Statue der Gottesmutter
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3. Glaubensnachmittag: "Als Jünger Jesu unterwegs" (15.12.2012)

Im Rahmen unserer Angebote zum

„Jahr des Glaubens bei den Vorauer Marienschwestern CCIM“

fand heute der dritte Glaubensnachmittag statt. Mit einem österlichen Thema, nämlich den Emmaus-Jüngern, wurden die Teilnehmer mitten im Advent konfrontiert. P. Lukas Hofer SAC, der den Nachmittag leitete, wies in den Vorträgen darauf hin, dass wir „als Jüngerinnen und Jünger Jesu unterwegs sind, um den Alltag im Sinne Gottes zu meistern zu versuchen.“

Am Beispiel der Emmaus-Jünger beleuchtete er „die einzelnen Schritte (Etappen), die sich aus einem Blind-Sein menschlichen Um-sich-kreisens zu einem geistgewirkten Sehen der Wirklichkeit im Sinne Gottes führen.“ Denn in dieser Blindheit könnten wir „Gott, der auch in dieser Blindheit mit uns ist“ nicht wahrnehmen.

Wie mit den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus dürfen auch wir erleben, „wie behutsam doch Gott auch mit uns umgeht, um auch uns wiederum im Sinne Gottes sehend werden zu lassen.“, führte P. Lukas weiter aus. So dürfen wir vertrauen, dass Jesus auch uns in schwierigen Lebenssituationen wieder das Licht schenkt und uns sehend macht, „um im Sinne Gottes die Wirklichkeit verstehen und erkennen zu können.“

Am Schluss seiner Vorträge stellte er fest: „Der Ort der Hoffnungslosigkeit vermag auch uns in Jesus Christus und durch ihn zu einem Ort der Verheißung, einem Ort der Hoffnung werden.“

Beim anschließenden heiligen Messopfer durften die Gläubigen den Stein mit dem nun beschriebenen Blatt Papier vom letzten Glaubensnachmittag dem Priester übergeben, der die Steine mit allem, was die Herzen noch steinern sein lässt, symbolhaft als Bitte um Wandlung zum Altar brachte.

Der nächste Glaubensnachmittag findet bereits im Neuen Jahr, am 19. Jänner 2013, statt. Jeder, der kommen möchte, ist herzlich eingeladen mit uns gemeinsam über die Bedeutung der Firmgnade für unser Leben nachzudenken. P. Lukas Hofer SAC wird dazu wieder 2 Vorträge halten.