Statue der Gottesmutter
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Unsere Spiritualität

Marianisch

Unsere Gründerin war tief betroffen vom Dogma der ohne Makel der Erbschuld empfangenen Mutter unseres Herrn und beseelt von großer Liebe zur Gottesmutter. In Dankbarkeit und Freude führen wir dieses Erbe unserer Gründerin fort. Maria, die unbefleckt Empfangene, führt uns zu ihrem Sohn, der Weg zum Vater ist und uns dort beim Vater Geist und Leben schenkt. In ihrem unbefleckten Herzen entdecken wir den unbefleckten Widerschein des göttlichen Lichtes, und wir finden in ihr neue Hoffnung inmitten aller Nöte und Probleme. In Maria erstrahlt die Würde eines jeden Menschen in unentstellter Reinheit.

In kindlichem Vertrauen übergeben wir uns immer wieder ganz der jungfräulichen Gottesmutter, damit sie unsere schwachen Herzen mit der vom Heiligen Geist genährten Liebe ihres Unbefleckten Herzens zur vollkommenen Gottes- und Nächstenliebe entfache, um so, mit ihr vereint, Gott und unsere Mitmenschen zu lieben. In all unserer Schwachheit bringen wir diese Liebe allen Menschen guten Willens.

Wir verehren Maria auf verschiedene Weise, besonders durch das Rosenkranzgebet. Wir bemühen uns, Maria den Menschen nahe zu bringen, denn wer sich an sie wendet, entdeckt die Schönheit der Wahrheit und der Liebe wieder, und er findet wieder den Weg, der zum Haus des Vaters führt.

-- Aus unseren Konstitutionen

Wir sind marianisch weil wir der Unbefleckten Empfängnis geweiht sind.

DARUM

  • ist die Unbefleckte Empfängnis unser Ideal:
    wir schauen auf Maria und wie sie antworten wir täglich mit unserem „Ja“ auf den Ruf Gottes
  • verehren wir das Unbefleckte Herz
  • wollen wir wie und mit Maria Jesus zu den Menschen bringen
  • beten wir täglich den Rosenkranz

Eucharistisch

Weil unsere Gemeinschaft marianisch ist, ist sie in ihrem Wesen auch eucharistisch. Die Eucharistie ist Mitte, Ausgangspunkt und Ziel unseres Lebens. Wir nehmen täglich am heiligen Messopfer teil und sagen dem Vater Dank durch Christus, der uns in Wort und Sakrament mit sich vereinigt und uns immer tiefer in das Heilsgeheimnis hineinzieht. Darum bemühen wir uns um volle, bewusste und tätige Teilnahme an den liturgischen Feiern, besonders in der Eucharistie. Täglich beten wir gemeinsam und in Einheit mit der universalen Kirche das Morgen-, Mittags- und Abendlob und setzen darin unsere eucharistische Danksagung und unsere Fürbitte für das Heil der Menschen fort.

Große Sehnsucht nach dem Herrn, der sie gerufen hatte, zog unsere Gründerin häufig vor den Tabernakel, wo sie ihn eifrig und lange anbetete. Ihrem Beispiel folgend versammeln auch wir uns voller Dankbarkeit um den unter der Gestalt des Brotes in unserer Mitte gegenwärtigen Herrn und beten ihn an, denn der Ruf zur Heiligkeit wird nur in der Stille der Anbetung vernommen.

-- Aus unseren Konstitutionen

Wir sind eucharistisch weil Jesus unsere Mitte ist

DARUM

  • feiern wir täglich gemeinsam die Heilige Messe
  • verweilen wir täglich vor dem Allerheiligsten in der Anbetung
  • bieten wir Raum, wo Glaubende und Suchende Christus in den Sakramenten heilsam begegnen können

Treue zum Gründungscharisma

Als Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis ruft uns Gott, das besondere Charisma unserer Gründerin in der Geschichte weiterleben zu lassen. Die Antwort auf diesen Ruf kann im Blick auf den Sohn nur umfassend sein. Er lebte jungfräulich und arm und rettete durch seinen Gehorsam die Welt. Sein Heiliger Geist formt uns zu einer Gemeinschaft und bewegt uns, unser Apostolat als Teilhabe am Liebestun der Kirche zu leben.

Jesus, das ewige Wort des Vaters, aus Maria, der Jungfrau, Mensch geworden, ist Mitte und Quell unseres Lebens. Wie unsere Gründerin lernen wir von ihm und seiner Mutter, in allem die Ehre des Vaters zu suchen. Unsere Sehnsucht, ganz ihm zu gehören, drängt uns, ihn immer tiefer zu lieben und ihm vorbehaltlos zu dienen.

-- Aus unseren Konstitutionen

Wir sind unserem Gründungscharisma treu weil wir in unserer Gründerin Mutter Barbara Sicharter ein nachahmenswertes Vorbild sehen

DARUM

  • wollen wir in Gemeinschaft leben
  • folgen wir Jesus nach
  • wollen wir uns den Kranken und Notleidenden unserer Zeit in liebevollem Dienst zuwenden
  • wollen wir wie Mutter Barbara jungen Menschen helfen, ihre Berufung zu finden