Statue der Gottesmutter
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Chronik 2013:

31. Dezember 2013
Gebet zum Jahreswechsel
Wie es seit vielen Jahren bei uns Tradition ist, gingen wir auch diesmal wieder betend ins Neue Jahr. Mit den treuen Betern aus unserer Umgebung, viele davon sind Mitglieder der Gebetsgemeinschaft um Geistliche Berufe, hielten wir ab 22 Uhr eucharistische Anbetung, in der wir Gott für das vergangene Jahr dankten und um seinen Schutz und Beistand im Jahr 2014 gebeten hatten, legten wir um 23:30 Uhr den Jahreswechsel in die Feier des heiligen Messopfers hinein, um in der sakramentalen Gegenwart des eucharistischen Herrn das alte Jahr dankbar abzuschließen und von ihm das neue Jahr vertrauensvoll zu empfangen. Den Gottesdienst feierte…
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31. Dezember 2013
Der heilige Silvester
Papst Silvester I. steht gleichsam wie ein Wächter an der Tür zum Neuen Jahr. Unter seinem Segen wenden sich die Jahre. Silvester I. ist der erste heilige Papst, der nicht das Martyrium erlitt. Unermüdlich kämpfte er um die Glaubensfreiheit und setzte sich für eine christenfreundliche Politik ein. Wenn er auch nicht das Martyrium erlebte, so kannte er dennoch die Verfolgung und lebte eine Zeit lang im Exil. Silvester I. starb am 31. Dezember 355 und wurde in der Priscilla-Katakombe beigesetzt. Dargestellt wird der heilige Silvester im päpstlichen Ornat mit Schlange oder Muschel, mit Engel oder Ölbaumzweig (als Symbol des Friedens). Der…
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30. Dezember 2013
Fest der Heiligen Familie
„In der Familie begleitet der Glaube alle Lebensalter, angefangen von der Kindheit: Die Kinder lernen, der Liebe ihrer Eltern zu trauen. Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern gemeinsam den Glauben in der Familie praktizieren und so die Reifung des Glaubens der Kinder begleiten. Vor allem die jungen Menschen, die in einem Lebensalter stehen, das für den Glauben so vielschichtig, reich und wichtig ist, sollen die Nähe und Zuwendung der Familie und der kirchlichen Gemeinde auf ihrem Weg des Wachsens im Glauben spüren.“ (Lumen fidei) Jesus, dessen ganzes irdisches Leben von Armut gezeichnet war, besaß er dennoch den einen großen…
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25. Dezember 2013
Weihnachtsoktav
„Die ganze Welt reduziert sich auf eine Frau namens Maria, auf einen Mann mit blauen Augen, der Josef heißt, und auf ein Neugeborenes.“ (Hl. Rafael Arnáiz Barón) Acht Tage lang blickt die ganze Kirche auf diese kleine Familie im Stall von Bethlehem. Gott wurde Mensch, das Wort nahm Fleisch an, um die göttliche Barmherzigkeit in diese Welt zu bringen: „Es ist kalt auf der Erde. Der Himmel ist übersät mit Sternen, das tiefblaue, von Dunkelheit umflossene Himmelsgewölbe lässt sich nur erahnen. Auf der Erde, einem der kleinsten Sterne des unermesslich großen Planetensystems, geschehen in dieser Nacht Wunder, die die Engel…
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25. Dezember 2013
Weihnachtswünsche
Erwacht und singt in der Nacht; es kommt das göttliche Wort, der Sohn, der Himmel und Erde gemacht, vom Thron in unsere Zeit und Niedrigkeit. Erhebt euch, Menschen, und gebt ihm Ehr’, der über das All ward gesetzt, dem Kyrios Christ, der lebt im Jetzt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. (Weihnachtshymnus) Ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest, sowie die Freude und den Frieden vom göttlichen Kind   wünschen Ihnen Ihre Vorauer Marienschwestern
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25. Dezember 2013
Christtag – Hochfest der Geburt des Herrn
Am Hochfest der Geburt des Herrn grüßen wir das Jesuskind, das Lamm Gottes, das uns aus der Krippe lächelnd seine Ärmchen entgegenstreckt. Wir grüßen es mit den Worten des heiligen Alphons-Maria von Liguori: „Herr, ich bin das arme Schaf, das sich verlaufen hat, als es der Befriedigung seiner Neigungen und seiner Launen hinterherlief. Aber du, der du sowohl Hirte bist als auch Lamm, bist vom Himmel herabgekommen, um mich zu erretten, indem du dich am Kreuz als Opfer hingegeben hast, um meine Schuld zu löschen: »Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.« Wenn ich mich also bessern…
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24. Dezember 2013
Christmette
Gesang und besinnliche Texte stimmten uns und die zahlreichen Gottesdienstbesucher auf die Christmette ein. Die feierliche Krippenlegung des Jesuskindes eröffnete den Festgottesdienst, zu dem etwa 400 Gläubige gekommen waren. Zu Beginn lud uns Prälat Rupert Kroisleitner dazu ein, dass wir uns „das Erbarmen Gottes schenken lassen“. Prälat Kroisleitner predigte über die Wirkung von Weihnachten: „Weihnachten ist wie eine Pause von Krieg und Zwietracht – nicht nur auf den Kriegsgebieten der Erde, sondern in den kleinen Kriegen und Zwieträchtigkeiten zwischen den Menschen. Weihnachten ist erfüllt von aneinander denken. Kinder denken an Vater und Mutter. Eltern denken an ihre Kinder. Wir denken…
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24. Dezember 2013
Weihnachtssingen auf den Stationen
Das Christkind bringt immer Freude, wenn es seine kleinen Engel ausschickt, um die Friedensbotschaft auf die Stationen zu bringen. Begleitet werden die beiden Weihnachtsengerl von einigen Schwestern, die mit bekannten Weihnachtsliedern die Patienten auf das hohe Christfest einstimmen. Neben Segenswünschen werden auch eifrig kleiner Packerl verteilt, die gerne angenommen werden. Gerade in diesen Tagen ist niemand gerne allein, krank und von der Familie getrennt. So ist die Freude über diesen weihnachtlichen Besuch doppelt so groß. Besonders allen Kranken und Einsamen wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und den Trost der Gegenwart Gottes, des Immanuel, dem „Gott mit uns“!
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22. Dezember 2013
4. Adventsonntag
Immer dringlicher wird der Ruf: „Tauet, ihr Himmel, von oben! Ihr Wolken, regnet herab den Gerechten! Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor!“ Die Welt schrie und schreit auch heute noch nach einem Gott, der mit ihm geht. In Jesus ist er gekommen und kommt er wieder. Jesaja (7,14) prophezeite: „Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.“ Der heilige Aelred von Rievaulx predigte über Jesus, den Immanuel: „Heute ist er »Gott mit uns« in unserer Natur, mit uns in seiner Gnade.…
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15. Dezember 2013
3. Adventsonntag
„Macht euer Herz stark, denn die Ankunft des Herrn steht nahe bevor.“ (Jak 5,8) Mit Riesenschritten nähern wir uns dem Weihnachtsfest. Das Hohelied (2,8) flüstert uns zu: „Horch! Mein Geliebter! Sieh da, er kommt.“ Es ist der Geliebte der Völker, der Geliebte jeder Seele. Gertrud von Helfta sprach in einem innigen Gebet: „Ich flehe dich an, Jesus, du einzig Geliebter meines Herzens …, geliebt über alles, was je geliebt worden ist: mein Herz verzehrt sich und seufzt nach dir, dem Frühlingstag voller Leben und Blüten. Führe den Tag herauf, an dem ich dir so eng verbunden bin, dass du, wahre…
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14. Dezember 2013
Beichte: Dem Herrn das Herz bereiten
„Die Sünden sind Staub und Mist, aber in der Buße und Beichte verwandeln sie sich in Rosen und Lilien." (Franz von Sales) Unser Herz ist der wahre Stall von Bethlehem, in dem der Herr geboren werden will. Wie der heilige Josef müssen auch wir den Stall ausmisten und abstauben, damit Jesus gerne zu uns kommt und sich wohl fühlen kann. Wenn wir aufrichtig beichten, können wir sicher sein, dass das Schriftwort „Denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Hebr 8,12), auch für uns gilt. Gott ist nicht nachtragend. Deshalb ist auch jede Beichte…
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12. Dezember 2013
Vorweihnachtlicher Gottesdienst
Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau - St. Martin gestaltete die heutige Abendmesse, die uns mit besinnlichen Texten und der musikalischen Gestaltung durch den Schulchor schon ganz auf Weihnachten einstimmte. Beim Bußakt wurden Kerzen entzündet: gegen die Dunkelheit, die Einsamkeit und die Gleichgültigkeit in unserer Zeit und dass Gottes Sohn mit seinem Licht in unsere Herzen kommt. „Geh so wie du bist zur Krippe hin, damit er unsere Hände in die seinen nehmen kann.“, hörten wir in der Eucharistiefeier. Die Bereitschaft und den Mut, mit Ehrlichkeit und Offenheit in der Schlichtheit des Herzens vor das neugeborene Kind hinzutreten, wünschen…
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12. Dezember 2013
Adventfenster zu Ehren U.L.F. von Guadalupe
Wie schon in den Vorjahren durften wir uns wieder am „Vorauer Adventkalender“ mit der Gestaltung eines Fensters beteiligen. Nachdem wir auch in diesem Jahr das zwölfte Fenster gestalten durften, fiel unsere Wahl dem heutigen Gedenktag entsprechend wieder auf das Gnadenbild von Guadalupe. „Die Jungfrau Maria hat den Indianer Juan Diego unter den Demütigsten dazu auserwählt, den lieblichen und anmutigen Anblick der Erscheinung Unserer Lieben Frau von Guadalupe schauen zu dürfen. Ihr mütterliches Antlitz auf dem heiligen Bild, das sie uns als Geschenk hinterlassen hat, ist eine ständige Erinnerung daran.“ (seliger Johannes Paul II., 6. Mai 1990) In den Augen spiegelt…
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08. Dezember 2013
Unsere Ordensjugend
Mit großer Dankbarkeit sehen wir, dass Gott unsere Gebete erhört. Seit dem Jahr 2007 sind bereits sechs junge Frauen in unsere Gemeinschaft eingetreten. In diesem Jahr konnte eine Schwester Profess auf drei Jahre ablegen und unsere beiden Novizinnen durften im Mai Erstprofess feiern. Seit dem 13. Oktober freuen wir uns über drei Kandidatinnen, von denen heute zwei ins Postulat aufgenommen wurden. Wir wollen uns an dieser Stelle bei allen treuen Betern bedanken, die mit uns gemeinsam um geistliche Berufe für unser Haus beten.
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08. Dezember 2013
Marienlob mit Weiheerneuerung
Zum sechsten Mal haben wir heuer einen Gebetsnachmittag zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis angeboten. Der Ablauf hat sich mehrmals geändert. Der Höhepunkt des diesjährigen Marienlobes war die Weiheerneuerung, die von Kindern und Erwachsenen getrennt abgelegt wurde. P. Lukas Hofer SAC, der den Nachmittag leitete, sagte einleitend: „Die Kinder sind uns heute Vorbild, sie gehen uns voraus und wir folgen ihnen nach. Sie zeigen uns, wie man sich in kindlicher Weise ganz Maria hingibt.“ Wie die Erwachsenen haben sich auch die Kleinen in kindgerechter Weise mit der 33-tägigen Weihevorbereitung auf diese Hingabe an Jesus durch Maria vorbereitet. In sehr lebendiger Weise…
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08. Dezember 2013
Besuch bei den Patienten
„Es ist mir eine Freude, die Zeichen und Wunder zu verkünden, die der höchste Gott an mir getan hat.“ (Dan 3,99) Der Ausruf Nebukadnezzars könnte auch der Ausruf Marias sein. Wir Schwestern dürfen uns diesem Jubel ebenfalls anschließen, weil Gott uns unendlich viel Gutes getan hat – auch durch die Hände der Unbefleckten Gottesmutter Maria. Diese Freude teilen wir gerne mit den Menschen, die mit uns auf dem Weg sind oder uns auf dem Weg durch den Alltag begegnen. Aus diesem Grund haben wir heute wieder die Patienten in unserem Krankenhaus besucht. Und wie immer sind wir nicht mit leeren…
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08. Dezember 2013
Festgottesdienst zum Patrozinium
Der Höhepunkt unseres Patroziniums ist der Festgottesdienst, dem dieses Jahr Propst Gerhard Rechberger aus dem benachbarten Stift Vorau vorstand. Der Schwesternchor sorgte mit der „Missa brevis in F-Dur“ von Valentin Rathgeber (1682-1750) für die musikalische Gestaltung der Festmesse. In der Predigt ging Propst Gerhard auf das heutige Festgeheimnis und die Darstellung der Unbefleckten Empfängnis an unserer Altarwand ein, das zeigt, wie Maria den Fuß auf den Kopf der Schlange hält. „Diese Darstellung will uns sagen, dass Maria mitgeholfen hat, das Böse zu überwinden. So wurde Maria für uns ein Zeichen der Hoffnung und eine Quelle des Trostes. Sie ist Urbild…
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08. Dezember 2013
Weihe an die Gottesmutter und Postulatsbeginn
Jährlich am 08. Dezember, dem Patrozinium unserer Gemeinschaft, erneuern wir Schwestern die Weihe an Maria, die Unbefleckte Empfängnis. Ebenso vertrauten wir der Gottesmutter nicht nur uns selbst an, sondern auch unser Haus und alle Menschen, die mit uns verbunden sind. Als Marienschwestern haben wir Maria als unsere Patronin erwählt und bestätigen jedes Jahr durch diesen festlichen Akt die Schirmherrschaft Mariens über uns und das Werk, das Mutter Barbara 1865 begonnen hat und wir heute weiterführen dürfen. Heute hatten wir wieder die Freude, zwei Kandidatinnen ins Postulat aufzunehmen. Ebenfalls mit einer Weihe an Maria begannen Frau Sommer Christa und Frau Szabò…
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08. Dezember 2013
Hochfest der Unbefleckten Empfängnis
„Heute feiern wir eines der schönsten und am meisten geliebten Feste der allerseligsten Jungfrau: das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Maria hat nicht nur keinerlei Sünde begangen, sondern wurde sogar vor jenem dem Menschengeschlecht gemeinsamen Erbe bewahrt, das die Erbschuld ist, und zwar aufgrund der Sendung, zu der Gott sie von jeher bestimmt hatte: die Mutter des Erlösers zu sein. All dies ist in der Glaubenswahrheit der »Unbefleckten Empfängnis« enthalten.“ Mit diesen Worten fasste Benedikt XVI. am 8. Dezember 2006 das heutige Festgeheimnis zusammen. Bei dieser Ansprache erklärte er weiter: „Die biblische Grundlage dieses Dogmas findet…
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08. Dezember 2013
2. Adventsonntag
„Wir können sagen, dass der Advent die Zeit ist, in der die Christen in ihren Herzen die Hoffnung neu entdecken sollen, dass sie mit dem Beistand Gottes die Welt verändern können. … Die allerseligste Gottesmutter Maria, die Jungfrau des Advents, gewähre uns, diese Zeit der Gnade in wachsamer und tätiger Erwartung des Herrn zu leben.“ (Benedikt XVI.) Maria ist der adventliche Mensch in seiner absoluten Bedeutung, denn sie hat durch ihren Glauben dem Herrn den Weg in diese Welt bereitet. Durch ihr Ja zum Willen Gottes ist das Wort Fleisch geworden und Christus ist in die Welt gekommen. In bahnbrechender…
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07. Dezember 2013
Novene zur Unbefleckten Empfängnis Ende
Viele bereiteten sich heuer mit den „33 Schritten“ auf die Marienweihe am 8. Dezember vor. Andere beteten eine Novene, um ihre Herzen für diesen bedeutenden Schritt zu bereiten. Morgen werden nicht nur wir Schwestern die Weihe an Maria ablegen. Am Nachmittag werden auch Kinder und Erwachsene sich Maria anvertrauen, damit sie unter ihrem Schutzmantel sicher zu Jesus finden. Wer sich Maria weiht, tut dies, um Jesus immer besser kennen zu lernen und sein Innerstes tiefer zu erfassen. Maria anzunehmen, sie in sein Herz hineinzunehmen, heißt, Gott einen Gefallen zu tun. Sagte er doch vom Kreuz herab: „Siehe, deine Mutter!“
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07. Dezember 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
Schon in Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest feierten wir heute die Sühnemesse „Maria, Ursache unserer Freude“. Maria ist der Quellgrund unserer Freude, „denn sie hat uns Jesus gebracht“, erklärte Prälat Dr. Johannes Gamperl. Thema der einleitenden Worte war das Gebet des Engels von Fatima, das er den Kindern im Herbst 1916 gelehrt hatte. Bei der Erscheinung hielt er einen Kelch in der Hand und über diesem eine Hostie, von der einige Tropfen Blut in den Kelch fielen. Danach schwebten Kelch und Hostie in der Luft und der heilige Engel warf sich anbetend zur Erde nieder und wiederholte dreimal dieses Gebet:…
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06. Dezember 2013
Abend der Barmherzigkeit mit Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics
Beim letzten Abend der Barmherzigkeit in diesem Jahr durften wir mit großer Dankbarkeit und Freude den Hochwürdigsten Herrn Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics aus unserer Nachbardiözese Eisenstadt begrüßen. Er ist seit seiner Studienzeit mit unserem Haus verbunden. Einige Schwestern begleiten ihn seither besonders im Gebet. Bischof Ägidius Zsifkovics lud uns ein, an diesem Abend der Barmherzigkeit gemeinsam „auf Gott hinzuschauen, auf das Herz Jesu zu schauen, das so viele Gnaden und Gaben für uns bereit hält.“ Wie die zwei Blinden im Evangelium „haben auch wir den Ruf »Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« mitgebracht. Die Predigt, die sich mit den…
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06. Dezember 2013
Herz Jesu Freitag
„Aber keine geschaffene Kraft reichte aus, die Sünden der Menschheit zu sühnen, hätte nicht Gottes Sohn zur Sühne die menschliche Natur angenommen.“, stellte Papst Pius XI. in seinem Rundschreiben „Miserentissimus Redemptor“ fest. In Riesenschritten nähern wir uns dem Geburtsfest des Herrn, dessen Herz von Anfang an für die gefallene Menschheit geschlagen hat. Pius XI. nannte „das Heiligste Herz Jesu, vom Kreuz überragt, im herrlichen Strahlenglanz eines Flammenkranzes“ ein „göttliches Sinnbild als Glück verheißendes Zeichen“. Er legte den Gläubigen nahe: „Darauf müssen wir unsere ganze Hoffnung setzen. Von ihm müssen wir das Heil der Menschheit erbitten und erwarten.“ (ebd.) „Der Herr…
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05. Dezember 2013
Der Nikolaus besuchte unsere Patienten
Ein braver Helfer des heiligen Nikolaus hat auch in diesem Jahr nicht auf unsere Patienten vergessen und sie wieder reich beschert. Heuer wurde der freundliche Rauschebart im roten Bischofsgewand gleich von drei Krampussen begleitet, die ihm lautstark folgten und auf den Gesichtern unserer Mitarbeiter so manche schwarze Spur hinterließen. Auf die Gesichter der Patienten hingegen zauberte der Nikolaus durch sein Kommen und sein freundliches Auftreten ein Lächeln und so manche Freudenträne. Für viele Kranke ist einfach nur wichtig, dass da jemand ist, der an sie denkt und ein paar gute Worte für sie hat. Das lindert schon so manche Not…
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05. Dezember 2013
50. Priesterdonnerstag
Der Dezember bringt ein schönes Jubiläum mit sich: Wir durften heute den 50. Priesterdonnerstag begehen. Das Gebet für die Priester und um geistliche Berufungen ist unserer Gemeinschaft ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir uns in diesem Jahr auch mit der Gebetsgemeinschaft um geistliche Berufe zusammengeschlossen. „Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“, hat uns Jesus zugesagt. Deshalb beten wir gerne in Gemeinschaft, weil Gott das gemeinsame Gebet besonders gern erhört. „Die Kirche ist ja in…
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05. Dezember 2013
Anbetung als Vorbereitung auf unser Patrozinium
Das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis ist unser Ordenshochfest. Mit viel Liebe bereiten wir uns drei Tage lang mit Anbetungsstunden und einem Anbetungstag auf unser Patrozinium vor, an dem wir unsere Weihe an Maria erneuern, die in unserem Leben eine wichtige Rolle spielt. Ludwig Maria von Grignion bekräftigt die Notwendigkeit dieser Weihe: „In dieser Weise durch Maria zu Jesus gehen, heißt wahrhaft Jesus Christus ehren. Denn dadurch zeigen wir, dass wir uns wegen unserer Sünden nicht für würdig halten, seiner unendlichen Majestät unmittelbar und durch uns selbst zu nahen, und dass wir Maria, seine heilige Mutter, nötig haben, damit sie unsere…
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04. Dezember 2013
Einladung zum Abend der Barmherzigkeit am 6. Dezember mit Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics
18:00 Uhr Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten 18:30 Uhr Marienverehrung 19:00 Uhr Heilige Messe mit dem Eisenstädter Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics Anschließend: Lobpreis, Anbetung mit Heilungsgebet, Eucharistischer Einzelsegen - Ende ca. 21 Uhr, danach stille Anbetung bis 22 Uhr. Während des gesamten Abends besteht die Möglichkeit zur Versöhnung mit Gott in der heiligen Beichte. Der Abend klingt mit einer kleinen Agape aus.
