Statue der Gottesmutter
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Chronik 2012:

31. Dezember 2012
Gebet zum Jahreswechsel
Während es draußen knallte und krachte, feierten wir wie gewohnt betend den Jahreswechsel mit Gläubigen aus der näheren und weiteren Umgebung. Nach der Anbetung, in der wir Gott für das vergangene Jahr dankten und um seinen Schutz und Beistand im Neuen Jahr gebeten hatten, legten wir um 23:30 Uhr den Jahreswechsel in die Feier des heiligen Messopfers hinein, um in der sakramentalen Gegenwart des eucharistischen Herrn das alte Jahr dankbar abzuschließen und von ihm das neue Jahr vertrauensvoll zu empfangen. Kaplan Guido Martirani begann seine Predigt mit dem Hinweis, dass wir immer noch in der Weihnachtsoktav stehen und damit auch…
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31. Dezember 2012
Wer oder was ist Silvester?
Die ganze Welt feiert Silvester! Aber was feiert sie wirklich? Den meisten Menschen ist Silvester ein Begriff, den sie mit den Feierlichkeiten zum kalendarischen Jahreswechsel verbinden. Für die Kirche ist der Kalenderwechsel aber zweitrangig, denn für sie hat das Neue Jahr schon mit dem 1. Adventsonntag begonnen. Dennoch werden vielerorts Andachten oder Gottesdienste am Altjahrtag gehalten, in denen Gott Lob und Dank für das vergangene Arbeitsjahr dargebracht werden. Silvester ist für die Kirche aber mehr. Silvester ist kein Begriff sondern der Name des Tagesheiligen, dem heiligen Papst Silvester I. der mit Unterstützung von Kaiser Konstantin mehrere Kirchen baute, wovon eine…
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26. Dezember 2012
Bethlehem in Vorau
„In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.“, hörten wir im Weihnachtsevangelium. (Lk 2,8) Am heutigen zweiten Weihnachtstag staunten wir Schwestern nicht schlecht, als ganz unerwartet vor unserer Haustür sozusagen „auf freiem Feld“ eine Schafherde lagerte. Genüsslich weideten die flauschigen Tiere auf unserer Hauswiese, die sich kurzerhand zu den Hirtenfeldern Bethlehems umgewandelt hatte. „Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden…
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25. Dezember 2012
Weihnachten – ein 8-Tagefest
Man soll die Feste feiern wie sie fallen, sagt ein altes Sprichwort. Umso größer der Anlass, umso mehr sehen wir uns veranlasst, sie ausgiebig zu feiern. Das hält auch die Kirche so, die viele große Feste im Jahreskreis kennt. Aber Weihnachten und Ostern überragen in ihrer Bedeutung alle anderen Feiertage. Zu Ostern hat Jesus das Erlösungswerk vollendet, das er mit seiner Menschwerdung begonnen hat. Um diese beiden Ereignisse entsprechend zu würdigen, schenkt uns die Kirche die festliche Oktav an Weihnachten und Ostern. Von heute an dürfen wir acht Tage lang Weihnachten feiern. So festlich wie die Weihnachtsoktav mit dem 25.…
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25. Dezember 2012
Ich steh an deiner Krippe hier … Krippenandacht
In der Weihnachtszeit halten wir jeden Sonn- und Feiertag um 17:30 Uhr in unserer Kapelle eine Krippenandacht, zu der alle eingeladen sind. Weihnachtslieder, Gebete und besinnliche Texte laden in dieser halben Stunde ein, sich mit dem Geheimnis der Geburt Christi näher auseinanderzusetzen und sich auf das Wunder der Heiligen Nacht einzulassen. In vielen Häusern wurden in diesen Tagen Krippen aufgestellt, um zeichenhaft dem Jesuskind einen Platz in Haus und Familie zu geben. Unser Blick soll aber nicht nur am Heiligen Abend auf dem göttlichen Kinde ruhen. Christus muss ganz in den Herzen ankommen, leben und wachsen dürfen. Krippenandachten können dazu…
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25. Dezember 2012
Weihnachtswünsche
„Das eigentliche Geheimnis, um das es an Weihnachten geht, ist das innere Leuchten, das von diesem Kinde kommt. Lassen wir uns von diesem inneren Leuchten anstecken, das Flämmchen von Gottes Güte in unserem Herzen entzünden, und tragen wir alle durch unsere Liebe Licht in die Welt; lassen wir dieses Licht nicht auslöschen durch die Zugluft der Zeit. Hüten wir es treulich und schenken wir es weiter.“ (Benedikt XVI. – 25.12.2005) Ein gesegnetes, friedvolles und gnadenreiches Weihnachtsfest wünschen Ihnen von ganzem Herzen Ihre Vorauer Marienschwestern!
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25. Dezember 2012
Christus, das Licht der Welt ist uns geboren
„Im Weihnachtsfest begegnen wir der Zärtlichkeit und Liebe Gottes, der sich über unsere Grenzen, über unsere Schwächen, über unsere Sünden beugt und sich bis zu uns erniedrigt. … Schauen wir auf die Grotte von Betlehem: Gott erniedrigt sich so sehr, dass er in eine Krippe gelegt wird. Das ist bereits der Auftakt der Erniedrigung in der Stunde seines Leidens. Der Höhepunkt der Liebesgeschichte zwischen Gott und dem Menschen geht durch die Krippe von Betlehem und das Grab von Jerusalem.“, erklärte Papst Benedikt XVI. bei einer Generalaudienz (21.12.2011) Seine Aussage stützte er auf die Kirchenväter, die die Geburt Christi „stets im…
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24. Dezember 2012
Weihnachtssingen und Christmette
Die Feier des Heiligen Abends begannen wir um 20 Uhr mit dem gemeinsamen Gebet des Rosenkranzes in unserer festlich geschmückten Kapelle. Das stimmungsvolle Weihnachtssingen, das immer wieder durch besinnliche Texte unterbrochen wurde, stimmten die Gottesdienstbesucher ab 20:30 Uhr auf die Feier der Christmette ein, die mit dem feierlichen Einzug des Jesuskindes, getragen vom Hauptzelebranten Prälat Rupert Kroisleitner CRSA, begann. Die Verkündigung der Geburt Christi, bei der Herr Prälat Kroisleitner das Jesuskind erhob und dem Volk zeigte, zählt sicher zu den berührendsten Momenten des Heiligen Abends. In der Predigt ging Prälat Kroisleitner auf das Ereignis vor 2000 Jahren ein und begann…
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24. Dezember 2012
Weihnachtssingen auf den Stationen
Ein altes Brauchtum in unserem Marienkrankenhaus ist das Weihnachtssingen auf den Stationen, das immer am Nachmittag des 24. Dezember stattfindet. Seit einigen Jahren begleiten uns auf diesem weihnachtlichen Rundgang Kinder, die wie kleine Weihnachtsengel durch Zimmer und Gänge schwirren, um den Patienten und Mitarbeitern kleine Geschenke zu überreichen. Auf diese Weise versuchen wir jedes Jahr unseren Patienten, welche die Weihnachtstage im Spital verbringen müssen, ein bisschen Weihnachtsstimmung zu vermitteln. Die Päckchen sind Ausdruck unserer Verbundenheit mit den Kranken, die ihre eigentlichen Wurzeln im Gebet findet. Wir wünschen allen Mitarbeitern, Patienten und deren Angehörigen, den Frieden und die Freude des göttlichen…
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23. Dezember 2012
4. Adventsonntag. Der Herr ist nahe!
„Der Herr ist nahe, kommt, wir beten ihn an!“, lädt Benedikt XVI. ein und fährt in seiner Ansprache am 21.12.2012 fort: „Auch wir machen uns bereit, in der Grotte von Bethlehem das Kind anzubeten, das Gott selber ist – der Gott, der uns so nahe gekommen ist, dass er ein Mensch wurde wie wir.“ Heinrich Schlier († 1978) schrieb dazu: „Er ist uns nahe gekommen und ist in unserer Nähe. Ja man kann sagen: Er ist unsere Nähe. Advent hat sich erfüllt in seinem Nahesein. Er ist der, der da kommen soll … Seine Ankunft in die Nähe erweckt die…
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16. Dezember 2012
Gebetsanliegen
Gerade in der (Vor-)Weihnachtszeit entladen sich in den Familien angestaute Spannungen durch den vielerorts zusätzlichen Stress der „stillen Zeit“. Einsamkeit und verzweifelt Situationen zeichnen sich bei vielen vor dem Kontrastbild des Klischees der familiären, harmonischen Zeit besonders deutlich ab und vor allem seelische Notsituationen entstehen zunehmend. Möglicherweise finden auch Sie sich in einer dieser oder ähnlicher Situationen wieder. Dann schreiben Sie uns hier. Wir beten gerne für Ihre Anliegen.
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16. Dezember 2012
Macht ihm euer Herz bereit
„Bald erfüllet ist die Zeit. Macht ihm euer Herz bereit!“ Mit dieser Aufforderung endet das bekannte Adventlied „Tauet Himmel, den Gerechten“. Er, der Gerechte kommt, um uns gerecht zu machen und die Sohnschaft wiederzuerlangen. Das geschieht bei jeder persönlichen, sakramentalen Beichte, nicht aber in den Bußgottesdiensten. Diese sind jedoch eine gute Vorbereitung auf eine gewissenhafte, aufrichtige Beichte. „Um den Bruch mit Gott heilen zu lassen, der mit einer schweren Sünde gegeben ist, muss ein katholischer Christ sich durch die Beichte mit Gott versöhnen lassen.“, gibt der YOUCAT Auskunft zu diesem Thema. Ebenso lesen wir darin: „Mit Erreichung des Unterscheidungsalters ist…
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16. Dezember 2012
Beichtgelegenheit in unserem Haus
Nach jeder Heiligen Messe Jeden Abend der Barmherzigkeit Von 17 Uhr bis ca. 22 Uhr Jeden Herz-Maria-Sühnesamstag Von 16:30 Uhr bis ca. 18:30 Uhr Nach Vereinbarung: Prälat Dr. Johannes Gamperl – Tel: 03337/20225 P. Lukas Hofer SAC – Tel: 03337/20224
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16. Dezember 2012
3. Adventsonntag: „Gaudete“
„Gaudete in Domino semper“, „Freut Euch im Herrn allezeit!“, lautet der Introitus des dritten Adventsonntag und eröffnet damit die Vorfreude auf die Geburt Jesu. Mit Maria sind wir „in guter Hoffnung“ und in „freudiger Erwartung“ dessen, der unser Heil ist. In der Tageslesung (Zef 3,14) vernehmen wir die Worte: „Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich, und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!“ und der Prophet Jesaja (12,2) verkündet: „Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen. Denn meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden.“ Ebenso erschallt die…
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15. Dezember 2012
3. Glaubensnachmittag: „Als Jünger Jesu unterwegs“
Im Rahmen unserer Angebote zum „Jahr des Glaubens bei den Vorauer Marienschwestern CCIM“ fand heute der dritte Glaubensnachmittag statt. Mit einem österlichen Thema, nämlich den Emmaus-Jüngern, wurden die Teilnehmer mitten im Advent konfrontiert. P. Lukas Hofer SAC, der den Nachmittag leitete, wies in den Vorträgen darauf hin, dass wir „als Jüngerinnen und Jünger Jesu unterwegs sind, um den Alltag im Sinne Gottes zu meistern zu versuchen.“ Am Beispiel der Emmaus-Jünger beleuchtete er „die einzelnen Schritte (Etappen), die sich aus einem Blind-Sein menschlichen Um-sich-kreisens zu einem geistgewirkten Sehen der Wirklichkeit im Sinne Gottes führen.“ Denn in dieser Blindheit könnten wir „Gott,…
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14. Dezember 2012
Rorate – Tauet Himmel, den Gerechten
„Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.“ „Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.“ Der Beginn dieser auf Jesaja (Jes 45,8) zurückgehenden adventlichen Antiphon, gibt den feierlichen Wochentagsmessen in der Adventzeit ihren Namen: Rorate. In vielen Kirchen werden die Roratemessen nur bei Kerzenlicht zelebriert, was den feierlichen Charakter hervorhebt und uns vor Augen hält, dass wir Christus, das Licht der Welt, erwarten. Mit Maria, die uns als Lichtbringerin Christus geboren hat, beten wir in diesen Tagen vermehrt um das Kommen Jesu in unsere Zeit.
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13. Dezember 2012
Zeugnis über die Nachtanbetung
Wir danken Frau Gerti Pölzler für ihr Zeugnis, das sie am 7.12.2012 beim Abend der Barmherzigkeit über die wöchentliche Nachtanbetung im Oratorium gegeben hat. Das ganze Zeugnis können Sie hier nachlesen. Neben der Nachtanbetung hat sich auch eine Gruppe gebildet, die sich jeden Freitag tagsüber zur Anbetung im Oratorium trifft. Wenn Sie sich einer dieser Gruppen anschließen möchten oder zu anderen Zeiten Jesus anbeten wollen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf bzw. melden Sie sich bei Mutter Oberin Marianne Schuh unter: Tel: 03337/2254-461 oder per Mail: konvent@marienschwestern-vorau.at
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12. Dezember 2012
Vorauer Adventkalender – ULF von Guadalupe
Der Vorauer Adventkalender ist seit einigen Jahren zu einer festen Institution geworden, an der wir uns mit einem Adventfenster beteiligen dürfen. Im heurigen Jahr dürfen wir das 12. Fenster öffnen. Dem heutigen Gedenktag entsprechend wählten wir als Motiv das auf übernatürliche Weise entstandene Gnadenbild „Unserer Lieben Frau von Guadalupe“, was auch einige Schwestern unserer Gemeinschaft besonders freut, weil sie im Herzen mit Guadalupe tief verbunden sind. „Unsere Liebe Frau von Guadalupe“ ist seit 1754 die Schutzpatronin von Mexiko, seit 1910 die Patronin Lateinamerikas. 1935 wurde ihr das Patronat über die Philippinen und 1945 über ganz Amerika anvertraut. Das Gnadenbild gilt…
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09. Dezember 2012
2. Adventsonntag
Der heilige Bernhard von Clairvaux hielt eine Adventpredigt und begann mit den Worten: „Liebe Brüder, der Name Advent ist wie der aller übrigen Feste in der Welt hinreichend berühmt und bekannt. Mit seiner (tatsächlichen) Bedeutung könnte es jedoch anders sein.“ Erleben wir das nicht auch so? Statt Besinnung ist überall Hektik und Getriebe, statt innerer Einkehr hetzen die Menschen nach den besten Schnäppchen, um das Fest der Familie und des Friedens zu feiern, … Advent bedeutet für viele nur noch winterliche Romantik und (säkularisierte) weihnachtliche Atmosphäre. Alle rennen – und rennen am eigentlichen Ziel vorbei. Dieselben Gedanken und Fragen, die…
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08. Dezember 2012
Marienlob mit Weihe
„Selig preisen werden mich alle Geschlechter!“, prophezeite Maria in ihrem Lobgesang auf die Größe Gottes, im Magnifikat. Dieser vorausschauenden Erkenntnis folgend, waren heute etwa 40 Gläubige gekommen, um an diesem Nachmittag mit uns gemeinsam Maria zu loben. Nach dem Rosenkranz, Gebeten zu Maria, der ohne Erbschuld Empfangenen, die sich mit Lobgesängen abwechselten, bereitete Prälat Dr. Johannes Gamperl mit hinführenden Gedanken den Akt der Marienweihe vor, die der Erneuerung des Taufversprechens folgte. Beeindruckend war die Weihe der Kinder an Maria, die sich und ihr Leben in einem vereinfachten Gebet der Gottesmutter übergaben. Im Anschluss durften sich alle, die sich Maria geweiht…
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08. Dezember 2012
Als Boten der Gottesmutter am Krankenbett
An unserem Festtag ist es uns ein Anliegen, unsere Freude auch mit unseren Kranken zu teilen. Unsere Novizinnen besuchten heute Vormittag die Patienten auf den Stationen und verteilten ein Weihegebet an die Gottesmutter mit einer „Wundertätigen Medaille“. Diese Medaille, die bereits Millionen von Menschen tragen, wird von Kranken und Leidenden außergewöhnlich gerne und mit großer Dankbarkeit angenommen. Maria selbst hat der heiligen Katharina Lobouré versprochen: „Alle, die diese Medaille um den Hals tragen, werden große Gnaden erhalten. … Die Gnaden werden überreich sein für jene, die sie mit Vertrauen tragen.“ Als Weihegebet haben wir die so genannte „Kleine Weihe“ gewählt,…
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08. Dezember 2012
Festgottesdienst zum Patrozinium
An unserem Patrozinium, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, feierten wir um 10:30 Uhr mit der Pfarrgemeinde anlässlich unseres Ordenshochfestes einen feierlichen Gottesdienst in unserer Kapelle. Prälat Rupert Kroisleitner wies in seiner Predigt darauf hin, dass es „sehr wichtig ist, sich um den Altar zu versammeln“, denn der Altar sei die „Sammelstelle für die Bitten und Sorgen der Kranken und für alle Bitten, die wir gemeinsam vor Gott hintragen.“ Wir sollen aber nicht nur unsere Bitten vor Gott bringen, sondern auch „unsere Herzenswünsche dazulegen“ können. „Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du…
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08. Dezember 2012
Weihe an die Unbefleckte Empfängnis
Maria, die „Ohne Erbsünde Empfangene“, hat als Patronin unserer Kongregation die Schirmherrschaft über unsere Gemeinschaft. Wir stehen damit unter dem Schutz dieser guten Herrin und Mutter. Das bedeutet für uns Schwestern, dass wir zu einer Person aufschauen können, die weiß, wo es lang geht. Durch ihr vorbildliches Leben und Wirken ist sie uns eine Richtschnur auf unserem Weg in der Nachfolge Christi. Maria, die Vorerlöste, hat auch nach ihrer Geburt allen Angriffen und Versuchungen standgehalten. „Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der…
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08. Dezember 2012
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
„Sie, unsere Frau, ist heute unsere Freude.“, bejubelt der Benediktiner und Theologe Eadmer († 1124) das heutige Festgeheimnis. Er spricht zu Maria: „O Maria, Unsere Frau, der Herr hat dich zu seiner einzigartigen Mutter gemacht und dich so als Gebieterin und Herrscherin des Universums eingesetzt. Auf diese Bestimmung hin hat er dich durch das Wirken seines Geistes im Schoß deiner Mutter vom Augenblick deiner Empfängnis an geformt.“ (...) „Wenn ich aber das Übermaß der göttlichen Gnade in dir betrachte, so erkenne ich, von welch unermesslicher Höhe dein Platz ist. Du stehst, wie dein Sohn, höher als alles je Geschaffene. Und…
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07. Dezember 2012
Ende der Novene zur Unbefleckten Empfängnis
Heute haben wir die Novene zur Unbefleckten Empfängnis und auch die Weihevorbereitung in den 33 Schritten beendet und morgen werden wir uns nach den Laudes (6 Uhr) erneut Jesus durch Maria weihen. Aber auch viele Freunde unserer Gemeinschaft haben sich auf eine Marienweihe hin vorbereitet. Für alle, die den Weg der 33 Schritte gegangen sind, besteht morgen, um nach dem Marienlob (15 Uhr) die Möglichkeit, diese Lebensübergabe während der heiligen Messe (17 Uhr) vollziehen zu können. Der Festgottesdienst ist um 10:30 Uhr.
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07. Dezember 2012
Abend der Barmherzigkeit
Beim heutigen adventlichen Abend der Barmherzigkeit hatten wir die Freude, ein ergreifendes Zeugnis über die Nachtanbetung (siehe unten) zu hören, die seit dem 4. August 2011 jeden Mittwoch in unserem Oratorium stattfindet. Das überzeugte Statement der treuen Anbeterin lautete: „Ich war schon bei vielen Exerzitien und Einkehrtagen, aber die Anbetung ist das Beste!“ Zu dritt fanden 3 Frauen aus der Nachbarpfarre Pöllau den Mut, um die nächtliche Anbetung zu bitten. Mittlerweile kommen Woche für Woche zehn auswärtige Beter und einige Schwestern zur Anbetung, die am Mittwoch, um 20:30 Uhr beginnt und bis 6:30 Uhr in der Früh dauert. Kaplan Guido…
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07. Dezember 2012
Anbetung als Vorbereitung auf unser Patrozinium
Große Dinge und Ereignisse bedürfen einer entsprechenden Vorbereitung. Deshalb bereiten wir uns jedes Jahr auf unser Ordenshochfest mit einem Anbetungs-Triduum vom 5.-7. Dezember vor. In den ersten beiden Tagen haben wir jeweils eine Stunde gemeinsam vor dem Allerheiligsten gebetet und Gott die Ehre gegeben. Heute war die Eucharistie den ganzen Tag zur Anbetung und Verehrung ausgesetzt. Wir danken allen, die mit uns die Zeit genutzt haben, um mit uns zu beten und in Stille vor Jesus zu verweilen. In der Anbetung erfahren wir, was Bernhard von Clairvaux vor vielen Jahren schon sagte: „Gott ist die Ruhe und Er beruhigt alles.…
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07. Dezember 2012
Herz Jesu Freitag
Papst Pius XII. weist in der Enzyklika „Mystici corporis“ darauf hin, dass „uns der göttliche Erlöser vom ersten Augenblick seiner Menschwerdung an entgegenkam“, denn „vermöge jener seligen Gottschau, deren Er sich sogleich nach der Empfängnis im Schoße der Gottesmutter erfreute, sind Ihm alle Glieder seines mystischen Leibes unablässig und jeden Augenblick gegenwärtig und umfängt Er sie alle mit seiner heilbringenden Liebe. O wunderbare Herablassung der göttlichen Güte zu uns; o unbegreifliche Tiefe einer Liebe ohne Grenzen!“ Der heutige Herz-Jesu-Freitag zu Beginn des Advents hat uns vor allem dazu angeregt, über das Herz des Jesuskindes nachzudenken. Das Herz Jesu besitzt menschliche…
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06. Dezember 2012
Priester-Donnerstag
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“, beginnt der Apostel Johannes sein Evangelium und verkündet in Vers14: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“ Jesus, das fleischgewordene Wort Gottes, dessen Geburt wir am Christtag feiern, brachte uns das Evangelium, die Frohe Botschaft vom Reich Gottes. Er selbst verkündete das Evangelium, mahnte zur Umkehr und trug uns auf: „Glaubt an das Evangelium!“ (vgl. Mk 1,15) Nach seiner Auferstehung trug Jesus seinen…
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05. Dezember 2012
Vorauer Nikolaus- und Krampusumzug
Am Vorabend des heiligen Nikolaus statten uns Nikolaus und Krampus im Rahmen des Vorauer Nikolaus- und Krampusumzuges alljährlich einen Besuch ab. Dabei geht es immer recht fröhlich zu, wofür nicht zuletzt die Blasmusik der Marktmusikkapelle Vorau sorgt. Sie kündet uns schon aus der Ferne das Nahen der Vorauer Nikoläuse – und der Krampusse – an. Die Helfer des heiligen Nikolaus haben es immer sehr eilig, uns mit allerlei Süßigkeiten und guten Wünschen zu beschenken, wofür wir uns recht herzlich bedanken.
