
Das C und das M in einem Schriftzug zeigt die innige Verbundenheit zwischen Mutter und Sohn, zwischen Christus und Maria.
Als Braut Christi haben wir ihm unser Leben nach den evangelischen Räten – Armut, Keuschheit und Gehorsam – hingegeben, um ihm so an der Hand der Gottesmutter nachzufolgen.
Wir wollen Jeus und Maria immer ähnlicher werden.

Die weiße Lilie gilt als Zeichen der Reinheit und ist ein häufiges Attribut Marias.
Maria, die Unbefleckte Empfängnis, war und blieb makellos rein.
Der offene Blütenkelch weist auf Marias Offenheit für den Anruf Gottes hin.
Für ihn hatte sie jederzeit ein offenes Herz, in dem sie alle Geheimnisse Gottes bewahrte.
Die drei Blütenstempel in der Mitte der Blüte weisen auf die Mitte im Leben Marias hin, auf den dreifaltigen Gott.
Wie Maria wollen auch wir der Allerheiligsten Dreifaltigkeit unser Herz weit öffnen.

Christus hat Maria vom Kreuz aus auch uns zur Mutter gegeben. In ihrer Liebe zu Christus, in ihrer Demut und ihrer Bereitschaft, Leid anzunehmen ist sie uns ein leuchtendes Vorbild.
Als Marienschwestern sind wir in die Nachfolge Jesu Christi gerufen und eingeladen, täglich unser Kreuz auf uns zu nehmen.
Die Kraft zur Kreuzesnachfolge schöpfen wir aus dem täglichen Mitfeiern des Heiligen Messopfers und der Anbetung.

Die Buchstabenkombination und die Lilienblüte sind inmitten einer Mondsichel dargestellt.
Dieses Zeichen nimmt auf folgendes Schriftwort Bezug: „Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.“(Offb 12/1)
Wie der Mond nur durch die Sonne leuchtet, so kommt das Leuchten Marias einzig von Christus, dem Licht der Welt.
Dem Vorbild Marias folgend sind wir gerufen, in unserem Leben die Liebe Gottes auszustrahlen, um jenes Licht zu sein, das den Menschen, wie Maria, den Weg zu Gott zeigt.
Die weiße Scheibe, die von der Mondsichel umfangen wird, weist auf die Eucharistie hin, die uns Quelle und Mittelpunkt des Lebens ist.

Congregatio Conceptionis Immaculatae Mariae
CCIM ist die lateinische Kurzbezeichnung für unsere Kongregation der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis in Vorau

Unser Leitsatz “Gott wird schon sorgen!”, soll auch in uns jenes kindliche Gottvertrauen wachsen lassen, das unsere Gründerin Barbara Sicharter ausgezeichnet hat.
Ihrem vertrauensvollem Beispiel wollen wir folgen und uns ganz der liebenden Sorge Gottes überlassen, wie es auch schon Maria getan hat: “Mir geschehe, wie du gesagt.” (Lk 1,38)
Mutter Barbaras vorgelebtes Gottvertrauen hält uns Jesu Wort beständig vor Augen: “Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben. Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.”
(Mt 6,31-34)