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04. Dezember 2013
Namenstag unserer Gründerin Mutter Barbara
Der 4. Dezember ist für unsere Gemeinschaft ein besonderer Tag, denn er ist der Geburtstag unserer Gründerin, der zugleich auch ihr Tauftag und ihr Namenstag ist. Als unsere Ordensgründerin ist uns Mutter Barbara natürlich ein großes Vorbild in der Gestaltung unseres Alltags und unseres Ordenslebens. In der Nachfolge Jesu hat sie uns einen Weg der Demut und Bescheidenheit vorgezeichnet. Ihr glaubensstarkes Gottvertrauen prägte die ersten Schwestern und wurde von einer Generation an die nächste weitergeben. So können wir heute noch aus ihren Wurzeln leben und das Werk fortführen, das Gott unserer Mutter Gründerin anvertraut hat. Als Namenspatronin unserer Gründerin wurde…
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04. Dezember 2013
Die Botschaft der Barbarazweige
Um das Brauchtum der Barbarazweige rankt sich eine Legende. Ihr zufolge soll Barbara, die um ihres Glaubens willen in einem Turm festgehalten wurde, in ihrer Zelle einen toten Kirschzweig gefunden haben. sie hob ihn auf und benetzte ihn mit einigen Tropfen Wasser aus ihrem Trinkgefäß. Als der Kirschzweig in ihren letzten Lebenstagen erblühte, fand sie darin großen Trost. Auf diese Weise im Glauben gestärkt und ihr Martyrium wohl vorausahnend sagte sie: „Du schienst tot, aber bist aufgeblüht zu schönem Leben. So wird es auch mit meinem Tod sein. Ich werde zu neuem, ewigen Leben aufblühen.“ In vielen christlichen Haushalten pflegt…
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04. Dezember 2013
Heilige Barbara, bitte für uns!
Die heilige Barbara, Patronin der Sterbenden und Fürbitterin für eine gute Todesstunde, ist darüber hinaus auch eine unserer Ordenspatrone. Um ihren Martyrertod ranken sich viele Legenden. Als Tochter eines Heiden fand sie eines Tages zum christlichen Glauben, für den sie bereit war zu sterben. Ihr eigener Vater lieferte Barbara an den Statthalter aus, der sie trotz Geißelung nicht dazu bewegen konnte, ihren Glauben an Jesus Christus abzusagen. Das bildhübsche Mädchen schien den Schmerz der Geißelhiebe nicht zu spüren, denn sie meinte Pfauenfedern gespürt zu haben. Auch soll ihr Christus in der Nacht begegnet sein, um ihre Wunden zu heilen. Um…
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03. Dezember 2013
11. YOUCAT-Abend
Das von Papst Benedikt ausgerufene Jahr des Glaubens ist vorüber. Und es hat bleibende Früchte getragen. Eine Frucht des Glaubensjahres ist der YOUCAT-Abend, den wir im Februar dieses Jahres gestartet haben. Diese Abende werden auch weiterhin in unserem Haus angeboten. Die Termine für 2014 finden Sie weiter unten. Der Referent wird auch im nächsten Jahr P. Lukas Hofer SAC sein, der Ablauf bleibt unverändert. Beim heutigen Vortrag vervollständigte P. Lukas die Frage 22 vom letzten Mal und erläuterte danach Frage 23 und 24 aus dem Jugendkatechismus. Die Antworten sind einer nicht vollständigen Mitschrift entnommen. Fortsetzung der Frage YC 22: Glauben…
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03. Dezember 2013
Lichterrorate
„Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten: Es öffne sich die Erde und sprosse den Heiland hervor.“ Mit diesem Ruf der sehnsüchtigen Erwartung werden wochentags überall sogenannte Roratemessen gefeiert. Den Namen gibt das erste lateinische Wort der oben genannten adventliche Antiphon: „Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum: aperiatur terra,et germinet Salvatorem.“ Wir feiern im Advent jeden Mittwoch um 6 Uhr eine Lichterrorate. Das Kerzenlicht als Sinnbild der Hoffnung symbolisiert das Warten auf den Kyrios, den Herrn, der als das wahre Licht die Finsternis dieser Welt durch sein Kommen erhellen wird. Jesus will in die Finsternis unserer Herzen…
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01. Dezember 2013
1. Adventsonntag
Das lateinische Wort „adventus“ lässt sich mit Ankunft übersetzen. Die Adventzeit ist eine Zeit des Wartens, eine Zeit der Wachsamkeit des Herzens, eine Zeit, um diese Herzenshaltungen einzuüben. „Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.“, hören wir im Evangelium des 1. Adventsonntags. Bereits das erste Kommen Jesu in diese Welt kam für viele Juden wie auch Heiden überraschend. Jene, die ihn zwar erwarteten, aber ihr Herz für Christus nicht bereitet hatten, erkannten Jesus nicht, wie es der Evangelist Johannes bedauernd in seinem Prolog festhielt: „Er kam in sein…
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30. November 2013
Adventkranzsegnung
Die Andacht mit der Segnung der Adventkränze eröffnet in unserem Haus alljährlich den Weihnachtsfestkreis. Mit Gebet und besinnlichen Stunden vor dem Adventkranz sind wir sozusagen eingeladen, uns im vorweihnachtlichen Flair auf das Kommen Christi vorzubereiten. Das Licht der brennenden Kerzen ist Symbol für das wahre Licht, das in Jesus Christus in diese Welt kam und kommen wird. P. Lukas griff im heutigen Segnungsgottesdienst die Lichtsymbolik der Adventkerzen mit der Frage auf: „Wer sehnt sich nicht nach Licht, das uns den Weg in dieser finsteren Welt gehen lässt? Es fällt schwer auf die Quelle zu stoßen, die dieses Licht zu vermitteln…
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30. November 2013
Fortsetzung folgt …
Nach langer Zeit sind wir endlich wieder in der Lage die Homepage fortzusetzen. An den Besucherzahlen haben wir gesehen, dass Sie uns trotzdem hoffnungsvoll treu geblieben sind. Für diese Treue bedanken wir uns herzlich. Viel ist in der Zwischenzeit bei uns geschehen und wir möchten Sie an den Ereignissen der vergangenen Monate ebenso gerne teilhaben lassen, wie an den gegenwärtigen Begebenheiten. Deshalb werden wir in der nächsten Zeit vorübergehend eine „Nachleseseite“ für die neuen alten Artikel einrichten. Die aktuellen Geschehnisse haben aber Vorrang und so starten wir unsere aktuelle Seite mit Beginn der Adventzeit.
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10. Oktober 2013
Weltweihe an die Gottesmutter
Am Sonntag, den 13. Oktober 2013, wird Papst Franziskus in Rom die Welt der Muttergottes von Fatima weihen, wozu die Marienstatue eigens von Fatima nach Rom gebracht wird. Wir wollen diese Weihe im Rahmen einer feierlichen Messe um 10:30 Uhr mitvollziehen. Zelebranz wird P. Lukas Hofer SAC sein. Zurzeit bereiten wir uns auf diese Weiheerneuerung mit einer Sühne-Novene vor. Beten wir gemeinsam, um für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt Sühne zu leisten. Weiheakt von Papst Franziskus an Unsere liebe Frau von Fatima vollzogen vor der Statue der Jungfrau Maria von Fatima auf dem Petersplatz am 13. Oktober…
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21. September 2013
Einladung zum Gebetsnachmittag zu Ehren des Hl. Andreas
Am 21. September 2013 findet in unserer Kapelle ein Gebetsnachmittag zu Ehren des heiligen Andreas statt. Um 13:30 wird eine Reliquie des heiligen Andreas eintreffen. Wir freuen uns, dass der Bruder des heiligen Petrus auf diese Weise unser Kloster besucht und laden alle, die den Heiligen Andreas besser kennen lernen möchten, herzlich ein, an diesem Gebetsnachmittag von 14 Uhr bis 18 Uhr teilzunehmen.
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05. September 2013
Einladung: Beten und Fasten mit Papst Franziskus
Der Heilige Vater hat „für die gesamte Kirche am kommenden 7. September, Vigil des Festes der Geburt Marias, der Königin des Friedens, einen Tag des Fastens und Betens für den Frieden in Syrien, im Nahen Osten und in der ganzen Welt“ angesetzt. Er ruft alle Katholiken sowie alle christlichen Teilkirchen auf, gemeinsam mit ihm in diesen Anliegen am Samstag, den 7. September 2013 von 19 Uhr bis 24 Uhr eine Gebetswache zu halten. Diesen Aufruf nehmen wir uns sehr zu Herzen und laden alle, die dieser Aufforderung Folge leisten wollen, ein, mit uns zu beten. Da wir am 7. September…
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07. August 2013
Einladung zum Krankengottesdienst mit Heilungsgebet
Im Rahmen der Krankenhausseelsorge findet morgen ein Krankengottesdienst mit anschließendem Heilungsgebet unter der Leitung von Propst Gerhard Rechberger in unserer Kapelle statt. Der Gottesdienst beginnt um 18:30 Uhr. Wir laden dazu ganz herzlich alle Kranken mit ihren Angehörigen ein!
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01. August 2013
Notwendige Sanierungsarbeiten
Seit Ostern läuft in unserer Filiale in Graz ein Sanierungsprojekt, das sich von Woche zu Woche ausgedehnt hat. Diese Bauarbeiten wirken sich auch auf unsere Homepage aus: Die jeweiligen Artikel gehen aus diesem Grund mit großer Verspätung online. Wir arbeiten aber daran sooft es die Zeit zulässt und stellen die fehlenden Beiträge nach und nach ins Netz. Mittlerweile dürfen wir hoffen, dass sich die Baustelle allmählich doch dem Ende zuneigt und in absehbarer Zeit alles wieder seinen normalen Gang nehmen wird und die Homepage auf den aktuellen Stand gebracht werden kann.
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31. Juli 2013
Einladung zum Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters
Gott Vater bittet in den kirchlich anerkannten Botschaften an Mutter Eugenia um ein Fest ihm zu Ehren, am 1. Sonntag im August oder am 7. August. Aus diesem Anlass werden wir deshalb am Sonntag, den 4. August 2013, einen Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters halten, wozu Sie herzlich eingeladen sind. Um 15 Uhr beginnt der Nachmittag mit einem Vortrag von Prälat Dr. Johannes Gamperl. Ab 15:30 Uhr ist Anbetung mit Barmherzigkeits-Rosenkranz und Lobpreis. Der Gebetsnachmittag endet um 17 Uhr mit dem Eucharistischen Segen.
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14. Juli 2013
Go and proclaim… Pöllauer Jugendtreffen
Auch heuer durften einige unserer Schwestern, gemeinsam mit mehreren hundert Jugendlichen, zahlreichen Priestern, Ordensbrüdern und Schwestern beim Pöllauer Jugendtreffen dabei sein. Wie auch das am 16. Juli 2013 in Rio de Janeiro beginnende Weltjugendtreffen standen diese Tage unter dem Wort aus dem Matthäusevangelium „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern.“ (Mt 28,19) Neben den Vorträgen, vielen Workshops, Sport, Lobpreis, Konzert und einer Fußwallfahrt auf den Pöllauer „Samstagsberg“ gab es genügend Zeit, sich in den Austauschgruppen und während der freien Zeit über Erlebtes auszutauschen und einander näher kennen zu lernen. Der Höhepunkt war die tägliche Heilige Messe…
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05. Juli 2013
Herz Jesu Freitag
In einer Betrachtung schrieb die Karmelitin Sr. Franziska Maria von der gekreuzigten Liebe: „Schaut auf mein geöffnetes Herz. Ist es nicht der Quell aller Liebe für euch, der Brunnen der Gnaden, den der Vater euch öffnen ließ? Spürt ihr nicht die allbarmherzige Liebe eures Gottes? Glaubt und vertraut! Schließt euch mit mir zusammen. Seid eines Herzens und eines Sinnes mit mir, dann werdet auch ihr barmherzig sein. Die Barmherzigkeit Gottes ist unermesslich groß. Ja, sie ist ausgegossen über diese arme, geknechtete Welt und sie möchte euch alle heilen und erlösen. Kommt zu meinem Herzen! Dort seid ihr hineingehoben und für…
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04. Juli 2013
Priesterdonnerstag
Johannes Maria Vianney, selbst ein eifriger Priester nach dem Herzen Gottes, hat die Größe und Würde des Messopfers in aller Klarheit erkannt. Er sagte: „Alle guten Werke zusammen erreichen nicht den Wert eines einzigen Messopfers, denn sie sind die Werke der Menschen; die Messe aber ist Gottes Werk. Mit ihr verglichen, bedeutet selbst das Opfer des Märtyrers nichts. Hier gibt der Mensch Gott sein Leben hin; in der Messe ist es Gott, der seinen Leib und sein Blut für den Menschen opfert.“ Ein andermal warf Vianney die Frage auf: „Hätten wir uns je getraut, Gott zu bitten, er möge für…
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02. Juli 2013
6. YOUCAT-Abend
Das Salz, das der Herr uns gibt, „ist das Salz des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe“, stellte Papst Franziskus fest. (23. Mai 2013) In seiner Predigt heißt es weiter: „Das Salz, das wir empfangen haben, dient dazu, hergegeben zu werden, es ist dazu da, um den Dingen Geschmack zu verleihen, um es anzubieten. Anders wird es schal und nützt zu nichts.“ Dieses „Salz des Glaubens“ an andere weiterzugeben, ist Ziel der YOUCAT-Abende. P. Lukas Hofer SAC, der an den YC-Abenden mit dieser Aufgabe betraut ist, behandelte in seinem 6. Vortrag die Fragen 16 und 17 aus dem Jugendkatechismus. Wie…
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02. Juli 2013
Mariä Heimsuchung
Das einst adventliche Fest Maria Heimsuchung wurde 1263 vom heiligen Bonaventura für den Franziskanerorden auf den 2. Juli, den Oktavtag Johannes des Täufers, verlegt. Seit 1389 wurde das Fest auf die ganze abendländische Kirche ausgedehnt und auf den 31. Mai festgelegt. Nur im deutschen Sprachraum wird Maria Heimsuchung am heutigen Tag gefeiert. Im Tagesevangelium ziehen wir gedanklich mit Maria durch das Bergland von Judäa. Maria hat dem Engel Gabriel geglaubt und sich auf dem Weg zu Elisabeth gemacht, die schon im sechsten Monat schwanger war. Zwei werdende Mütter begegnen sich, tauschen sich aus, denn Gott hat ihnen große Gnade erteilt.…
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01. Juli 2013
Monat des kostbaren Blutes
„Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.'' (Mk 10,45)  Der Monat Juli, der dem kostbaren Blut Jesu Christi geweiht ist, führt uns unter das Kreuz auf Golgatha. In der Hingabe seines Lebens, im Vergießen seines Blutes, hat Jesus uns freigekauft, mit dem Vater versöhnt und uns so die Kindschaft wiedererlangt. Durch sein Blut wurde der Bund Gottes mit den Menschen erneuert. Die Verehrung des kostbaren Blutes wurde bereits im 10. Jahrhundert in manchen Ortskirchen mit einem Fest gefeiert. Bis zum 15. Jahrhundert trugen…
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13. Juni 2013
Heiliger Antonius – Ordenspatron
Einem der beliebtesten Volksheiligen, dem heiligen Antonius von Padua, ist neben anderen Ordenspatronen unsere Gemeinschaft anvertraut. Täglich rufen wir ihn um seine Fürbitte an. Den meisten ist er wohl als „Patron der Schlampigen“ bekannt, weil er vornehmlich dann angerufen wird, wenn man etwas verloren oder verlegt hat. Dieses Patronat geht auf eine Legende zurück, wonach ihm ein junger Mönch den Psalter entwendete. Von Erscheinungen heimgesucht, brachte jener das Buch umgehend zurück. Man würde diesem großen Heiligen aber nicht gerecht, wolle man ihn lediglich auf dieses Patronat reduzieren. Der Portugiese aus dem Adelsgeschlecht Martim, geboren 1195 in Lissabon, wurde auf den…
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08. Juni 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
Prälat Dr. Johannes Gamperl erinnerte an die Erscheinungen in den Jahren 1925 und 1926 in Pontevedra, bei denen die Heiligste Jungfrau und das Jesuskind die nachfolgenden Botschaften überbrachten. Am 10. Dezember 1925 erschien Maria mit dem kleinen Jesus Sr. Lucia. Dabei legte ihr die Gottesmutter eine Hand auf die Schulter und zeigte ihr in der anderen Hand ein von Dornen umgebenes Herz. Maria bat die Seherin: „Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen es ständig durchbohren, ohne dass jemand einen Sühneakt machen würde, um sie herauszuziehen. Meine Tochter, schau mein Herz,…
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08. Juni 2013
Unbeflecktes Herz Mariens
„Um Jesus zu lieben, wie Er es wünscht, ist es am wirksamsten, ihn durch das Unbefleckte Herz zu lieben.“ Dieser Rat stammt von dem glühenden Marienverehrer Ludwig Maria Grignion von Montfort. Die Verehrung des Unbefleckten Herzens der Gottesmutter findet sich bereits bei den Kirchenvätern, unter denen sich auch der heilige Augustinus befindet. Aber auch Johannes Chrysostomos, Ephräm der Syrer oder Leo der Große haben in ihren Werken Bezug darauf genommen. Vom 13. Jahrhundert an entstanden bedeutende Werke, in denen die Vorzüge des Unbefleckten Herzens hervorgehoben wurden. 1643 fand die Herz-Mariä-Verehrung Einzug in der Liturgie durch Johannes Eudes, den Gründer der…