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05. Dezember 2012
Nikolaus im Krankenhaus
Anders als der dickbäuchige, komisch wirkende Weihnachtsmann, über den man in der Vorweihnachtszeit allerorts stolpert, beruht die Nikolausaktion immer noch auf einem historischen und christlichen Hintergrund. Mit Rauschebart, Mitra (Bischofsmütze) und priesterlichem Gewand bekleidet erinnern die unzähligen Nikoläuse, die heute durch die Lande ziehen, an den heiligen Nikolaus, der als Bischof von Myra viel Gutes getan und im Volk so manche Not gelindert hat. Obwohl kein kirchlicher Festtag, wird sein Gedenktag in vielen Kirchen trotzdem meist sehr feierlich begangen, was viele Kinderaugen zum Glänzen bringt. Die verkleideten Helfer des heiligen Nikolaus wollen uns bewusst machen, dass Heilige zu ihren Lebzeiten…
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04. Dezember 2012
Mutter Barbara – dreifacher Gedenktag
Bei der heutigen Konventmesse gedachten wir unserer Gründerin Mutter Barbara Sicharter, die vor mehr als 100 Jahren am 4. Dezember in Wenigzell als drittes von insgesamt sieben Kindern geboren wurde. Für Mutter Barbara selbst war und ist der 4. Dezember ein großer Gnadentag, denn ihr wurde an diesem Tag das Leben geschenkt, sie wurde am selben Tag durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen und konnte so bereits an ihrem ersten Lebenstag ihren Namenstag feiern. Barbara Sicharter hat ihre Namenspatronin gewiss sehr verehrt, denn die heilige Barbara wird bis heute in unserer Gemeinschaft als Ordenspatronin hochgehalten und um…
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04. Dezember 2012
Barbarazweige
Die weithin bekannten Barbarazweige haben wie viele Gepflogenheiten des Brauchtums ihre Wurzeln im Heidentum. Das Aufblühen der Apfel- oder Kirschzweige wurde als Orakel gedeutet: Wenn man vor Wintereinbruch das Vieh von den Weiden in die Stallungen trieb, nahm man solche Zweige von den Bäumen mit, zu Weihnachten schloss man aus der Anzahl der Blüten auf die Fruchtbarkeit des darauf folgenden Jahres. Mancherorts werden die blühenden Zweige auch auf eine bevorstehende Hochzeit hin gedeutet. Dieser Aberglaube ist auch heute noch weit verbreitet – selbst in christlichen Häusern. Die Kirche hat diesen alten Brauch nicht verworfen. Stattdessen gab sie den aufgeblühten Zweigen…
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04. Dezember 2012
Heilige Barbara – Ordenspatronin
„Margaretha mit dem Wurm (Drachen), Barbara mit dem Turm, Katharina mit dem Radl, das sind die drei heiligen Madl“, so lautet ein alter volkstümlicher Merkspruch. Einer dieser drei heiligen Madln gedenkt die Kirche heute im Heiligenkalender: Es ist die heilige Martyrin Barbara, die nicht nur die Namenspatronin unserer Gründerin, sondern auch eine unserer Ordenspatrone ist. Ihr war in unserer ersten Kapelle, die noch zu Lebzeiten Mutter Barbaras erbaut wurde, ein Glasfenster gewidmet.
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03. Dezember 2012
Nächtigungsmöglichkeit beim monatlichen Triduum
Manchen ist es ein Bedürfnis geworden, sich für das ganze Triduum frei zu machen, um während dieser drei Tage in den jeweiligen Anliegen zu beten und mit Gott viel Zeit zu verbringen. Das Triduum kann so zu einer kurzen „Auszeit“ vom Alltag, werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass Gästezimmer (in begrenzter Zahl) vorhanden sind. Wir bitten deshalb um rechtzeitige Anmeldung. Anfragen richten Sie bitte an M. Oberin Marianne Schuh: 03337/2254-461.
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02. Dezember 2012
Möglichkeit zur öffentlichen Marienweihe
Am Nachmittag des 8. Dezembers 2012, um 15 Uhr versammeln wir uns in unserer Kapelle um Maria zu einem feierlichen Marienlob. Unsere Einladung gilt allen Interessierten und Marienverehrern. Familien sind besonders willkommen. Viele haben sich auf dieses Hochfest durch die Aktion „33 Schritte“ vorbereitet. Alle, die am 8. Dezember die Weihe an Jesus durch Maria gerne öffentlich ablegen wollen, haben bei uns in der anschließenden heiligen Messe um 17 Uhr die Möglichkeit dazu.
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02. Dezember 2012
1. Adventsonntag
„Jetzt ist die Zeit, liebe Brüder, das Erbarmen und die Huld Gottes zu besingen. Denn es ist Advent des Herrn, der war und der kommen wird, des Allmächtigen.“, jubelt Aelred von Rievaulx († 1167) und er fragt: „Warum kommt er? Damit jene, die ihn nicht kannten, erkennen; die nicht glaubten, glauben; die ohne Gottesfurcht waren, fürchten; die nicht liebten, lieben. So kam er, der seinem göttlichen Wesen nach schon da war, nun mit seiner Huld, damit er als Mensch erkannt, als Gott geglaubt, als Mächtiger gefürchtet, als Gütiger geliebt werde.“ Bereiten wir uns auf das Kommen des Herrn vor. Christus…
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01. Dezember 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Am Vorabend zum 1. Adventsonntag begingen wir den Herz-Maria-Sühnesamstag, dem die Adventkranzsegnung vorausgegangen ist, schon in adventlicher Stimmung. Prälat Dr. Johannes Gamperl feierte die Messe von „Maria Heimsuchung“ und erinnerte uns daran, dass Gott „durch Jesus unsere Erlösung bereits bewirkt hat, aber“ fuhr er fort „wir müssen mitwirken, durch unser Gebet, durch Opfer und Sühne, um allen zu helfen, die selbst nicht beten und glauben“, konstatierte er und ging dann auf Marias Rolle als Miterlöserin ein, die mit „schrecklichen Schmerzen mit Jesus, ihrem Sohn mitgelitten“ hat. Eingehend auf die 2. Erscheinung der Gottesmutter am 13.6.1917 in Fatima wiederholte er die…
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01. Dezember 2012
Adventkranzsegnung
Um 16:30 Uhr feierten wir einen Wortgottesdienst anlässlich der Segnung der Adventkränze. P. Lukas Hofer SAC stand der Liturgie vor. Hinführend auf die Adventzeit erläuterte er die Bedeutung dieser besinnlichen Wochen und meinte, Gott wolle, „dass wir im Erleben unseres Alltages Hoffnung haben“, die aus dem „Glauben an Gott und seine Liebesbotschaft“ lebt. Unser Auftrag sei es, „in unserem Leben, in unserem Zusammensein in den ehelichen Partnerschaften, in den Familien und Ordensfamilien, in den Pfarreien und Diözesen, in der Kirche, in dieser Welt, Licht und Zuversicht“ zu verbreiten, denn es ergehe „doch der Aufruf auch an uns Menschen im Heute:…
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29. November 2012
Novene zur Unbefleckten Empfängnis
Wir Schwestern bereiten uns derzeit neun Tage lang mit einer Novene auf unser Ordenspatrozinium, das Hochfest der ohne Erbschuld empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ und auf die damit verbundene Weihe an Maria vor. Maria ist unser großes Vorbild, sozusagen das Idol, dem wir begeistert folgen, weil wir an ihrer Hand geleitet sicher, ruhig und gefahrlos unser Ziel erreichen: Christus, unser Leben und unsere Hoffnung. Jeder Mensch ist ein Gedanke Gottes. Maria aber ist das Ideal, das in vollkommener Weise der Idee Gottes entspricht. Sie ist vollkommen, ohne Makel, ohne Schuld, sowohl vor als auch nach der Geburt. Sie ist die…
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25. November 2012
Christkönig
Das letzte Hochfest im Kirchenjahr ist Christus dem König geweiht und wird am letzten Sonntag des kirchlichen Jahres gefeiert. Am 11. Dezember des Heiligen Jahres 1925 unterzeichnete Papst Pius XI. die Enzyklika „Quas primas“ und setzte mit der Einführung des Hochfestes vom Königtum Christi ein Zeichen gegen die zerstörerischen Kräfte der Zeit. Die Enzyklika beschreibt das Wesen und die Bedeutung der Königsherrschaft Christi, welche eine wirkliche, geistige und allumfassende Herrschaft ist. Christus, unser König, schenkt gerechte Freiheit, Ruhe und Ordnung im Staat, Eintracht und Frieden sowie allgemeines Glück. „O welchen Glückes könnten wir uns freuen, wenn Einzelmenschen wie Familien und…
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24. November 2012
2. Glaubensnachmittag: „Ich gebe euch ein neues Herz“
Im Rahmen unserer Angebote zum „Jahr des Glaubens bei den Vorauer Marienschwestern CCIM“ fand heute der zweite Glaubensnachmittag mit P. Lukas Hofer SAC statt. Er referierte zum Thema: „Ich gebe euch ein neues Herz“ (vgl. Lk 15). Ausgehend vom Gleichnis des barmherzigen Vaters (Lk 15,11-24) beleuchtete er im Besonderen das Wesen und Verhalten des jüngeren Sohnes, dessen „Verlangen nach sich selbst“ (Selbstsucht) sich entfaltet in der „Ehrsucht, Herrschsucht und Habsucht“ und ihn letztendlich in „sein Sklavendasein“ führte. Über die „drei Schritte der Umkehr“, die aus der „Umkehr und der in ihr grundgelegten Reue, dem Vorsatz und dem Vollzug des Sich-vorgenommenen“…
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18. November 2012
Herbstgedanken
Der Herbst neigt sich dem Ende zu und der Winter steht schon vor der Tür. Nur wenige Bäume und Sträucher tragen in diesen Tagen noch etwas Laub an ihren Zweigen. Der Herbst, der sich zu Beginn in seinem schönsten Kleid gezeigt hat, erklärt sich uns an seinem Ende als eine Zeit des Loslassens. Aber geht es uns nicht auch manchmal so wie diesen Bäumen, die ihr Laub nicht abwerfen wollen? Wie oft ertappen wir uns nicht dabei, dass wir an alten Dingen, Strukturen und Gewohnheiten festhalten, auch wenn sie ihren Wert und ihre Strahlkraft verloren haben? Sie hängen dann an…
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15. November 2012
Treffpunkt Triduum im Dezember
Wir laden wieder ein zum nächsten adventlichen Triduum und weisen darauf hin, dass auf Grund unseres Patroziniums (8.12.) unser Triduum diesmal gesplittert, dafür aber terminlich korrekt stattfindet: 1.12.2012 – Herz-Maria-Sühnesamstag (davor Adventkranzweihe um 16:30 Uhr) 6.12.2012 – Priester-Donnerstag 7.12.2012 – Herz-Jesu-Freitag und Abend der Barmherzigkeit
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10. November 2012
Wander-Muttergottes-Treffen in Vorau
Zum wiederholten Male trafen sich heute die Stützpunktbetreuer der Wander-Muttergottes in unserem Haus. Auf Initiative der Katholischen Glaubensinformation der Erzdiözese Wien (KGI) pilgern etwa 5000 Marienstatuen in ganz Österreich von Haus zu Haus. „Maria will Dir alles bringen, was der Himmel an Gnade zu geben hat: Jesus Christus, ihren Sohn!“, sagte einmal der 2010 verstorbene Gründer und Leiter der KGI, Dr. Herbert Madinger. Seit einigen Jahren sind auch zwei Schwestern unserer Gemeinschaft eifrige Stützpunktbetreuer und suchen immer neue Herbergsplätze für die Gottesmutter und ihren Sohn. Wie damals klopft Maria auch heute noch an jede Tür, um Jesus zu den Menschen…
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09. November 2012
Kirchweihtag
Anlässlich des Weihetages unserer Spitalskapelle hielten wir von 6:30 Uhr bis 17 Uhr Anbetung, als Dank für die unzähligen Gnaden, die der Herr uns und allen Tag für Tag gewährt, die sich in unserer Kapelle vertrauensvoll an ihn wenden. Es ist eine besondere Gnade für unser Haus und unsere Gemeinschaft, dass Gott im Tabernakel in unserer Mitte wohnt. Das war ja nicht immer so. Mutter Barbara und ihre ersten Schwestern mussten 38 Jahre lang warten, bis die erste Hauskapelle bewilligt und errichtet wurde. Seither wohnen wir Schwestern sozusagen mit Jesus unter einem Dach, womit die innige Lebensgemeinschaft mit Christus einen…
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07. November 2012
AVE VERUM CORPUS
P. Prior Simeon Wester O.Cist erfreute uns heute mit einem Vortrag über das Lied „Ave Verum“, das er zum Schluss seiner Ausführungen über den Leib des Herrn, auch musikalisch auf der Orgel darbot. Es sei wichtig, das ganze Leben Jesu zu betrachten. „Der Rosenkranz ist eine wichtige Hilfe dazu.“, betonte P. Prior Simeon und fuhr fort mit den Worten des Ave Verum: „Wahrer Leib sei gegrüßet, den Maria uns gebar.“ Er hob hervor, dass wir uns von Maria führen lassen sollen, damit wir immer mehr marianisch werden und das Wort Gottes empfangen und so in uns aufnehmen wie Maria, dass…
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05. November 2012
Lebensübergabe in 33 Schritten
Mit der 33-tägigen Vorbereitung auf die (erneute) Lebensübergabe an Jesus durch Maria nach dem Vorbild des heiligen Ludwig Maria Grignion haben wir heute begonnen. Die Weihe an Maria, die wir alljährlich an unserem Patrozinium, am 8.12., ablegen, ist uns eine Hilfe zur persönlichen Erneuerung unserer Christusbeziehung. Sie hilft, die eigenen Fehlhaltungen aufzudecken und sich an Jesus und an Maria neu zu orientieren. Um auch zu einer kirchlichen Erneuerung zu gelangen, wurde die Aktion „33 Schritte“ von der Legion Mariens ins Leben gerufen.
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05. November 2012
Novene für die Armen Seelen
Heute haben wir bewusst etwas verspätet mit der Novene für die Armen Seelen begonnen. Der „Armenseelenmonat“ November lädt uns ja dazu ein, einen Monat lang besonders in diesem Anliegen zu beten. Denken wir an die Mahnung des heiligen Pfarrers von Ars: "Wir gehen über die Ablässe hinweg, wie man nach der Ernte über das Stoppelfeld geht. Wie werden wir das in der Sterbestunden bereuen." Helfen wir den Armen Seelen, indem wir ihnen unsere Gebete und guten Werke zuwenden.
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04. November 2012
Karl Borromäus
Karl Borromäus ist einer unserer acht Ordenspatrone, die uns nicht nur Fürsprecher sind, sondern uns auch an unsere geistlichen Wurzeln erinnern. Unsere Verbundenheit mit diesem heiligen Reformbischof beruht auf der Gegebenheit, dass an seinem Festtag unsere erste Kapelle geweiht wurde. Außerdem war er der Namenspatron des geistlichen Begleiters unserer Gründerin. Seine Liebe zu den Kranken und Armen verbindet ihn mit unserem Gründungscharisma, der Armen- und Krankenpflege.
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03. November 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
„Wenn Maria kommt, ist der Himmel gegenwärtig!“, versicherte uns Prälat Dr. Johannes Gamperl beim heutigen Herz-Maria-Sühnesamstag. Als Sr. Lucia bereits bei den Dorotheerinnen eingetreten war, hat die Gottesmutter um die fünf Sühnesamstage gebeten, die an die fünf Anforderungen (5 Samstage hintereinander, Beichte, heilige Messe, Rosenkranz und 15 Minuten Betrachtung) gebunden sind, um gültig zu sein. Jenen, die die fünf Sühnesamstage wenigstens ein Mal halten, wird Maria ganz besonders in der Sterbestunde zu Hilfe kommen, erinnerte Dr. Gamperl an diese Verheißung. Mit der Aufforderung: „Vertrauen wir, dass wir sicher in den Himmel kommen, wenn wir uns von Maria führen lassen.“, beendete…
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02. November 2012
Abend der Barmherzigkeit
Da der heutige Abend der Barmherzigkeit mit dem Allerseelentag zusammenfiel, richtete sich der Schwerpunkt dieses Abends auf unser endgültiges Ziel. P. Lukas Hofer SAC führte in der Predigt dazu aus: „Wir sind unterwegs zur vollendeten Liebes- und Lebensgemeinschaft mit Gott. In unserem Unterwegssein dürfen wir dieses Lebensziel nicht aus den Augen verlieren.“ Er gab zu bedenken, dass „der äußere Mensch aufgerieben wird unter verschiedenen Gebrechen.“ Diese Tatsache mache uns bewusst, „hier keine bleibende Stätte zu haben.“ Für uns Christen sei es eine „gewaltige Gnade, dass wir um dieses Lebensziel wissen. Gott selbst ist in seinem Sohn aufgebrochen, ist in Maria…
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02. November 2012
Allerseelen
Nachdem die Kirche gestern mit allen Heiligen gefeiert hat, gedenkt sie heute aller Verstorbenen, die zwar gerettet, jedoch noch nicht zur Anschauung Gottes gelangt sind. Zu Allerseelen denken viele an ihre verstorbenen Angehörigen. Der heilige Braulio von Saragossa ruft mit den Trauernden aus: „O Tod, du trennst, was verbunden ist, und grausam reißt du auseinander, was in Freundschaft vereint ist! Aber deine Kraft ist schon gebrochen. Zerbrochen ist dein unheilvolles Joch durch ihn, der dir bereits durch Hosea drohte: »O Tod, ich werde dein Tod sein!« (Hos 13,14 Vg.) Darum verspotten wir ihn mit dem Apostel: »Tod, wo ist dein…
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02. November 2012
Herz-Jesu-Freitag
Papst Johannes Paul II. fasste 1986 die Botschaft von Paray-le-Monial folgendermaßen zusammen: „Die reichen spirituellen Früchte, die die Verehrung des Herzens Jesu getragen hat, sind weithin anerkannt. Diese Verehrung, die sich insbesondere in der Feier der heiligen Stunde, der Beichte und der Kommunion an jedem ersten Freitag des Monats äußert, hat dazu beigetragen, Generationen von Christen zu mehr Beten und zum häufigeren Empfang der Sakramente der Buße und der Eucharistie anzuregen. Diese Wege sollen wünschenswerterweise auch heute noch den Gläubigen angeraten werden.“ Jeden ersten Freitag eines Monats widmen wir dem Heiligsten Herzen Jesu im Sinne der Herz-Jesu-Freitage, die Jesus durch…
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01. November 2012
Priester-Donnerstag
Trotz des Hochfestes Allerheiligen hielten wir den Priesterdonnerstag. Der Festtag legte uns natürlich auch den Gedanken nahe: Wieviele heilige oder heiligmäßige Priester haben wir in unserem Leben begegnen oder kennen lernen dürfen? Dafür dürfen wir dankbar sein und uns an ihrem vorbildlichen Leben orientieren. Die Kongregation für den Klerus schrieb 2002: „Die ganze Geschichte der Kirche ist von leuchtenden Beispielen wirklich radikaler pastoraler Hingabe erhellt. Es handelt sich um eine zahlreiche Schar heiliger Priester, wie der heilige Pfarrer von Ars, der Patron der Pfarrer, die durch großherzige und unermüdliche Hingabe an die Seelsorge, begleitet von einer tiefen Askese und geistlichem…
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01. November 2012
Allerseelenablass vom 01.-08. November
Der heilige Chrysostomus fordert zum Gebet für die Verstorbenen auf: „Bringen wir ihnen Hilfe und halten wir ein Gedächtnis an sie. Wenn doch die Söhne Ijobs durch das von ihrem Vater dargebrachte Opfer geläutert wurden [vgl. Ijob 1,5], wie sollten wir dann daran zweifeln, dass unsere Opfergaben für die Toten ihnen Trost bringen? Zögern wir nicht, den Verstorbenen Hilfe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern.“ Die Kirche nennt drei „Mittel“, um die Leiden der Armen Seelen zu mildern und die Dauer des Reinigungsprozesses zu verkürzen: Almosen, Ablässe und Bußwerke. Hier ist auch der Allerseelenablass zu nennen, bei dem…
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01. November 2012
Allerheiligen
„Die Liturgie lädt uns ein, teilzuhaben an der himmlischen Freude der Heiligen, sie lädt uns ein, diese Freude zu kosten.“, verkündete Papst Benedikt XVI. in seiner Allerheiligenpredigt 2006. „Die Heiligen sind keine kleine Gruppe Auserwählter, sondern eine unzählige Schar, zu der aufzuschauen die Liturgie uns heute aufruft.“, führte er weiter aus. „In dieser Menge finden sich nicht nur die offiziell anerkannten Heiligen, sondern die Getauften aller Zeiten und Nationen, die versucht haben, mit Liebe und in Treue den Willen Gottes zu erfüllen. Von den meisten von ihnen kennen wir nicht das Antlitz und nicht einmal den Namen, aber mit den…
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28. Oktober 2012
Hausgebetskreis
Mit einem Einführungsvortrag startete mit knapp 20 Personen heute Nachmittag unser Hausgebetskreis, der unter der Leitung von P. Lukas Hofer SAC steht. In den beiden Vorträgen erörterte er die Bedeutung des Gebetes, sprach über die Gebetsformen wie auch über die Gebetsschwierigkeiten, die auftreten können. Ein besonderes Augenmerk widmete er der inneren Haltung, die beim Gebet zu beachten sei und knüpfte an das Schriftwort „Herr, lehre uns beten!“ an, um an Hand der Bibel die Gebetshaltung Jesu aufzuzeigen. Unser Hausgebetskreis ist ein offener Gebetskreis Jeder, der kommen kann und mit uns beten möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Beten wir gemeinsam und…
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21. Oktober 2012
Cenacolotage (Formungstage) im Geiste von Schio
Gestern und heute fanden in unserem Haus die Cenacolotage der „Marianischen Bewegung Königin der Liebe – Österreich“ unter der Leitung von Dr. Franz Broser statt. Sowohl bei den Cenacolotagen, wie auch beim heutigen Glaubensnachmittag, wurden mehrere Katechesen gehalten. Dazwischen bestand ausreichend Zeit zum geistlichen Austausch und zur Anbetung. Höhepunkt der Tage war die Feier des Heiligen Messopfers. Im Februar 2013 werden in Vorau die nächsten Cenacolotage im Geiste der Königin der Liebe stattfinden.
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20. Oktober 2012
Einladung zur Anbetung
„Es berührt mich tief, zu sehen, wie überall in der Kirche die Freude der eucharistischen Anbetung neu erwacht und ihre Früchte zeigt.“, stellte Papst Benedikt XVI. bei einer Ansprache am 22.12.2005 fest. Auch in unserem Haus ist in den letzten Jahren das Interesse an der Anbetung zunehmend gewachsen. „Vor jedem Handeln und jeder Veränderung der Welt muss die Anbetung stehen. Nur sie macht uns wirklich frei; nur sie gibt uns die Kriterien für unser Handeln.“, gab Papst Benedikt XVI. zu bedenken und führte weiter aus: „Nur in der Anbetung kann eine tiefe und echte Aufnahme der Eucharistie heranreifen. Und eben…
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15. Oktober 2012
Teresa von Avila
Zum ersten Mal feierten wir heuer unsere neue Ordenspatronin Teresa von Avila, der wir die Sorge für unsere jungen Schwestern während der Zeit des Juniorates anvertraut haben. Die bedeutende Karmelitin, die 1970 durch Papst Paul VI. zur Kirchenlehrerin erhoben wurde, setzte für die Reform des Karmeliterordens ihre kämpferische Natur ein und erneuerte so nicht nur den Ordensgeist, sondern gründete zum Teil gemeinsam mit dem heiligen Johannes vom Kreuz 32 Klöster. Die tatkräftige Karmelitin war ganz ergriffen von der Barmherzigkeit Gottes, so dass sie sagen konnte: „Wohin sich mein Geist auch drehen mag und wenden, ich finde nur Barmherzigkeit.“ Deshalb schrieb…
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13. Oktober 2012
1. Glaubensnachmittag zum Thema „Gottesbilder“
Im Rahmen unserer Angebote zum „Jahr des Glaubens bei den Vorauer Marienschwestern CCIM“ fand heute der erste, gut besuchte Glaubensnachmittag mit P. Lukas Hofer SAC statt, an dem etwa 50 Gläubige teilnahmen. P. Lukas referierte zum Thema „Gottesbilder“ und meinte, dass das „Gottesbild unseres Verstandes (objektives Gottesbild) in Bezug auf die Gottesbilder unserer Herzen (subjektive Gottesbilder) häufig auseinanderklaffen.“ In seinen beiden Vorträgen erläuterte er die Ursachen dieser Differenzen und zeigte auf, dass ein verzerrtes Gottesbild durch unterschiedliche Faktoren entstehen kann. Zum Beispiel durch eigene oder fremde Schuld, menschliche Geberechen, geistig-seelischen Verwundungen, negative Erfahrungen wie auch durch eine fehlerhafte, falsche und…
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11. Oktober 2012
Jahr des Glaubens bei den Vorauer Marienschwestern
Das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene „Jahr des Glaubens“ hat begonnen! In unserem Haus wurde es mit einer heiligen Messe um 18:30 Uhr eröffnet. In den einleitenden Worten regte P. Lukas Hofer SAC die Gottesdienstbesucher an, in diesem Jahr den Heiligen Geist besonders zu bitten, dass er „den einen mystischen Leib, der die Kirche ist“, beseelt. Dieses Glaubensjahr diene dazu, dass wir selbst „offen werden für den Heiligen Geist und sich so ganz persönlich an uns eine Glaubenserneuerung vollziehen kann.“ Zum Abschluss des Gottesdienstes beteten wir ein Gebet zum Jahr des Glaubens.