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07. Juni 2013
Misericordia – Abend der Barmherzigkeit
Zum heutigen Abend der Barmherzigkeit durften wir einen Gastpriester aus Ungarn begrüßen. Gemeinsam mit P. Lukas Hofer SAC, der diesen Abend wieder leitete, spendete P. Dominik OP am Ende des Gebetsabends den eucharistischen Einzelsegen. P. Lukas packte in der Predigt ein für unsere Zeit heißes Eisen an und stellte die grundlegenden Fragen: „Lass ich mich von Jesus heilen, verbinden, stärken – oder suche ich aus mir selbst heraus heil zu werden und zu ihm zurückzukommen? Versuche ich mich selbst zu stärken, zu behüten und zu bewahren? Mich selbst zu erlösen, zu erretten, zu heilen? Sehe ich in der Bewältigung meines…
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07. Juni 2013
Hochfest vom Heiligsten Herzen Jesu
Die Kirche hat durch Pius IX. im Jahr 1856 dem Heiligsten Herzen Jesu zu Ehren ein Hochfest eingeführt. Aber „das Herz-Jesu-Fest ist ebenso wie Fronleichnam, nicht ein gesondertes Fest“ heißt es im Schott zum heutigen Festtag, denn „wir feiern es Tag um Tag, sooft wir im Glauben und im Sakrament dem Herrn begegnen und aus seiner Fülle das Leben schöpfen.“ (Schott; B) Im Tagesgebet beten wir: „Barmherziger Gott, du öffnest uns den unendlichen Reichtum der Liebe im Herzen deines Sohnes, das unsere Sünden verwundet haben.“ Unsere Schuld hat sein Herz durchbohrt. Sein demütiges Herz hingegen hat diese Wunde für seine…
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07. Juni 2013
Herz Jesu Freitag
„Denn aus dem unendlichen Horizont seiner Liebe heraus wollte Gott in die Grenzen der Geschichte und des Menschseins eintreten; er nahm Leib und Herz an, so dass wir das Unendliche im Endlichen betrachten und ihm begegnen können, dem unsichtbaren und unaussprechlichen Geheimnis des menschlichen Herzens Jesu, des Nazareners.“ (Benedikt XVI., Angelus am 1. Juni 2008). Seine Herzwunde spricht uns von seiner abgrundtiefen Liebe, die sich durch keine Grausamkeit auslöschen lässt. Im Gegenteil: Umso größer der Sünder, umso größer die Liebe, mit der er ihn umwirbt. Als er von uns, der Menschheit, gequält am Kreuz sein Leben in die Hände seines…
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06. Juni 2013
Herz Jesu Gebetsnacht
Obwohl wir nicht mehr an das Gelübde gebunden sind, welches unsere Schwestern in den Kriegswirren des Jahres 1945 abgelegt hatten, freuen wir uns jedes Jahr auf die Gebetsnacht zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu. Sie gehört einfach zu uns, ist mittlerweile Teil unserer Tradition geworden, die wie schon erwähnt 1945 begonnen hat. Damals versprachen die Schwestern, solange eine Schwester, die dieses Gelübde abgelegt hat, lebt, jährlich in der Nacht auf das Herz-Jesu-Fest Anbetung zu halten, als Dank für den Schutz in der Zeit, als Vorau Frontgebiet war. Vor zwei Jahren ist die letzte Schwester, die an dieses Gelübde gebunden war,…
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06. Juni 2013
Gebetsgemeinschaft um und für geistliche Berufe sowie in den Anliegen der Gottesmutter
Die Gebetsgemeinschaft wurde vor ungefähr 35 Jahren von Prälat Dr. Johannes Gamperl gegründet, dem als damaligen Rektor des Erzbischöflichen Seminars Sachsenbrunn (NÖ) die Förderung und Begleitung geistlicher Berufe sehr am Herzen lag. Rasch wuchs die Gebetsgemeinschaft auf etwa 3000 Mitglieder an. In den letzten Jahren verringerte sich die Mitgliederzahl aber wieder deutlich. Gemeinsam mit Prälat Gamperl, der weiterhin der geistliche Leiter dieser betenden Gemeinschaft ist, bemühen wir uns auf diesem Weg um ein erneutes Wachstum der Gebetsgruppe, deren Mitglieder auch in Deutschland und in der Schweiz beheimatet sind. Das Gebet um und für geistliche Berufe ist heute von großer Bedeutung…
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06. Juni 2013
Priesterdonnerstag
Johannes Maria Vianney, selbst ein eifriger Priester nach dem Herzen Gottes, hat die Größe und Würde des Priesters häufig mit sehr treffenden Worten beschrieben. Das Herz-Jesu erkannte er als Quelle und Ursprung des Priestertums, das „die Herzensliebe Christi“ ist und uns zugleich „die Liebe des Herzens Jesu“ offenbart. So kam Vianney auch zu dem logischen Schluss: „Nach Gott ist der Priester alles! Erst im Himmel wird er sich selbst recht verstehen.“ Thomas von Aquin sprach über das Geheimnis der priesterlichen Berufung: „Der Priester des Neuen Bundes handelt in der Person Christi.“ (vgl. Summa theologia 3,22,4) „Im engeren Wortgebrauch tritt der…
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04. Juni 2013
5. YOUCAT-Abend
Bereits zum fünften Mal referierte P. Lukas Hofer SAC zu einigen Fragen des YOUCAT. Sechs Termine sind bis zum Ende des von Benedikt XVI. ausgerufenen Jahr des Glaubens noch geplant. Wir laden dazu nochmals ganz herzlich ein. Es tut der Seele gut, sich in Gemeinschaft mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen. Beim letzten Treffen konnte der Punkt YC 12 nur kurz angerissen werden. Diesmal ging P. Lukas ausführlicher auf die Frage 12 ein, und trug anschließend seine Gedanken zu YC 13 und 14 vor. YC 15 konnte wegen der schnell verlaufenden Zeit wiederum nur kurz angesprochen werden. Die offiziellen Antworten des Jugendkatechismus können…
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02. Juni 2013
1. weltweite Anbetungsstunde
Mit Papst Franziskus und der ganzen katholischen Kirche verbunden, durften wir in dieser weltumspannenden Gemeinschaft an der 1. weltweiten Eucharistischen Anbetung teilnehmen. Unter dem Motto „Ein einziger Herr, ein einziger Glaube" beteten wir in unserer Kapelle um den einen Herrn versammelt in den Anliegen des Heiligen Vaters: Für die Kirche und für alle Not leidenden Menschen. Benedikt XVI. schrieb zum Jahr des Glaubens: „Wir wünschen uns, dass dieses Jahr in jedem Gläubigen das Verlangen wecke, den Glauben vollständig und mit erneuerter Überzeugung, mit Vertrauen und Hoffnung zu bekennen. Es wird eine günstige Gelegenheit sein, um auch die Feier des Glaubens…
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01. Juni 2013
Monat des Heiligsten Herzens Jesu
„Wenn wir das Herz Jesu nicht lieben, was werden wir dann sonst lieben? In diesem Herzen ist nur Liebe! Wie ist es möglich, dass wir das nicht lieben, was so liebenswürdig ist?“ Mit diesen bewegenden Fragen konfrontiert uns der heilige Pfarrer von Ars. Wie bedeutend die Herz-Jesu-Verehrung für die Gesamtkirche wie auch für jeden einzelnen ist, zeigt sich darin, dass die Kirche dem Heiligsten Herzen Jesu nicht nur ein Hochfest gewidmet hat, sondern ihm gleich den ganzen Juni-Monat geweiht hat. Leo XIII. richtete an die Gläubigen folgende Worte: „Seht, ein anderes, Segen verkündendes und göttliches Zeichen bietet sich heute den…
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30. Mai 2013
Des Herren lebendiger Leib – Fronleichnam
„Mama, ist das Brot in der Kirche, das tägliche Brot, um das wir immer bitten?“ Mit dieser Frage überraschte ein 4-jähriger Junge seine Mutter auf dem Weg zur Kirche. Es sind die Kleinen und Unmündigen, die die Geheimnisse des Glaubens oftmals deutlicher und tiefer begreifen als die Erwachsenen. (vgl. Lk 10,21) „Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob“, besingt schon der Psalmist die Weisheit der Kleinen (Ps 8,3), denn ihre Herzen und ihr Geist sind noch offen für Gottes Wirken. In der Tat bitten wir im „Vaterunser“ auch und vor allem um dieses Brot, das in…
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29. Mai 2013
Einladung zur weltweiten eucharistischen Anbetung
Von 17 bis 18 Uhr halten wir am Sonntag, den 2. Juni 2013, in unserer Kapelle die Anbetungsstunde, zu welcher Papst Franziskus alle Gläubigen weltweit eingeladen hat. „Diese Stunde von weltweiter Bedeutung soll eine Geste spiritueller Gemeinschaft sein.", erklärte der Heilige Vater, der diese zeitgleiche Anbetungsstunde als einen Höhepunkt im Jahr des Glaubens bezeichnete. Beten Sie mit uns in den Anliegen des Heiligen Vaters: für die Kirche und für alle Not leidenden Menschen.
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26. Mai 2013
Erstprofess von Sr. Maria Katharina und Sr. Maria Paula
Mit dem Dreifaltigkeitssonntag ist ein großer Freudentag für unsere Gemeinschaft angebrochen: Unsere Novizinnen Sr. Maria Katharina Wagner und Sr. Maria Paula Zangl durften sich heute mit der Ablegung der Gelübde an unsere Gemeinschaft binden. Es war wirklich ein wunderbarer Festtag, an dem mehr als ein Dutzend Priester sowie viele Gläubige von nah und fern mit uns feierten. Eine weitere Freude erlebten wir durch die Anwesenheit unseres Diözesanbischofs Dr. Egon Kapellari, der den Festgottesdienst leitete. In seiner Predigt sagte er: „Das Wort Ja ist das kürzeste Wort unserer Sprache und doch kann ein Mensch in dieses Wort alles hineinlegen, was er…
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26. Mai 2013
Dreifaltigkeitssonntag
Papst Franziskus sagte in der Predigt zum heutigen Hochfest: „Heute preisen wir Gott nicht wegen eines besonderen Geheimnisses, sondern um seiner selbst willen.“ Und doch, bleibt Gott selbst nicht das größte und unergründlichste Geheimnis? „Die Sonne ist nicht ohne Licht und Wärme, die Quelle nicht ohne Wasser und Wegfluss, der Verstand nicht ohne Wort und Geist. So war auch der Vater nie ohne den Sohn und den Heiligen Geist.", versuchte der armenische Kirchenvater Mesrop Maschtoz (… 440) in anschaulichen Worten eine für Menschen schier unbegreifbare Glaubenswahrheit zu erklären. „Gottes Dreifaltigkeit ist ein Geheimnis. … Menschen können die Dreifaltigkeit Gottes mit…
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25. Mai 2013
3. Maiandacht mit Maipredigt
„Maria, Pforte des Himmels“ Eine Anrufung aus der Lauretanischen Litanei, bildete den Kern der heutigen dritten und letzten Maipredigt von Prälat Dr. Johannes Gamperl. „Maria ist ein sicheres Zeichen für Trost und Hoffnung für das wandernde Gottesvolk“, stellte Prälat Gamperl fest. Maria, mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen, „ist schon der Anfang der Wirklichkeit, die wir alle erhalten werden.“, betonte Dr. Gamperl und führte weiter aus: „Maria ist die erste der Erlösten, weil sie die Mutter Jesu ist, die Mutter des Sohnes Gottes. Sie ist unsere gütige Mutter. Die Liebe einer Mutter zeigt sich am schnellsten und tiefsten,…
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20. Mai 2013
ANKÜNDIGUNG Erstprofess unserer Novizinnen
In wenigen Tagen werden unsere Novizinnen Sr. Maria Katharina Wagner und Sr. Maria Paula Zangl im Rahmen eines Festgottesdienstes mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari ihre erste Profess ablegen. Beginn des Festaktes ist am 26. Mai 2013 um 15 Uhr in unserer Kapelle. Wir weisen darauf hin, dass die Feier über Radio Maria live übertragen wird und laden Sie ein, auch via Radio oder Internet mit uns zu feiern und unsere Mitschwestern im Gebet zu begleiten.
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20. Mai 2013
Pfingstmontag
Liturgisch gesehen befinden wir uns bereits im Jahreskreis. Das gestrige Pfingstfest hat den Osterkreis abgeschlossen. Papst Franziskus empfahl alle der Gottesmutter und sagte: „Die Jungfrau Maria lehrt uns, was es heißt, im Heiligen Geist zu leben, und was es bedeutet, die Neuheit Gottes in unserem Leben anzunehmen. Sie hat Jesus durch das Wirken des Heiligen Geistes empfangen, und jeder Christ, jeder von uns, ist dazu berufen, das Wort Gottes aufzunehmen, Jesus in sich aufzunehmen und ihn dann zu allen zu bringen. Maria hat mit den Aposteln im Abendmahlssaal den Heiligen Geist angerufen: jedes Mal, wenn wir uns im Gebet versammeln,…
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19. Mai 2013
Pfingstliche Exerzitien
Für die erste Schwesterngruppe begannen heute die jährlichen Exerzitien. Fünf Tage dürfen sich die Schwestern nun in die Stille zurückziehen, um ungestört auf Gott und ihr Herz zu hören und sich neu auf Gott hin zu orientieren. Eine große Hilfe dazu ist der Exerzitienleiter, heuer Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck OCist, der durch seine Vorträge viele Impulse zur Erneuerung des geistlichen Lebens geben wird. Die zweite Schwesterngruppe freut sich schon auf die Herbstexerzitien. Dann dürfen sie in die Stille gehen und neuen Atem schöpfen.
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19. Mai 2013
Pfingsten – Hochfest des Heiligen Geistes
Pfingsten, der 50. Tag nach dem Paschafest, der 50. Tag nach Ostern, ist der Gründungstag der Kirche. Johannes Paul II. sieht in der Sendung Jesu und in der Sendung des Heiligen Geistes eine ganz enge Verbindung: „Der auferstandene Christus »bringt« den Aposteln, indem er gleichsam eine neue Schöpfung einleitet, den Heiligen Geist. Er bringt ihn um den Preis seines »Fortgehens«: Er schenkt ihnen diesen Geist gewissermaßen durch die Wunden seiner Kreuzigung: »Er zeigte ihnen seine Hände und seine Seite«. Kraft dieser Kreuzigung kann er ihnen sagen: »Empfangt den Heiligen Geist«. Es bildet sich so ein enges Band zwischen dem Senden…
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18. Mai 2013
Ende der Pfingstnovene
Neun Tage haben wir uns betend auf das Kommen des Heiligen Geistes vorbereitet. Johannes hat uns Jesu Zusage hinterlassen, dass der Vater uns „einen anderen Beistand geben“ wird, „der für immer bei uns bleiben soll.“ (Vgl. Joh 14,16) Diesen Beistand, den Heiligen Geist, haben wir bei der Taufe empfangen. Und er wurde neu über uns ausgegossen als wir gefirmt wurden. Damit sich diese Sakramente aber entfalten können, müssen wir uns im täglichen Gebet beständig um die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist bemühen und sein Wirken in uns erbitten.
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18. Mai 2013
Tugendbriefchen
Auf den Tugendbriefchen finden Sie die sieben Gaben des Heiligen Geistes, die zwölf Früchte, die ein vom Heiligen Geist erfüllter Mensch hervorbringt, die drei göttlichen Tugenden sowie die vier Kardinaltugenden. Die Tugendbriefchen sind als Fitnesstraining für die Seele gedacht. Schneiden Sie die Kärtchen aus, um ein Kärtchen zu ziehen. Versuchen Sie dann einen Tag oder eine Woche lang, diese Tugend einzuüben oder beten Sie um die Erlangung jener Frucht des Heiligen Geistes. Entdecken Sie so den Heiligen Geist neu und machen Sie sich fit für den Himmel.
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18. Mai 2013
2. Maiandacht mit Maipredigt
Thema der zweiten Maipredigt von Dr. Johannes Gamperl war „Maria, Heil der Kranken“ Er erinnerte an die Begebenheit der kleinen Therese von Lisieux, die durch das Lächeln der Gottesmutter von einer schweren Krankheit geheilt wurde. Therese sagte: „Von da an verschwanden alle meine Leiden.“ Vor ihrem Tod, sie starb mit 24 Jahren, schrieb sie in Erinnerung an diese Begegnung mit der Gottesmutter: „Du, die du mir am Morgen zugelächelt hast, schenk mir nochmals dein Lächeln, Mutter, da es Abend wird.“ Prälat Gamperl fand im Leben der seligen Mirjam von Abellin ein weiteres Beispiel, welche Marias Liebe zu den Kranken und…
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16. Mai 2013
Urlaub im Kloster
Der Sommer naht und mit ihm die Urlaubszeit. Unsere Region bietet viele Ausflugsziele und Wanderwege. In unserem Haus finden Sie Gelegenheit zu einer Aus- und Erholungszeit, um in der Stille des Klosteralltags Gott in der Schöpfung wieder tiefer wahrnehmen zu lernen. Es ist auch die möglich, an den täglichen Gottesdiensten teilzunehmen. So können Sie nicht nur körperlich sondern auch geistlich wieder auftanken. Wir würden uns freuen, Sie nach rechtzeitiger Anmeldung in unserem Haus begrüßen zu dürfen. Urlaub im Kloster
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16. Mai 2013
Komm und sieh
Die ersten Jünger fragten Jesus: „Meister, wo wohnst du?“ Und Jesus lud sie mit den Worten „Kommt und seht!“ ein. Auch wir laden junge Frauen und Mädchen, die sich für das Ordensleben interessieren, ein, bei uns einige Tage zu verbringen. Kommt und seht! – sind Tage der Stille und der Besinnung, Tage, um unsere Gemeinschaft kennen zu lernen. Wenn Sie Interesse haben und mehr darüber erfahren möchten, dann klicken Sie hier.
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12. Mai 2013
Maiandacht mit der Badsiedlung
Es ist jedes Jahr ein Zittern und Bangen, ob das Wetter hält. Dieses Jahr wurden unsere Gebete wieder erhört, so dass wir die Maiandacht in unserem Klostergarten bei der Grotte feiern konnten. Seit vielen Jahren kommen die Bewohner der Badsiedlung einmal im Mai zu uns, um eine Andacht zu Ehren der Gottesmutter zu halten. Passend zum Jahr des Glaubens stand diese Gebetsstunde heuer unter dem Thema: Maria, Mutter der Glaubenden In der Betrachtung dazu hörten wir: „Das Wesen des Glaubens heißt Vertrauen. … Jeder Glaube ist Prüfungen ausgesetzt, und seine Kraft und Schwäche wird vor allem in Grenzsituationen deutlich, die…
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12. Mai 2013
Mothers Prayers
Am heutigen Muttertag möchten wir den Mütter, die in ihren Herzen oft auch große Sorgen tragen, eine Gebetsinitiative vorstellen oder in Erinnerung rufen. „Mothers Prayers“ lädt unter dem Motto „Vereint im Gebet retten wir unsere Kinder“ Mütter zum gemeinsamen Gebet für ihre Kinder und Enkelkinder ein. „Mothers Prayers“ hat weltweit in über 86 Ländern tausende Mütter-Gebetsgruppen gegründet. Viele Gebetserhörungen wurden bezeugt: „Kinder kamen von Drogen los oder kehrten nach jahrelanger Abwesenheit wieder nach Hause zurück. Krankheiten wurden gelindert oder geheilt und Beziehungen in Familie und Schule verbessert. Ebenso wurden die Mütter gesegnet und mit großem Frieden erfüllt.“   „Hört auf…
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12. Mai 2013
Für die beste Mama
Am Festtag der Mütter wollen wir die beste Mutter von allen nicht vergessen. Der heilige Pfarrer von Ars sagte über die Gottesmutter: „Das Herz Mariens ist so liebevoll und zärtlich zu uns, dass die Herzen aller Mütter zusammen, verglichen mit ihrem ein Nichts sind.“ Maria ist zuerst die Mutter Gottes. Im Dogma der Gottesmutterschaft Mariens wurden zwei Wahrheiten beschrieben: 1.) Maria ist wahrhaft Mutter, d. h. sie hat zur Bildung der menschlichen Natur Christi all das beigetragen, was jede andere Mutter zur Bildung der Leibesfrucht beiträgt. 2.) Maria ist wahrhaftig Gottesmutter, d. h. sie hat die zweite Person - Gott…
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12. Mai 2013
7. Ostersonntag: Alle sollen meine Herrlichkeit sehen
Im Tagesevangelium (Joh 17,20–26) spricht Jesus heute vier Bitten aus, die er an den Vater richtet. Die vier Herzensanliegen Jesus sind: Alle sollen eins sein wie wir. Sie sollen in der Einheit vollkommen sein. Sie sollen bei mir sein. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen. Die Wünsche Jesu legen das Programm für seine Kirche offen. Die Einheit der Gläubigen wird zum Abbild des Dreifaltigen Gottes. Die Einheit, gerade wenn sie vollkommen ist, setzt die demütige Liebe voraus und schenkt Freude und den wahren Frieden, nach dem sich die ganze Welt ausstreckt. Aber nur in der in Gott begründeten Einheit untereinander werden…
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11. Mai 2013
1. Maiandacht mit Maipredigt
Die geplanten drei Maiandachten mit Maipredigten von Dr. Johannes Gamperl werden drei wichtige Dogmen über die Gottesmutter in den Mittelpunkt rücken. Das heutige Thema befasste sich mit dem Dogma „Maria, die Unbefleckte Empfängnis“, weil sie unsere Patronin ist. In Verbindung mit unserem Ordensauftrag, den Kranken zu dienen, wird „Maria, Heil der Kranken“ Gegenstand der nächsten Maipredigt sein. Die dritte Maipredigt wird „Maria, Pforte des Himmels“ zum Inhalt haben, denn es ist unser aller Ziel, durch diese Pforte zu gelangen. Prälat Gamperl nannte Maria das kostbarste Werk des Heiligen Geistes, denn sie war von Anfang an von aller Erbschuld befreit. Das…
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10. Mai 2013
Beginn der Pfingstnovene
Neun Tage vor Pfingsten erbittet die ganze Kirche die erneute Ausgießung des Heiligen Geistes. Auch wir haben heute mit einer Novene zum Heiligen Geist um ein neues Pfingsten für die ganze Kirche, begonnen. Bitten wir den Geist Gottes inständig um sein Kommen in unsere Zeit und Welt. Gehen wir in diesen Tagen geistigerweise in den Abendmahlsaal und bleiben wir wie die Apostel ganz eng um Maria versammelt in der Erwartung des Heiligen Geistes, den Jesus allen verheißen hat. Maria, du Braut des Heiligen Geistes, bitte für uns und mit uns!
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09. Mai 2013
Professerneuerung von Sr. Mirjam Schmedler
Beim heutigen Festgottesdienst anlässlich der Professjubiläen einiger Mitschwestern durfte Sr. Mirjam Schmedler erstmals ihre Profess auf drei Jahre ablegen. Damit hat sie ihren unwiderruflichen Entschluss dem Herrn zu gehören und dieses Lebenszeugnis in unserer Gemeinschaft abzulegen besiegelt und gleichzeitig ihr Juniorat beendet. Sie ist nun voll eingegliedert in die Kongregation der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis. Wir wünschen Sr. Mirjam, dass ihr Ordensleben reiche Frucht tragen möge.
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09. Mai 2013
Wir gratulieren unseren Jubilarinnen
Für uns gab es heute einen besonderen Grund zum Feiern. Gemeinsam mit unseren Professjubilarinnen dankten wir Gott in einer festlichen Messe dafür, dass er Sr. Isabella Matschinegg (60 Jahre), Sr. Floriana Richter (60 Jahre), Sr. Bernadette Postl (60 Jahre) und Sr. Gabriela Pötz (50 Jahre) in unsere Gemeinschaft gerufen hat. Wir danken auch unsern Mitschwestern für ihren treuen Dienst in und an der Gemeinschaft, für ihren unermüdlichen Einsatz für das Reich Gottes. Möge Gott ihnen weiterhin Kraft und Freude auf ihrem Lebensweg sein. Dem Festgottesdienst, bei dem einige Jubilarinnen auch ihre Profess erneuerten und Sr. Mirjam Schmedler ihre Profess erstmals…
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09. Mai 2013
Christi Himmelfahrt
„Heute ist der Herr Jesus Christus in den Himmel aufgestiegen. Mit ihm steige auch unser Herz empor.“, sagte der heilige Augustinus von Hippo und forderte die Gläubigen in der Predigt zum heutigen Festtag auf, auf den Apostel Paulus zu hören, der sagte: „Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol 3,1-2) Sich auf dieses Schriftwort stützend erklärte Augustinus: „Er ist aufgestiegen, aber nicht von uns gegangen. So sind auch wir mit ihm schon dort, wenn unser Leib…
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07. Mai 2013
4. YOUCAT-Abend
„Der Glaube ist vor allem ein Geschenk, das wir empfangen haben.“, stellte Papst Franziskus bei seiner Katechese am 24. April 2013 fest. Die YOUCAT-Abende sind ein Angebot, um die Inhalte des katholischen Glaubens kennen zu lernen oder zu vertiefen. P. Lukas Hofer SAC, der diese Abende leitet, erläuterte heute die YC-Punkte 10-12. Die Antworten des YOUCAT lesen Sie bitte wieder im Jugendkatechismus nach. Nachfolgend finden Sie einige Impulse in Form einer Mitschrift, die zum Nachdenken anregen wollen. YC 10 fragt: Ist mit Jesus Christus alles gesagt, oder wird nach ihm die Offenbarung noch fortgesetzt? P. Lukas nahm dazu Stellung und…
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06. Mai 2013
Bitttage vor Christi Himmelfahrt
Vor Christi Himmelfahrt macht sich die Kirche meist in Form von Prozessionen auf den Weg, um Gottes Segen zu erbitten. Die Bitttage gehen auf den Bischof Mamertus von Lyon im Jahr 469 zurück, der anordnete, an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt mit Fasten verbundene Bußprozessionen zu halten, zum Schutz vor Erdbeben und Missernten. Wegen des Bußcharakters der Prozessionen ist die liturgische Farbe violett. Im Messbuch heißt es: „An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen." Was früher gang und gäbe war, wird heute mancherorts…
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05. Mai 2013
Maisingen – Konzert des MGV-Vorau
Alle Jahre wider – kommt der Musik- und Gesangsverein Vorau unter der Leitung von Dr. Peter Filzmoser in unser Haus, um uns mit seinen musikalischen Darbietungen zu erfreuen. Zur heutigen Veranstaltung waren alle Interessierten, besonders aber unsere Patienten eingeladen, welche dieses Angebot gerne wahrnahmen. Diesmal wurden vorwiegend Volkslieder aus Österreich – sogar aus unserer nächsten Umgebung, aus St. Lorenzen – vorgetragen, aber auch ein schönes Marienlied fehlte nicht. Frau Maria Hainzl trug zwischendurch lustige und zugleich tiefsinnige Gedichte vor, die aus ihrer eigenen Feder stammten. Der klingende Nachmittag wurde mit weiteren gesammelten Gedichten aufgelockert, sodass uns wieder ein buntes Programm…
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05. Mai 2013
6. Ostersonntag – Mein Vater und ich
Im Evangelium des 6. Ostersonntags (Joh 14,23-29) bringt uns Jesus seinen Vater näher. Wenn wir an seinem Wort festhalten, betont Jesus, dann wird uns sein Vater lieben. Wer Jesus nachfolgt, wer tut, was er uns sagt, darf in sich die Gewissheit tragen, dass er und sein Vater zu ihm kommen, um Wohnung zu nehmen. Wenn Gott in unser Herz einzieht, dann hat alle Einsamkeit ein Ende – für immer. Denn Gott möchte nicht wie ein Gast empfangen werden, er will Wohnung nehmen, Hausgenosse sein. Sein Kommen ist etwas Bleibendes, Beständiges. Seine Liebe besitzt jene Stabilität, derer es bedarf, um eine…
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04. Mai 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
„Wäre ich doch fähig ihm Freude zu bereiten!“ Das war der große Wunsch des kleinen Francisco. Um die theozentrische Sühne dieses kleinen Seligen drehte sich der heutige Sühnesamstag. Als sich die Seherin Lucia am 13. Juli 1917 sträubte und nicht zum Erscheinungsort gehen wollte, sagte Francisco zu ihr: „Gott ist schon traurig wegen all der Sünden, und jetzt, wenn du nicht kommst, wird er noch trauriger werden.“ Franciscos Denken kreiste immer um Gott, „der so traurig ist wegen all der Sünden.“ Deshalb war es sein ganzes Verlangen, ihm Freude zu bereiten. Lucia stellte ihm eines Tages folgende Frage: „Francisco, was…
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03. Mai 2013
Auffindung des Heiligen Kreuzes
Am 3. Mai gedenkt die katholische Kirche der Auffindung des heiligen Kreuzes durch Kaiserin Helena, welche in einem Traum den göttlichen Befehl erhalten hatte, ins Heilige Land zu fahren, um die Heiligen Stätten zu finden und diese danach auch dementsprechend würdig auszugestalten. Unter dem von Kaiser Hadrian erbauten Venus-Tempel wurde sie im Jahr 326 fündig: Drei alte Kreuze konnten nach Grabungsarbeiten geborgen werden. Das Kreuz des Herrn war vorerst nicht sicher zu identifizieren, deshalb wurden Kranke mit den drei Kreuzen berührt. Das wahre Kreuz Christi offenbarte sich der Legende nach durch eine Totenerweckung und durch Heilungen. Verehrung der Kreuzreliquie Einen…
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03. Mai 2013
35. Abend der Barmherzigkeit
Misericordia heißt es nun schon seit drei vollen Jahren bei uns am Abend jedes Herz-Jesu-Freitags. Der Abend der Barmherzigkeit wäre für uns und viele Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung nicht mehr wegzudenken. Durch den heutigen Abend führte uns Pfarrer Mag. Johann Schuster, der in der Predigt definierte, was einen Jünger Jesu ausmacht. Zusammengefasst meinte er: Jünger sein heißt: 1) Hinter Jesus herzugehen und mit Jesus verbunden zu sein. 2) Die Erwählung anzunehmen. 3) In Christus zu  sein und den Meister ganz in sich zu haben. 4) Jeden Tag sein Kreuz auf sich zu nehmen und in Demut hinter…
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03. Mai 2013
Herz Jesu Freitag
Auch wenn der Herz-Jesu-Freitag liturgisch wegen des Apostelfestes (Philippus und Jakobus) entfallen ist, so haben wir im Rahmen unseres Triduums dennoch in gewohnter Weise den Anbetungstag zu Ehren des Herzens Jesu gehalten und das Geheimnis seiner Liebe betrachtet: Sein erbarmendes Herz, das im Schoß der jungfräulichen Mutter Maria gebildet wurde; jenes Herz, das sich sterbend am Kreuz für uns hingegeben hat und am Ostermorgen erneut für uns zu schlagen begonnen hat. Von der Lanze durchbohrt ist es uns zum Quellgrund seiner überfließenden Barmherzigkeit geworden, welche ihren stärksten Ausdruck in den Sakramenten der Kirche findet. Im Allerheiligsten Sakrament des Altares, im…
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02. Mai 2013
Priesterdonnerstag
„Hätten wir Priester, wie sie sein sollten, so hätten wir auch Christen, wie sie sein sollten." Diese Feststellung stammt von der seligen Mystikerin Anna Katharina Emmerich. Wie ein Priester sein soll, leitet sich vom Wesen des Priestertums ab. „Das Priestertum ist die Herzensliebe Christi. Wenn ihr einen Priester seht, denkt an unsern Herrn Jesus Christus!“, pflegte der heilige Pfarrer von Ars zu sagen. Gern sprach er auch von folgendem Vergleich: „Wenn wir Glauben hätten, würden wir Gott im Priester verborgen sehen wie ein Licht hinter dem Glas, wie den mit Wasser vermischten Wein.“ Nur allzu vielen ist dieser Glaube heute…
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01. Mai 2013
Die Hand bei der Arbeit, das Herz bei Gott!
„Für ein Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.“, erkannte Thomas von Aquin und sprach damit eine Lebensweisheit aus, die gewiss auch der heilige Josef befolgte, der mit seiner Hände Arbeit den Lebensunterhalt für seine Familie erwirtschaftete. Man darf auch annehmen, dass Josef das rechte Maß von „ora et labora“ (bete und arbeite) eigen war. „Es ist notwendig, eine Spiritualität zu leben, die den Gläubigen hilft, sich durch ihre Arbeit zu heiligen, in Nachahmung des heiligen Josef, der jeden Tag eigenhändig für die Bedürfnisse der Heiligen Familie sorgen musste und den die Kirche deshalb zum Patron der Arbeiter erklärt…
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01. Mai 2013
Maiandachten
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in unseren Breiten die marianisch geprägten Maiandachten, die als Wortgottesdienst, zumeist mit eucharistischem Segen, gefeiert werden. Durch diese Andachten zu Ehren der Gottesmutter und durch die Maipredigten wurde die marianische Volksfrömmigkeit gefördert. Im farbenreichen Aufblühen der Natur im Maimonat findet sich die Mariensymbolik des Mai, denn Maria gilt in der Kirche als erste und schönste Blüte der Erlösung, als „Frühling des Heils.“ Als Marienschwestern wollen wir diesen Brauch nicht verloren gehen lassen und pflegen deshalb diese schöne Gebetsform auch weiterhin. Wer mit uns beten möchte ist zu unseren täglichen Maiandachten herzlich eingeladen…
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01. Mai 2013
Marienmonat Mai
Im Wonnemonat Mai zeigt sich die Natur in ihrem schönsten Kleid. Alles grünt und blüht, ist voller Leben, Kraft und Schönheit. Die ganze Welt scheint sich in einen wunderbaren Garten, in ein kleines Paradies auf Erden zu verwandeln. Und mittendrin in dieser Blütenpracht ist Maria, die uns in Jesus das wahre Leben gebracht hat, als schönste Blume des himmlischen Paradieses. „Ich bin eine Blume auf den Wiesen des Scharon, eine Lilie der Täler.“ So spricht die Braut im Hohenlied (Hld 2,1) und wir dürfen dieses Wort auf Maria, die Unbefleckten Empfängnis, anwenden, deren Zeichen die weiße Lilie ist. „Ein verschlossener…
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28. April 2013
5. Ostersonntag – Liebt einander
Jesus verkündet im heutigen Evangelium: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“ Das „Markenzeichen“ eines Jüngers Jesu ist also die sich schenkende Liebe nach dem Vorbild des Meisters. Der Kirchenlehrer Augustinus verdeutlicht, wie die Liebe der Jünger Jesu aussehen soll: „Sie lieben einander wie »die Götter« (vgl. Ps. 81,6) und »Söhne des Höchsten« (vgl. Lk 6,35). Um Brüder seines einzigen Sohnes zu sein, lieben sie einander mit der Liebe, mit der dieser sie geliebt hat,…
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25. April 2013
Markusprozession
Vielerorts wird die alte Tradition der Markusprozession noch gepflegt, die den „Auftakt“ zu den Bittprozessionen des Frühlings bildet, bei denen das betende Volk Gott um ein gutes Gedeihen der Felder und Fluren betet. Prozessionen sind ein wichtiges Glaubenszeugnis. Sie erinnern uns daran, dass wir uns auf den Weg machen müssen, um den Glauben hinaus zu tragen, der für Christen keine Privatsache sein darf, sind wir doch Gesandte des Herrn: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (Joh 20,21)“,  trug Jesus den Aposteln nach seiner Auferstehung auf. Gelebter Glaube braucht Gemeinschaft und baut diese in und mit Christus…
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22. April 2013
Vorankündigung: Maipredigten und Maiandachten
Im Marienmonat Mai wird es heuer erstmals Maipredigten in Verbindung mit Maiandacht und heiliger Messe in unserem Haus geben. Prälat Dr. Johannes Gamperl wird die Predigten halten, die jeweils am 11.,18. und 25. Mai in der Kapelle um 16:30 Uhr stattfinden werden. An den übrigen Maitagen laden wir wieder zu den täglichen Maiandachten (außer Donnerstag) ein: an Wochentagen 18:40 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 18:30 Uhr. Am 12. Mai 2013 dürfen wir gemeinsam mit der Badsiedlung wieder zur Maiandacht im Klostergarten (18:30 Uhr) einladen.