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11. Oktober 2012
Ablässe im Jahr des Glaubens
Papst Benedikt XVI. gewährt vom 11.10.2012 – 24.11.2013 im Jahr des Glaubens einen vollständigen Ablass aller zeitlichen Sündenstrafen: - durch die Teilnahme an der Eucharistiefeier an hohen kirchlichen Feiertagen - durch die Pilgerfahrt zu einer päpstlichen Basilika, einer christlichen Katakombe oder Kathedrale, wenn man dort an einer Betrachtung/Meditation oder einem Gebet teilnimmt - durch den Besuch anderer für das Jahr des Glaubens speziell ausgewiesenen Glaubensorte, wenn man dort an einer Betrachtung/Meditation oder einem Gebet teilnimmt - wenn man mindestens 3 Predigten der besonderen Missionen zum Jahr des Glaubens besucht oder an mindestens 3 geistliche Betrachtungen/Lehren zum Zweiten Vatikanische Konzil oder…
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11. Oktober 2012
Dokumente zum Jahr des Glaubens
Zum Jahr des Glaubens haben unsere Bischöfe zwei Schreiben herausgegeben: Zum einen das „Hirtenwort der der österreichischen Bischöfe zum Jahr des Glaubens“ und zum anderen das Dokument „Verkündigung und neue Evangelisierung in der Welt von heute“. Verkündigung und neue Evangelisierung Weitere Dokumente sowie geplante Projekte und andere Informationen finden Sie ebenfalls auf der Homepage zum Jahr des Glaubens.
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11. Oktober 2012
Ein Jahr des Glaubens
50 Jahre - 2. Vaticanum ... 20 Jahre - Katechismus ... Papst Benedikt XVI. kündigt in seinem Apostolischen Schreiben „PORTA FIDEI“ ein Jahr des Glaubens an, das am 11. Oktober 2012 beginnt und am 24. November 2013 seinen Abschluss findet. Er schreibt zu Beginn: „Die „Tür des Glaubens“ (vgl. Apg 14,27), die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt und das Eintreten in seine Kirche erlaubt, steht uns immer offen. Es ist möglich, diese Schwelle zu überschreiten, wenn das Wort Gottes verkündet wird und das Herz sich durch die verwandelnde Gnade formen lässt. Durch diese Tür zu gehen bedeutet,…
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08. Oktober 2012
Teresa von Avila ist neue Ordenspatronin
Unter der Leitung unseres Spirituals P. Dr. Bernhard Vošicky wurde heute Nachmittag die heilige Teresa von Avila als Junioratspatronin unseren Ordenspatronen zugefügt. Das Juniorat im eigentlichen Sinne wurde in unserer Gemeinschaft erst vor zweieinhalb Jahren errichtet und dient der besseren geistlichen Ausbildung der jungen Schwestern. Es  umfasst in unserer Kongregation die ersten drei Professjahre, in denen die Junioratsschwestern ihre Gelübde dreimal jeweils auf ein Jahr ablegen. Mit der Ablegung der dreijährigen Profess verlässt die Schwester das Juniorat und ist damit ein voll eingegliedertes Mitglied er Kongregation. Bis dahin ist unsere Ordensjugend in besonderer Weise der Kleinen (Noviziat) und der Großen…
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07. Oktober 2012
Rosenkranzfest
Liturgisch entfällt das Rosenkranzfest heuer, weil es durch den Sonntag verdrängt wird. Aber für uns ist es ein wichtiges Datum, weil an diesem Tag, im Jahr 1898, unsere Schwestern erstmals das Ordenskleid tragen durften. Zur Ordenstracht gehörte auch ein großer Rosenkranz, der als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit diesem Gebet getragen wurde. Aber der Rosenkranz war nicht nur ein Zierrat, ein frommes Zeichen, wie er es heute für viele Menschen ist, sondern er war von jeher das wichtigste „Werkzeug“ in den Händen unserer Schwestern. Von unserer Gründerin wissen wir, dass sie stets eine tiefe Liebe zum Rosenkranz hegte. In schwierigen…
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07. Oktober 2012
Erntedank
Das Erntedankfest lädt alljährlich dazu ein, über die Güte Gottes nachzudenken und Selbstverständliches, wie es Nahrungsmittel in unseren Breiten sind, wieder beziehungsweise bewusster als von Gott gegeben zu betrachten. Beim heutigen Dankgottesdienst legte uns Prälat Rupert Kroisleitner einen weiteren Gedanken nahe: „Danken wir auch dafür, dass wir Christen sind.“ Den meisten Getauften in unserem Land ist das Christsein in die Wiege gelegt worden. Andere haben für uns stellvertretend das Taufversprechen abgelegt. Dass wir heute Christen sind, hat auch etwas mit Ernte zu tun. Andere vor uns haben den Glauben in unsere Herzen gesät – mit Liebe, Geduld, mit Tränen und…
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06. Oktober 2012
Novene zur heiligen Teresa von Avila
Erstmals beten wir eine Novene zur heiligen Teresa von Avila, die in wenigen Tagen unseren Ordenspatronen hinzugefügt wird. So wie der kleinen heiligen Therese die Sorge für unser Noviziat anvertraut ist, wird der großen heiligen Teresa das Patronat für unser Juniorat, das sich dem Noviziat anschließt, übertragen. Beten Sie mit uns um die Fürsprache dieser großen Karmelitin, die in Zukunft vor allem unsere jungen Schwestern mit ihrer Lehre formen und leiten wird.
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06. Oktober 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Prälat Dr. Johannes Gamperl verdeutlichte beim heutigen Sühnesamstag einmal mehr, was die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens bedeutet, nämlich: „so denken, reden, lieben, beten und handeln wie Maria. In allen Dingen wie sie zu leben, das ist die Weihe“, die aber nicht nur ein einmaliger Akt bleiben soll, „sondern immer wieder erneuert werden soll etwa an einem Wallfahrtsort.“ An dieser Stelle möchten wir schon darauf hinweisen, dass am 8. Dezember 2012 auch in unserer Kapelle die Möglichkeit zu einer öffentlichen Weihe an die Gottesmutter besteht. Dr. Gamperl regte an, nicht nur sich selbst der Gottesmutter zu weihen, sondern auch…
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05. Oktober 2012
Misericordia – Abend der Barmherzigkeit
Beim heutigen Abend der Barmherzigkeit lud uns P. Lukas Hofer SAC, der dem Abend vorstand, ein, zu schauen, „was wir von Jesus schon gnadenhaft erhalten haben.“ In der Predigt griff er die Antwort Jesu auf die Frage des Täufers auf: „Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet (Lk 7,22).“, um sie anschließend mit unserem eigenen Leben in Verbindung zu setzen und meinte: „Dinge wieder einordnen zu können, heißt doch: Blinde sehen. Die Gnade, durch Erkenntnis den…
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05. Oktober 2012
Herz Jesu Freitag
„Ich möchte all jenen meine Unterstützung und Ermutigung aussprechen, die – in welcher Position auch immer – die Herz-Jesu-Verehrung in der Kirche weiter pflegen, vertiefen und fördern; … damit diese Verehrung den künftigen Generationen in dem Geist, der sie immer beseelt hat, weitergegeben werden kann. Auch heute geht es darum, die Gläubigen dahin zu führen, ihren Blick in Anbetung auf das Geheimnis Christi, Gott und Mensch, zu richten, um zu Männern und Frauen verinnerlichten Lebens zu werden, … die sich auf die Neuevangelisierung vorbereiten, indem sie Christi Herz als Mittelpunkt der Kirche anerkennen: Die Welt muss unbedingt verstehen, dass das…
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04. Oktober 2012
Nächtigungsmöglichkeit beim Triduum
Manchen ist es ein Bedürfnis geworden, sich für das ganze Triduum frei zu machen, um während dieser drei Tage in den jeweiligen Anliegen zu beten und mit Gott viel Zeit zu verbringen. Das Triduum eignet sich auch gut für eine kleine „Auszeit“ vom Alltag, für eine monatliche Einkehr, für so genannte Wüstentage. Wir möchten darauf hinweisen, dass Gästezimmer (in begrenzter Zahl) vorhanden sind. Deshalb bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Anfragen richten Sie bitte an M. Oberin Marianne Schuh: 03337/2254-461.
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04. Oktober 2012
Priester-Donnerstag
„Die Liebe zum Herrn Jesus ist die Seele und der Beweggrund des Priesteramts“, sagte Papst Benedikt am 2. Juni 2012 im Mailänder Dom und führte weiter aus: „Es gibt keinen Widerspruch zwischen dem Wohl der Person des Priesters und seiner Sendung; im Gegenteil, die Hirtenliebe ist das vereinigende Element des Lebens, das von einer immer engeren Beziehung zu Christus im Gebet ausgeht, um die völlige Selbsthingabe für die Herde zu leben, damit das Gottesvolk in der Gemeinschaft mit Gott wachsen und Ausdruck der Gemeinschaft der Allerheiligsten Dreifaltigkeit sein kann. Denn all unser Handeln hat das Ziel, die Gläubigen zur Vereinigung…
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04. Oktober 2012
Franz von Assisi
Heute feiern wir einen unserer Ordenspatrone, den heiligen Franziskus. Sein Patronat geht auf die Gründungszeit unserer Gemeinschaft zurück, denn zu Beginn waren die Schwestern wie auch unsere Gründerin Mitglieder des Dritten Ordens des heiligen Franziskus. Franz von Assisi erinnert uns nicht nur an unsere franziskanischen Wurzeln, vielmehr ist er uns ein Vorbild in der Gestaltung des Gelübdes der Armut und ein Wegweiser zur Heiligkeit. „Heilige dich selbst und du wirst die Gesellschaft heiligen.“ Dies trägt uns der seraphische Heilige auf, denn „weder Wissenschaft noch Weisheit noch Beredsamkeit bekehrt die Welt zu Christus, das kann nur ein heiliger Wandel und die…
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02. Oktober 2012
Schutzengelfest
„Einem jeden der Gläubigen steht ein Engel als Beschützer und Hirte zur Seite, um ihn zum Leben zu führen.“, erklärte der Kirchenvater Basilius der Große († 379). Von den heiligen Schutzengeln spricht auch die Bibel und weist auf ihren Auftrag hin: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.“ (Ps 91,11-12) Wenn der Glaube an Gott in der Gesellschaft auch schwindet, so haben sich doch viele den „Glauben“ an ihren Schutzengel bewahrt. Vielleicht auch deshalb, weil jeder von uns schon brenzlige Situationen…
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01. Oktober 2012
Betriebsausflug
Verteilt auf fünf Termine fand heuer der erste Betriebsausflug statt. Für uns Schwestern wurde ein Ziel gewählt, das auch den älteren Mitschwestern eine Teilnahme ermöglichte und auch ein geistliches Programm bot. Erste Station war die an der Via Sacra gelegene Wallfahrtkirche am Hafnerberg in NÖ. Nach einer Kirchenführung feierten wir die Heilige Messe mit P. Josef Sam. FLUHM. Nach einem ausgiebigen Mittagessen machten wir uns bei Kaiserwetter auf den Weg nach Stift Heiligenkreuz, besichtigten das Stift und unterstützten anschließend mit unserem Gebet die Studenten der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI., beim Eröffnungsgottesdienst des Akademischen Hochschuljahres, dem der Salzburger Erzbischof, Dr. Alois…
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01. Oktober 2012
Heilige Therese von Lisieux
Das Noviziat ist sozusagen der „Brutkasten“ jeder Ordensgemeinschaft. Der Geist der Welt soll in dieser Zeit abgelegt werden und rechter Ordensgeist muss eingeübt werden. Das ist ein schöner aber manchmal auch schwieriger Prozess. Denn wie jeder weiß, haben alte Gewohnheiten die Gewohnheit, gerne noch ein bisschen länger zu bleiben als uns lieb ist. Und bei machen kommt uns der Verdacht, dass man sie bis ins Grab hinein nicht loswird. Deshalb hat unser Noviziat eine eigene Patronin, deren Aufgabe es ist, den Novizinnen die Einübung in die Ganzhingabe an Christus zu helfen – durch ihre Fürbitte und durch ihren geistlichen Rat.…
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01. Oktober 2012
Rosenkranzmonat
Im Rosenkranzmonat Oktober beten wir täglich gemeinsam den Rosenkranz in der Kapelle. Das Rosenkranzgebet ist ein Teil unseres geistlichen Alltags. Wir Schwestern beten ihn täglich, um das Leben Jesu an der Hand der Gottesmutter zu betrachten. Der ihm eigene Gebetsrhythmus befähigt dazu, schnell in das Leben Jesu einzutauchen. Sein Leben zeigt uns, wie wir selbst unser Leben gottgefällig meistern können. Im Betrachten der einzelnen Lebensstationen unseres Herrn werden wir ruhig und gewogen im Schoß unserer himmlischen Mutter sammelt sich unser Geist in Gott. „Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Er ist ein wunder­bares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und Tiefe.“, sagte…
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29. September 2012
Erzengelfest
Das Erzengelfest ist in unserer Gemeinschaft immer ein großer Festtag, weil unsere drei „Erzengel“, wie wir sie auch gerne nennen, an diesem Tag ihr Namensfest feiern: Sr. Raphaela, Sr. Gabriela und Sr. Michaela. So sind die heiligen Erzengel als Namenspatrone unserer Mitschwestern auch mit unserer Kongregation tief verbunden. ST. MICHAEL „Wer ist wie Gott?“, bedeutet der Name Michael. „Sooft es sich um Wunderkraft handelt“, schrieb Gregor der Große, „hören wir, dass Michael gesandt wird, und wir erkennen aus dem Vorgang und aus dem Namen, dass niemand kann, was die Kraft Gottes vermag.“ ST. GABRIEL Gabriels Name bedeutet: „Kraft Gottes.“ Er…
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27. September 2012
Gebetsnachmittag mit P. Ubald Rugirangoga
„Heilung durch Vergebung“ war heute das Thema, zu dem P. Ubald Rugirangoga aus dem leidgeprüften Ruanda referierte und mit uns betete. P. Ubald erhielt schon als junger Priester die Gabe der Heilung. Während dem Genozid in Ruanda musste er fliehen, um zu überleben. Seine Pfarre verzeichnete 45.000 Opfer, darunter beinahe seine ganze Familie (80 Angehörige). Nachdem er sein Kreuz angenommen hatte, konnte er allen von Herzen vergeben, auch dem Mörder seiner Mutter. P. Ubalds Statement: „Ohne Verzeihung keine Gnade! Wir müssen einander vergeben, nur so kann Jesus heilen! Verzeihung macht frei! Du kannst nicht geheilt sein, ohne zu verzeihen!“ Und…
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25. September 2012
✞ Sr. Kreszentia, Adelheid Grabner CCIM
Wir gedenken im Gebet unserer verstorbenen Mitschwester, Sr. Kreszentia, Adelheid Grabner CCIM, geboren am 06.12.1929 in Schachen, gestorben am 25.09.2012 in Vorau. Sr. Kreszentia trat am 25.10.1952 in die Gemeinschaft der Vorauer Marienschwestern ein und legte am 19.05.1954 ihre Profess ab. Sie diente den Kranken und Pflegebedürftigen fast 60 Jahre lang als Krankenschwester in  den Filialen Hartberg und Weiz sowie im Mutterhaus in Vorau. Mit inniger und einfühlsamer Liebe  nahm sie an den Sorgen der Patienten teil und pflegte und verwöhnte sie mit großer Dienst- und Opferbereitschaft. Geduldig und ergeben opferte sie ihre Krankheit auf und war trotz der zunehmenden Beschwerden…
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22. September 2012
Gebetsabend um geistliche Berufe
Das Gebetstreffen der Gebetsgemeinschaft Sachsenbrunn (NÖ) findet zwei Mal jährlich in unserer Kapelle statt und hat schon lange Tradition. Viele Berufungen hat der Herr seit Bestehen dieser Gebetsgemeinschaft wachsen lassen oder wieder gefestigt. Jesus sagt uns ja zu: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20) Im Verbund mit einer Gemeinschaft zu beten, stärkt den einzelnen und verleiht dem Gebet große Kraft. Wenn Sie dieser Gebetsgemeinschaft, deren besonderes Anliegen die Bitte um geistliche Berufe ist, beitreten möchten, stellen wir für Sie gerne einen Kontakt her. Hinführend auf die Eucharistiefeier begann der heutige…
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15. September 2012
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
Stand gestern das Kreuz Christi im Mittelpunkt unserer Betrachtung, so ist heute das Mitleiden Mariens Gegenstand des heutigen Gedenktages. Durch ihr Mitleiden wurde Maria zur Miterlöserin. „Die schmerzhafte Mutter sollst du niemals vergessen.“, sagt uns P. Pio und er fordert uns auf: „Ihre Schmerzen sollen immer in dein Herz eingegraben sein und es in Liebe zu ihr und zu ihrem Sohn entflammen!“ Maria, die Mater Dolorosa, stand tapfer und aufrecht unter dem Kreuz ihres Kindes. Ihre Mutterliebe war ihrem Sohn Trost, ihr Gebet wurde ihm zur Kraft. Maria, die Mutter unter dem Kreuz, begleitet auch uns auf unserem Kreuzweg und…
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14. September 2012
Kreuzreliquie
Sehr dankbar sind wir, seit einigen Jahren im Besitz einer Kreuzreliquie zu sein, die wir sehr verehren. An jedem Herz-Jesu-Freitag ist die Kreuzreliquie auch öffentlich zur Verehrung ausgestellt. Die Partikel des heiligen Kreuzes erinnern uns an Jesu Leiden und Sterben, an seinen Opfertod am Kreuz, der seine größte Liebestat für uns war. Das kleine Stückchen Holz ruft uns das Schriftwort ins Gedächtnis: „Ihr wisst, dass ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold, sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.“ (1 Petr…
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14. September 2012
Kreuzerhöhung
„Wir feiern das Fest des Kreuzes und werden mit dem Gekreuzigten zur Höhe emporgehoben.“, begann Andreas von Kreta seine Rede anlässlich dieses Festes. Etwas später drang er tiefer in das Geheimnis ein und beschreibt, was wir im Kreuz verehren: „Wäre das Kreuz nicht, dann wäre Christus nicht gekreuzigt. Gäbe es das Kreuz nicht, dann wäre das Leben nicht ans Kreuz geheftet worden. …, dann hätten die Quellen der Unsterblichkeit nicht aus der Seite des Gekreuzigten Blut und Wasser fließen lassen, durch welche die Welt gereinigt wird. Der Schuldschein der Sünde wäre nicht zerrissen worden, wir hätten die Freiheit nicht erhalten,…
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08. September 2012
Frisch ans Werk
Die Ferien und damit auch die Urlaubssaison gehen nun zu Ende. Arbeit oder Schule bürden Kindern und Erwachsenen wieder Lasten auf. Die Arbeit aber gibt unserem Leben Sinn, ernährt uns und ist ein bedeutendes Mittel, um die Gottes- und Nächstenliebe zu üben. Arbeit ordnet und strukturiert unser Leben. Deshalb forderte Paulus die Thessalonicher eindringlich im Namen Jesu Christi auf, „in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbst verdientes Brot zu essen.“ (2.Thess 3,12) Für Christen hat die Arbeit einen weitaus tieferen Sinn, als lediglich für den notwendigen Lebensunterhalt zu sorgen. Arbeit kann in der richtigen Geisteshaltung zu einem starken Bindeglied…
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08. September 2012
Maria Geburt
„Voll Freude feiern wir das Geburtsfest der Jungfrau Maria, aus ihr ist hervorgegangen die Sonne der Gerechtigkeit, Christus, unser Gott.“, heißt es im heutigen Eröffnungsvers zum Fest Maria Geburt. „In tiefer Verehrung lasst uns die Geburt der seligen Jungfrau feiern“, betet die Kirche heute im Stundengebet. Andreas von Kreta († 740) fordert uns dazu auf, den Geburtstag der Jungfrau gebührlich zu feiern als er über das Festgeheimnis sprach: „Denn eine Jungfrau wird geboren, gepflegt und herangezogen und zur Mutter geformt für Gott, den König der Ewigkeiten. So singe und tanze also die ganze Schöpfung und trage etwas bei, was des…
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08. September 2012
40. Herz-Maria-Sühnesamstag
Um unser Triduum in gewohnter Weise, also in den drei aufeinanderfolgenden Tagen von Donnerstag bis Samstag, halten zu können, fand der Herz-Maria-Sühnesamstag diesmal ausnahmsweise nicht am ersten sondern am zweiten Samstag im Monat statt. So fiel der 40. Sühnesamstag mit dem Fest Maria Geburt zusammen. Prälat Dr. Johannes Gamperl sprach darüber, wie wir dem Unbefleckten Herzens Mariens Sühne leisten können: „Wir sühnen die Beleidigungen gegen die Gottesmutter durch das Beten und Betrachten des Rosenkranzes, aber auch indem wir für die Bekehrung der Sünder beten. Denn der Vater will ja alle Menschen retten und wir dürfen durch unser Gebet mithelfen.“ Prälat…
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07. September 2012
Misericordia
Etwa 150 Gläubige jeden Alters sind zum heutigen Abend der Barmherzigkeit gekommen, um sich der Barmherzigkeit Gottes wieder anzuvertrauen. Maria hat uns „im Rosenkranz und im Gebet vorbereitet, Jesus in seiner Fülle zu begegnen“, meinte Kaplan Guido Martirani in der Predigt. „Maria sei die »Chefin« unserer Zeit“, führte er weiter aus, denn sie „ist die Königin und Prophetin unserer Zeit und sie schenkt uns Freiheit. Sie zeigt uns die Liebe Gottes und seine Barmherzigkeit.“ Der Kaplan lud die Anwesenden ein, mit Jesus einen Tausch zu machen: „Geben wir ihm unsere Sünden und er gibt uns dafür seine Reinheit. Beichten wir…
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07. September 2012
Herz Jesu Freitag
„Das Gebet ist ein mächtiges Werkzeug“, erklärte der heilige P. Pio von Pietrelcina, es ist „ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet." Darum ist es unser großes Anliegen, den Herz-Jesu-Freitag monatlich durch die ganztägige Anbetung zu begehen. Mit der Bitte um unser Gebet erreichen uns viele Nöte und Sorgen aus aller Welt, die wir besonders am Herz-Jesu-Freitag in die heilige Messe bringen. P. Pio rät den Leidenden und von Sorgen Geplagten: „Sucht bei Menschen keinen Trost. Welchen Trost können sie schon geben? Geht zum Tabernakel, schüttet dort euer Herz aus. Dort werdet ihr Trost finden.“ Gerne beten wir für die…
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06. September 2012
35. Priester-Donnerstag
„Wenn wir recht begreifen würden, was ein Priester auf Erden ist, würden wir sterben: nicht vor Schreck, sondern aus Liebe. Ohne den Priester würden der Tod und das Leiden unseres Herrn zu nichts nützen.“, waren die erschütternden Worte des heiligen Pfarrers von Ars, der ebenso deutlich feststellte: „Nach Gott ist der Priester alles! Erst im Himmel wird er sich selbst recht verstehen.“ Müssen wir dem Heiligen nicht Recht geben? Wer kann schon die wahre Dimension des Priestertums begreifen? Johannes Vianney erinnert uns daran, dass wir „ohne das Sakrament der Weihe“ auch „den Herrn nicht“ hätten und er führt diesen Gedanken…
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01. September 2012
Zweiter Exerzitienkurs
Vergangene Woche konnte die zweite Schwesterngruppe ihre jährlichen Exerzitien halten, die heuer auf das Jahr des Glaubens hinführten. Während der Exerzitien ziehen wir uns in die Stille zurück. Wir schweigen, damit Gott zu uns reden kann, denn diese Tage sollen Tage der tieferen Gottesbegegnung sein. „Es geht nicht um das Erlernen einer Wissenschaft, sondern um eine tiefere Gotteserkenntnis. Alles soll wieder von Gott her gesehen werden. Gott soll neu in unserem Leben aufgehen.“, stellte der Referent P. Dr. Bernhard Vošicky OCist klar und er ermunterte uns dazu, einen Spiegel vor Augen zu halten: den Gewissensspiegel, denn: „Exerzitien ohne Beichte sind wie…
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22. August 2012
PRO LIFE MARSCH 2012
Vom 14.-31. August findet der diesjährige PRO LIFE MARSCH unter dem Motto „Wie weit würdest du gehen, um ein Menschenleben zu retten?“ statt. Die Route führt von Eisenstadt nach Klagenfurt. Organisator dieser Veranstaltung ist „Jugend für das Leben“. Gestern Nachmittag erreichten die Pilger unseren Heimatort Vorau. Am Abend durften wir sie als Gäste in unserem Haus bewirten. Einige Schwestern besuchten auch den im Anschluss in der Volksschule stattfindenden Informationsabend. Heute begleiteten eine Schwester, eine Novizin und ein „Kloster auf Zeit-Gast“ Jugend für das Leben auf ihrer heutigen Etappe von Vorau nach Birkfeld, deren Route am Geburtshaus unsere Gründerin vorbeiführte. 5…
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22. August 2012
Gedenktag Maria Königin
„Maria wurde als Kö­ni­gin des Alls vom Herrn er­höht, um voll­kom­me­ner ihrem Sohn gleich ge­stal­tet zu sein, dem Herrn der Herren.“ (Lumen gentium) Der heilige Alphons von Liguori schreibt mit großer Verehrung: „Da die Jungfrau Maria zu dieser so großen Würde der Mutter Gottes erhoben wurde, hat die Kirche ihr mit gutem Recht den Titel der Königin zuerkannt." „Jetzt thront sie in der hohen Burg des Himmels.“, stellte Amadeus von Lausanne († 1159) in einer Homilie über Maria fest. Und er legte das Geheimnis des heutigen Tage aus: „Schon vor der Aufnahme Marias in den Himmel erstrahlte ihr Name auf…
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15. August 2012
Mariä Himmelfahrt
Anders als Jesus, der wahrhaftig in den Himmel aufgefahren ist, ist Maria nicht aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren, sondern wurde in den Himmel aufgenommen. Im theologischen Sprachgebrauch wird deshalb der „große Frauentag“ als Hochfest mit dem Namen „Mariä Aufnahme in den Himmel“ begangen. Die Lehre von der Aufnahme Mariens in den Himmel, des aus dem 6. Jahrhundert stammenden Festes, wurde 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma erhoben und die Anrufung „du Königin, in den Himmel aufgenommen“ wurde in die Lauretanische Litanei eingefügt. Papst Pius XII. schrieb in der Konstitution „Munificentissimus Deus“: „… dass dieses Fest nicht nur…
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08. August 2012
Barbara Sicharter Weg
Urlaub und Sommerzeit laden zum Wandern und Pilgern ein. Auf dem Pilgerweg von Vorau nach Wenigzell können Sie die Natur genießen und gleichzeitig unsere Mutter Gründerin näher kennen lernen. 15 besinnlich gestaltete Raststellen beleuchten das Leben  Barbara Sicharters an Hand von Bibelstellen, bzw. geben einen Überblick über ihren Lebensweg, sowie über die Entstehung der Gemeinschaft und die Gründung des Marienkrankenhauses. Geführte Wanderungen finden auf Anfrage (Sr. M. Johanna 03337/2254-497) von April bis Oktober statt. Der Hauptweg Vorau - Wenigzell umfasst eine Länge von ca. 11 km und erfordert eine Gehzeit von etwa 3 Stunden. Für die Route Vorau - Wenigzell…
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07. August 2012
Sommerzeit
Die sonnigen Tage des Sommers laden dazu ein, sich in der Natur etwas auszuruhen. Wir nützen unseren Klostergarten nicht nur zur Erholung sondern vor allem auch zum Gebet, wozu uns der weitläufige Kreuzweg einlädt. Jesus hat uns durch sein Leiden am Kreuz erlöst und die Gotteskindschaft wiedererlangt. Gott sorgt für uns unablässig und sein liebendes Auge wacht beständig über uns. Bei Ezechiel 16,7 lesen wir: „Wie eine Blume auf der Wiese ließ ich dich wachsen. Und du bist herangewachsen, bist groß geworden und herrlich aufgeblüht.“ Daran erinnert uns jede Blume und jeder Grashalm, welche durch die Liebe unseres Schöpfers, der…
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06. August 2012
Verklärung des Herrn
Am heutigen Fest führt uns Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes auf den Berg Tabor. „Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne“, verrät uns Matthäus über Jesus in seinem Evangelium. (17,2) Petrus Venerabilis (1092 – 1156), Abt von Cluny, fragt in der ersten Predigt über die Verklärung des Herrn: „Was ist Erstaunliches daran, dass das Antlitz Jesu der Sonne ähnlich wurde, da er doch selber die Sonne war? Er war die Sonne, war aber hinter einer Wolke verborgen. Jetzt zieht die Wolke weiter, und für einen Augenblick leuchtet sie. Was ist das für eine Wolke, die da weiterzieht? Es verschwindet einen…
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05. August 2012
Fest Gott Vater – Gebetsnachmittag
Mit dem Barmherzigkeitsrosenkranz begann um 15 Uhr der heutige Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters, der in den Botschaften an Mutter Eugenia um ein Fest ihm zu Ehren gebeten hatte. Tatsächlich fehlt im Kirchenjahr ein Festtag, an dem wir Gott Vater unsere Zeit und Liebe besonders zuwenden. Den kirchlich anerkannten Botschaften entsprechend soll dieser Festtag am 1. Sonntag im August oder am 7. August begangen werden. Nach dem Gebet brachte uns Prälat Dr. Johannes Gamperl, der selbst Mitglied der Vereinigung Gott Vaters ist, in einem Vortrag die bewegende Botschaft des Vaters mit großer Begeisterung nahe. So sagte Gott Vater zu Madre…
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04. August 2012
Ende der Novene zu Gott Vater
Heute haben wir die Novene zu Gott Vater beendet. Viele Gläubige haben Angst vor dem „Vater im Himmel“, der als Richter auf seinem Thron sitzt und mit wachem und strengem Auge auf uns herabschaut. Viele haben durch eine nicht so glückliche eigene Vaterbeziehung ein falsches Vaterbild, das sie auf Gott projizieren. Gott Vater sprach in seinen Botschaften an Mutter Eugenia Elisabetta Ravasio, um seine Vaterschaft in das rechte Licht zu rücken. Er sagte: „Wenn ihr mich erkennt, werdet ihr mich lieben, ... Glaubt nicht, ich wäre dieser Furcht erregende alte Mann, als den mich die Menschen auf Bildern und in…
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04. August 2012
Heiliger Pfarrer von Ars
Da wir es neben vielen anderen Gebetsanliegen auch als einen besonderen Auftrag sehen, für die Priester zu beten, ist der heilige Pfarrer von Ars für uns zu einem großen Fürbitter geworden. 2011 brachte eine Mitschwester eine Statue des Heiligen direkt aus Ars mit, die heute in unserer Kapelle einen Ehrenplatz gefunden hat. Johannes Maria Vianney ist Patron für alle Pfarrer. Im Priesterjahr 2010 hat Papst Benedikt XVI. allen Priestern den Pfarrer von Ars als Modell und Vorbild nahe gelegt. Er schrieb über Vianney: „Mit dem Wort und den Sakramenten seines Jesus wusste Jean-Marie Vian­ney sein Volk aufzubauen, auch wenn er,…
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04. August 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
„Die Gottesmutter hat viel gelitten für uns. Sie hat mit Jesus mitgelitten und so zur Erlösung beigetragen.“, erinnerte uns Prälat Dr. Gamperl bei der Heiligen Messe, die wir heute zu Ehren der „Mutter der heiligen Hoffnung“ feierten. Maria hat in Fatima selbst darum gebeten, die 5 Sühnesamstage zu halten, in der Absicht, ihrem Unbefleckten Herzen Sühne zu leisten. Ein Priester fasste 5 Absichten zusammen, um der Muttergottes Sühne zu leisten: 1) zur Sühne der Lästerungen gegen die Unbefleckte Empfängnis 2) zur Sühne der Lästerungen gegen die Jungfräulichkeit der Gottesmutter 3) zur Sühne der Lästerungen gegen die Gottesmutterschaft und die Mutterschaft…
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03. August 2012
Abend der Barmherzigkeit
Die Barmherzigkeit Gottes hat auch an diesem Abend wieder viele Menschen gerufen. In den gut drei Stunden der Stille, des Lobpreises und der Anbetung, durften wir alle Sorgen und Lasten des Alltags bei Jesus abladen, um an seinem Herzen auszuruhen. Viele fanden auch Trost und Hoffnung am Herzen der Gottesmutter, während sie bei ihr eine Kerze entzündeten und ein inniges Gebet zu Maria schickten. Dem Abend der Barmherzigkeit stand diesmal wieder Kaplan Guido Martirani vor. In der Predigt sprach er davon, dass wir unseren Glauben stärken müssen und unseren Sinn ganz auf Jesus lenken. „Denn er ist es“, führte er…
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03. August 2012
35. Herz Jesu Freitag
Zum 35. Mal begingen wir heute den Herz-Jesu-Freitag und kommen so dem Wunsch Jesu nach, der der heiligen Maria Margareta Alacoque am 19. Juni 1975 sagte: „Siehe hier das Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat, um ihnen seine Liebe zu beweisen. Zum Lohn dafür ernte ich von den meisten nur Undank durch die Unehrerbietigkeiten und Sakrilegien, durch die Kälte und Missachtung, die sie Mir in diesem Sakrament der Liebe zufügen. Doch am schmerzlichsten ist es mir, dass auch Seelen, die mir geweiht sind, so gegen mich handeln.“ Zur Sühne für diese Beleidigungen verlangte Jesus die Einführung des Herz-Jesu-Festes.…
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02. August 2012
Priester-Donnerstag
Der heilige Pfarrer von Ars, Patron aller Pfarrer, war Priester mit Leib und Seele. Seine priesterliche Liebe trug und ertrug alles und wurde genährt von seiner tiefen Liebe zu Jesus Christus. Von ihm wird berichtet, dass er oft mit Tränen in den Augen ausrief: „O Jesus! Dich kennen heißt: dich lieben… Wenn wir wüssten, wie unser Herr uns liebt, würden wir vor Freude darüber sterben! Ich glaube nicht, dass es Herzen gibt, die so hart sind, dass sie nicht lieben, wenn sie sich so sehr ge­liebt sehen… Die Liebe ist so schön! Sie fließt aus dem Herzen Jesu, der ganz…
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27. Juli 2012
Beginn der Novene zu Gott Vater
Um die Verehrung von Gott Vater zu fördern beten wir heuer bereits zum zweiten Mal eine Novene zu Gott Vater auf der Grundlage der kirchlich anerkannten Erscheinungen der Mutter Eugenia Elisabetta Ravasio. Ihr offenbarte Gott Vater seine unendliche barmherzige Liebe. In diesen Erscheinungen wünscht Gott Vater ein Fest ihm zu Ehren am 1. Sonntag im August oder am 7. August. Am Sonntag, den 5. August findet deshalb in unserer Kapelle ab 15 Uhr ein Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters statt. Der Vater spricht zu seinen Kindern
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22. Juli 2012
Jungfamilientreffen Pöllau 
Während beim Jugendtreffen in Pöllau einige Schwestern voll im Einsatz waren, nahmen am Jungfamilientreffen Schwestern nur vereinzelt und sporadisch teil, da auch bei uns die Urlaubszeit angebrochen ist und sich dadurch die tägliche Arbeit auf weniger Hände verteilt. Aber die Familien sind uns ein großes Anliegen, besonders heute, da die Familien durch mediale und gesellschaftliche Einflüsse vielfach entwurzelt und  christliche und soziale Werte entwertet, verdreht oder umgekehrt werden. Von Gott gegebene Strukturen zerbrechen, Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene finden keinen Halt mehr. Mutter Teresa sagte einmal, dass eine betende Familie zusammenbleibt. Das sehen auch wir in den Gesprächen und Begegnungen…
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17. Juli 2012
Beginn des Jungfamilientreffens Pöllau
Unter dem Motto: „Wähle also das Leben“ findet heuer vom 17.-22. Juli 2012 zum 10. Mal das Jungfamilientreffen in Pöllau statt. Soweit es unsere Zeit zulässt, werden wir einzelne Veranstaltungen besuchen. Für alle jungen Familien, die gerne mal reinschnuppern möchten, ist eine Anmeldung nur zur Familienfußwallfahrt auf den Pöllauberg am 21. Juli 2012 noch möglich. Treffpunkt ist um 9 Uhr im Schlosspark. Nach der Fußwallfahrt wird ab 14 Uhr im Schlosspark zu einem bunten Jahrmarkt geladen. Über Radio Maria können Sie täglich live dabei sein!
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15. Juli 2012
Jugendtreffen Pöllau
Vom 10.-15. Juli 2012 fand in Pöllau das 21. Jugendtreffen statt. Unsere Gemeinschaft war dieses Jahr durch drei Schwestern beim Jugendtreffen vertreten, die die ganze Woche vor Ort waren und sich unter die vielen Jugendlichen aus ganz Österreich (und sogar aus Deutschland und Italien) mischten. Sie durften nicht nur an dem bunten Programm teilnehmen, sondern diese Tage auch mitgestalten und eine der Austauschgruppen leiten, in denen die Themen der Vorträge vertieft und offene Fragen beantwortet wurden. In unserem Workshop konnten die Jugendlichen ihrer Kreativität beim Verzieren von Kerzen und Bemalen von Weihwasserfläschchen freien Lauf lassen. Das Themenangebot in den Vorträgen…
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10. Juli 2012
Beginn des Jugendtreffens in Pöllau
Unter dem Motto: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit“ findet heuer zum 21. Mal vom 10.-15. Juli 2012 das Jugendtreffen in Pöllau statt. Einige Mitschwestern werden wieder dabei sein, um die Jugendlichen in Gesprächen, Workshops und im Gebet zu begleiten. Die heutige Jugend hat viele Sorgen und Probleme. Beten Sie in dieser Woche mit uns für die Jugendlichen, damit sie die Liebe Gottes erfahren dürfen, um einen Halt in ihrem Leben zu finden. Mit Radio Maria können auch Sie live dabei sein.
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08. Juli 2012
Kommt und seht
Die ersten Jünger fragten Jesus: „Meister, wo wohnst du?“ Und Jesus lud sie mit den Worten: „Kommt und seht!“ ein. Wir laden ebenso junge Frauen und Mädchen, die sich für das Ordensleben interessieren, ein, bei uns einige Tage zu verbringen. Kommt und seht! – sind Tage der Stille und der Besinnung, Tage, um unsere Gemeinschaft kennen zu lernen. Wenn Sie Interesse haben und mehr darüber erfahren möchten, dann klicken Sie hier.
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07. Juli 2012
Urlaub im Kloster
Für viele beginnt jetzt die Urlaubszeit. Unsere Region bietet viele Ausflugsziele und Wanderwege. In unserem Haus finden Sie Gelegenheit zu einer Aus- und Erholungszeit, um in der Stille des Klosteralltags Gott in der Schöpfung wieder tiefer wahrnehmen zu lernen. Es ist auch möglich, an den täglichen Gottesdiensten teilzunehmen. So können Sie nicht nur körperlich sondern auch geistlich wieder auftanken. Wir würden uns freuen, Sie nach rechtzeitiger Anmeldung in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
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07. Juli 2012
Ferienbeginn
„Endlich Ferien!“, lautet in diesen Tagen das Motto der Kinder und Jugendlichen auch in der Steiermark. Für viele Erwachsene ist damit auch die Urlaubszeit angebrochen oder wird noch sehnsüchtig erwartet. Jeder hat das Bedürfnis, einmal auszuspannen, einfach mal nichts tun müssen, die Seele baumeln lassen oder sich in ein Abenteuer stürzen. Jesus weiß um unsere Bedürfnisse. Aus diesem Grund sagte er uns auch: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ (Mt 11,28) „Als Jesus durch die Straßen von Galiläa zog, das Reich Gottes verkündete und viele Kranke heilte,“…
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07. Juli 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Beim heutigen Herz-Maria-Sühnesamstag legte uns Dr. Johannes Gamperl die Gebete, die der Engel den Fatima-Kindern gegeben hatte, mit den Worten: „Das sollten auch wir beten!“, eindringlich ans Herz. Das folgende Gebet ist sehr bekannt und leicht auswendig zu lernen, um es immer und überall beten zu können: „Mein Gott, ich glaube an dich, ich bete dich an, ich hoffe auf dich, ich liebe dich. Ich bitte dich um Verzeihung für jene, die nicht an dich glauben, dich nicht anbeten, nicht auf dich hoffen und dich nicht lieben.“ Bei einer weiteren Erscheinung lehrte der Engel das Gebet: „Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn…
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06. Juli 2012
Misericordia – 25. Abend der Barmherzigkeit
Zum fünfundzwanzigsten Mal haben wir heute zum Gebetsabend „Misericordia“ geladen, um die Barmherzigkeit Gottes besonders zu preisen und zu feiern. Die Feststimmung wurde durch die hochsommerlichen Temperaturen und den von schwungvoller Musik begleiteten Lobpreis noch zusätzlich unterstrichen. „Jesus will für uns ganz König sein. Er will uns seine Liebe und Barmherzigkeit zeigen in seiner Größe und Herrlichkeit, damit wir weitergehen können, gestärkt in seiner Kraft und Gegenwart.“, verkündete Kaplan Guido Martirani zu Beginn der Heiligen Messe. Mit der Einladung zur Beichte, in der wir die Barmherzigkeit Gottes in besonderer Weise erfahren dürfen, gab er zu verstehen, dass die Beichte für…
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06. Juli 2012
Herz-Jesu-Freitag
Seit drei Jahren besteht in unserem Oratorium die Möglichkeit, am Herz-Jesu-Freitag an der ganztägigen Anbetung teilzunehmen. Die Herz-Jesu-Verehrung ist ein wesentliches Element unserer Spiritualität. Bereits unsere Gründerin, gemeinsam mit den ersten Schwestern, hegte diese innige Liebe zum Heiligsten Herzen Jesu. Eine große Herz-Jesu-Statue gibt uns bis heute Zeugnis von dieser Liebe. Als unsere Kongregation schließlich errichtet wurde, war eine Herz-Jesu-Schwester unsere erste Novizenmeisterin, die diese Verehrung weiterhin förderte. Viele Schwestern waren Mitglied im Herz-Jesu-Verehererkreis. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges legten unsere damaligen Schwestern das Gelübde ab, in der Nacht auf das Herz Jesu Fest Anbetung zu halten, wenn sie verschont…
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05. Juli 2012
Priester-Donnerstag
„Der heilige Pfarrer von Ars sagt: „Der Priester setzt auf Erden das Erlösungswerk fort ... Verstünde man so richtig, was der Priester auf Erden ist, so stürbe man - nicht vor Schrecken, sondern aus Liebe ... Das Priestertum ist die Liebe des Herzens Jesu.", lesen wir im Katechismus. (Nr. 1589) „Wir wissen sehr wohl, was es für Christus bedeutet, Priester auf ewig nach der Ordnung des Melchisedech zu sein.“, schrieb Johannes Paul II. im Brief an die Priester 1997, in dem es weiter heißt: „Sein Priestertum fand in der »ein für allemal« (Hebr 10,10) dargebrachten Opfergabe seines Leibes Ausdruck. Indem…
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02. Juli 2012
Nachprimiz von MMag. Georg Sallaberger
MMag. Georg Sallaberger feierte heute mit uns seine Nachprimiz. Bereits am Nachmittag spendete er den Primizsegen unseren Patienten im Krankenhaus. Der aus Gallspach (OÖ) stammende Kaplan wurde am 21. April 2012 in Vaduz (Liechtenstein) durch Erzbischof Wolfgang Haas zum Priester geweiht. Derzeit ist er Kaplan in Pöllau (Stmk). Nach der Matura ging MMag. Sallaberger nach Wien um Pharmazie zu studieren. Wien habe ihn verändert, meinte der Neupriester: „Ich habe dort den Glauben gefunden und der Herr hat mich berührt. Es war eine Zeit des Durchringens zu seinem Willen. Nachdem ich das Pharmaziestudium abgeschlossen hatte, studierte ich Theologie in Heiligenkreuz. Es…
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02. Juli 2012
Fest Mariä Heimsuchung
Am 2. Juli feiert die Kirche die Erinnerung an den Besuch Marias bei Elisabet. Die Heiligung Johannes des Täufers im Mutterschoß (Lk 1, 41-44) wie auch der Lobgesang Mariens, das Magnificat (Lk 1, 46-56), bilden das heutige Festgeheimnis, welches der heilige Bonaventura 1263 im Franziskanerorden eingeführt und auf den Oktavtag (02. Juli) der Geburt Johannes des Täufers festgesetzt hat. Erst 1389 wurde das ursprünglich adventliche Fest auf die ganze abendländische Kirche ausgedehnt. (vgl. Schott) Papst Benedikt XVI. sprach 2007 anlässlich einer Maiandacht über das heutige Festgeheimnis: „Die Heimsuchung Marias erklärt sich im Licht jenes Ereignisses, das dem Bericht aus dem…
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01. Juli 2012
Monat zu Ehren des kostbaren Blutes
„Heute beginnt der Monat Juli, der in der Volkstradition der Betrachtung des Kostbarsten Blutes Christi, dieses unergründlichen Geheimnisses der Liebe und des Erbarmens, gewidmet ist.“, erinnerte der selige Papst Johannes Paul II. seine Zuhörer beim Angelus am 1. Juli 2001. Als Rom am 1. Juli 1849 von einem Aufstand befreit wurde, hatte Papst Pius IX. das Fest des Kostbaren Blutes in den römischen Kalender eingeführt. Pius XII. stellte hierzu fest: „Die Frömmigkeit der Gläubigen weiht den Monat Juli dem Kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus, zu dessen Ehre die Kirche am ersten Tag desselben Monats eine feierliche Liturgie begeht.“ Im…
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16. Juni 2012
Unbeflecktes Herz Mariä
Weil man das Herz Jesu nicht vom Herzen der Gottesmutter trennen kann, folgt unmittelbar auf das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu der Gedenktag des Unbefleckten Herzens Mariens. „Um das durchbohrte Herz Jesu zu verstehen, müsste man das Herz der Muttergottes haben, das »von einem Schwert durchbohrt« wurde, stellte P. Stefano Maria Manelli fest. Deshalb ist es für uns wichtig, auf das Unbeflecktes Herz Mariens zu schauen, denn Maria, „die alles in ihrem Herzen bewahrte“ (vgl. Lk 2,19) wird uns zum Herzen ihres Sohnes führen und kann uns sein Herz verstehen lehren. Wenn wir auf das Herz der Gottesmutter schauen, vertiefen…
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15. Juni 2012
Hochfest vom Heiligsten Herzen Jesu
„Jesu Herz, dich preist mein Glaube, dich mein einzig höchstes Gut!“, so singen wir in einem altbekannten Herz-Jesu-Lied. Benedikt XVI. sagte anlässlich des 19. Welttages der Kranken: „Während wir die Wunden Jesu betrachten, richtet sich unser Blick auf sein heiligstes Herz, in dem sich die höchste Offenbarung der Liebe Gottes zeigt. Das heiligste Herz ist der gekreuzigte Christus, aus dessen von der Lanze geöffneten Seite Blut und Wasser strömen (vgl. Joh 19,34).“ Denn „aus der Seite  des am Kreuz entschlafenen Christus sollte die Kirche gebildet werden“, verkündet uns der heilige Bonaventura, damit sich das Schriftwort erfüllt: „Sie werden auf den…
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14. Juni 2012
Herz Jesu Gebetsnacht
Die Herz-Jesu-Gebetsnacht hat einen feierlichen Charakter. Diese Nacht ist anders als andere Nächte. Elf Stunden lang haben wir das Herz des Sohnes Gottes vor dem ausgesetzten Allerheiligsten verehrt. Sorgen und Nöte haben wir seinem liebenden Herzen anvertraut. Ebenso haben wir unserem Bräutigam unseren Dank dargebracht für seine Treue, mit der er uns liebt, führt und beschützt. Bei der Anbetung erleben wir, dass Jesu Herz in dieser Nacht ganz weit geöffnet ist. Sein geöffnetes Herz erzählt uns von seiner bedingungslosen Liebe zu uns, in der sich Jesus bis zur Hingabe des Lebens völlig entäußert hat. Die Herzenswunde erinnert uns an sein…
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13. Juni 2012
Gebetsnachmittag mit P. Jakob Mathew und Shiny Sabu
Die Nachricht über den kurzfristig organisierten Gebetsnachmittag mit P. Jakob Mathew hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet, so dass überraschend viele Gläubige kamen, um das Lebenszeugnis der Inderin Shiny Sabu (Kerala) zu hören. Beginn des Gebetsnachmittags war um 15:30 Uhr mit dem Rosenkranzgebet. Nach einer Zeit des gemeinsamen Lobpreises und dem Barmherzigkeitsrosenkranz, erzählte die Ehefrau und Mutter eineinhalb Stunden lang in ihrer fernöstlich, temperamentvollen Art von ihrem Glaubensweg und ihrer sehr lebendigen Gottesbeziehung. Nach dem Zeugnis zelebrierte P. Jakob die Heilige Messe. Im Anschluss beteten er und Shiny für alle Anwesenden.  