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21. April 2013
1. Krankengottesdienst
Der heutige Krankengottesdienst war der Startschuss zu einem neuen Angebot, das wir in Zukunft in regelmäßigen Abständen im Rahmen der Krankenhausseelsorge anbieten werden. Die Leitung der Krankengottesdienste übernimmt Prälat Gerhard Rechberger aus dem benachbarten Chorherrenstift Vorau, der sich seit vielen Jahren mit einem kleinen Seelsorgeteam für das geistliche Wohl unserer Patienten eingesetzt hat. Dieses Jahr wurde das Team um einige Personen erweitert, um der Seelsorge mehr Raum zu geben und Besuchsdienste verstärkt ausüben zu können. „Bruder und Helfer nützen in der Zeit der Not, doch mehr als beide eine rettende Liebesgabe.“, lesen wir bei Jesus Sirach. (Sir 40,24) In der…
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21. April 2013
4. Ostersonntag – Die Schafe finden Weide
„Die Schafe des guten Hirten finden also Weide, weil alle, die ihm mit einfältigem Herzen folgen, auf den immergrünen Weideplätzen Nahrung finden. Und was ist der Weideplatz der Schafe, wenn nicht die innerlichen Freuden eines ewig grünenden Paradieses? Denn die Weide der Erwählten ist das stets gegenwärtige Antlitz Gottes. Da man es unentwegt betrachtet, sättigt es uns ohne Ende mit einer Speise des Lebens.“, sagte Papst Gregor der Große auf das heutige Sonntagsevangelium bezogen und fuhr einladend fort: „Suchen wir also, liebe Brüder, nach dieser Weide, auf der wir unsere Freude finden, inmitten des Festes, das im Himmel von so…
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21. April 2013
50. Weltgebetstag für geistliche Berufe
Am 4. Ostersonntag, dem sogenannten "Guten-Hirten-Sonntag", wird weltweit für Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben gebetet. Papst Paul VI. führte den „Weltgebetstag für geistliche Berufe" vor 50 Jahren ein, mit dem Ziel die Bedeutung der "geistlichen Berufungen" für das Leben unserer Kirche in Erinnerung zu rufen und er lädt ein, für Berufungen zu danken und darum zu bitten. Anlässlich dieses Gebetstages richtet sich der Papst jährlich mit einer eigenen Botschaft an die Gläubigen. Die diesjährige Botschaft stammt noch vom emeritierten Papst Benedikt XVI, der sie bereits Ende des vergangenen Jahres unter dem Thema „Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus…
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20. April 2013
Gebetsabend um geistliche Berufe
Die Gebetsgemeinschaft Sachsenbrunn unter der Leitung von Prälat Dr. Johannes Gamperl kommt seit vielen Jahren in großer Treue zweimal jährlich zu uns ins Haus, um mit uns gemeinsam vom Herrn Berufungen zum geistlichen Leben als Ordensfrau bzw. Ordensmann oder als Priester zu erflehen. Es ist für die Kirche wichtig, von Gott Priesterberufungen zu erbitten, damit auch in Zukunft machtvoll das Wort Gottes verkündet werden kann. „Wir brauchen Priester, die durch ihr Leben glaubwürdig Zeugnis geben von der Liebe Gottes.“, sagte Papst Franziskus. Es sind Priester vonnöten, die mit uns Eucharistie feiern und uns die Sakramente spenden. Es bedarf Priester nach…
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19. April 2013
„Greanbet’n“, weil nichts selbstverständlich ist
Nachdem das Wetter am Ostersonntag sich noch wenig frühlingshaft zeigte und danach andere Termine vorrangig waren, konnten wir heute endlich das „Greanbet’n“ nachholen. Mittlerweile hat sich nun doch der Frühling eingestellt, sodass wir die Palmzweige mit Leichtigkeit in die weiche Erde stecken konnten. Rosenkranz betend, gut bestückt mit Palmzweigen und Weihwasser sprengend zogen wir durch unseren Garten, um den Segen Gottes für eine gute Ernte zu erflehen. Da wir selbst keine Landwirtschaft mehr betreiben, gilt unser Gebet in besonderem Maße jenen, die auf ihren Feldern für unsere Nahrung sorgen. Man vergisst nur allzu leicht, dass alles, was wir essen, anderen…
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15. April 2013
Einladung zum Krankengottesdienst mit Heilungsgebet
Im Rahmen der Krankenhausseelsorge findet am 21. April 2013 ein Krankengottesdienst mit anschließendem Heilungsgebet unter der Leitung von Propst Gerhard Rechberger in unserer Kapelle statt. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr. Wir laden dazu ganz herzlich alle Kranken mit ihren Angehörigen ein!
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15. April 2013
Vorankündigung: Gebetsabend um geistliche Berufe
Wir laden alle Freunde des Hauses und die Gläubigen der Umgebung sehr herzlich ein zum gemeinsamen Gebet um geistliche Berufe am 20. April 2013 mit der Gebetsgemeinschaft Sachsenbrunn unter der Leitung von Prälat Dr. Johannes Gamperl. Bestürmen wir gemeinsam den Herrn und bitten wir Maria um ihre Fürsprache. Die Welt braucht heute viele Priester und viele geistliche Schwestern und Brüder, die bereit sind, Gott und den Menschen zu dienen. Der Gebetsabend beginnt um 19:30 Uhr mit Rosenkranz und Anbetung; um 21:30 Uhr feiern wir die Heilige Messe.
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14. April 2013
3. Ostersonntag
„Ich gehe fischen.“, hören wir Petrus im heutigen Evangelium (Joh 21,1-19) sagen. Die Apostel, ihren Auftrag noch nicht verstehend, gehen nach der Auferstehung Jesu wieder ihrer gewohnten Arbeit nach. „Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.“, berichtet Johannes, der Lieblingsjünger Jesu. Ein scheinbar fremder Mann stand am Ufer und fragte: „Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen?“ Nein, sie konnten dem Fremden nichts geben, denn sie hatten nichts gefangen. Mit leeren Händen kehrten sie nach einer mühsamen Nacht ans Ufer zurück. Ihre Arbeit war umsonst getan. Da trägt ihnen der Fremde auf, das Netzt auf der anderen Seite auszuwerfen.…
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08. April 2013
Todestag von Sr. Maria Krückl
Wie an jedem 8. April gedachten wir auch dieses Jahr wieder unserer Novizin Sr. Maria Krückl an ihrem Todestag und beteten an ihrem Grab in Wenigzell. In einem mutigen Kampf mit einem russischen Soldaten verteidigte sie ihre Reinheit und bewahrte damit auch jene Frauen und Mädchen vor einem ähnlichen Schicksal, die sich unter der Scheune versteckt hielten. Sr. Maria ist für uns ein Sinnbild für Mut und Stärke, mit der sie in ihrem kurzen Leben stets für die wahren Werte des Lebens eingetreten ist. Sie starb am „Weißen Sonntag“ 1945. Kurzbiografie_Maria_Krueckl
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08. April 2013
Hochfest Verkündigung des Herrn
Das Hochfest der Verkündigung des Herrn, das wegen der Karwoche auf den heutigen Tag verlegt wurde, führt uns an den Beginn der Menschwerdung Jesu. Heute ist der Sohn Gottes in den Schoß der reinsten und heiligsten Jungfrau Maria herabgestiegen, um uns in allem gleich zu werden, außer der Sünde. Heute hat das Erlösungswerk Christi seinen Anfang genommen, das vom bedingungslosen Ja einer Frau abhing. „Der Vater der Erbarmungen wollte aber, dass vor der Menschwerdung die vorherbestimmte Mutter ihr empfangendes Ja sagte, damit auf diese Weise so, wie eine Frau zum Tode beigetragen hat, auch eine Frau zum Leben beitrüge. Das…
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07. April 2013
Gebetsnachmittag zum Barmherzigen Jesus
Jesus versprach der polnischen Ordensfrau Sr. Faustyna Kowalska, „dass das Fest der Barmherzigkeit Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird.“, und dass sich „ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seele, die sich der Quelle meiner Barmherzigkeit nähert“, ergießen möge. Beim heutigen Gebetsnachmittag zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit durften wir in das Erbarmen Jesu eintauchen, um mit dem „Schöpfgefäß des Vertrauens“ aus der Fülle seiner Ganden zu schöpfen. Viele der Gläubigen, die heute Nachmittag mit uns beteten, haben sich durch die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit auf dieses Fest vorbereitet, das Johannes Paul II. im Jahr 2000 einführte. Auf seinen Wunsch…
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07. April 2013
2. Ostersonntag – Barmherzigkeits-Sonntag
Der selige Papst Johannes Paul II. legte den Barmherzigkeitssonntag am 30. April 2000 für den 2. Ostersonntag fest. Mit der Einführung dieses Festes kam er dem Wunsch Jesu nach, der zu Sr. Faustyna sagte: „Ich wünsche ein Fest der Barmherzigkeit. Ich will, dass das Bild, welches du mit dem Pinsel malen wirst, am ersten Sonntag nach Ostern feierlich geweiht wird. Dieser Sonntag soll das Fest der Barmherzigkeit werden. Ich wünsche, dass die Priester meine große Barmherzigkeit gegenüber sündigen Seelen verkünden sollen.“ Das Bild vom „Barmherzigen Jesus“ wird mittlerweile von vielen Menschen verehrt. Jesus knüpfte folgende Verheißungen an die Verehrung dieses…
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06. April 2013
Maria wandert von Haus zu Haus
Seit heute gibt es eine Neuerung beim Herz-Maria-Sühnesamstag: Eine Fatimastatue wird Monat für Monat von Haus zu Haus pilgern. Maria bei sich aufzunehmen ist für die ganze Familie eine Gnade. Unzählige Zeugnisse belegen das. Als ersten Hausbesuch Mariens hat uns die Bibel den Besuch bei ihrer Verwandten Elisabeth überliefert. Schon damals erfuhr diese Familie eine große Gnade: Johannes, der noch im Mutterschoß war, wurde von der Erbschuld befreit. Wenn Sie die Wandermuttergottes aufnehmen wollen, melden Sie sich bei uns.
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06. April 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
„Sühne leisten wir durch die Liebe unseres Herzens“, sagte Prälat Dr. Johannes Gamperl, der dem Sühnesamstag wieder vorstand. Er erklärte: „Die Gebete, die der heilige Erzengel Michael den Kindern von Fatima gelehrt hat, drücken den Sühnegedanken gut aus.“ Nachdem er das Gebet: „Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, auf Dich nicht hoffen und Dich nicht lieben.“, gesprochen hatte, erklärte er: „Dieses Gebet zu beten, ist echte Sühne, die wir dem Vater, dem Sohn,…
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06. April 2013
Ende der Barmherzigkeitsnovene
In dieser neuntägigen Novene zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit, die heute zu Ende gegangen ist, haben wir alle Menschen eingeschlossen, denn im Übermaß möchte Jesus allen seine Barmherzigkeit zuwenden. Ein Bestandteil der Novene ist der Barmherzigkeits-Rosenkranz, zu dem der Herr sein Versprechen gab, dass er jenen Seelen, die ihn beten, große Gnaden erteilen wird. (vgl. Tagebuch 848) Täglich um 15 Uhr können Sie mit uns den Barmherzigkeits-Rosenkranz im Oratorium beten oder sich unserem Gebet zu Hause anschließen.
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05. April 2013
Abend der Barmherzigkeit
Der heutige Abend der Barmherzigkeit stand ganz im Glanz des österlichen Lichtes. P. Lukas Hofer SAC, der den Abend leitete, verwies auf die Jünger, die nicht glauben konnten, „dass Jesus auferstanden ist. Sie gingen wieder ihrem Beruf nach, obwohl sie Wochen, Monate und Jahre mit Jesus unterwegs waren und seine Wunder gesehen hatten. Im gemeinsamen Unterwegssein erfuhren sie von Jesus selbst, was alles geschehen wird.“ Und doch glaubten sie nicht. Es ging ihnen ebenso wie es auch uns schon ergangen sein mag: „Wenn wir Jesus Christus nicht mehr erleben, wenn wir uns seine Gegenwart nicht mehr vorstellen können, haben auch…
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05. April 2013
Herz-Jesu-Freitag
Dem Herzen Jesu verdanken wir die größte Gnade: Wir sind als Kinder Gottes wieder mit dem Vater vereint. Vor wenigen Tagen standen wir am Karfreitag unter dem Kreuz Jesu, um auf sein durchbohrtes Herz zu schauen. Sein Herz wurde für uns geöffnet. Gnade über Gnade empfangen wir nun aus dem Herzen Gottes. Aber was ist Gnade? Sie ist das „Wohlwollen, die ungeschuldete Hilfe, die Gott uns schenkt, um seinem Ruf zu entsprechen. Denn unsere Berufung ist es, Kinder Gottes zu werden, seine Adoptivsöhne, teilzuhaben an der göttlichen Natur und am ewigen Leben.“ (KKK 1996) Es ist seine erbarmende Liebe, die…
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04. April 2013
Priesterdonnerstag
Der Priesterdonnerstag geht zurück auf den 8. September 1934. Damals führte der selige Bernhard Lichtenberg (1875-1943) den monatlichen Gebetstag für das katholische Priestertum ein. Die Anregung dazu fand er durch das Frauenhilfswerk für Priesterberufe, welches der Salvatorianerpater Paschalis Schmid gemeinsam mit Prinzessin Maria Immaculata von Sachsen ins Leben gerufen hatte. Ausgehend von Berlin entstanden durch diese Initiative diözesane Gebetsgruppen. Zugleich konnten die umliegenden Pfarren von der Notwendigkeit dieses Gebetes überzeugt werden. Durch Beschluss der Ritenkongregation wurde bereits die Feier des Priestersamstages auch für den ersten Donnerstag im Monat (meistens vor dem Herz-Jesu-Freitag) freigestellt und den Priestern und Gläubigen von Papst…
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02. April 2013
3. YOUCAT-Abend
Der Ostermontag ist ja geradezu wie geschaffen, um Glaubensgespräche zu führen, heißt es doch im Tagesevangelium: „Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. … Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.“ (Lk 24,15.27) Die Vorträge und die anschließenden Glaubensgespräche wollen genau das ermöglichen: Dass Jesus in unsere Mitte kommt, um uns den Glauben anhand der Schrift zu erschließen. Der heutige YOUCAT-Abend befasste sich mit den Fragen YC 8 und YC 9 aus dem Jugendkatechismus. Die Antworten zu den beiden Fragen…
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01. April 2013
Ostermontag – Mit Christus unterwegs
Wie jedes Jahr am Ostermontag begegnen wir auch heuer wieder den beiden Jüngern auf ihrem Weg nach Emmaus. Oft sind auch wir enttäuscht unterwegs und merken nicht, dass Jesus mit uns geht. Wir begegnen ihm, ohne ihn zu erkennen. Der Kirchenlehrer Augustinus von Hippo schildert den Emmausgang folgenderweise: „Der Meister geht auf dem Weg mit ihnen und – ist doch selbst der Weg. Sie aber gehen noch nicht auf diesem Weg, sondern er trifft sie, die vom Weg abgeirrt sind.“ Wenn wir Gott aus den Augen verlieren, dürfen wir darauf vertrauen, dass er uns nicht aus seinen Augen verliert. Er…
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31. März 2013
Grünbeten
Die durchaus noch winterlichen Verhältnisse haben uns dazu veranlasst, das diesjährige „Grünbeten“, das traditioneller Weise am Ostersonntag stattfindet, sozusagen auf „bessere Zeiten“ zu verschieben. Wir hoffen, dass es am nächsten oder übernächsten Sonntag nachgeholt werden kann. Das so genannte „Grünbeten“ hat in unserer Kongregation ein langes Brauchtum, die wir gerne beibehalten möchten, auch wenn wir keine Landwirtschaft mehr betreiben. Deshalb gehen wir betend um unsere Häuser und erbitten auf diese Art Gottes Segen für unsere Felder, Wiesen und Wälder. Wir beten aber nicht nur für uns. Unser Gebet gilt auch besonders der ganzen Region, damit der Herr sie vor Unwetter…
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31. März 2013
Osteroktav
Ostern ist das höchste Fest der katholischen Kirche. Dementsprechend wird es auch gefeiert. Die drei österlichen Tage (Kartage), die das Geheimnis unser Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu einleiten, schließt sich die Osteroktav an. Sie beginnt mit dem Ostersonntag und endet am ersten Sonntag nach Ostern. Das größte Fest der Christen wird somit volle acht Tage lang wie ein einziger Tag festlich begangen. Der Festcharakter dieser Tage wird durch das tägliche Beten von Hymnen, Antiphonen, Psalmen und Cantica des Ostersonntags in den Laudes und in der Vesper unterstrichen. Jeder Wochentag wird in der Liturgie wie der Ostertag selbst als ein…
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31. März 2013
Osterwünsche auf den Stationen
Von Zimmer zu Zimmer trug unser Noviziat heute die Osterbotschaft: „Der Herr ist auferstanden!“ Bei dem kleinen Rundgang durch unser Krankenhaus überbrachten unsere Mitschwestern den Patienten diesen Ostergruß mit einem kleinen Kärtchen. Jesu Auferstehung zeigt, dass Leid und Tod nicht das Ende sind, sondern ein Weg in die Herrlichkeit des ewigen Lebens ist. Gerade wenn man krank ist, stellt sich die Sinnfrage, wozu das Leid gut sein soll. Jesus hat uns in seiner Auferstehung eine Antwort und eine Hoffnung gegeben. „Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine…
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31. März 2013
Der Herr ist auferstanden! Halleluja!
Der Morgen rötet sich und glüht, der ganze Himmel tönt von Lob, in Jubel jauchzt die Erde auf, und klagend stöhnt die Unterwelt. Der starke, königliche Held zerbrach des Todes schweren Bann. Sein Fuß zertrat der Hölle Macht: Aus harter Fron sind wir befreit. Er, den der Stein verschlossen hielt und den man noch im Grab bewacht, er steigt als Sieger aus dem Grab, fährt auf in strahlendem Triumph. Schon werden alle Klagen stumm, in Freude wandelt sich der Schmerz, denn auferstanden ist der Herr; ein lichter Engel tut es kund. (aus einem Hymnus der Osterzeit) Wir wünschen Ihnen gesegnete…
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31. März 2013
Ostersonntag – Der königliche Tag
Die Osterliturgie beeindruckt jedes Jahr aufs Neue durch die Wortgewalt der Texte und Schriftstellen sowie durch die Symbolkraft der Handlungen. Der Psalmist ruft begeistert aus: „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.“ (Ps 118,24) Der selige Kardinal John Henry Newman schrieb über den Ostertag: „Das ist der Tag der Tage, der königliche Tag (Offb 1,10 griech.), der Tag des Herrn, der Tag, an dem Christus von den Toten auferstand, der Tag, der uns das Heil bringt. Es ist der Tag, der uns über alles Begreifen groß macht. Es ist der…
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30. März 2013
Osternacht: „Die Nacht der Nächte“
Wieder ist die „Nacht der Nächte“ angebrochen. „Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.“ (Mt 24,43) Jesus hat oft von der Nacht gesprochen. So auch im Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. Während die törichten Jungfrauen noch unterwegs waren, um Öl für ihre Lampen zu besorgen, „kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.“ Heute Nacht kommt der Bräutigam zurück. Er wird das Grab verlassen, um…
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30. März 2013
Speisensegnung
Viele waren wieder gekommen, die österlichen Speisen (Brot, Eier, Fleisch, Kräuter und Kren) segnen zu lassen. Am Ostersonntag werden wir wieder die Eucharistie feiern und empfangen und auf diese Weise mit Jesus Mahl halten. Die österliche Speisensegnung findet ihren tieferen Sinn darin, diese Tischgemeinschaft mit dem Auferstandenen daheim im kleinen Kreis weiter zu feiern. Jesus will nicht an der Kirchentür zurückgelassen werden, er will Gast sein in unserem Haus und an unserem Tisch.