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13. Juni 2012
Heiliger Antonius von Padua
Der heilige Antonius von Padua, einer unserer Ordenspatrone, ist der wohl beliebteste Volksheilige Italiens. Aber auch in unserem Land ist er sehr bekannt, meist wird er als „Patron der Schlampigen“ angerufen, wenn jemand etwas verlegt oder verloren hat. Dieses Patronat geht zurück auf einen jungen Mönch, der unerlaubter Weise den Psalter des heiligen Antonius mitgenommen hatte. Von Erscheinungen heimgesucht, brachte dieser das Buch wieder auf schnellstem Wege zurück. Es wäre aber sehr schade, wenn man diesen großen franziskanischen Heiligen nur auf dieses Patronat degradieren würde. Der adelige Fernando Martim de Bulhões e Taveira Azevedo wurde bereits mit 15 Jahren Augustiner…
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11. Juni 2012
Einladung zur Herz-Jesu Gebetsnacht
Die Gebetsnacht zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu geht in unserer Gemeinschaft auf die Kriegswirren im Jahre 1945 zurück. Damals legten die Schwestern das Gelübde ab, jährlich in der Nacht auf das Herz-Jesu-Fest Anbetung zu halten. Im Vorjahr ist die letzte Schwester, die an dieses Gelübde gebunden war, gestorben. Aus Liebe zum Heiligsten Herzen Jesu wollen wir die Gebetsnacht beibehalten. Wir laden Sie herzlich zur Anbetung in unserer Kapelle ein: Das Allerheiligste wird am 14. Juni 2012 nach der Abendmesse (18:30 Uhr) bis zur Frühmesse um 6 Uhr ausgesetzt sein.
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10. Juni 2012
Cenacolotage (Formungstage) im Geiste von Schio
Gestern und heute fanden in unserem Haus die Cenacolotage der „Marianischen Bewegung Königin der Liebe – Österreich“ unter der Leitung von Dr. Franz Broser statt. Sowohl bei den Cenacolotagen, wie auch beim heutigen Glaubensnachmittag, wurden mehrere Katechesen gehalten. Dazwischen bestand ausreichend Zeit zum geistlichen Austausch und zur Anbetung. Höhepunkt der Tage war die Feier des Heiligen Messopfers. Im Oktober finden die nächsten Cenacolotage im Geiste der Königin der Liebe statt. Die MARIANISCHE BEWEGUNG
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07. Juni 2012
Hochfest des Leibes und Blutes Christi
„Gibt es etwas Bestaunenswerteres als dieses Sakrament?“, rief der heilige Thomas von Aquin aus. 1246 wurde in der Diözese Lüttich das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ erstmals auf Drängen von Juliana von Lüttich eingeführt. Die Augustiner-Chorfrau erkannte in ihren wiederkehrenden Visionen, dass der Kirche ein Fest zur Verehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes fehlte. Auf ihre Anregung hin wurde das Fronleichnamsfest von Papst Urban IV. 1264 für die ganze Kirche eingeführt. Thomas von Aquin schrieb dazu mehrere Hymnen. Am bekannteste ist wohl der häufig mit dem Eucharistischen Segen verbundene Hymnus „Tantum ergo“ (Sakrament der Liebe Gottes …) „Lauda Sion“ (Deinem Heiland,…
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03. Juni 2012
Dreifaltigkeitssonntag
Die Heiligste Dreifaltigkeit ist nicht ganz einfach zu verstehen: Es sind drei Blätter und doch nur eines. So erklärte der heilige Patrick den Menschen seiner Zeit dieses unbegreifliche Mysterium der Dreifaltigkeit anhand eines Kleeblattes. „Christen beten nicht drei Götter an, sondern ein einziges Wesen, das sich dreifach entfaltet und doch eins bleibt.“, lehrt uns der Youcat. Was einerseits so einfach und logisch klingt, ist andererseits für unseren Verstand nicht fassbar. Vom heiligen Augustinus wird erzählt, dass er einmal am Meer spazierend über das Geheimnis der Dreifaltigkeit nachdachte. Am Strand bemerkte er ein kleines Kind, das mit einem kleinen Gefäß Wasser…
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02. Juni 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Seit gut drei Jahren begehen wir an jedem ersten Samstag im Monat den Herz-Maria-Sühnesamstag mit unverändertem Ablauf: Beichtgelegenheit ab 16:30 Uhr, ab 17 Uhr Rosenkranz mit Betrachtungen und um 18 Uhr feiern wir die Heilige Messe. Die Heilige Messe feierten wir zu Ehren Mariens, der Mutter des Trostes. Prälat Dr. Johannes Gamperl sagte in den einleitenden Worten: „Maria ist ganz besonders die, die für uns Sühne leistet. Sie ist bis zum Kreuz mitgegangen. Das tut sie auch bei jeder Heiligen Messe.“ Anschließend griff er eine Botschaft der Gottesmutter (Medjugorje) auf, in der es heißt: „Ich bitte euch, erlaubt nicht, dass…
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01. Juni 2012
Misericordia – Abend der Barmherzigkeit
Im Juni vor zwei Jahren fand bei uns der erste Abend der Barmherzigkeit statt. Mit dem heutigen Barmherzigkeitsabend, der diesmal unter der Leitung von Kaplan Rainer Geuder stand, begannen wir den Herz-Jesu-Monat ganz feierlich. Kaplan Geuder ging in der Predigt darauf ein: „Der ganze Monat Juni ist dem liebenden Herzen Jesu geweiht. Jesus lädt uns dazu ein, einen Herzenstausch mit ihm zu vollziehen. Er möchte unser Herz aus Stein aus unserer Brust nehmen und uns ein Herz aus Fleisch zukommen lassen.“  Für diesen Herzenstausch standen uns wieder gut drei Stunden der Stille, des Lobpreises und der Anbetung zur Verfügung, in…
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01. Juni 2012
Herz-Jesu-Freitag eröffnet den Herzens-Jesu-Monat
„Wir verneigen uns gläubig vor dem großen Geheimnis der Liebe des göttlichen Herzens und möchten ihm Herrlichkeit und Ehre erweisen. Sei gegrüßt, Jesus, gegrüßt seist du, göttliches Herz des Menschensohnes, der die Menschen so sehr geliebt hat.“, mit diesen Worten eröffnete der selige Papst Johannes Paul II. seine Ansprache zur Herz-Jesu-Andacht im Juni 1999. Mit dem heutigen Herz-Jesu-Freitag wird heuer zugleich der Herz-Jesu-Monat eröffnet. Am 15. Juni 2012 feiert die Kirche das Hochfest vom Heiligsten Herzen Jesu. Aus diesem Grund beten wir Schwester im Juni immer die Herz-Jesu-Litanei. Darin heißt es: „Jesus, gütig und selbstlos von Herzen, bilde unser Herz…
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31. Mai 2012
Priester-Donnerstag
Morgen treten wir in den Herz-Jesu-Monat ein. Wir sind in diesem Monat eingeladen, dem heiligsten Herzen Jesu in besonderem Maße Lob und Ehre zu erweisen. In einem bekannten Lied heißt es: „Ein Priesterherz ist Jesu Herz.“ Die Kongregation für den Klerus stellte dazu im „Direktorium für Dienst und Leben der Priester“ fest: „Das Amtspriestertum findet seine Daseinsberechtigung in dieser Perspektive der vitalen und wirksamen Einheit mit Christus. Durch diesen Dienst nämlich fährt der Herr fort, inmitten seines Volkes jenes Wirken zu vollbringen, das allein Ihm als Haupt seines Leibes zukommt. Daher macht das Amtspriestertum das eigene Tun Christi, des Hauptes,…
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28. Mai 2012
Maiandacht mit der Badsiedelung
Trotz des wankelmütigen Wetters hatten wir Glück und konnten die alljährliche Maiandacht mit den Bewohnern der Badsiedlung im Freien abhalten. Etwa 80 Gläubige versammelten sich in unserem Klostergarten bei der Mariengrotte, bei der „Jungfrau der Armen“ (Banneux). Diakon Mag. Karner hatte die Gestaltung der gesamten Maiandacht vorbereitet, welche heuer unter dem Thema: „Maria preist die Größe und das Erbarmen des Herrn“ stand. Einleitend sprach Diakon Karner von Maria: „Wenn wir unsere Marienlieder anschauen, dann stellen wir fest: Es gibt nicht nur eine Bezeichnung für Maria, es gibt nicht nur einen Titel, mit dem Maria verehrt wird, sondern eine Vielzahl ist…
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28. Mai 2012
Pfingstmontag
Mit dem gestrigen Tag, dem Hochfest von Pfingsten, ist der Osterkreis abgeschlossen. Aber Ostern ist nie vorbei. Bei jeder Heiligen Messe feiern wir den Ostermorgen, die Auferstehung Jesu, seine Begegnung mit den Frauen und seinen Aposteln und Jüngern. Am Ende jeder Heiligen Messe sendet uns Jesus in die Welt hinaus, um sein Wort zu verkünden und durch unser Leben zu bezeugen. So, wie Ostern das christliche Leben bestimmen soll, so ist auch das Pfingstereignis nicht auf einen Tag begrenzt. Jesus, der nun zur Rechten des Vaters sitzt, hat uns den Beistand, den Heiligen Geist, gesandt. Er bleibt immer bei uns,…
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27. Mai 2012
Patientenbesuch am Pfingstsonntag
Um unseren Patienten ein wenig Freude zu bringen, haben unsere Novizinnen viele rote Kärtchen mit einer weißen Taube, dem Sinnbild des Heiligen Geistes, bemalt. Auf der Rückseite waren kurze Gebete zum Heiligen Geist aufgeklebt. Diese Kärtchen wurden heute an die Patienten ausgeteilt. Möge der Heilige Geist allen Kranken und deren Angehörigen beistehen mit seinen  sieben Gaben. Das Johannesevangelium nennt den Heiligen Geist auch Paraklet, das mit „Tröster“ oder „Helfer“ übersetzt werden kann. Wir wünschen allen seine ermutigende Zuwendung.
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27. Mai 2012
Tugendbriefchen
Auf den Tugendkärtchen finden Sie die sieben Gaben des Heiligen Geistes, die zwölf Früchte, die ein vom Heiligen Geist erfüllter Mensch hervorbringt, die drei göttlichen Tugenden sowie die vier Kardinaltugenden. Die Tugendbriefchen sind als Fitnesstraining für die Seele gedacht. Schneiden Sie die Kärtchen aus, um ein Kärtchen zu ziehen. Versuchen Sie dann einen Tag oder eine Woche lang, diese Tugend einzuüben oder beten Sie um die Erlangung jener Frucht des Heiligen Geistes. Entdecken Sie so den Heiligen Geist neu und machen Sie sich fit für den Himmel.
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27. Mai 2012
Pfingsten
„Als der Pfingsttag gekommen war“, lesen wir in der Apostelgeschichte (2,1-3) „befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.“ 50 Tage nach Ostern feiern wir zu Pfingsten die Ausgießung des Heiligen Geistes. Der heilige Irenäus von Lyon schreibt: „Lukas erzählt, dieser Geist sei nach der Himmelfahrt an  Pfingsten auf die Apostel herabgekommen mit der Macht, allen Menschen den Eingang zum…
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26. Mai 2012
Ende der Pfingstnovene
Neun Tage haben wir uns betend auf das Kommen des Heiligen Geistes vorbereitet. Johannes hat uns Jesu Zusage hinterlassen, dass der Vater uns „einen anderen Beistand geben“ wird, „der für immer bei uns bleiben soll.“ (vgl. Joh 14,16) Diesen Beistand, den Heiligen Geist, haben wir bei der Taufe empfangen. Und er wurde neu über uns ausgegossen als wir gefirmt wurden. Aber damit sich diese Sakramente entfalten können, müssen wir uns beständig um die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist bemühen. So kann unser ganze Leben zu einem einzigen großen Pfingstfest werden.
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20. Mai 2012
Exerzitien – geistliche Übungen
Für die erste Schwesterngruppe begannen heute die jährlichen Exerzitien. Fünf Tage dürfen sich die Schwestern nun in die Stille zurückziehen, um ungestört auf Gott und ihr Herz zu hören und sich neu auf Gott hin zu orientieren. Eine große Hilfe dazu ist der Exerzitienleiter, heuer P. Dr. Bernhard Vošicky OCist, der durch seine Vorträge viele Impulse zur Erneuerung des geistlichen Lebens gibt. Das diesjährige Thema ist hinführend auf das Jahr des Glaubens gewählt: „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht!“ Die zweite Schwesterngruppe freut sich schon auf die Herbstexerzitien.
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20. Mai 2012
7. Sonntag der Osterzeit
Vor wenigen Tagen haben wir die Himmelfahrt Jesu gefeiert. Das heutige Evangelium (Joh 17,11b-19) drängt den Gedanken auf, dass Jesus uns sozusagen schweren Herzens zurückgelassen hat. Wie ein scheidendes Familienoberhaupt hat er vor seinem Sterben, und danach vor seiner Heimkehr zum Vater, noch alles für das Wohl der Hinterbliebenen geregelt. Jesus bringt im Zwiegespräch mit seinem Vater seine ganze Sorge um uns zum Ausdruck: „Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.“ (Joh 17, 11b) Der Weggang Jesu erweckt in unserem irdischen Denken oft den Eindruck, dass das ein sehr…
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19. Mai 2012
Gastchor aus Wien
Heute gaben sich die Chöre sozusagen die Klinke in die Hand, denn nach dem „Maisingen“ des MGV-Vorau am Nachmittag hatten wir den Chor der Pfarre Auferstehung Christi aus dem 22. Bezirk (Wien) wieder bei uns zu Gast. Der gemischte Chor übernahm unter der Leitung von Gerd Blumenthal die musikalische Gestaltung der Abendmesse. Die Stimmgewalt und der harmonische Klang ihrer Stimmen berührten uns tief. Einer Sängerin dieses Chores, die mit unserer früheren Chorleiterin Sr. Floriana eng befreundet ist, verdankten wir diesen musikalischen Genuss.
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19. Mai 2012
Goldene Hochzeit
Schlicht und einfach feierten heute Helga und Helmut Loipersbeck bei der Pfarrmesse in unserer Kapelle ihre goldene Hochzeit. Helmut Loipersbeck ist seit vielen Jahren mit unserem Haus verbunden. Lange Zeit versah er den Patientenbesuchsdienst in unserem Krankenhaus. Unsere Schwestern erinnern sich dankbar an die gute Zusammenarbeit, während er als Gemeindesekretär tätig war. Wir wünschen dem Jubelpaar weiterhin Gottes Gnade und Segen sowie den Schutz Mariens für ihren gemeinsamen Lebensweg und danken ihnen für das Zeugnis der Treue, das heute so wichtig ist.
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19. Mai 2012
Maisingen mit dem MGV-Vorau
Auch dieses Jahr lud der Musik- und Gesangsverein Vorau in unseren Festsaal zum „Maisingen“ unter der Leitung von Dr. Peter Filzmoser ein. Der MGV brachte vorwiegend bekannte volkstümliche Lieder, die uns bereits auf den Sommer einstimmten. Die gesangliche Darbietung wurde durch heitere Gedichte sowie durch einen kleinen Sketch aufgelockert. Wir danken dem MGV-Vorau für seine Treue zu unserem Haus, welche uns jedes Jahr dieses frohe Beisammensein im Klang ihrer herrlichenStimmen ermöglicht.
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18. Mai 2012
Beginn der Pfingstnovene
Heute begannen wir mit dem gemeinsamen Beten der Novene zum Heiligen Geist um ein neues Pfingsten für die ganze Kirche, aber auch für uns selbst. Bitten wir den Geist Gottes inständig um sein Kommen in unsere Zeit und Welt. Wir freuen uns über alle, die mit uns beten und wünschen Ihnen die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes. Gehen wir in diesen Tagen in den Abendmahlsaal und bleiben wir wie einst die Apostel ganz eng um Maria versammelt in der Erwartung des Heiligen Geistes, den Jesus allen verheißen hat. Maria, du Braut des Heiligen Geistes, bitte für uns und mit…
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17. Mai 2012
Christi Himmelfahrt
In vielen alten Kirchen kann man in der Kirchenkuppel ein großes Loch sehen. Dieses Loch diente unter anderem dazu, die Himmelfahrt Christi dem Volk plastisch vor Augen zu führen, indem eine Statue des Auferstandenen durch dieses Loch emporgezogen wurde. Dazu gibt es die bekannte Anekdote, in der erzählt wird, dass in einer Pfarre einmal ein kleines Missgeschick passiert ist: Beim Hochziehen des Auferstandenen fiel die Statue zu Boden und zerbrach. Der Messner ließ sich dadurch nicht stören und bewahrte Fassung. Gelassen holte er einen Kübel, fasste die Scherben in den Eimer, band denselben an die Schnur und zog auf diese…
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16. Mai 2012
Bitttage – um gedeihliches Wetter
Alljährlich begeht die Kirche drei Tage vor Christi Himmelfahrt die Bitttage, die auf den Bischof Mamertus von Lyon im Jahr 469 zurückgehen. Im Messbuch heißt es: „An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen." Das Wetter gibt uns deutlich zu erkennen, dass wir nicht alles machen können. Wir bedürfen der Gnade. Gott ist allmächtig und wird in seiner Vatergüte für uns sorgen. Deshalb folgen wir Jesu Wort: „Bittet, und euch wird gegeben!“ (Lk 11,9)
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13. Mai 2012
Begegnungen – Klischeetalks
Gelegentlich werden wir von Schulen eingeladen, über unser Leben als „Nonne“ oder „Klosterschwester“ Zeugnis zu geben. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder und Jugendliche sehr daran interessiert sind, das Leben einer Ordensfrau kennen zu lernen. Wenn die erste Scheu überwunden ist, sprudeln die Fragen oft nur so heraus. Neben klischeehaften Fragen gibt es aber mitunter auch sehr tiefgründige Fragestellungen. Petrus fordert die Christen auf: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.“ Gerne sind wir bereit, Fragen zu beantworten, wie am 6. Mai 2012 in  Weiz bei den „Klischeetalks“ zum Thema „Bilder…
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13. Mai 2012
Mothers Prayers – Mütter Gebet
Mütter werden am heutigen Muttertag gefeiert. Mütter tragen in ihren Herzen aber auch große Sorgen. „Mothers Prayers“ lädt unter dem Motto „Vereint im Gebet retten wir unsere Kinder“ Mütter zum gemeinsamen Gebet für ihre Kinder und Enkelkinder ein. „Mothers Prayers“ hat weltweit in über 86 Ländern tausende Mütter-Gebetsgruppen gegründet. Viele Gebetserhörungen wurden bezeugt: „Kinder kamen von Drogen los oder kehrten nach jahrelanger Abwesenheit wieder nach Hause zurück. Krankheiten wurden gelindert oder geheilt und Beziehungen in Familie und Schule verbessert. Ebenso wurden die Mütter gesegnet und mit großem Frieden erfüllt.“ „Hört auf zu weinen und wischt eure Tränen ab. Alles, was…
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13. Mai 2012
Wir wünschen allen Müttern Gottes Segen!
Wer denkt heute nicht an seine Mutter? Die Mutterschaft ist eines der größten Geschenke, die Gott der Menschheit übergeben hat. Jedes Kind, jeder Mann und jede Frau, sind aus dem Schoß einer Mutter hervorgegangen. Die Mutterschaft gibt der Frau eine große Würde und legt einen besonderen Glanz auf sie. Die Frau wir dadurch geadelt und geheiligt. Schon in der Heiligen Schrift wird die Fruchtbarkeit der Frau als Segen betrachtet. Die Mutter ist die erste Heimat des Kindes. Kranke, alte oder sterbende Menschen rufen in Angst und Schmerz nach ihrer Mutter. Mütter besitzen Fähigkeiten und Begabungen, die keinem anderen zuteil sind.…
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13. Mai 2012
Wir gratulieren unseren Jubilarinnen
Für uns gab es heute einen besonderen Grund zum Feiern. Gemeinsam mit unseren Professjubilarinnen dankten wir Gott in einer festlichen Messe dafür, dass er (auf dem Bild von links nach rechts) Sr. Ursula Edelbrunner (50 Jahre), Sr. Severina Feichtinger (60 Jahre) und Sr. Lucia Höfer (65 Jahre) in unsere Gemeinschaft gerufen hat. Wir danken auch unsern Mitschwestern für ihren treuen Dienst in und an der Gemeinschaft, für ihren unermüdlichen Einsatz für das Reich Gottes. Möge Gott ihnen weiterhin Kraft und Freude auf ihrem Lebensweg sein.