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30. März 2013
Karsamstag: Wir wollen nicht trauern wie die anderen
Mit dem Karsamstag geht die 40-tägige Fastenzeit zu Ende. Er ist der letzte Tag der Karwoche und der zweite Tag des Österlichen Triduums. Der Tag wird in großer Stille begangen. Gestern ist Jesus schmählich am Kreuz gestorben. Anschließend wurde er begraben. Markus berichtet von diesem Ereignis: „Da es Rüsttag war, der Tag vor dem Sabbat, und es schon Abend wurde, ging Josef von Arimathäa, ein vornehmer Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete, zu Pilatus und wagte es, um den Leichnam Jesu zu bitten. Pilatus war überrascht, als er hörte, dass Jesus schon tot sei. Er ließ den Hauptmann…
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30. März 2013
Trauermette
Am Karfreitag und Karsamstag beteten wir jeweils um 05:30 Uhr in unserer Kapelle die Trauermette. Mancherorts betet man die Trauermette auch an allen drei Kartagen, also auch am Gründonnerstag. Die Trauermette ist eine besondere Form des Stundengebetes an diesen Tagen. Der Name „Mette" leitet sich von „matutin" ab, dem klösterlichen Stundengebet am frühen Morgen. Unser gemeinsames Gebet ist eine besonders feierliche Form der Lesehore und der Laudes an diesen beiden Tagen. Die Reihe der Psalmen - besonders Psalm 22: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen" - eröffnet dem Beter das Leiden Jesu. In der Erinnerung an die Passion Jesu…
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29. März 2013
Beginn der Barmherzigkeits-Novene
Mit dem Karfreitag beginnt die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit. „Sowohl der Sünder als auch der Gerechte benötigt meine Barmherzigkeit. Die Bekehrung, wie auch das Ausharren in ihr, ist die Gnade meiner Barmherzigkeit", sagte Jesus zu Faustyna. Wir beten diese Novene auch stellvertretend für jene, die Gott noch nicht oder nicht mehr kennen und lieben, aber auch für jene, die bereits zu Gott umgekehrt sind, damit sie im Stand der Gnade bleiben. Jesus sagte zur heiligen Faustyna Kowalska: „Ich ersehne, dass du während neun Tagen die Seelen zur Quelle meiner Barmherzigkeit führst, damit sie Kraft, Linderung und allerlei Gnaden schöpfen, die…
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29. März 2013
Karfreitag: Christus war für uns gehorsam bis zum Tod
Der Karfreitag ist der Todestag Jesu. „Von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte eine Finsternis im ganzen Land. Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? … Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.“ ( Mt 27,45 ff) Die neunte Stunde ist um 15 Uhr. Deshalb sagte Jesus zur heiligen Faustyna Kowalska im Oktober 1937: „Um drei Uhr flehe meine Barmherzigkeit an, besonders für die Sünder. Vertiefe dich wenigstens kurz in mein Leiden, vor allem in meine Verlassenheit während…
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28. März 2013
Die Stunde von Getsemane
Nachdem Jesus in großer Freude mit seinen Jüngern das Paschafest erstmals in der Liturgie des Neuen Bundes gefeiert hat, war „die Nacht vor seinem Tode“ angebrochen. Christoph von Schmid schrieb 1807: „Dann ging er hin, zu sterben aus liebevollem Sinn, gab, Heil uns zu erwerben, sich selbst zum Opfer hin.“ (Gotteslob 537) Romano Guardini stellte fest: „In der Stunde von Getsemane erreicht das immerwährende Leiden des Herrn seine bitterste Schärfe.“ Jesus, der wesenhaft das Leben ist, stand dem Tod gegenüber. Er selbst musste als Erster durch die enge Tür gehen. (vgl. Lk 13,24) Viele Mystiker berichten, dass Jesus am Ölberg…
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28. März 2013
Der leere Tabernakel
Nach der Abendmahlfeier, die an das letzte Abendmahl des Herrn erinnert, wird das Altarsakrament auf einen Seitenaltar übertragen. Für diese Zeremonie wurde früher der Kelch zugebunden, um daran zu erinnern, dass Jesus gebunden vom Ölberg nach Jerusalem geführt und nach dem Verhör bei Kaiphas ins Gefängnis gesperrt wurde, wo er bis zum Karfreitagmorgen blieb. „Der Altar, auf dem das Kreuzesopfer unter sakramentalen Zeichen gegenwärtig wird, ist auch der Tisch des Herrn, an dem bei der Messe teilzunehmen das Volk Gottes zusammengerufen wird. Er ist zugleich Mittelpunkt der Danksagung, die in der Eucharistie zur Vollendung kommt.“ (Grundordnung des römischen Messbuchs, 296)…
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28. März 2013
Gründonnerstag
Der Gründonnerstag ist „halb Freude, halb Trauer.“, ist in einem alten Gebetbuch zu lesen. Dort heißt es weiter: „Freude, weil der Heiland an diesem Tage das allerheiligste Sakrament eingesetzt hat, Trauer, weil sein bitteres Leiden begonnen hat. Die Freude verkündigt das weiße Messkleid, der Gloriagesang, das Glockengeläute und Orgelspiel beim Gloria. Die Trauer verkündigen die ernsten Gesänge ohne Orgelspiel und das Schweigen der Glocken vom Gloria an.“ Wie sehr habe ich mich danach gesehnt ... In der Tat ist es jedes Jahr aufs Neue bewegend, wenn die Glocken plötzlich verstummen. Man spürt, dass damit eine andere Zeit eröffnet wird. Etwas…
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25. März 2013
10. Hausgebetskreis
Mit dem heutigen 10. Treffen feierte der neue Hausgebetskreis sein erstes bescheidenes Jubiläum. Mittlerweile hat sich eine konstante Gruppe gebildet, die sich vierzehntägig jeden Dienstag um 19:30 Uhr in der Kapelle zum gemeinsamen Gebet trifft. Wer Interesse hat und gerne mit uns beten will oder einfach „nur mal vorbeischauen“ möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen.
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24. März 2013
Programm für den Barmherzigkeitssonntag
Wir dürfen wieder zu einem Gebetsnachmittag am Barmherzigkeitssonntag einladen. Nun steht auch das Programm fest: Ab 15 Uhr beginnen wir mit der Anbetung, die teilweise gestaltet sein wird. Den ganzen Nachmittag besteht Beichtmöglichkeit. Um 17 Uhr feiern wir die heilige Messe. Johannes Paul II. gewährte für die Verehrung der göttlichen Barmherzigkeit einen vollkommenen Ablass unter den drei üblichen Bedingungen: sakramentale Beichte, eucharistische Kommunion, Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters.
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24. März 2013
Der Liebe Gottes begegnen
Die Fastenzeit an sich und die Karwoche im Besonderen, lädt zum Beten und Betrachten des Kreuzweges ein. Den Kreuzweg betrachten heißt: Der Liebe Gottes begegnen. Papst Franziskus legte dem heiligen Petrus die Worte in den Mund: „Ich folge dir, aber sprich mir nicht vom Kreuz. Das tut nichts zur Sache. Ich folge dir mit anderen Möglichkeiten, ohne das Kreuz.“ Der Heilige Vater ermahnte zugleich: „Wenn wir ohne das Kreuz gehen, wenn wir ohne das Kreuz aufbauen und Christus ohne Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn.“ (14. März 2013) Ohne das Kreuz seien wir bloß „weltlich“. Christlich ist demzufolge…
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24. März 2013
Palmsonntag
Der Palmsonntag ist der Beginn der Heiligen Woche, der Karwoche. Mit der Palmweihe und feierlichen Prozessionen erinnern wir uns an Jesu feierlichen Einzug in Jerusalem. „Die Menschenmenge bejubelt ihn als König. Und er widersetzt sich nicht, er bringt sie nicht zum Schweigen (vgl. Lk 19,39-40).“, stellte Papst Franziskus in der heutigen Predigt fest und warf die Frage auf: Was für eine Art König ist Jesus? „Schauen wir ihn an: Er reitet auf einem Fohlen, hat keinen Hof, der ihm folgt, ist nicht von einem Heer als Symbol der Macht umgeben. Die ihn empfangen, sind niedrige, einfache Leute, die das Gespür…
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23. März 2013
Ein Leben für den Frieden
Dr. Hildegard Goss-Mayr, die Gattin des bereits verstorbenen französischen Friedensaktivisten Jean Goss, stellte ihr ganzes Leben in den Dienst des Friedens. Goss-Mayr, die selbst mit vielen Friedenspreisen ausgezeichnet wurde, baute ihr Friedensengagement auf das Evangelium auf. Sie selbst bezeichnet sich des Öfteren als „Hebamme“: Aus der tiefen Überzeugung, dass die Kraft der Liebe und der Wahrheit in jedem Menschen innewohnt, unterstützt sie mit Schulungen und Trainings die Entfaltung dieser Kraft für das gewaltfreie Engagement. Dabei regt sie die Menschen an, die Wurzeln der Gewaltfreiheit in ihrer jeweiligen Religion, Kultur und Tradition zu entdecken. In ihrer Überzeugung, Konflikte gewaltfrei lösen zu…
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22. März 2013
7. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Der letzte der sieben Schmerzen Mariens durchfuhr das Herz der Gottesmutter bei der Grablegung ihres Sohnes. Das Grab bezeichnet uns, dass etwas endgültiges geschehen ist. Der geliebte Mensch ist tot. Er kommt nicht wieder. Der Grabstein besiegelt diese Tatsache. Nur der Glaube kann überwinden, was endgültig erscheint. Maria glaubte. Aber der Glaube nimmt nicht den Schmerz der Trennung, den Schmerz der schuldlos ertragenen Schande, galt ihr Sohn dem Gesetz nach doch als einer, der von Gott verflucht war. Das Buch Deuteronomium beschreibt das Vorgehen der Bestattung von Hingerichteten (Dtn 21,22-23): „Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat, auf das die Todesstrafe…
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21. März 2013
Barbara Sicharter Weg
Auf Anfrage finden ab April wieder geführte Wanderungen zum Geburtshaus unserer Gründerin statt. Die Hauptroute des Pilgerweges von Vorau zum Kroneggerhof (Geburtshaus) erfordert eine Gehzeit von etwa 3 Stunden. Für die Route Vorau – Wenigzell über das Geburtshaus müssen zusätzlich 2,5 Stunden eingeplant werden. Der Hauptweg ist großteils derselbe, den Mutter Barbara zurücklegte, um sich dem Ruf Gottes folgend in Vorau niederzulassen. 15 besinnlich gestaltete Raststellen beleuchten das Leben Barbara Sicharters sowie die Entstehung der Gemeinschaft und des Marienkrankenhauses.
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21. März 2013
Die Kraft des Frühlings
Mit Riesenschritten eilen wir auf Ostern zu. Gott hat nichts dem Zufall überlassen. So ist es auch eine Fügung Gottes, dass das Osterfest, dem die Passion Christi vorausgeht, in die Frühlingszeit fällt. In der Auferstehung bezwang Jesus den Tod. Die ganze Natur ist wie ein lebendiges Evangelium und spricht uns von dieser Heilstat. Im Frühling wird der Winter bezwungen durch die neu aufbrechende Kraft des Lebens. Die Fastenzeit ist sozusagen ein geistlicher Frühling, der uns als Vorbereitung auf das Ostergeheimnis einlädt, neu aufzubrechen, den Tod zu verlassen und das Leben zu ergreifen. Die Natur lehrt uns: Wenn das Licht abnimmt,…
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21. März 2013
Osterbeichte
In der Beichte erneuert der Mensch seine Beziehung zu Gott. Deshalb bemühen wir uns, vielen Menschen den Weg zu dieser sakramentalen Gottesbegegnung zu ebnen indem wir dafür sorgen, Gelegenheiten zum Empfang der Beichte zu schaffen. Ein Standardtermin ist die jährliche Osterbeichte, die wir für unsere Patienten anbieten. Wir freuen uns, dass heute wieder viele Patienten dem Pauluswort „Lasst euch mit Gott versöhnen!“ (2 Kor 5,20) nachgekommen sind und danken den Priestern, die den Dienst der Versöhnung wahrgenommen haben. Dass man seine Sünden „einem Priester erzählen muss“, ist ein häufiges Argument, mit dem sich so mancher aus der Verpflichtung zu jährlichen…
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19. März 2013
Die sieben Schmerzen des heiligen Josef
1) Ich erinnere dich, o heiliger Josef, an jenen Schmerz, den dein Herz empfunden, als du deine göttliche Braut verlassen wolltest, aber auch an jene Freude, als dir der Engel die Menschwerdung Christi offenbarte. Durch diesen deinen Schmerz und durch diese deine Freude bitte ich dich, komme uns zu Hilfe. Vater unser... Ave Maria... 2) Ich erinnere dich, o heiliger Josef, an jenen Schmerz, den dein Herz empfunden, als du das göttliche Kind so arm zur Welt kommen sahst, aber auch an jene Freude, als du den Lobgesang der Engel hörtest. Durch diesen deinen Schmerz und durch diese deine Freude…
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19. März 2013
Hochfest des heiligen Josef
Wenn „die ganze Kirche in der Schuld der Jungfrau Mutter steht, weil sie Christus empfangen durfte, so schuldet sie Josef nach ihr gewiss in besonderem Maß Dank und Ehrfurcht.“, stellte Bernhardin von Siena in einer Predigt über den heiligen Josef fest. In der Tat gibt es nach der Gottesmutter keinen größeren Heiligen als den Heiligen Josef. So ist der einfache Zimmermann, Josef von Nazareth, Patron über die gesamte Katholische Kirche, aber auch der Patron Österreichs und der Landespatron der Steiermark. Dazu kommen noch unzählige Patronate wie jene für die Arbeiter, die Handwerker, die Familien, … Neben diesen bedeutenden Patronaten ist…
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18. März 2013
Ende der Novene zum heiligen Josef
In der heiligen Messe betet die Kirche im morgigen Eröffnungsvers: „Seht, das ist der treue und kluge Hausvater, dem der Herr seine Familie anvertraut, damit er für sie sorge.“ In der Novene, die heute zu Ende ging, haben wir uns selbst erneut zur „Sorge des heiligen Josef“ gemacht, weil er für unsere Gemeinschaft seit Anbeginn so gut und treu gesorgt hat. Nach Maria, der Unbefleckten Empfängnis, ist der heilige Josef unser bedeutendster Ordenspatron. Während die Gottesmutter die Herrin unseres Hauses ist, ist Josef der treue Verwalter, auf den wir uns verlassen können.
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17. März 2013
Kreuzverhüllung
Am 5. Fastensonntag werden traditionell in den Kirchen die Kreuze und Kruzifixe verhüllt. Damit möchte uns die Kirche zwei grundsätzliche Botschaften vermitteln. Die Christen sehen im Kreuz ein Zeichen der Auferstehung. Das Tuch verhüllt den sterbenden Jesus und weist damit schon auf das leere Kreuz und die Frohbotschaft des Ostermorgens hin. Gleichzeitig lenkt das Tuch unsere Aufmerksamkeit auch auf den Gekreuzigten: Denn alles, was unseren Augen verborgen ist, weckt bekanntlich unser Interesse und regt zum Nachdenken an. Diesen Gedankengang hat auch die Verhüllungsaktion der Katholischen Kirche zum Jahr des Glaubens bewegt, christliche Symbole in ganz Österreich zu verhüllen, um den…
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17. März 2013
5. Fastensonntag – Judica
„Judica me, Deus.“ „Richte mich, o Gott.“ Wiederum gibt der Eröffnungsvers dem 5. Fastensonntag seinen Namen. Die Einheitsübersetzung übersetzt den eben zitierten Psalm 43,1 so: „Verschaff mir Recht, o Gott, und führe meine Sache gegen ein treuloses Volk! Rette mich vor bösen und tückischen Menschen!“ Im Tagesevangelium begegnen wir einer Ehebrecherin, die nach dem Gesetz des Mose gesteinigt werden soll. (Joh 8,1-11) Die Schriftgelehrten und Pharisäer bringen sie zu Jesus, um ihm abermals eine Falle zu stellen. Jesus antwortete mit Schweigen und begann mit dem Finger auf die Erde zu schreiben. Was er schrieb ist nicht überliefert. Seine Gegner blieben…
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16. März 2013
Vorankündigung: Dr. Hildegard Goss-Mayr
Frau Dr. Hildegard Goss-Mayr wird am 23. März 2013 bei einem Einkehrnachmittag zum Thema: Frieden und Versöhnung aus der Quelle der Gewaltfreiheit Jesu referieren. Beginn ist um 14 Uhr mit einem Vortrag, dem sich ein Gruppengespräch anschließen wird. Im Plenum können offene Fragen geklärt werden. Der Nachmittag endet mit der Feier der heiligen Messe um 18 Uhr. Frau Dr. Hildegard Goss-Mayr arbeitet weltweit für den gewaltfreien Frieden. Wir laden zu diesem Vortrag wieder sehr herzlich ein.
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16. März 2013
Vorankündigung: Osterbeichte
Wie schon in den vergangenen Jahren wird es in unserem Krankenhaus auch heuer in der Fastenzeit wieder die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes geben. Ab 15 Uhr besteht am 21. März 2013 die Möglichkeit, die heilige Beichte im Bereich der Kapelle im 1. Stock oder auf den Stationen zu empfangen. Beten Sie mit uns zu den beiden heiligen Beichtvätern, P. Leopold Mandić und P. Pio von Pietrelcina, dass viele Patienten dieses Gnadengeschenk der Liebe Gottes annehmen! Eine kleine Beichthilfe finden Sie hier.
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15. März 2013
6. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
In der vorletzten Andacht zur Schmerzhaften Mutter erwartet uns das Bild der Pieta. Der lange und qualvolle Kreuzweg hat sein Ende gefunden auf dem Schoß der Mutter. Von unaussprechlichem Schmerz ergriffen wiegt Maria den Leichnam ihres Sohnes auf ihren Knien. Einst saß er als fröhliches Kind auf ihrem Schoß und bereitete ihrem Mutterherzen unsagbare Freuden. Damals war das lächelnde Kindergesicht Marias Paradies. Heute erblickt sie hinter einem Schleier von Tränen das ausgemergelte Gesicht eines Menschen, der alle nur denkbaren seelischen und körperlichen Leiden ertragen hat. Jahrhunderte später wird Therese von Lisieux schreiben: „Dein Antlitz allein ist meine Heimat. Es ist…
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13. März 2013
Habemus Papam Franziskus
Kardinal Jorge Bergoglio ist Papst Franziskus I. Wir danken Jesus, dass er den „Papst vom anderen Ende der Welt“ (Argentinien) nach Rom, in das Herz der Kirche „geholt“ hat, am 13. März 2013 (Fatimatag). Wir danken Maria, der Mutter der Kirche, die heute ihren Schutzmantel über diesen Papst und sein Pontifikat gelegt hat. Unbeflecktes Herz Maria, bitte für ihn! Heiliger Franziskus, du Heiliger der wahren Erneuerung, hilf ihm, die Kirche in Einheit wieder aufzubauen. Wir beten für und mit dem neuen Papst, dem das Gebet sehr am Herzen liegt.