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13. Mai 2012
6. Sonntag der Osterzeit
Das Evangelium des 6. Ostersonntags (Joh 15,9-17) beginnt mit den Worten: „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“ Wie bleiben wir in seiner Liebe? Jesus sagt uns, dass wir seine Gebote halten sollen, um in seiner Liebe zu bleiben. Es geht also um Gehorsam. Dieser ist von der Liebe nicht zu trennen. Wenn wir Gott lieben, werden wir auf ihn hören wie Kinder, die dem Wort ihrer Eltern folgen, weil sie in einer Liebesbeziehung mit ihnen stehen. Der Liebende hört auf den Geliebten und gehorcht ihm. Folglich ist der Gehorsam ein…
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12. Mai 2012
Urlaub im Kloster
Der Sommer naht und mit ihm die Urlaubszeit. Unsere Region bietet viele Ausflugsziele und Wanderwege. In unserem Haus finden Sie Gelegenheit zu einer Aus- und Erholungszeit, um in der Stille des Klosteralltags Gott in der Schöpfung wieder tiefer wahrnehmen zu lernen. Es ist auch die möglich, an den täglichen Gottesdiensten teilzunehmen. So können Sie nicht nur körperlich sondern auch geistlich wieder auftanken. Wir würden uns freuen, Sie nach rechtzeitiger Anmeldung in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
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12. Mai 2012
Kommt und Seht
Die ersten Jünger fragten Jesus: „Meister, wo wohnst du?“ Und Jesus lud sie mit den Worten: „Kommt und seht!“ ein. Auch wir laden junge Frauen und Mädchen, die sich für das Ordensleben interessieren, ein, bei uns einige Tage zu verbringen. Gerne teilen wir unseren Alltag für einige Tage mit Interessentinnen. Kommt und seht! – sind Tage der Stille und der Besinnung, Tage, um unsere Gemeinschaft kennen zu lernen. Wenn Sie Interesse haben und mehr darüber erfahren möchten, dann klicken Sie hier.
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06. Mai 2012
5. Sonntag der Osterzeit
Der 5. Ostersonntag ist geprägt vom Bild des Weinstocks (Joh 15,1-8) und steht im Zeichen der Fruchtbarkeit. Wieder hören wir eines seiner großen „ICH BIN-Worte“, wenn Jesus sagt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ Der Weinstock IST und durch dessen Sein bringt er die Reben hervor. Sein Leben pulsiert in den Reben und befähigen sie dazu, reiche Frucht zu bringen. Die Rebe alleine ist nichts. Sie kann nicht sagen „ich bin“, sie kann nur sagen: „Ich bin durch ihn und mit ihm.“ Abgetrennt vom Weinstock ist sie der Vergänglichkeit unterworfen. Das Leben weicht aus ihr und wird im Feuer…
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05. Mai 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Maria sagte zu den Fatimakindern, sie sollen, wenn sie ein Opfer bringen, immer sagen: „O Jesus, aus Liebe zu dir.“ Aus Liebe zu Jesus und zum Unbefleckten Herzens Mariens kommen wir an jedem Sühnesamstag in unserer Kapelle zum gemeinsamen Gebet zusammen. Der Herz-Maria-Sühnesamstag ist zwar nicht so gut besucht wie der Abend der Barmherzigkeit, aber dennoch finden sich Monat für Monat treue Beter ein, die dem Aufruf der Gottesmutter folgen. Das Wort Sühne ist heute nicht gerade modern. Es steht bei vielen Christen nicht hoch im Kurs, aber es ist „das große Anliegen der Gottesmutter. Und es war auch Jesus…
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04. Mai 2012
Abend der Barmherzigkeit
„Lassen wir uns heute wieder stärken und verwöhnen von der Liebe Gottes“, lud uns Kaplan Guido Martirani beim heutigen Abend der Barmherzigkeit ein. Viele waren gekommen, um mit uns zu beten, zu bitten und zu danken sowie auf das Wort Gottes zu hören, das „allen Zeiten gehört“, so Kaplan Martirani, der uns daran erinnerte, dass Jesus im Evangelium immer „ganz persönlich zu uns spricht“, denn „Jesu Geist ist da, um mit uns zu sprechen.“ Predigt vom Abend der Barmherzigkeit „Was für eine Kraft empfangen wir aus dem Wort Gottes, wenn Jesus ganz persönlich zu uns spricht! Es ist etwas Besonderes,…
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04. Mai 2012
Herz-Jesu-Freitag
Am heutigen Herz-Jesu-Freitag in der Osterzeit erinnern wir uns an die Durchbohrung des Herzens Jesu am Kreuz auf Golgotha. Jesu Herz steht nun offen für alle. Seinem Herzen entspringt die Kirche. Durch sein Herz wurde die Kirche geboren und der Heilige Geist über die Menschheit ausgegossen. Auch als Auferstandener trägt Christus noch seine Seitenwunde. Er zeigt sie Thomas, der an dieser Herzenswunde seinen „Herrn und Gott“ erkennt. Das geöffnete Herz Jesu ist auch für uns ein Mahnmahl der erbarmenden Liebe unseres Gottes geworden. Von Ihm sagte Benedikt XVI. zur Eröffnung des Priesterjahres im Juni 2009: „Er hat uns mit Christus…
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03. Mai 2012
Priester-Donnerstag
Seit Jahren beten wir jeden Monat um Priesterberufungen und besonders für alle Priester. Angesichts des Priestermangels in unserem Land denken wir an Jesu Wort: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.“ Wenige Arbeiter bedeuten viel Arbeit und Einsatz für jeden einzelnen Priester. Der selige Johannes Paul II. schrieb 1996 an die Priester: „In den Jugendlichen, mit denen er [der Priester] Umgang pflegt, begegnet er künftigen Familienvätern und -müttern, künftigen Akademikern oder zumindest Personen, die durch ihre Fähigkeiten zum Aufbau der Gesellschaft von morgen beitragen können. Jede…
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01. Mai 2012
Auf den Wegen unserer Gründerin
Mutter Barbara, unsere Gründerin, ist 1865 mit ihrer Freundin und mit einigen Habseligkeiten beladen nach Vorau aufgebrochen, um hier eine kleine Gemeinschaft zu gründen. Dieser Weg, den sie damals von Wenigzell nach Vorau zurückgelegt hatte, ist bis heute noch erhalten. Der 1. Mai hat sich weit und breit als Wandertag eingebürgert. Auch unsere Ordensjugend nahm diesen Tag, wohl auch ob des schönen Wetters, als Anlass, den Spuren unserer Gründerin durch Wald und Wiese zu folgen. Die Pilgertafeln entlang des Barbara Sicharter Weges laden nicht nur zum Rasten und Verweilen ein sondern geben kurze Impulse zum Betrachten mit auf den Weg.…
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01. Mai 2012
Maiandachten
Wie jedes Jahr halten wir im Monat Mai täglich (außer Donnerstag) um 18:40 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 18:30 Uhr, eine Andacht zu Ehren der Muttergottes. Im farbenreichen Aufblühen der Natur im Maimonat findet sich die Mariensymbolik des Mai. Denn Maria gilt in der Kirche als erste und schönste Blüte der Erlösung, als „Frühling des Heils.“  (vgl. wikipedia) Als Marienschwestern wollen wir diesen Brauch nicht verloren gehen lassen. Wir freuen uns über viele Mitbeter und laden zu unseren täglichen Maiandachten herzlich ein.
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01. Mai 2012
Marienmonat Mai
Schon im Mittelalter entstand der Brauch, einen Monat lang bestimmte religiöse Inhalte hervorzuheben, um so diese Frömmigkeit einzuüben. Vielen bekannt ist der Herz-Jesu-Monat Juni, der Rosenkranzmonat Oktober und eben der Marienmonat Mai. „Das marianische Brauchtum im Mai hat sich im Volk Gottes entwickelt; es wurde teilweise durch Ordensgemeinschaften (z.B. die Jesuiten) sehr gefördert. Frühling und Blüten wurden als Hinweis auf Maria geistlich gedeutet. Während die großen Marienfeste mehr punktuelle Anlässe sind, wird durch den Marienmonat Mai die marianische Frömmigkeit kontinuierlich eingeübt und vertieft.“, schreibt Dr. Rainer Birkenmaier. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in unseren Breiten die marianisch…
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01. Mai 2012
Josef der Arbeiter
Der stille, demütige und gehorsame Josef, der uns in der Bibel als Bräutigam der Gottesmutter und Nährvater Jesu begegnet, war ein einfacher Arbeiter, der durch seiner Hände Arbeit die Heilige Familie ernährt hat. Als Jesus in seiner Heimatstadt in der Synagoge lehrte, staunten alle über seine Weisheit und Kraft, Wunder zu wirken, und sagten: „Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns?“ (Mt 13,55) So ist belegt, welchen Beruf der heilige Josef ausgeübt hat. „Sein Beruf wird mit dem griechischen „Tekton“ angegeben (Mt 13,55 NA), das damals soviel wie „Bauhandwerker“, auch „Architekt“ oder „Baumeister“ bedeutete und alle Tätigkeiten beim Hausbau einschloss.…
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29. April 2012
Markusprozession zur Reinbergkirche
Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil fanden die Bittprozessionen am Gedenktag des heiligen Markus (25. April) statt. Jetzt nicht mehr verpflichtend, ist diese Tradition in vielen Orten noch lebendig. Die Markusprozession der Pfarre Vorau führt uns jedes Jahr zur Reinbergkirche. Nach einer mehrstündigen Wanderung durch Wald und Flur, bei der auch genügend Zeit zum Gebet bleibt, wird zum Abschluss in der Reinbergkirche eine Heilige Messe gefeiert und der Wettersegen erteilt, der ab dem Markustag gespendet werden kann. Die Markusprozession gilt als „Auftakt“ zu den Bittprozessionen des Frühlings, bei denen das betende Volk Gott um ein gutes Gedeihen der Felder und Fluren…
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29. April 2012
Weltgebetstag um geistliche Berufungen
Den diesjährigen 49. Weltgebetstag um geistliche Berufungen stellte Papst Benedikt XVI. unter das Motto: Die Berufungen: Geschenk der Liebe Gottes. Er schreibt: „Es handelt sich um eine vorbehaltlose Liebe, die uns vorausgeht, uns das ganze Leben hindurch stützt und ruft und die ihre Wurzel in der absolut ungeschuldeten Gnade Gottes hat. Jede besondere Berufung entsteht in der Tat aus der Initiative Gottes heraus; sie ist Geschenk der Liebe Gottes! Er macht den „ersten Schritt”, und zwar nicht, weil er in uns etwas besonders Gutes vorgefunden hätte, sondern kraft der Gegenwart seiner Liebe, die „ausgegossen [ist] in unsere Herzen durch den…
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29. April 2012
4. Sonntag der Osterzeit
Am vierten Ostersonntag begegnet uns der Herr im Bild des Guten Hirten (Joh 10,11-18). Jesus nimmt ein der damaligen Zeit sehr vertrautes Bild für sich selbst in Anspruch. Jeder Arme und jeder Reiche begegnete damals in seinem Alltag den weidenden Schafherden, die von ihren Hirten bewacht und umsorgt wurden. Diese alte Metapher versteht auch der heutige Mensch noch sehr gut. In unserer Gegend zieht fast jedes Jahr ein Schafhirte mit seiner großen Herde an unserem Haus vorbei. Dieser Anblick begeistert nicht nur uns Schwestern. Manche unserer Gäste sind schon der Schafherde nachgefahren, um dieses beeindruckende Schauspiel der friedlich blökenden Schafe…
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22. April 2012
3. Sonntag der Osterzeit
Mit dem heutigen Evangelium (Lk 24,35-48) finden wir uns wieder bei den zehn versammelten Aposteln ein, die gerade das Zeugnis der Emmausjünger hören. Judas war nicht mehr unter den Aposteln, Thomas fehlte an diesem Tag in der Apostelgemeinschaft. Mit den beiden Emmausjüngern waren es gerade zwölf Männer, die wohl fürchterlich erschraken, als Jesus plötzlich in ihre Mitte trat. Obwohl sie das leere Grab gesehen und die Botschaft der Engel wie auch der Frauen gehört hatten, waren sie über Jesu Erscheinen sehr bestürzt. Diese Tatsache dürfen wir auch von den beiden Jüngern aus Emmaus annehmen, die in jenem Augenblick gerade ihr…
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21. April 2012
Gebetsnacht um geistliche Berufe 
Auf den Weltgebetstag der geistlichen Berufe hin, beteten wir schon heute mit der Gebetsgemeinschaft Sachsenbrunn (NÖ) um Geistliche Berufe. Wir baten in dieser Gebetsnacht besonders um Berufungen für unsere Kongregation. Dieses Gebetstreffen findet zwei Mal jährlich in unserer Kapelle statt und hat schon lange Tradition. Wenn Sie dieser Gebetsgemeinschaft, der zu Beginn ungefähr 3000 Mitglieder angehörten, beitreten möchten, stellen wir für Sie gerne einen Kontakt her. Der heutige Abend begann mit dem Rosenkranzgebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, zu dem Dr. Gamperl Betrachtungen hielt. Dem Rosenkranz schloss sich eine Stunde gestaltete Anbetung an. Den Höhepunkt des Abends bildete die Heilige Messe.…
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15. April 2012
Fest der Barmherzigkeit Gottes 
Wir sind an diesem Nachmittag dem Wunsch Jesu nachgekommen und haben das „Fest der Barmherzigkeit Gottes“ mit sehr vielen Gläubigen aus der näheren und weiteren Umgebung gefeiert. Ab 14 Uhr konnte das Sakrament der Versöhnung empfangen werden, in dem uns die ganze Fülle der barmherzigen Liebe Gottes zuteil wird, sooft wir es empfangen. Um 15 Uhr begann die Anbetung mit Gebeten und Betrachtungen zur göttlichen Barmherzigkeit. In einer Zeit der Stille durften wir Jesus unsere persönlichen Anliegen übergeben. Im Lobpreis dankten wir Jesus für das Gnadengeschenk seiner göttlichen Barmherzigkeit. Nach dem anschließenden Heilungsgebet feierten wir die Heilige Messe. Prälat Dr.…
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15. April 2012
Barmherzigkeitssonntag
Vielen Menschen ist das Bild vom „Barmherzigen Jesus“ heute sehr vertraut, das nach einer Vision der heiligen Sr. Maria Faustyna Kowalska vom 22. Februar 1931 gemalt wurde, in der ihr Jesus aufgetragen hatte: „Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich! Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt. Ich verspreche, dass die Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verloren geht. Ich verspreche auch, schon hier auf Erden, den Sieg über Feinde, besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde die [Seele] verteidigen…
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15. April 2012
2. Ostersonntag
Am zweiten Sonntag nach Ostern endet die Osteroktav mit dem Evangelium vom „ungläubigen Thomas“. (Joh 20,19-31) Wie leicht belächeln wir den heiligen Thomas wegen seines Unglaubens. Aber seien wir ehrlich: Sind nicht gerade die Mängel und Fehler der Apostel ein Hoffnungszeichen für uns selbst, die wir uns dann und wann auch als mangelhaft und mit Fehlern behaftet erleben? Alle Apostel haben Jesus im Garten Gethsemani bei seiner Festnahme verlassen. Von Petrus wissen wir, dass er den Herrn aus Menschenfurcht sogar verleugnet hat. Und von Thomas wird berichtet, dass er nur das glaubt, was er sieht. Es gibt viele verschiedene Auslegungen…
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15. April 2012
Osteroktav
Ostern ist das Hochfest der katholischen Kirche, an dem unsere Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu bereits in den drei österlichen Tagen, den Kartagen, vorgefeiert wird und von Ostersonntag bis zum Sonntag nach Ostern volle acht Tage lang gefeiert wird. Das größte Fest der Christen wird so eine Woche lang als ein einziger Tag festlich begangen. Diese Woche soll sich auch in unserem Leben vom Alltag deutlich abheben, vielleicht durch eine gemeinsame Gebetszeit, einen Besuch des Allerheiligsten oder auch durch eine festliche Mahlzeit ... Die Kirche unterstreicht den Festcharakter dieser Tage durch das tägliche Beten von Hymnen, Antiphonen, Psalmen und…
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14. April 2012
Ende der Barmherzigkeitsnovene
Jesus forderte die polnische Ordensfrau, Sr. Faustyna Kowalska, auf: „Meine Tochter, schau in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit und erweise Meiner Barmherzigkeit Lob und Ehre; tue das Folgende: sammle alle Sünder der ganzen Welt und tauche sie in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit ein." In dieser neuntägigen Novene zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit, die heute zu Ende gegangen ist, wurden die Beter ebenfalls dazu aufgerufen, die Sünder, die Priester und die Ordensseelen, die frommen und treuen Seelen, die Heiden und jene, die Jesus noch nicht kennen, die Häretiker und Abtrünnigen, die stillen, demütigen Seelen und die Seelen der kleinen Kinder, die Verehrer…
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09. April 2012
Ostermontag – Emmausgang
Der heutige zweite Tag der Osteroktav ist geprägt von der Begegnung des auferstandenen Herrn mit den beiden Jüngern, die Jerusalem sichtlich mutlos verlassen haben und nun auf dem Weg nach Emmaus unterwegs waren. (vgl. Mt 24,13ff) Mit Blindheit geschlagen, unterhielten sie sich über die letzten Ereignisse in Jerusalem. Jesus tritt in diese Gesprächsgemeinschaft ein. Von sich aus ist er in das Leben der Jünger getreten, um an ihrem Schmerz teilzunehmen und sie in ihrer Unwissenheit zu lehren. Von der Hinrichtung Jesus und dessen schmerzlichen Tod am Kreuz noch ganz eingenommen, konnten die Jünger im Fremden, der sich ihnen angeschlossen hatte,…
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09. April 2012
Todestag von Sr. Maria Krückl
Jeden 8. April gedenken wir des Todestages unserer Novizin Sr. Maria Krückl und besuchen sie an ihrem Grab in Wenigzell. Auf Grund des gestrigen Osterfestes haben wir diesen Friedhofsbesuch auf den heutigen Tag verlegt. Vor 67 Jahren waren Vorau und Wenigzell Frontgebiet. Damals wurde den jungen Schwestern nahe gelegt, in ihr Elternhaus zurückzukehren, in der Hoffnung, dass sie dort vor der heranrückenden roten Armee sicherer seien. Noch am Tag als Sr. Maria in ihr Elternhaus heimkehrte, wurde ihr Heimathaus von den Russen durchsucht. Sr. Maria war bekannt als furchtloser Mensch und blieb trotz dieses Ereignisses im Haus, um ihrem Vater…
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08. April 2012
Ostern – Leise rieselt der Schnee
Bis zum Abend hat sich an diesem kalten und windigen Ostersonntag, eine alte Wetterregel erfüllt, die besagt: „Grüne Weihnachten – weiße Ostern!“ Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter bald wieder umschlägt, und zu beten, dass der schon lang ersehnte „fruchtbare Regen“ kommt, zumal bereits die einen oder anderen Bäume in Blüte stehen. Aber wir haben April und der macht ja bekanntlich was er will. Er darf ein bisschen launisch sein …
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08. April 2012
Grünbeten
Das so genannte „Grünbeten“ hat in unserer Kongregation lange Tradition, die wir gerne beibehalten möchten, auch wenn wir keine Landwirtschaft mehr betreiben. Deshalb gehen wir betend um unsere Häuser und erbitten auf diese Art Gottes Segen für unsere Felder, Wiesen und Wälder. Unser Gebet gilt aber auch der ganzen Region, damit sie vor Unwetter und Katastrophe bewahrt bleibt. Nach dem trockenen Herbst, Winter und dem vorwiegend sonnigen Frühjahr wird es einmal mehr deutlich, dass wir auf den Segen Gottes angewiesen sind. Er allein ist der Geber allen Lebens. Viele Menschen denken heute nicht mehr daran. Deshalb sehen wir uns auch…
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08. April 2012
Patientenbesuch auf den Stationen
Mit unseren Segenswünschen wollen wir den Kranken unsere Anteilnahme an ihrer augenblicklichen Lebenssituation zeigen und ihnen die christliche Hoffnung vermitteln. Bei diesem kleinen Rundgang durch unser Krankenhaus erleben wir immer sehr schöne Begegnungen, durch die wir auch uns selbst als Beschenkte sehen. Aber nicht nur zu besonderen Anlässen denken wir an die Armen und Kranken in unserem Haus, wir sind auch das ganze Jahr  über im Gebet mit ihnen verbunden. Heute wünschte unser Noviziat im Namen der ganzen Gemeinschaft allen Patienten ein gesegnetes Osterfest. Für die Patienten war dieser Besuch wieder eine freudige Überraschung. Dieses Jahr verschenkten wir kleine Tau-Kreuze,…
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08. April 2012
Ostergrüße
„Jesus ist auferstanden zum unsterblichen Leben in der Herrlichkeit. Somit sagen wir mit dem heiligen Paulus, dass auch wir zum unsterblichen Leben, zum Leben aus Gnade, auferstehen müssen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele zu verfallen.“ (Heiliger P. Pio) Erstanden ist der Herr vom Grab, kehrt siegreich aus dem Tod zurück. Gefesselt ist der Fürst der Welt, und offen steht das Paradies! (Aus dem Hymnus zur Vesper vom Ostersonntag) Der Herr ist auferstanden! Halleluja! Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostern und die Freude des Auferstandenen!
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08. April 2012
Ostern – Der Stein ist weg, das Grab ist leer!
Das größte Fest im Jahreskreis begannen wir heute um 05:30 Uhr mit der Feier der Osterliturgie. Der Einzug der Osterkerze in die dunkle Kirche, die sich langsam durch das sich ausbreitende Osterlicht erhellte, ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckend. Wenn beim Gloria der Kirchenraum mit seinem üppigen Blumenschmuck und dem festlich gedeckten Altar wieder hell erleuchtet wird, dann bekommen wir einen Vorgeschmack auf den Eintritt in das himmlische Paradies, dessen Pforten der Herr uns geöffnet hat. Zu Ostern kommen wir von der Finsternis ins Licht, vom Tod zum Leben. Das leere Grab ist uns zum Zeichen der Auferstehung geworden. Johannes…
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07. April 2012
Osternacht
Nachdem wir Christus in dieser Karwoche auf seinem Leidensweg begleitet haben, erwarten wir seine glorreiche Auferstehung von den Toten, wie Jesus selbst es verheißen hat: „Der Menschensohn … wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.“ (Lk 9,22) In der Osternacht, nach Sonnenuntergang oder am frühen Morgen, feiert die Kirche den Sieg des Auferstandenen über Sünde und Tod in der Osterliturgie. Die Auferstehungsfeier gliedert sich in vier Teile: Neben dem Wortgottesdienst und der Eucharistiefeier, die Bestandteil jeder heiligen Messe sind, verleihen die Lichtfeier und die Tauffeier der Osternacht ihren besonderen Charakter. Bei der Lichtfeier wird das Feuer gesegnet,…
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07. April 2012
Speisensegnung
Am Nachmittag des Karsamstags findet bei uns alljährlich die Speisensegnung statt. Wie die Emmaus-Jünger dürfen auch wir Jesus Christus zum gemeinsamen Mahl an unseren Tisch einladen, das die „Fortsetzung der Eucharistiefeier“ ist, sagte P. Lukas Hofer SAC, der heuer die Osterspeisen segnete. In seiner Homilie führte er weiter aus: „Im Brotbrechen dürfen wir Christus erkennen, der als der gekreuzigte und auferstandene Herr mitten unter uns und in uns ist, denn wir sind Tempel Gottes. Möge er auch uns im Zusammensein um den Tisch, erleben lassen, dass er lebt.“
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07. April 2012
Karsamstag – Grabesruhe Jesu
Am Karsamstag, dem letzten Tag der Karwoche, gedenken wir der Grabesruhe Christi. In einer Homilie zum Karsamstag hieß es: „Tiefes Schweigen herrscht heute auf Erden, tiefes Schweigen und Stille. Tiefes Schweigen, weil der König ruht. Furcht hat die Erde gepackt und sie ist verstummt, weil Gott – im Fleisch – in Schlaf gesunken ist und Menschen aufgeweckt hat, die seit unvordenklicher Zeit schliefen ... Er geht auf die Suche nach Adam, unserem Stammvater, nach dem verlorenen Schaf. Besuchen will er, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes. Er kommt, um den gefangenen Adam und die mitgefangene Eva von…
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07. April 2012
Trauermette
Am Karfreitag und Karsamstag beteten wir jeweils um 5:30 Uhr in unserer Kapelle die Trauermette. Sie ist eine besondere Form des Stundengebetes an diesen beiden Tagen. Der Name „Mette" leitet sich von „matutin" ab, dem klösterlichen Stundengebet am frühen Morgen. Unser gemeinsames Gebet ist eine besonders feierliche Form der Lesehore und der Laudes an diesen beiden Tagen. Die Reihe der Psalmen - besonders Psalm 22: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen" - eröffnet dem Beter das Leiden Jesu. In der Erinnerung an die Passion Jesu dürfen wir mit ihm betrachtend den Weg vom bitteren Schmerz zur Hoffnung hin gehen.…
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06. April 2012
Beginn der Barmherzigkeitsnovene
Jesus sagte zur heiligen Faustyna Kowalska: „Ich ersehne, dass du während neun Tagen die Seelen zur Quelle Meiner Barmherzigkeit führst, damit sie Kraft, Linderung und allerlei Gnaden schöpfen, die sie für die Mühsal des Lebens benötigen, besonders aber in der Stunde des Todes. An jedem Tag wirst du Meinem Herzen eine andere Gruppe von Seelen zuführen und sie in das Meer Meiner Barmherzigkeit eintauchen. Und Ich werde alle diese Seelen in das Haus Meines Vaters führen. Du wirst das in diesem und im künftigen Leben ausüben. Ich werde keiner Seele, die du zur Quelle Meiner Barmherzigkeit führst, etwas versagen. Du…
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06. April 2012
Karfreitag – Christus stirbt für uns am Kreuz
Benedikt XVI. lud beim Kreuzweg im Jahr 2009 dazu ein, Jesu entstelltes Antlitz zu betrachten: „Es ist das Antlitz des Schmerzensmannes, der all unsere tödlichen Ängste auf sich geladen hat. Sein Angesicht spiegelt sich in dem jedes gedemütigten und beleidigten, kranken und leidenden, einsamen, verlassenen und verachteten Menschen. Durch sein Blutvergießen hat er uns von der Knechtschaft des Todes befreit, hat die Einsamkeit unserer Tränen gesprengt, ist in all unser Leid und in all unsere Sorgen eingetreten.“ Benedikt XVI. stellte weiters fest: „Das schmerzliche Leiden des Herrn Jesus muss selbst die härtesten Herzen zum Mitleid bewegen, denn es bildet den…
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05. April 2012
Gründonnerstag – Ölbergandacht
Der Bitte Jesu: „Bleibt hier und wacht mit mir!“, sind wir an diesem Gründonnerstag während der Ölbergandacht und in der Zeit der nächtlichen Anbetung nachgekommen. Wir hörten die Abschiedsreden Jesu und gedachten seiner Todesangst am Ölberg. Romano Guardini sagt über diese Ölbergstunde: „In der Stunde von Gethsemane erreicht das immerwährende Leiden des Herrn seine bitterste Schärfe. … Nun war die Stunde, da »alles vollbracht« werden sollte.“ Jesus wusste um sein bevorstehendes Leiden. Die Situation um seine Person hatte sich zugespitzt, die Propheten sein Leiden vorausgesagt. Sicher hat Jesus während seiner Aufenthalte in Jerusalem auch die hingerichteten Verbrecher gesehen. Die Kreuzigung…
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05. April 2012
Gründonnerstag – Letztes Abendmahl
„Gründonnerstag ist ein Tag des Dankes und der Freude über das große Geschenk der bis ans Ende gehenden Liebe, das der Herr uns gemacht hat.“, so endete die Predigt von Benedikt XVI. am Gründonnerstag 2008. An diesem „Hohen Donnerstag“, wie der erste der drei österlichen Tage auch genannt wird, haben wir Jesus in der Feier der Heiligen Eucharistie in den Abendmahlsaal und danach auf den Ölberg begleitet. Das Evangelium hat uns an die Geste der Fußwaschung erinnert. Papst Benedikt erklärte hierzu in der oben erwähnten Predigt: „Jesus legt das Gewand seiner Herrlichkeit ab, er umgürtet sich mit dem „Linnentuch“ des…
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01. April 2012
Palmsonntag
Am Palmsonntag begehen wir jedes Jahr den Einzug Jesu in Jerusalem mit einer feierlichen Palmprozession. Die Palmkätzchen in unseren Händen erinnern uns an die jubelnde Menge, die Palmzweige schwenkend, in Jesus den Messias, den König der Juden, verehrten. Lassen wir dazu den heiligen Augustinus sprechen: „Die Palmzweige sind Lobgesänge, die auf den Sieg hinweisen; denn der Herr stand im Begriff, durch sein Sterben den Tod zu überwinden und über den Teufel, den Fürsten des Todes, mit dem Siegeszeichen des Kreuzes zu triumphieren.“ Als Jesus vor 2000 Jahren kurz vor seinem letzten Paschafest in Jerusalem einzog, stand er zwei Gruppen gegenüber.…
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30. März 2012
7. Andacht zur Schmerzhaften Mutter 
In der siebten und letzten Andacht zur Schmerzhaften Mutter schauen wir auf Maria, die Jungfrau, die Jesus „mit größtem Herzeleid zu Grabe begleitet“ hat. Wir begleiten Maria auf dem Begräbnis ihres Sohnes. Nach dem tragischen Geschehen der Verurteilung und Hinrichtung ihres unschuldigen Kindes erfährt die Gottesmutter eine kleine Erleichterung: Er hat ausgelitten. Er wird nicht mehr gequält und hat Frieden gefunden. Doch ein neuer Schmerz wartete auf die Mutter: Das dunkle Grab wird ihren Sohn aufnehmen und ein schwerer Stein wird seinen Tod besiegeln. Vielleicht ließ Maria das Leben ihres Kindes noch einmal an ihrem geistigen Auge vorüberziehen: Sie hatte…
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29. März 2012
Osterbeichte
„Die Taufe entreißt uns zwar der Macht der Sünde und des Todes und versetzt uns in das neue Leben der Kinder Gottes, aber sie befreit uns nicht von menschlicher Schwäche und der Neigung zur Sünde. Deshalb brauchen wir einen Ort, an dem wir immer wieder neu mit Gott versöhnt werden. Das ist die Beichte.“ (Youcat 226) Auch wir Marienschwestern sind jedes Jahr bemüht unseren Patienten einen Ort der Versöhnung mit Gott in unserem Haus anzubieten und damit auch an die Verpflichtung jedes Katholiken zur jährlichen Beichte zu erinnern. Gerade in unserer Zeit, in der nur das Perfekte und Schöne zählt,…
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26. März 2012
Barbara Sicharter Weg
Auf Anfrage finden ab April wieder geführte Wanderungen zum Geburtshaus unserer Gründerin statt. Die Hauptroute des Pilgerweges von Vorau zum Kroneggerhof (Geburtshaus) erfordert eine Gehzeit von etwa 3 Stunden. Für die Route Vorau – Wenigzell über das Geburtshaus müssen zusätzlich 2,5 Stunden eingeplant werden. Der Hauptweg ist großteils derselbe, den Mutter Barbara zurücklegte, um sich dem Ruf Gottes folgend in Vorau niederzulassen. 15 besinnlich gestaltete Raststellen beleuchten das Leben Barbara Sicharters sowie die Entstehung der Gemeinschaft und des Marienkrankenhauses.
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26. März 2012
Hochfest Verkündigung des Herrn
Am heutigen Hochfest der Verkündigung des Herrn, das wegen des gestrigen Fastensonntags auf heute verlegt wurde, lassen wir den heiligen Yvo von Chartres sprechen: „Heute wird der Schoß der Jungfrau zum Tor des Himmels, durch das Gott zu den Menschen herabsteigt, um sie in den Himmel emporsteigen zu lassen.“ Leo der Große fasst das Geheimnis unserer Versöhnung in einem Brief an Flavian in folgende Worte: „Die Majestät hat die Niedrigkeit angenommen, die Kraft die Schwachheit, das Ewige die Sterblichkeit. Um die Schuld zu lösen, die auf uns lastet, verband sich die unverletzliche Natur mit der leidensfähigen. … Er nahm Sklavengestalt an,…
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25. März 2012
Kreuzverhüllung
So mancher fragt sich, warum gerade jetzt, da die Feier des Leidens Christi immer näher kommt, das Kreuz verhüllt wird. Damit möchte uns die Kirche zwei Botschaften vermitteln. Die Christen sehen im Kreuz ein Zeichen der Auferstehung. Das Tuch verhüllt den sterbenden Jesus und weist damit schon auf das leere Kreuz und die Frohbotschaft des Ostermorgens hin. Gleichzeitig lenkt das Tuch unsere Aufmerksamkeit auch auf den Gekreuzigten: Denn alles, was unseren Augen verborgen ist, weckt bekanntlich unser Interesse und regt zum Nachdenken an.
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25. März 2012
Fünfter Fastensonntag
Im Evangelium vom 5. Fastensonntag spricht Jesus von seiner Verherrlichung. Wie alle großen Worte unterstreicht er auch heute im Johannesevangelium mit dem doppelten Amen die Bedeutung seiner Rede: „Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.“ Das Motiv des sterbenden Weizenkorns ist auf dem Kreuzweg unserer Kapellenfenster dargestellt. Und der Herr fügt hinzu: „Wenn einer mir dienen will, folge…
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23. März 2012
6. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Heute schauen wir auf Maria, die ihren Sohn vom Kreuze herab in ihren Schoß aufgenommen hat. Die Mutter hält ihr totes Kind in den Armen. Einst trug sie Jesus unter ihrem Herzen, ihn, der von sich sagte: „Ich bin das Leben!“ Aber sein Leben hatte er ausgehaucht, der zerschundene und gemarterte Leib liegt ausgeblutet im Schoß der Mutter. Noch einmal kann sie ihr Kind umarmen, festhalten. Unzählige Male wiegte sie ihren Sohn in den Schlaf als er noch klein war. Und jetzt hält sie ihn ein letztes Mal schmerzhaft wiegend in ihren Armen. Es ist sein letzter, langer Schlaf. Er…
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22. März 2012
Beichtfolder – eine Hilfe zur Umkehr
Unser Beichtfolder soll eine kleine Hilfestellung für die Gewissenserforschung und zur Ablegung einer guten Beichte sein. In den fünf Geboten der Kirche heißt es, dass jeder katholische Christ wenigstens zur österlichen Zeit sowie in Todesgefahr die heilige Kommunion empfangen soll. Dies setzt aber voraus, dass der Kommunikant von schweren Sünden frei ist. Deshalb verlangt die Kirche auch die jährlich Beichte. Wenn wir sündigen, wenden wir uns von Gott ab und gehen in die Irre. Umkehr, Reue und Demut bringen uns wieder in die Vaterarme Gottes zurück.
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20. März 2012
Frühlingserwachen
Eduard von Bauernfeld beginnt ein Frühlingsgedicht mit den Versen: „Ich fühle mich so wohl, trotz allen meinen Sünden, und denke mit dem Himmel mich eben abzufinden.“ Für uns Christen soll der Frühling hingegen ein Symbol zum Aufbruch sein. Wenn in der Natur das neue Leben zu sprießen beginnt, dann sind wir eingeladen, neu zu Gott hin aufzubrechen. Die Trägheit, die uns dazu verleitet, in unseren Sünden gemütlich liegen zu bleiben, gilt es abzulegen, am Besten in einer guten Beichte. Machen wir wieder einen gründlichen Frühjahrsputz, nicht nur in Haus und Garten sondern in unserer Seele. Der Heilige Geist hilft uns dabei.
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19. März 2012
Die sieben Schmerzen des heiligen Josef
1) Ich erinnere dich, o heiliger Josef, an jenen Schmerz, den dein Herz empfunden, als du deine göttliche Braut verlassen wolltest, aber auch an jene Freude, als dir der Engel die Menschwerdung Christi offenbarte. Durch diesen deinen Schmerz und durch diese deine Freude bitte ich dich, komme uns zu Hilfe. Vater unser... Ave Maria... 2) Ich erinnere dich, o heiliger Josef, an jenen Schmerz, den dein Herz empfunden, als du das göttliche Kind so arm zur Welt kommen sahst, aber auch an jene Freude, als du den Lobgesang der Engel hörtest. Durch diesen deinen Schmerz und durch diese deine Freude…
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19. März 2012
Hochfest des heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter
Der heilige Josef ist der Landespatron der Steiermark. Er zählt aber auch zu unseren Ordenspatronen. Wir verehren ihn als unseren „Hausvater“ und haben ihm unseren ganzen Besitz sowie alle Anliegen der Kongregation anvertraut. Stets erleben wir, dass der Nährvater Jesu für uns mit seiner väterlichen Liebe sorgt. Papst Johannes Paul II. hielt in seinem Apostolischen Schreiben „Redemptoris Custos“ fest: „Der heilige Josef wurde von Gott dazu berufen, durch die Ausübung seiner Vaterschaft unmittelbar der Person und Sendung Jesu zu dienen: auf diese Weise wirkt er in der Fülle der Zeit an dem großen Geheimnis der Erlösung mit und ist tatsächlich…
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18. März 2012
Cenacolotage (Formungstage) im Geiste von Schio
Gestern und heute fanden in unserem Haus die Cenacolotage der „Marianischen Bewegung Königin der Liebe – Österreich“ statt, welche der Intensivformung der Mitarbeiter und Freunde dieser geistlichen Bewegung dienten. Sowohl die Cenacolotage wie auch der heutige Glaubensnachmittag standen unter der Leitung von Dr. Franz Broser. Neben einer Reihe von Katechesen wurde auch ausreichend Zeit zum geistlichen Austausch und zum gemeinsamen Gebet vor dem Allerheiligsten geboten. Die geistlichen Tage schlossen jeweils mit der Feier des Heiligen Messopfers ab. Die MARIANISCHE BEWEGUNG
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18. März 2012
Ende der Novene zum heiligen Josef
In Vorbereitung auf das morgige Hochfest haben wir eine Novene zum heiligen Josef gebetet. In diesen neuntägigen Andachten betrachteten wie den heiligen Josef als den Gerechten, als Bräutigam Marias und als Nährvater Jesu. Aber wir schauten auch auf Josef, den Vater der Armen und auf seine Verantwortung als Haupt der Heiligen Familie. Ebenfalls gedachten wir seiner Fürbitte als Patron der Sterbenden, seines Vorbildes im Gehorsam und auf sein Patronat als Schutzherr der Kirche. Heute schlossen wir die Novene mit der Betrachtung des arbeitenden Nährvaters Jesu ab. Novene_zum_hl_Josef
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18. März 2012
Vierter Fastensonntag
In der Mitte der Fastenzeit steht der vierte Fastensonntag, der nach dem Beginn des lateinischen Eröffnungsgesanges Lætáre genannt wird: „Lætáre, Ierúsalem, et convéntum fácite…“ – „Freu dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr …“. Der fröhliche, tröstliche Charakter dieses Sonntags kann sich auch in der liturgischen Farbe ausdrücken, indem das Violett der Fastenzeit durch das schon durchscheinende österliche Weiß zu Rosa aufgehellt wird. Johannes verkündet in seinem Evangelium: „Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat. Denn Gott hat…
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16. März 2012
5. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Bei der heutigen Andacht stehen wir mit der Gottesmutter auf Golgota unter dem Kreuz ihres Sohnes. Jesus und Maria sind den Kreuzweg gegangen. Jeder hat auf seine Weise gelitten. Das Haupt mit einer Dornenkrone umwunden besteigt der König der Juden seinen Thron. Der Zimmermannssohn, der als armer Prediger durch ganz Palästina gewandert war, vollbringt sein letztes Liebeswerk am Holz des Kreuzes. Bangen Herzens wohnt Maria der Kreuzigung bei. Jeder Hammerschlag traf mit Wucht auch ihr Mutterherz. „Den du, o Jungfrau, am schmählichen Kreuze sterben gesehen hast.“ So beten wir im Rosenkranz. Oft ist es nicht leicht, bei Sterbenden auszuharren, den…
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11. März 2012
Dritter Fastensonntag
„Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.“ Dieses Schriftwort ging den Jüngern durch den Kopf, als sie Jesus kurz vor dem Paschafest im Jerusalemer Tempel sahen. Ihr sanftmütiger Meister konnte sich nicht mehr zurückhalten angesichts der skrupellosen Händler, die keine Hemmungen hatten, ihre dubiosen Geschäfte im Tempel abzuwickeln. Die Menschen kamen, um das vorgeschriebene Opfer darzubringen. Gewiss waren die Händler vor Ort notwendig, denn wer konnte schon meilenweit sein Opfertier mitnehmen? Es ist anzunehmen, dass die Geschäfte nicht nur florierten sonder im wahrsten Sinn des Wortes wucherten. Und wie immer ziehen die Armen den Kürzeren. Redliche Geschäfte zur Ehre Gottes…
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10. März 2012
Beginn der Novene zum heiligen Josef
Der heilige Josef zählt zu unseren Ordenspatronen. Er ist unser guter Hausvater, dessen Hochfest die Kirche am 19. März begeht. Als Vorbereitung auf diesen Festtag beten wir eine Novene zu Ehren des heiligen Josef. Jeder Novenentag steht unter einem bestimmten Thema, mit dem das Wesen des Heiligen jeweils von einer anderen Seite beleuchtet wird. Für uns ist der Nährvater Jesu ein wunderbarer Helfer in allen Nöten, auf dessen Fürbitte wir stets vertrauen können. Novene_zum_hl_Josef
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09. März 2012
4. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
„Der dir, o Jungfrau, mit dem schweren Kreuz beladen begegnet ist.“ Dieses Rosenkranzgeheimnis ist Thema der heutigen Andacht zu Ehren der Schmerzhaften Mutter. Jesu Kreuzweg war auch Marias Kreuzweg. Sie ist die erste, die diesen schmählichen Weg mitgeht. Sie verlässt ihren Sohn nicht, sie verlässt ihren Gott nicht. In den Augen der Welt ist die Schande des Sohnes auch die Schande der Mutter. Maria wusste, welch grausamer Tod ihren Sohn quälen wird bis zum letzten Atemzug. Kreuzigungen gehörten damals zum normalen Tagesgeschehen. Die verurteilten Schwerverbrecher hingen an Kreuzen, Pfählen oder wurden an Bäumen festgenagelt. Nun stand sie vor ihrem Kind,…
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04. März 2012
Zweiter Fastensonntag
Am zweiten Sonntag in der Fastenzeit hören wir im Evangelium (Mk 9,2-10) von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor. Leo der Große ging in einer Predigt auf diese Schriftstelle ein: „Der Herr offenbarte vor auserwählten Zeugen seine Herrlichkeit und verklärte die Gestalt des Leibes, die er mit den übrigen Menschen gemeinsam hat, mit solchem Glanz, dass sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider weiß wurden wie Schnee. Bei dieser Verklärung ging es vor allem darum, das Ärgernis des Kreuzes aus dem Herzen der Jünger zu nehmen. Die Verdemütigung durch das frei gewählte Leiden sollte ihren Glauben nicht…
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03. März 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Am heutigen Sühnesamstag feierten wir die Heilige Messe „Maria, den Jüngern zur Mutter gegeben". Prälat Gamperl meinte in seinen einleitenden Worten: „Maria wurde den Jüngern vom Kreuz herab zur Mutter gegeben. Maria freut sich an den vielen Kindern." Und er fuhr fort mit einem Wort aus einer Botschaft der Gottesmutter,  in der sie uns in Medjugorje ermahnte: „Betet mit dem Herzen. Ihr sprecht viel und betet wenig." In seinen weiteren Ausführungen wies Dr. Gamperl darauf hin, dass „der Beginn des Betens ganz wichtig ist." Und er riet uns, zuerst  „Jesus und die Gottesmutter zu bitten, uns beim Beten zu helfen…
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02. März 2012
Misericordia – Abend der Barmherzigkeit
Zu Beginn des Abends beteten wir wie gewohnt den Rosenkranz vor dem geöffneten Tabernakel. Nach der Zeit der Marienverehrung, die immer von sehr bewegten Momenten gekennzeichnet ist, gab uns Kaplan Guido Martirani einen guten Fastentipp: „In der Fastenzeit sollen wir so fasten, dass wir drei Kilo abnehmen. Wenn ich das zu den Leuten sage, dann freuen sie sich immer. Jeder will schlank sein. Aber dann sage ich immer: Und gleichzeitig müssen wir in der Fastenzeit dreieinhalb Kilo zunehmen. Dann sind wieder alle traurig. Aber was heißt das? Wir sollen in der Fastenzeit auch unser Herz trainieren und es nähren mit…
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02. März 2012
3. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Zentrales Ereignis der 3. Andacht zur Schmerzhaften Mutter ist das Rosenkranzgeheimnis „Den du, o Jungfrau, verloren und mit Schmerzen gesucht hast.“ Jesus wuchs in einer tiefgläubigen Familie auf. Ein jüdischer Junge ist ab dem 13. Lebensjahr verpflichtet, die Gebote und Vorschriften des jüdischen Gesetzes zu beachten. Alle jüdischen Männer, ausgenommen Greise und Kranke, hatten zu den drei jüdischen Hauptfesten, Pascha, Pfingsten und Laubhüttenfest, im Tempel zu erscheinen. Sofern sie nicht mehr als eine Tagesreise weit vom Tempel entfernt wohnten, waren sie dazu streng verpflichtet. Für den Fußmarsch von Galiläa nach Jerusalem brauchte man mindestens drei Tage. In der Bibel erfahren…
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02. März 2012
Herz-Jesu-Freitag
Der Katechismus sagt über das Herz des menschgewordenen Wortes: „Jesus hat während seines Lebens, seiner Todesangst am Ölberg und seines Leidens uns alle und jeden einzelnen gekannt und geliebt und sich für jeden von uns hingegeben: Der »Sohn Gottes« hat »mich geliebt und sich für mich hingegeben« (Gal 2,20). Er hat uns alle mit einem menschlichen Herzen geliebt. Aus diesem Grund wird das heiligste Herz Jesu, das durch unsere Sünden und um unseres Heiles willen durchbohrt wurde [Vgl. Joh 19,34.], »als vorzügliches Kennzeichen und Symbol für jene .... Liebe angesehen, mit der der göttliche Erlöser den ewigen Vater und alle…
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01. März 2012
Priester-Donnerstag
Ein Herzensanliegen des seligen Papstes Johannes Paul II. war die Heiligkeit der Priester. Er lud die gesamte christliche Gemeinschaft dazu ein, „für die Heiligung der Priester zu beten. Die Heiligkeit ist eine allen Gläubigen gemeinsame Berufung. Aber der Priester hat, weil er Führer der Brüder und Schwestern sein soll, noch einen Grund mehr, heilig zu werden. Das Volk Gottes und die öffentliche Meinung selbst irren nicht, wenn sie von den Priestern das Zeugnis einer tiefen, sogar bis zum Heroismus gelebten Zielstrebigkeit erwarten. Nicht vergessen darf man aber, dass die Heiligkeit von Gott erfleht werden muss, weil sie von Natur aus…
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26. Februar 2012
Erster Fastensonntag
Am ersten Fastensonntag dominiert das Bild von der Versuchung Jesu in der Wüste, nachdem er vierzig Tage in der Wüste gefastet hatte. Origenes sagt: „Das Leben der Sterblichen ist voller Fallstricke, die uns straucheln lassen, voll arglistigem Netzwerk... Und  weil der Widersacher überall dieses Netz ausgespannt und beinahe alle Menschen darin gefangen hatte, so war es unerlässlich, dass einer auftrat, der stärker war als die Netze, der sie zerreißen und denen den Weg bahnen konnte, die ihm nachfolgten. Daher wurde auch der Retter, bevor er sich mit der Kirche als seiner Braut vermählte, vom Teufel in Versuchung geführt.“ Der heilige Augustinus…
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24. Februar 2012
2. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Im Zentrum der 2. Andacht zur schmerzhaften Mutter steht das Rosenkranzgeheimnis: den du, o Jungfrau, im Tempel vor Simeon aufgeopfert hast. Maria hat das Flüchtlingsdasein am eigenen Leib erfahren. „Als die Weisen wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.“ (Mt 2,23) Nachdem Josef im Traum die Warnung vernommen hatte, „stand er in der Nacht auf und floh mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod…
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24. Februar 2012
Unser Fensterkreuzweg
Passend zu den Darstellungen auf den Fenstern in unserer Kapelle finden sie hier einen Kreuzweg. Sr. Basilia Gürth OSB gestaltete die Glasfenster. Grundlage ihrer Arbeit ist das Schriftwort „Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ (Joh 12,24) Bei jeder Station treffen wir Jesus, der als sterbendes Samenkorn in die Erde gesenkt sein Leben für uns hingibt, um unsere Sünden zu tilgen. In seiner Auferstehung wird die Frucht seines Lebens sichtbar: sein Leib wurde uns zum Brot des Lebens. Die Betrachtung des Leidens…
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23. Februar 2012
Gebetsanliegen
Berufliche Sorgen, familiäre und finanzielle Probleme, Ängste um die Kinder, … belasten heute die Menschen. Die Zeiten sind durch die Finanzkrise unsicher geworden. Gott aber ist beständig, er verändert sich nicht. In ihm finden wir Sicherheit und Zuversicht. Wir Schwestern haben unser ganzes Vertrauen auf den Herrn gesetzt. Und es ist unsere Berufung, für die ganze Menschheit zu beten. Deshalb weisen wir wieder auf unsere Gebetsaktion hin, die es nun schon seit einigen Jahren gibt: Sie können uns Ihre Gebetsanliegen mitteilen, für die Sie Unterstützung brauchen. Wir beten für Sie und legen diese Bitten an jedem ersten Freitag im Monat…
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22. Februar 2012
Aschermittwoch
Mit der Auflegung des Aschenkreuzes werden wir jedes Jahr an unsere eigenen Vergänglichkeit erinnert. „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Irdischer Glanz wird vergehen, zu Staub zerfallen, der schon vom leisesten Windhauch zerstreut wird. Bleiben werden die guten Werke. Paulus ermutigt uns im Hebräerbrief (10,35-36), unsere Zuversicht nicht wegzuwerfen, denn sie wird großen Lohn mit sich bringen. Er sagt: „Was ihr braucht ist Ausdauer, damit ihr den Willen Gottes erfüllen könnt und so das verheißene Gut erlangt.“ Umkehr gelingt nicht ohne Geduld, Beständigkeit und Vertrauen in Gottes Hilfe. In der heutigen Oration beten wir:…
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22. Februar 2012
Fastenzeit
Mit dem heutigen Tag beginnt die Fastenzeit. Viele werden wieder fasten, aus den unterschiedlichsten Beweggründen. In der Gesellschaft boomen jetzt wieder die Schlankheitskuren und auch Heilfasten ist wieder angesagt. Der Körperkult wird in dieser Zeit oft auf die Spitze getrieben. Schönheit und Gesundheit, an und für sich etwas Gutes, werden hier häufig vergötzt und führen manchmal gerade zum Gegenteil. Die Seele, die sich zu Gott erheben soll, bleibt an sich selbst kleben und wird stumpf und schwerfällig. Jesus ruft uns zu einem ganz anderen Fasten auf, zu einem Fasten, das uns frei macht von uns selbst ebenso wie von den…
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19. Februar 2012
Liebesflamme Mariens – Gebetsnachmittag
Der heutige Gebetsnachmittag im Geiste der Liebesflamme Mariens wurde so gut besucht, dass wir sogar unsere Empore öffnen mussten, um alle Gläubigen aus nah und fern aufnehmen zu können. Von 15 Uhr bis weit nach 20 Uhr verbrachten wir den Faschingsonntag im gemeinsamen Gebet. Kaplan Guido Martirani, der bei diesem Gebetstreffen die geistliche Leitung innehatte, sagte: „Maria hat heute ihre eigen Faschingsveranstaltung. Heute sind wir eingeladen zum Faschingsfest der Gottesmutter. Sie zeigt uns, dass wir viel Freude haben können, auch wenn wir keine roten Nasen dabei haben.“ Zu Beginn des Gebetsnachmittages beteten wir den Liebesflammenrosenkranz. Danach brachten uns Sr. Hildegard…
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17. Februar 2012
1. Andacht zur schmerzhaften Mutter
Jede dieser Andachten an den sieben Freitagen vor der Karwoche ist geprägt von einem bestimmten Rosenkranzgeheimnis. Bei der ersten Andacht vertieften wir uns in das erste Geheimnis: den du, o Jungfrau, mit Schmerzen im Tempel vor Simeon aufgeopfert hast. (Lk 2,21-40) Die Heilige Familie war im Tempel, um das vorgeschriebene Reinigungsopfer darzubringen. Sie opferten ein Paar Turteltauben, denn für ein Lamm reichte das Geld nicht. Armut ist beschämend. Sie, die einmal Königin über Engel und Menschen sein wird, hatte nichts Großes vorzuweisen. Die Mutter des Königs der Welt brachte das Opfer armer Leute. Nun standen sie im Tempel, um Jesus…
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17. Februar 2012
Sieben-Schmerzen-Rosenkranz
Die Fastenzeit lädt die Gläubigen dazu ein, über das Leiden und Sterben Jesu nachzudenken. Sein Kreuzestod hat der ganzen Menschheit Erlösung und Heil gebracht. Als Marienschwestern betrachten wir aber auch gerne die Leiden der Gottesmutter anhand des Rosenkranzes zu Ehren der sieben Schmerzen Mariens. Durch das Aufopfern ihres seelischen Martyriums wurde Maria zur Miterlöserin. Maria lehrt uns, ihrem Vorbild folgend, unsere eigenen Schmerzen, Nöte und Beschwerden aufzuopfern zur Sühne für unsere eigenen Sünden wie auch für die Sünden der ganzen Menschheit. Der Rosenkranz beleuchtet einige markante Erlebnisse der heiligen Jungfrau, welche ihr die Rolle als Mutter des Erlösers schmerzlich bewusst…
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17. Februar 2012
Seligsprechungsgebet ist mehrsprachig online
Mit Hilfe des Internets wandert Mutter Barbara heute durch die ganze Welt. Von Zeit zu Zeit erreichen uns auch konkrete Anfragen zu unserer Gründerin aus aller Welt. Über diese Kontakte erfahren wir mitunter, dass Mutter Barbara mittlerweile auch auf diversen anderen Websites zu finden ist. Deshalb freuen wir uns, dass wir neben der englischen Version des Seligsprechungsgebets nun endlich auch eine englische Fassung der Kurzbiografie veröffentlichen dürfen. Das Gebet um die Seligsprechung unserer Gründerin können Sie nun auch in Kroatisch und in Tagalog downloaden. An der Übersetzung ins Italienische wird bereits gearbeitet...