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10. März 2013
Beginn der Novene zum heiligen Josef
Der heilige Josef zählt zu unseren Ordenspatronen. Er ist unser guter Hausvater, dessen Hochfest die Kirche am 19. März begeht. Als Vorbereitung auf diesen Festtag beten wir eine Novene zu Ehren des heiligen Josef. Jeder Novenentag steht unter einem bestimmten Wesenszug des Heiligen, der jeweils von einer anderen Seite beleuchtet wird. Für uns ist der Nährvater Jesu ein wunderbarer Helfer in allen Nöten, auf dessen Fürbitte wir vertrauen. Wenn sie die Novene gerne zuhause mitbeten wollen, können sie das Gebet hier downloaden. Novene_zum_hl_Josef
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10. März 2013
4. Fastensonntag – Laetare
Wie im Advent der dritte Sonntag „Gaudete“ bezeichnet wird, so gibt es auch in der Fastenzeit einen Sonntag, der von der Freude überstrahlt wird. „Laetare, Jerusalem!“ „Freue dich, Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die ihr über sie traurig wart. Saugt euch satt an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen Reichtum!“ (Jes 66,10-11), hören wir heute. Liturgisch verleiht die Farbe Rosa dieser Freude Ausdruck. „Freude bricht sich Bahn!“, singen wir in einem Lied. Und wahrhaftig erkennen wir hier die christliche Grundhaltung: In aller Not und Finsternis, in…
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08. März 2013
5. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Die 5. Andacht führt uns auf Golgotha. Dort treffen wir Maria unter dem Kreuz ihres Sohnes. „Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. (Apg 10,39)“, ihn, der uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft hat, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt. (vgl. Gal 3,13) „Seht“, vernehmen wir in Deuteronomium 11,26, „heute werde ich euch den Segen und den Fluch vorlegen.“ Jesus, der in allem den Segen gewählt hatte, nahm unseren Fluch freiwillig auf sich. Er verleugnete sein Leben, um unseren Tod zu sterben und…
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08. März 2013
Weltfrauentag
Viel wird jedes Jahr am Weltfrauentag, der auf das Jahr 1908 zurückgeht, über die Frau gesprochen und geschrieben. Es ist ein Tag, der den Blick auf Missstände richten möchte, wo Frauen ungerecht behandelt werden. Der Schrei nach Gleichberechtigung wird wieder laut und das ist gut. Aber auf manchen Gebieten führen Übertreibungen zu Auswüchsen, die den Wert der Frau nicht anheben sondern vermindern. Gegensätze ziehen an, heißt es. Was aber, wenn die Gegensätze abgeschafft werden? Wenn vor lauter Gleichberechtigung das Wesen der Frau verloren geht? Maria, die Jungfrau und Gottesmutter, ist die Frau. An ihr kann jede Frau ihre einzigartige Berufung…
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05. März 2013
2. YOUCAT-Abend
Wir freuen uns über das rege Interesse an unseren Angeboten zur Vertiefung des Glaubenswissens, das Benedikt XVI. allen Gläubigen so ans Herz gelegt hat. Beim 1. YOUCAT-Abend wurden die ersten vier Punkte abgehandelt. Heute sprach P. Lukas Hofer SAC im einführenden Vortrag sehr ausführlich über die Punkte fünf bis sieben. Einige Impulse des Abends haben wir anhand einer Mitschrift Punkt für Punkt zusammengefasst. Die Antworten zu den Fragen des Jugendkatechismus lesen Sie bitte im YOUCAT nach. YC 5 stellt die Frage: Warum leugnen Menschen Gott, wenn sie ihn doch mit ihrer Vernunft erkennen können? Anhand des Römerbriefs (1,18-32) beantwortete der…
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04. März 2013
Aposolica sedes vacans
Während der Sedisvakanz, der Zeit des leeren Petrusstuhls, müssen wir Katholiken mehr denn je ein betendes Gottesvolk sein, damit die Wahl im Sinne Gottes erfolgt. Während dieser Tage kann man einen Kardinal „adoptieren“, das heißt, ihn besonders durch Gebet und Opfer im Konklave begleiten. Die Aktion „adopt a cardinal“ hat „Jugend 2000 international“ gestartet. 270.000 Beter haben bereits einen Kardinal „adoptiert“, auch einige Mitschwestern beten schon begeistert für „ihren“ Kardinal. Einen schönen Rückblick auf das Pontifikat Benedikt XVI. finden Sie hier.
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03. März 2013
3. Fastensonntag – Oculi
„Oculi mei semper ad Dominum – Meine Augen schauen stets auf den Herrn (Ps 25,15)“, lautet der Introitus des 3. Fastensonntags. Das Tagesevangelium (Lukas 13,1-9) berichtet vom fruchtlosen Feigenbaum, den der Besitzer umhauen lassen will, weil er schon drei Jahre kam „und nachsah, ob er Früchte trug, fand aber keine.“ Geht es nicht auch uns oft so, dass wir keine Früchte vorweisen können? Das Gleichnis verrät nicht, ob der Baum tatsächlich keine Früchte hervorgebracht hat. Es sagt nur, dass der Mann keine Feigen fand. Vielleicht hat der Baum Früchte getragen und der Feind hat sie gestohlen? Auch das kommt vor.…
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02. März 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
Am bereits dritten Sühnesamstag in diesem Jahr betrachteten wir Maria, die unter dem Kreuz des Herrn gestanden hat. Und wir verweilten in Gedanken auch beim sechsten Tag der Erscheinungen in Fatima, an dem Maria ihren Namen bekannt gegeben hat: „Ich bin Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz. Man soll weiterhin täglich den Rosenkranz beten.“ Prälat Gamperl meinte dazu: „Wenn man sich das richtig einteilt, dann kann man den Rosenkranz auch täglich beten.“ Bei dieser letzten Erscheinung sagte Maria: „Alle aber müssen sich bessern und um die Vergebung ihrer Sünden bitten.” Und Traurigkeit überschattete ihre Züge als sie hinzufügte: „Man soll den…
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01. März 2013
Abend der Barmherzigkeit
„Richtet die Augen auf zum Herrn, aber nicht nur die Augen sondern auch die Herzen.“ Mit diesen Worten eröffnete Kaplan Guido Martirani die heutige heilige Messe am Abend der Barmherzigkeit. „Jetzt, in der Zeit der Umkehr“, fuhr er fort, „jetzt, bietet er uns noch mehr seine Liebe und Barmherzigkeit an. Wir müssen Ja sagen, denn wir sind bedürftig nach seiner Barmherzigkeit. Unser Dasein drückt aus: Gott, wir brauchen deine Liebe. Öffne dein Herz, wir brauchen dein Erbarmen zur Umkehr, denn ohne dich sind wir Sünder.“ Es ist immer eine Freude zu sehen, wie die Beichtzimmer den ganzen Abend über umlagert…
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01. März 2013
4. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
In der heutigen Andacht begegnet Maria ihrem Sohn auf dem Kreuzweg und sieht ihn mit dem schweren Kreuz beladen. Unschuldig verurteil gilt er als Schande für das ganze Volk. In Mt 10,38 hören wir Jesus sagen: „Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.“ Das Kreuz ist kein ehrenvolles Zeichen, es verkörpert Schande und Verbrechen. Lange vor seiner Verurteilung forderte Jesus seine Jünger auf, das Kreuz ihres Lebens auf sich zu nehmen. Wir tragen es um unserer eigenen Schuld willen. Nur zwei haben es schuldlos und für uns getragen: Jesus und Maria, die…
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01. März 2013
Herz Jesu Freitag
„Jeder Mensch braucht eine »Mitte« für sein Leben, eine Quelle der Wahrheit und der Güte, aus der er in der Abfolge der verschiedenen Situationen und in der Mühe des Alltags schöpfen kann. Beim stillen Innehalten hat es ein jeder von uns nötig, nicht nur den eigenen Herzschlag, sondern das Pochen einer verlässlichen Gegenwart in größerer Tiefe zu verspüren, die mit den Sinnen des Glaubens wahrnehmbar und dennoch weitaus wirklicher ist: die Gegenwart Christi, des Herzens der Welt.“ (Benedikt XVI., 01. Juni 2008) Der Herz-Jesu-Freitag lädt zu diesem Innehalten am Herzen Gottes ein. „In meiner ersten Enzyklika zum Thema Liebe war…
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28. Februar 2013
Priesterdonnerstag
Im Nachsynodialen Apostolischen Schreiben „Africae Munus“ wendete sich Benedikt XVI. an die Priester: „Als engste und unverzichtbare Mitarbeiter des Bischofs haben die Priester die Aufgabe, das Werk der Evangelisierung fortzuführen. … Der Aufruf zur Heiligkeit lädt uns ein, Hirten nach dem Herzen Gottes zu werden, die für die Herde sorgen, wie es recht ist (vgl. Ez 34,16). Der Versuchung nachzugeben, sich in politische Führer oder Sozialarbeiter zu verwandeln, würde eure priesterliche Sendung verraten und der Gesellschaft zum Schaden gereichen, die von euch prophetische Worte und Gesten erwartet. Schon der heilige Cyprian sagte: »Alle, die des göttlichen Priestertums gewürdigt und in…
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28. Februar 2013
Gebet zum Pontifikatende von Benedikt XVI.
Gemeinsam mit der Pfarre Vorau begleiteten wir heute betend ab 18:30 Uhr Papst Benedikt XVI. bis zum Ende seines Pontifikates um 20 Uhr. P. Lukas Hofer SAC erinnerte an die Worte Benedikts bei der Generalaudienz vom 13. Februar 2013: „Wie ihr wisst …, habe ich mich dazu entschlossen, auf das Amt, das mir der Herr am 19. April 2005 anvertraut hat, zu verzichten. Ich habe dies in voller Freiheit zum Wohl der Kirche getan, nachdem ich lange gebetet und vor Gott mein Gewissen geprüft habe. Ich bin mir des Ernstes dieses Aktes sehr bewusst, aber ich bin mir ebenso bewusst,…
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26. Februar 2013
Beichtfolder – eine Hilfe zur Umkehr
Unser Beichtfolder ist nun auf einer eigenen Seite online. Er ist als Hilfestellung für die Gewissenserforschung und zur Ablegung einer guten Beichte gedacht. In den fünf Geboten der Kirche heißt es, dass jeder katholische Christ wenigstens zur österlichen Zeit sowie in Todesgefahr die heilige Kommunion empfangen soll. Dies setzt voraus, dass der Kommunikant von schweren Sünden frei ist. Deshalb verlangt die Kirche auch die jährliche Beichte. Wenn wir sündigen, wenden wir uns von Gott ab. Umkehr, Reue und Demut bringen uns wieder in die Vaterarme Gottes zurück.
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25. Februar 2013
Jahr des Glaubens in Vorau
Die Kirche ist längst mittendrin im „YEAR OF FAITH“, dem Jahr des Glaubens. Auch unser Konvent hat sich von Anfang an daran beteiligt, den Glauben in unserer Region wieder zu stärken. Unter „Jahr des Glaubens“ finden Sie seit einigen Tagen gebündelt alle Infos dazu sowie alle Angebote, die Sie in unserem Haus wahrnehmen können. Ebenso können Sie dort alle vergangenen Termine nachlesen. Aktuell bieten wir in diesem Rahmen die YOUCAT-Abende und den Hausgebetskreis an. Sie können jederzeit einmal reinschnuppern.
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25. Februar 2013
GEBET FÜR PAPST UND KIRCHE
Gemeinsam mit der Pfarre Vorau beten wir am 28. Februar 2013, dem letzten Tag des Pontifikates von Papst Benedikt XVI., für den Papst und die Kirche in unserer Kapelle. Um 18:30 Uhr feiern wir die Heilige Messe in dieser Intention. Anschließend ist Anbetung bis 20 Uhr. Auch den Priesterdonnerstag, am 28. Februar, werden wir in diesen Anliegen aufopfern. Beten wir für Papst Benedikt XVI., die Anliegen der Kirche wie auch für die Papstwahl und den, den Christus für dieses Amt schon erwählt und bereitet hat.
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24. Februar 2013
2. Fastensonntag – Tibi dixit
Im ordentlichen Ritus lautet der Introitus des zweiten Fastensonntags: „Tibi dixit cor meum, quaesivi vultum tuum. Faciem tuam, Domine, requiram, ne avertas faciem tuam a me.“ „Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht! Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. Verbirg nicht dein Gesicht vor mir.“ (Ps 27,8-9) Das Tagesevangelium führt uns auf den Berg Tabor, den Berg der Verklärung. „Das christliche Leben besteht darin, den Berg der Begegnung mit Gott immer wieder hinaufzusteigen, um dann, bereichert durch die Liebe und die Kraft, die sie uns schenkt, wieder hinabzusteigen und unseren Brüdern und Schwestern mit der gleichen Liebe Gottes zu…
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22. Februar 2013
3. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Marias Suche nach dem 12-jährigen Jesus bildet heute das zentrale Element der Betrachtung zur 3. Andacht zur Schmerzhaften Mutter. Das dritte Schwert hat das Herz der Gottesmutter scharf und jäh durchdrungen, als sie merkte, dass ihr Kind nicht unter der Pilgergruppe war. Jede Mutter wird diesen Schock, die Ängste und den Schmerz verstehen, der Maria durch Mark und Bein gedrungen ist. Aber Maria hat noch mehr als nur ihr Kind verloren, sie hat Gottes Sohn verloren, der ihrer Obhut anvertraut war. Welch banges Suchen muss dieser furchtbaren Erkenntnis gefolgt haben. Einen ganzen Tag lang waren sie unterwegs gewesen, aber sie…
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17. Februar 2013
Cenacolotage im Geiste von Schio
Gestern und heute fanden in unserem Haus die Cenacolotage der „Marianischen Bewegung Königin der Liebe – Österreich“ unter der Leitung von Dr. Franz Broser statt. Bei den Cenacolotagen wurden mehrere Katechesen gehalten. Dazwischen bestand ausreichend Zeit zum geistlichen Austausch und zur Anbetung. Höhepunkt der Tage war die Feier des Heiligen Messopfers. Die nächsten Cenacolotage im Geiste der Königin der Liebe finden in unserem Haus wieder am 22. und 23. Juni statt.
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17. Februar 2013
1. Fastensonntag – Invocabit
Bei der lateinischen Benennung der Fastensonntage handelt es sich um den Schlüsselbegriff des Eröffnungsverses der Eucharistiefeier des jeweiligen Tages. Am 1. Fastensonntag lautet der Introitus: „Invocabit me, et ego exaudiam eum“. Es handelt sich um den Psalm 91,15, in dem es heißt: „Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.“ Im Evangelium wird uns zu Beginn der Fastenzeit die Versuchung Jesu in der Wüste ins Gedächtnis gerufen. In den ersten Versen des heutigen Evangeliums berichtet Lukas (4,1ff): „Erfüllt vom Heiligen Geist, verließ Jesus die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei…
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15. Februar 2013
2. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Die zweite Andacht zu Ehren der Schmerzen Mariens ist gebunden an die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. Matthäus berichtet von diesem Ereignis, das in die frühe Kindheit Jesu fällt: „Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.  Dort blieb er bis zum Tod…
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15. Februar 2013
Fensterkreuzweg
Sr. Basilia Gürth OSB gestaltete die Glasfenster unserer Kapelle. Grundlage ihrer Arbeit ist das Schriftwort „Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ (Joh 12,24) Bei jeder Station treffen wir Jesus, der als sterbendes Samenkorn in die Erde gesenkt sein Leben für uns hingibt. In seiner Auferstehung wird die Frucht seines Lebens sichtbar: Sein Leib wurde uns zum Brot des Lebens. Passend zu den Fenstern in unserer Kapelle finden sie hier einen Kreuzweg.
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14. Februar 2013
Krankensalbung
Am 11. Februar beging die Kirche den Welttag der Kranken. Darauf begründet bestand heute in unserem Krankenhaus die Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung, welche auf den Stationen allen Patienten, die darum baten, ab 17 Uhr gespendet wurde. Unser Dank gilt heute den Priestern, für ihren seelsorgerlichen Dienst an den Kranken und Sterbenden, den sie nicht nur heute sondern das ganze Jahr über zu jeder Tages- und Nachtzeit in unserem Krankenhaus mit großer Treue verrichten. Nach der Abendmesse konnten auch die Gottesdienstbesucher dieses Sakrament der Heilung empfangen. Bei der Spendung der Krankensalbung betet der Priester: „Durch diese heilige Salbung helfe dir…
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14. Februar 2013
Happy Valentine! – Valentinstag
An Valentin floriert der Blumenhandel. Kitsch und Romantik dominieren den Tag der Liebenden. Das ist der Valentinstag, wie ihn heute jeder kennt. Alle feiern Valentin – aber: Wer war dieser Valentin? Darüber ist sich selbst die Kirche nicht ganz sicher. Genannt werden zwei Martyrer mit diesem Namen: Valentin von Rom und Valentin von Terni. Beide lebten im 3. Jahrhundert und haben ihren Gedenktag am 14. Februar. Möglich wäre auch, dass es sich bei beiden um ein und dieselbe Person handelt, denn Valentin von Terni, der Bischof von Interamna war, wurde nach Rom gerufen, um einen verkrüppelten Jungen zu heilen. Dies…
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13. Februar 2013
Gebetsanliegen
Wir Schwestern haben unser ganzes Vertrauen auf den Herrn gesetzt. Und es ist unsere Berufung, stellvertretend für die gesamte Menschheit zu beten. Wir beten auch gerne für ihre konkreten Anliegen und legen diese Bitten an jedem ersten Freitag im Monat in der Heiligen Messe vor Gott auf den Altar. Viele Menschen haben sich schon vertrauensvoll um Gebetshilfe an uns gewandt. Wir beten gerne auch für Sie, freuen uns aber auch, wenn sie mit uns in unseren Anliegen beten. Gott möge sie dafür segnen.