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16. Februar 2012
Spendung der Krankensalbung
Am 11. Februar beging die Kirche den Welttag der Kranken. Aus diesem Anlass bestand heute in unserem Haus die Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung, welche ab 17 Uhr auf den Stationen allen Patienten, die darum baten, gespendet wurde. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Priestern für diesen Dienst an den Kranken und Sterbenden, den sie nicht nur heute sondern das ganze Jahr über zu jeder Tages- und Nachtzeit in unserem Krankenhaus mit großer Treue verrichten. Nach der Abendmesse konnten auch die Gottesdienstbesucher dieses Sakrament der Heilung empfangen. Bei der Krankensalbung möchte sich Jesus Christus in besonderer Weise mit…
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11. Februar 2012
Unsere Liebe Frau von Lourdes
1858, in einem kleinen französischen Dorf namens Lourdes, war ein junges Mädchen, gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester und einer Freundin, zum Holz sammeln geschickt worden. Dieses Mädchen, das in einer sehr verarmten Familie im ehemaligen und heruntergekommenen Gefängnis von Lourdes aufwuchs, hieß Bernadette Soubirous. Ihr erschien am 11. Februar zum ersten Mal die Jungfrau Maria in der Grotte von Massabielle. Diese Grotte war kein begehrenswerter Ort, denn man hütete dort die Schweine. Aber Maria hatte diesen unwirtlichen Ort und dieses arme und einfache Mädchen erwählt, um die Welt zu Buße und Umkehr aufzurufen und eine große Wahrheit zu offenbaren. Als…
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10. Februar 2012
Anbetungsnacht
Mit der Nachtanbetung im Oratorium, die gestern um 19:30 Uhr begann und heute um 18 Uhr endete gedachten wir des gestrigen 107. Todestages unserer Gründerin. Zugleich feierten wir mit der nicht ganz 24-stündigen Anbetung den 5. Jahrestag der Einweihung unseres Oratoriums. Gemeinsam mit unseren treuen Betern aus der Umgebung verbrachten wir diese Stunden im dankbaren Gebet über unsere Gründerin und ihr Lebenswerk sowie für die vielen Gnaden die uns der Herr in unserer Anbetungskapelle schon geschenkt hat. Sie ist für uns wahrlich der „Quellgrund seiner Gnade“ geworden, wie Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari bei der Einweihung sagte. Wir laden Sie ein…
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09. Februar 2012
Todestag unserer Gründerin Mutter Barbara
Gestern haben wir die Novene zu unserer Gründerin beendet. Diesmal stand das neuntägige Gebet unter dem Thema „geistliche Berufungen“. Natürlich baten wir Mutter Barbara besonders um „Frauen für unsere Reihen“, wie es im Barbara Sicharter Lied heißt. Per E-Mail erfahren wir manchmal, dass in weit entfernten Ländern Menschen nicht nur zu Barbara Sicharter beten sondern auch um Nachwuchs für unsere Gemeinschaft Fürbitte halten. Wir freuen uns sehr, wenn wir von solchen verborgenen Gebetsgemeinschaften erfahren.   Anlässlich des heutigen Todestages unserer Gründerin haben wir einen schönen Artikel mit Ausführungen zum Thema „Aufbrechen, um bei Christus zu sein“ erhalten, den sie hier…
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04. Februar 2012
Herz Maria Sühnesamstag
Der Herz-Maria-Sühnesamstag stand diesmal unter dem Festgeheimnis der „Darstellung des Herrn“. Prälat Dr. Johannes Gamperl sagte in seiner Eröffnungsrede bei der Heiligen Messe: „Wir sind schwache Menschen und brauchen die Hilfe Gottes, wir müssen diese aber erbitten.“ Danach ging er auf die letzte Botschaft von Medjugorje ein, in der es heißt: „Ich möchte euch mein Unbeflecktes Herz näher bringen.“ Dazu meinte er: „Hier können wir der Muttergottes am meisten Sühne leisten, wenn wir uns ihr ganz übergeben. … Sie sagt: »Ihr redet, aber tut es nicht!« Das heißt für uns, dass wir uns ihr immer wieder neu weihen sollen. Maria…
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03. Februar 2012
Misericordia
Auch dieses Mal stand dem Abend der Barmherzigkeit P. Lukas Hofer SAC vor. Der gesamte Abend wurde geprägt von den sieben letzten Worten Jesu am Kreuz, zu denen er in der Predigt seine Ausführungen brachte. Die sieben Worte des sterbenden Christus begleiteten uns auch durch das Heilungsgebet: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34 EU) „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23,43 EU) „Frau, siehe, dein Sohn!“ und: „Siehe, deine Mutter!“ (Joh 19,26-27 EU) „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ (Mt 15,34 EU; Mt…
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03. Februar 2012
Blasiussegen
Allen, die gestern keine Gelegenheit hatten, den Blasiussegen zu empfangen, wurde dieser Segen heute nach der Frühmesse gespendet. Der Segen mit den zwei vor der Brust gekreuzten Kerzen geht auf Legenden des heiligen Blasius zurück und soll auf die Fürsprache des Heiligen vor Halskrankheiten und allem Bösen beschützen. Blasius, zuerst Arzt, dann Bischof von Sebaste in Armenien, zählt heute zu den 14 Nothelfern. Ihm selbst waren die Not und das Leiden nicht fremd. Oftmals sehr legendär wird seine Leidensgeschichte in mehreren Versionen überliefert. 316 soll er als Glaubensmärtyrer bei einer Christenverfolgung gestorben sein. So wird berichtet, dass er sich während…
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03. Februar 2012
Herz Jesu Freitag
Papst Pius XII. Schrieb in seiner Enzyklika „Haurietis Aquas“ über die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu: „Es ist auch Unser brennender Wunsch, dass alle, die mit Stolz sich Christen nennen und angestrengt für die Errichtung des Reiches Christi auf Erden kämpfen, die andächtige Verehrung des Herzens Jesu zum Wahrzeichen und zur Quelle der Einheit, des Heiles und Friedens wählen. Doch soll niemand glauben, dass durch diese Andacht den anderen Frömmigkeitsformen, in denen das christliche Volk unter Führung der Kirche den göttlichen Erlöser ehrt, irgendwie Abbruch getan wird. Im Gegenteil wird eine innige Herz-Jesu-Andacht die Verehrung des heiligen Kreuzes und die…
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02. Februar 2012
Priester-Donnerstag
Anlässlich des Priesterjahres sagte Papst Benedikt XVI. am Herz-Jesu-Fest 2010: „Mit der Kirche wollten wir wieder darauf hinweisen, dass wir Gott um diese Berufung bitten müssen. Wir bitten um Arbeiter in der Ernte Gottes, und dieser Ruf an Gott ist zugleich ein Anklopfen Gottes ans Herz junger Menschen, die sich zutrauen, was Gott ihnen zutraut.“ Und er legte uns ans Herz, „dass wir die Priester mehr noch auf ihrem Weg begleiten wollen, damit der Herr sie in Bedrängnissen und Gefahren des Lebens schütze und behüte.“ Das Priesterjahr sollte den Gläubigen einen Anstoß geben, um auch darüber hinaus für die Priester…
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02. Februar 2012
Kommt und seht
Unser Angebot an junge Frauen und Mädchen, die sich für das Ordensleben interessieren, bei uns einige Tage der Stille und der Besinnung zu verbringen, um unsere Gemeinschaft kennen zu lernen, wird gerne in Anspruch genommen. Gerne teilen wir unseren Alltag für einige Tage mit Frauen und Mädchen, die für ein Leben als Ordensfrau offen sind und unsere Kongregation näher kennen lernen wollen. Kommt und seht! – sind Tage der Stille und der Besinnung, Tage, um unsere Gemeinschaft kennen zu lernen. Wenn Sie Interesse haben und mehr darüber erfahren möchten, dann klicken Sie hier.
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02. Februar 2012
Tag des geweihten Lebens
In seiner diesjährigen Predigt zum „Tag des geweihten Lebens“ sagte Papst Benedikt XVI.: „An dem Tag, an dem die Kirche der Darstellung des Herrn im Tempel gedenkt, feiert sie den Tag des geweihten Lebens. Und wirklich stellt diese Episode des Evangeliums, auf die wir uns beziehen, ein bedeutsames Bild der Hingabe des eigenen Lebens durch diejenigen dar, die die Berufung empfangen haben, in der Kirche und in der Welt durch die evangelischen Räte die charakteristischen Merkmale Jesu – des Jungfräulichen, Armen und Gehorsamen, des Gesalbten des Vaters – immer wieder neu aufzuzeigen. Am heutigen Fest feiern wir deswegen das Geheimnis…
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02. Februar 2012
Darstellung des Herrn
Das Fest „Darstellung des Herrn“ wurde früher unter der heute noch gut bekannten Bezeichnung „ Mariä Lichtmess“ oder „Mariä Reinigung“ 40 Tage nach Weihnachten als Abschlussfest des Weihnachtsfestes begangen. Heute gehört das Fest nicht mehr zum Weihnachtskreis, der seit der Liturgiereform mit der Taufe des Herrn abschließt. Bereits seit Anfang des 5. Jahrhunderts beging man dieses Fest in Jerusalem, wo es dem Bericht einer Pilgerin namens Aetheria gemäß mit der gleichen Freude wie Ostern gefeiert wurde. In Rom wurde es erst 650 eingeführt. Der Festinhalt ( Lk 2,22-40) bekam in der Ost- und Westkirche eine unterschiedliche Gewichtung. Für den Osten…
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29. Januar 2012
Diözesaner Anbetungstag
Auf die Frage, was die Welt retten wird, antwortete die Selige Mutter Teresa von Kalkutta ganz klar: „Das Gebet. Jede Pfarrei soll vor Jesus im Allerheiligsten Sakrament hintreten in Stunden des Gebetes.” Es ist auch der Wunsch der Bischöfe, dass wenigstens an jedem Tag des Jahres in einer Pfarre der Diözese das Altarsakrament mehr in den Mittelpunkt gerückt und verehrt wird. Der für unsere Pfarre festgesetzte Tag ist der 29. Jänner. Wie es in unserer Gemeinschaft üblich ist, haben wir auch diesmal wieder ein Triduum gehalten, beginnend mit jeweils einer Anbetungsstunde am 27. und am 28. Jänner. Am eigentlichen Anbetungstag…
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08. Januar 2012
Taufe des Herrn
Mit dem Fest Taufe des Herrn endet der Weihnachtsfestkreis; mit der Taufe Jesu im Jordan beginnt sein öffentliches Wirken. Papst Benedikt XVI. sagte in der heutigen Ansprache vor dem Angelus: „Die Kirche feiert heute das Fest der Taufe Jesu: Am Jordan steht Christus mitten unter den sündigen Menschen, als einer von ihnen, und zugleich offenbart ihn der Vater im Himmel als seinen geliebten Sohn. Durch das Sakrament der Taufe werden auch wir zu geliebten Kindern Gottes, neugeschaffen nach dem Bild Jesu Christi. Möge der Heilige Geist uns helfen, die Würde der Gotteskindschaft in der Liebe zum Herrn in allen Wirrnissen…
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07. Januar 2012
Herz-Maria-Sühnesamstag
Prälat Dr. Johannnes Gamperl sprach diesmal in der Einleitung der Heiligen Messe von der so genannten „ Höllenvision“ der drei Fatimakinder. Bevor Maria den Kindern die Hölle zeigte, bat die Gottesmutter: „Opfert euch für die Sünder.“ Nach dieser Vision sprach Maria zu den Kindern: „Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen einführen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet und der Friede wird kommen.“ Dann erklärte die Jungfrau, dass ein noch schrecklicherer Krieg käme, wenn die Menschen nicht…
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06. Januar 2012
Abend der Barmherzigkeit
Bereits zum 20. Mal fand heute der Abend der Barmherzigkeit statt, der diesmal unter dem Stern von Betlehem stand, welcher uns, wie einst die heiligen Drei Könige, zu Christus führte. P. Lukas Hofer SAC stand diesmal dem Abend vor. Dass uns in dem Kind in der Krippe „der König aller Könige, somit der Gesalbte, der Messias, der Christus geoffenbart wurde" und in ihm „der Erlöser, der Retter und Heiland der gesamten Schöpfung gekommen sei", darauf würden auch die Schätze, welche die drei Weisen aus dem Morgenland diesem Kind damals als Gaben dargebracht haben, nämlich Weihrauch, Gold und Myrrhe" hinweisen, so…
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06. Januar 2012
Wir sind gekommen, um ihn anzubeten
Am 6. Jänner feiert die Kirche das Hochfest der „Erscheinung des Herrn“. An  diesem Freitag gilt die Sonntagsordnung, weshalb die heilige Messe um 7:30 Uhr gefeiert wird. In den Laudes dieses Tages heißt es: „Gepriesen sei der Erlöser, den am heutigen Tag die Weisen angebetet haben.“ Auch wir wollen dem Beispiel der Könige folgen und Jesus anbeten. Deshalb besteht, obwohl der Herz-Jesu-Freitag liturgisch entfällt, dennoch den ganzen Tag über die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung im Oratorium mit Beginn um 9:30 Uhr bis 18 Uhr. Wir laden Sie ein, wie die drei Weisen, mit uns auf das Jesuskind zu schauen, das…
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05. Januar 2012
Priester-Donnerstag
Seit zweieinhalb Jahren kommen an jedem ersten Donnerstag eines Monats einige treue Beter, Schwestern sowie Laien, ins Oratorium, um gemeinsam für die Priester und um Priesterberufungen zu beten. Der erste gestaltete Priesterdonnerstag war am 2. Juli 2009, anlässlich des von Papst Benedikt ausgerufenen Priesterjahres. Wir blieben diesem Aufruf zum Gebet für die Priester auch über das Jahr 2010 hinaus treu und wissen uns auch für die Zukunft diesem Gebetsanliegen verpflichtet. Da das Triduum um den Herz-Jesu-Freitag drei Tage hintereinander sein sollen, werden wir in Zukunft, so wie es dem Wunsch der Bischöfe entspricht, den Priester-Donnerstag immer am Donnerstag vor dem…
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04. Januar 2012
„Rauchen gehen“
Entsprechend der Raunächte ist es besonders in ländlichen Gegenden noch Brauch „rauchen zu gehen". Das bedeutet mit einem Weihrauchfass oder einer Weihrauchpfanne und mit Weihwasser durch Haus und Hof zu gehen, um Gottes Schutz und Segen zu erbitten. Gewöhnlich geschieht das in der Weihnachtszeit drei Mal: am Heiligen Abend, zu Silvester und zu Dreikönig. In unserer Gemeinschaft ist es üblich, wohl auch wegen der Größe unserer Gebäude, nur zu Dreikönig mit Weihrauch durch das Haus zu gehen. Dafür wird dann umso kräftiger gebetet, inzensiert und besprengt. Es ist ein schöner, alter und kraftvoller Brauch. Diesmal waren wir in zwei Gruppen…
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01. Januar 2012
Patientenbesuch am Neujahrstag
Wie an allen großen Festtagen haben wir auch am heutigen Neujahrstag unsere Patienten besucht, um ihnen ein gesegnetes Jahr, Gesundheit, Kraft und Stärke zu wünschen. Unsere Novizinnen hatten diesmal Spruchkarten gebastelt, die zusammen mit einer „wundertätigen Medaille" verschenkt wurden. Diese kleine Medaille, die schon vielen Menschen Schutz und Segen gebracht hat, wird von unseren Patienten gerne angenommen. Am 27. November 1830 hat Maria die heilige Katharina Labouré gebeten, diese Medaille prägen zu lassen. Maria versprach: „Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen, besonders wenn sie dieselbe am Hals tragen. Die Gnaden werden überreich sein für jene, die sie mit…
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01. Januar 2012
Gebet zur Mutter des Hauses
Der Beginn des Neuen Jahres steht im Zeichen der Gottesmutter. Das nehmen wir zum Anlass, das Gebet zu Ehren Marias zu intensivieren. Sie können hier ein Bild mit dem Gebet zur „Mutter des Hauses“ downloaden. Gebet_zur_Mutter_des_Hauses Mit diesem Gebet wollen wir uns vertrauensvoll an Maria um Hilfe wenden, damit sie uns sicher zu ihrem Sohn Jesus Christus führt. Die Unbefleckte Empfängnis ist die Patronin unseres Hauses und deshalb sehen wir die reinste aller Jungfrauen auch als treue Mutter unseres Hauses an. Wir laden alle Freunde unseres Hauses und alle Verehrer der Muttergottes ein, mit uns zu beten und uns Gebetshilfe…
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01. Januar 2012
Hochfest der Gottesmutter Maria
Die Kirche hat es immer verstanden, großen Festtagen der Welt einen nicht minder wichtigen geistlichen Sinn zu geben. So wurde schon im 8. Jahrhundert das „Hochfest der Gottesmutter Maria“ am Neujahrstag gefeiert. Ursprünglich wurde dieser Tag „Natale S. Mariae“ genannt. Wie wichtig für die Kirche dieser Tag war, ist daran ersichtlich, dass das Fest der Mutterschaft Mariens auch heute noch im syrischen und byzantinischem Ritus gefeiert wird (am 26. Dezember) und auch in der koptischen Liturgie (am 16. Jänner). Dass dieser Ehrentag der Muttergottes von großer Bedeutung war, zeigen auch die aus dem frühen 8. Jahrhundert vorhandenen Messtexte: Orationen, Antiphonen…
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