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13. Februar 2013
Beginn der Fastenzeit
„Die Fastenzeit ist eine Zeit der Selbstverleugnung und der Buße; sie ist aber auch eine Zeit, die vom Geist der Gemeinschaft und der Solidarität geprägt ist.“ Mit diesen Worten leitete Papst Paul VI. 1973 seine Botschaft zur Fastenzeit ein. Fasten ist auf das gotische Wort „fastan“ zurückzuführen und bedeutet  (fest)halten, beobachten, bewachen. Aus dem althochdeutschen Wort „fasten“ abgeleitet fällt dem  Fasten die Bedeutung zu, dass man „an den Geboten der Enthaltsamkeit festhalten“ will. Christliches Fasten hat den freiwilligen Verzicht als Grundlage. Erst wenn uns Gewohntes fehlt, merken wir, wie stark oder schwach unser Geist ist. Wer sich im Fasten übt,…
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13. Februar 2013
Aschermittwoch
Der Aschermittwoch bildet seit dem 6. Jahrhundert mit der Auflegung des Aschenkreuzes den Auftakt zur 40-tägigen Fastenzeit, die daran erinnert, dass Jesus 40 Tage fastend und betend in der Wüste verbrachte. Nach seiner Taufe am Jordan hat ihn der Heilige Geist in die Wüste geführt, um sich auf seine messianische Sendung vorzubereiten. Jesus lehrt uns, dass unsere Taten und Werke im Gebet und im Opfer vorbereitet werden müssen. Es braucht die Stille, um auf Gottes Stimme hören zu können. Erst das Stillwerden, das In-sich-Gehen und Hören auf den Willen des Vaters hilft uns, unser Leben wieder neu auf Gott hin…
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11. Februar 2013
Welttag der Kranken
Der 21. Welttag der Kranken fand dieses Jahr in Altötting statt. Die Kirche gedenkt jedes Jahr am 11. Februar der Kranken und Leidenden und steht somit in direkter Verbindung mit dem marianischen Wallfahrtsort Lourdes, der wegen vieler Wunderheilungen für unzählige Kranke ein Ort der Hoffnung ist. Von den mittlerweile fast 7.000 Heilungen, die seit seiner Gründung im medizinischen Büro gemeldet wurden, hat die römisch-katholische Kirche bis heute 68 als Wunder anerkannt. Zum diesjährigen Welttag der Kranken schreibt Papst Benedikt XVI.: „Dieser Tag ist für die Kranken, für die im Krankendienst Tätigen, für die Christgläubigen und für alle Menschen guten Willens…
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11. Februar 2013
Unsere Liebe Frau von Lourdes
Der kirchliche Gedenktag „Unsere Liebe Frau von Lourdes“ ist auch für uns Marienschwestern ein bedeutender Tag, hat sich doch Maria in Lourdes als „Unbefleckte Empfängnis“ zu erkennen gegeben und damit das Glaubensdogma bestätigt, welches besagt, dass die Gottesmutter Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt wurde, weil sie Mutter Gottes werden sollte. Wie eng verbunden wir Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis mit den Erscheinungen von Lourdes leben, zeigt sich unter anderem auch darin, dass man in unserem Kloster an allen „Ecken und Enden“ Lourdesstatuen in allen Größen antrifft. Die meisten Schwestern haben den pyrenäischen Wallfahrtsort mehr oder weniger oft besucht.…
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10. Februar 2013
Weihetag unseres Oratoriums
Bis 17 Uhr halten wir am heutigen Weihetag unseres Oratoriums Anbetung. Wir sind sehr dankbar, diesen besonderen Ort der Stille und Ruhe zu haben, ein Wunsch, der vor sechs Jahren Wirklichkeit wurde. Im Rückblick wird erkennbar, wie sehr sich der kleine Gebetsraum in den vergangenen Jahren verändert hat. Über dem Altar wurde vor ein paar Jahren eine Heiliggeisttaube angebracht und ein Kreuzweg ziert nun die anfangs kahlen Wände. Der Altar wurde mit dem PAX-Zeichen verschönert, den Tabernakel schmücken nun A und Ω. An den Innentüren des Tabernakels wurden Engel angebracht, die anbetend vor dem Allerheiligsten knien. Außerdem wurde die Einrichtung…
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10. Februar 2013
Nachtanbetung zum Weihetag des Oratoriums
Nach der gestrigen Gebetsstunde und der anschließenden Eucharistiefeier anlässlich des Todestages von Barbara Sicharter begann im Oratorium die Nachtanbetung, mit der wir Gott für alle Gnaden, die wir in dieser kleinen Anbetungskapelle empfangen haben, dankten. Bei der Einweihung des Oratoriums bezeichnete unser Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari sie als einen „Quellgrund der Gnade“. Und das ist sie uns auch geworden. Aber auch vielen Gläubigen aus der Gegend und aus unserer Hausgemeinschaft, die sich hier gerne zum Gebet und stillen Verweilen in der Gegenwart Gottes zurückziehen. Auch von den Gästen unseres Hauses wird die Möglichkeit zur Anbetung gerne in Anspruch genommen. Mittlerweile…
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© ccim
09. Februar 2013
Gebetsstunde zum Todestag unserer Gründerin
1905 ist Barbara Sicharter am 9. Februar gestorben. Ihr Todestag ist für uns Schwestern ein Tag, an dem wir uns an ihr Leben und Wirken zurückerinnern. Nach Maria, der Unbefleckten Empfängnis, ist Mutter Barbara für uns ein Modell, eine Gussform, in die wir gerne hineinpassen möchten. Jahrestage veranlassen dazu, sich selbst neu zu hinterfragen. Sr. Barbara hat mit ihrem vorbildlichen Leben die Latte hoch gelegt. Ihre geistliche Größe zeigt sich uns oft auch dann, wenn man selbst in ihre Fußstapfen treten will. Sie ist für uns sozusagen der Prototyp einer Vorauer Marienschwester. Wie die meisten Gründer oder Stifter, so hat…
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09. Februar 2013
Gebetskarten von Mutter Barbara
Die österreichische Bischofskonferenz gab am 14. Dezember 2005 ihre Zustimmung zur Einleitung eines Seligsprechungsprozesses für unsere Gründerin. Noch ist der Seligsprechungsprozess nicht eröffnet. Dennoch erreichen uns Anfragen aus aller Welt, in denen wir um Gebetsbildchen von Barbara Sicharter gebeten werden. Wenn Sie zu Mutter Barbara Vertrauen haben und mit uns um ihre Seligsprechung beten wollen, so können Sie diese Gebetskarten auch hier downloaden. Auf der Rückseite der Karten befindet sich das Gebet um die Seligsprechung unserer Gründerin. Mutter Barbara war eine Frau der „Armen Leute“ – sie kannte schon auf Erden die kleinen und großen Sorgen der Menschen und diente…
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09. Februar 2013
Sterbetag unserer Gründerin
„Aufbrechen, um bei Christus zu sein!“, das war eine lang gehegte Sehnsucht unserer Gründerin Barbara Sicharter, welche sich am 09. Februar 1905 erfüllte. Mit ihrem Heimgang zu Gott, dem sie in großer Demut und Bereitschaft ihr Leben lang gedient hat, hinterließ uns Mutter Barbara ein großes Werk der Nächstenliebe. Die Schwesterngemeinschaft und das Krankenhaus sind ihr Lebenswerk und ein großes Erbe, das sie den nachfolgenden Generationen anvertraut hat. Für uns Schwestern wurde durch die Gründung der Gemeinschaft der Lebensraum geschaffen, um unsere Berufung zur Nachfolge Christi leben zu können. Für die Region Vorau wurde durch den Bau und Betrieb des…
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08. Februar 2013
1. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Mit dem heutigen Freitag beginnen die Schmerzhafte-Mutter-Andachten, die in unserem Haus zur Tradition gehören. Jeweils ein Geheimnis vom Sieben-Schmerzen-Rosenkranz prägt jede dieser Andachten an den sieben Freitagen vor der Karwoche. Die erste Andacht lädt zur Betrachtung des ersten Geheimnisses ein: Den du, o Jungfrau, mit Schmerzen im Tempel vor Simeon aufgeopfert hast. (Lk 2,21-40) „Bringe dar deinen Sohn, heilige Jungfrau, und weihe dem Herrn die Frucht deines Leibes (Lk 1,42). Bringe zu unser aller Versöhnung dar das heilige Opfer, das Gott gefällt. Zweifellos wird Gott dieses neue Weihegeschenk annehmen, dieses kostbare Opfer, von dem er selber gesagt hat: „Das ist…
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08. Februar 2013
Sieben-Schmerzen-Rosenkranz
In wenigen Tagen fängt die Fastenzeit an. Noch mitten im bunten Faschingstreiben, am Freitag vor dem Aschermittwoch, beginnen die Andachten zu den sieben Schmerzen Mariens. Bestandteil der Schmerzhaften-Mutter-Andacht ist der Sieben-Schmerzen-Rosenkranz, der einige einschneidende und schmerzhafte Erlebnisse der Gottesmutter beleuchtet. Jeder Schmerz, der Maria wie ein Schwert das Herz durchbohrte, hat mit dem Leid ihres Sohnes zu tun. Wie könnte es auch anders sein. Maria ist Mutter durch und durch. Wie jede Mutter traf auch sie der Schmerz ihres Kindes mehr, als hätte man sie selbst verletzt. Aber wie die alttestamentliche Mutter, die ihre sieben Söhne anflehte, lieber zu sterben…
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08. Februar 2013
Ende der Novene zu Mutter Barbara
Die Novene zu Mutter Barbara ist heute zu Ende gegangen. Unsere Gründerin versicherte ihren Schwestern immer gerne, dass sie für sie beten wird. Was sie zu Lebzeiten versprochen hat, darauf vertrauen wir auch heute. Am morgigen Todestag unserer Gründerin wollen wir Gott für das vorbildliche Leben Mutter Barbaras in einer Gebetsstunde ab17 Uhr danken und darum beten, dass sie in die Reihe der Seligen und Heiligen aufgenommen wird. Auch die heilige Messe um 07:30 Uhr wird in diesen Anliegen gefeiert.
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07. Februar 2013
Einladung zur Krankensalbung
Wir weisen darauf hin, dass am 14. Februar 2013 nach der Abendmesse (18:30 Uhr) die Gelegenheit zum Empfang der Krankensalbung besteht. Wir laden Sie ein, ihre kranken und leidenden Mitmenschen zum Empfang dieses Sakramentes zu ermutigen. Hier finden Sie unseren Folder zur Krankensalbung. „Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte alle.“ (Lk 4,40)
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05. Februar 2013
1. YOUCAT-Abend
Mit dem 5. Februar 2013 startete die zweite Veranstaltungsreihe zum Jahr des Glaubens. Inhalt der geplanten 11 Abende ist der YOUCAT unter dem Motto: Der Glaube der Kirche – unser Glaube. Bei einem Großteil der Gläubigen steht der Glaube heutzutage ja auf sehr wackeligen Beinen. Selbst jene, die ein aktives Glaubensleben führen, kennen oft die Lehre der Kirche nicht ausreichend genug. Die YOUCAT-Abende sind ein Angebot für alle, die sich für Gott, Glaube und Kirche interessieren. Die Inhalte des Jugendkatechismus werden Punk für Punkt abgehandelt. Nach kurzen Vorträgen können Fragen gestellt und Meinungen in einem offenen Plenum ausgetauscht werden. Beim…
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03. Februar 2013
Der Segen des heiligen Blasius
Dass der heilige Blasius bei Halskrankheiten angerufen wird, ist den meisten Gläubigen bekannt. Der Segen auf die Fürsprache des heiligen Blasius wird mit zwei vor der Brust gekreuzten Kerzen gespendet. Er geht auf Legenden des heiligen Blasius zurück und soll auf die Fürsprache des Heiligen vor Halskrankheiten und allem Bösen beschützen. Blasius selbst erklärte die Kerzen zu seinem Symbol, nachdem er einer armen Frau ein Schwein zurückgebracht hatte, das ihr zuvor von einem Wolf geraubt wurde. Auf Befehl des Heiligen hin, gab der Wolf das Schwein unversehrt zurück. Als Zeichen der Dankbarkeit schlachtete die Frau das Schwein und brachte dem…
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02. Februar 2013
Kommt und seht!
"Kommt und seht!" ist ein Angebot, bei uns einige Tage der Stille und der Besinnung zu verbringen, um unsere Gemeinschaft und unseren Alltag kennen zu lernen. Es gilt Frauen und Mädchen, die für ein Leben als Ordensfrau offen sind und unsere Kongregation näher kennen lernen wollen. Kommt und seht! – sind Tage der Stille und der Besinnung, Tage, um über eine mögliche Berufung nachzudenken. Wenn Sie Interesse haben, dann klicken Sie hier.
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02. Februar 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
An diesem Sühnesamstag trafen mehrere Ereignisse aufeinander: Maria Lichtmess, Tag des geweihten Lebens und der erste Samstag im Monat, den wir heute Abend auch vorrangig als Sühnesamstag feierten und aufopferten „für das, was die Muttergottes erleiden musste“, sagte Prälat Dr. Gamperl. Bei der heiligen Messe wies er auf die Erscheinung am 13. September 1917 hin, in der die Gottesmutter darum bat, den Rosenkranz weiter zu beten, um das Ende des Krieges. „Die Muttergottes braucht immer, wenn sie für uns etwas erbitten will, unser Gebet.“, stellte Prälat Gamperl fest und forderte dazu auf: „Danken wir Maria für ihren Einsatz in der…
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02. Februar 2013
Lichterprozession zu Maria Lichtmess
„Wie die jungfräuliche Gottesmutter unbefleckt das wahre Licht auf den Armen trug und bei denen war, die in Finsternis und im Dunkel das Todes saßen, so wollen auch wir, von seinen Strahlen erleuchtet, in den Händen das Licht, das allen erscheint, dem entgegeneilen, der wahrhaft das Licht ist.“ (Sophronius von Jerusalem † 638) Das haben auch wir heute getan. Nach der Kerzenweihe zogen wir mit brennenden Kerzen in einer kurzen Prozession durch das Krankenhaus in die Kapelle, um Christus, das Licht der Welt in der heiligen Messe zu feiern. Im  4. Jahrhundert entstand das heutige Fest in Jerusalem. Vor dem…
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02. Februar 2013
Tag des geweihten Lebens
Seit 1997 feiert die Kirche den Tag des geweihten Lebens am Fest „Darstellung des Herrn“. Dieser Tag nimmt jene Menschen in den Blick, die ihr Leben Gott in einem Orden geweiht haben und möchte daran erinnern, dass sie von Gott Gerufene sind, die von ihm beschenkt wurden mit einem Leben in der Brautschaft mit Christus. Gott hat jeden Ordensmann und jede Ordensfrau gesucht, gerufen und mit Liebe umworben. Er hat sich uns geschenkt und auf unsere Antwort gewartet. Wir Ordensleute haben ihm unser uneingeschränktes Ja gegeben und wollen ihm folgen, wohin er auch geht, wohin und wozu er uns auch…
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02. Februar 2013
Darstellung des Herrn
Der biblische Bezug zum Fest der Darstellung des Herrn ist die alttestamentliche Vorschrift, dass Frauen sich 40 Tage nach der Geburt einer kultischen Reinigung unterziehen müssen. Da der Erstgeborene Gott geweiht war, wurde er im Tempel „dargestellt". Niedergeschrieben ist diese Vorschrift, die auf den Auszug aus Ägypten zurückgreift, im Buch Exodus, im Kapitel 13: „Der Herr sprach zu Mose: Erkläre alle Erstgeburt als mir geheiligt! Alles, was bei den Israeliten den Mutterschoß durchbricht, bei Mensch und Vieh, gehört mir. Mose sagte zum Volk: Denkt an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten, dem Sklavenhaus, fortgezogen seid; denn mit starker Hand…
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01. Februar 2013
Abend der Barmherzigkeit
Der heutige Abend der Barmherzigkeit stand unter der Leitung von Pfarrer Mag. Johann Schuster, der diesen Abend ganz unter das Thema des rechten Betens gestellt hat: „Wir sollen keine Leistungsbeter sein, die denken, wenn sie fünf Rosenkränze gebetet haben, dann haben sie ihr Gebet erfüllt. Ich habe nichts gegen den Rosenkranz und das mündliche Gebet, aber das ist nicht das Wichtigste im Gebet.“ Pfarrer Schuster nannte die Grundvoraussetzung für das Gebet und meinte: „Das sehen wir schon bei den kleinen Kindern. Kinder, die nicht hören können, können auch nicht gut reden. Kinder müssen hören, um reden zu können, das Sprechwerkzeug…
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01. Februar 2013
Herz-Jesu-Freitag
Der Evangelist Matthäus überbringt uns die Worte Jesu, der sagte: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht. (Mt 11, 28-30) Monat für Monat nehmen wir gemeinsam mit unseren treuen Betern diese Einladung Jesu in besonderer Weise an, indem wir vor dem Allerheiligsten Altarsakrament in seiner Gegenwart ausruhen. Jesus will unsere Freude und unser Friede…
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31. Januar 2013
Beginn der Novene zu Mutter Barbara
Vor nicht ganz 150 Jahren hatte ein Bauernmädchen aus der Nachbarortschaft Wenigzell den Mut, dem Ruf Gottes zu folgen und unseren Orden zu gründen. Als Dank für ihre opfervolle Bereitschaft beten wir in diesen Tagen, hinführend auf ihren Todestag, eine Novene zu Mutter Barbara. Wir tun dies mit der Bitte um die Verherrlichung Barbara Sicharters und bitten auf die Fürsprache unserer Gründerin um geistliche Berufungen für unsere Gemeinschaft. Wir freuen uns, wenn Sie sich unserem Gebet anschließen. Die Novene zu Mutter Barbara finden Sie hier.
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31. Januar 2013
40. Priesterdonnerstag
Zum 40. Mal sind wir heute zusammengekommen, um den Priesterdonnerstag betend und anbetend zu halten, um gemeinsam für Berufungen wie auch für die Berufenen Kleriker einzutreten. In zwei Tagen lädt die Kirche dazu ein, für die Angehörigen der Ordensgemeinschaften sowie alle kirchlichen Berufe zu beten. Bei allen Bitten um neue Berufungen darf auf die nicht vergessen werden, die schon in die engere Nachfolge Jesu Christi hineingenommen wurden. Es sei das Bewusstwerden der Größe des Priestertums, die viele in Amt und Dienst stehende Priester Furcht einflößen und entmutigen können, wies Benedikt XVI. auf die in manchen Priestern aufkommenden Nöte hin und…
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29. Januar 2013
Diözesaner Anbetungstag
„Denn wir dürfen nie vergessen, dass der Schlüssel für die Wirksamkeit all unserer Pläne Christus ist und dass unser Leben von seinem erneuernden Wirken durchdrungen sein soll. Wir müssen ihm alle Erwartungen und Bedürfnisse der Welt anempfehlen.“, regte Papst Benedikt XVI. an. (07. Juli 2005) Um Ihm alle Erwartungen und Bedürfnisse der Diözese anzuvertrauen, hielten wir wieder den unserer Gemeinschaft zugeteilten Anbetungstag. Die diözesanen Anbetungstage sind ein Wunsch der Bischöfe, damit wenigstens an jedem Tag des Jahres in einer Pfarre der Diözese das Altarsakrament mehr in den Mittelpunkt gerückt und verehrt wird. Der für unsere Pfarre festgesetzte Tag ist der…
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22. Januar 2013
Gabriele Kuby in Pöllau
Einige Schwestern unserer Gemeinschaft werden vom 25.-27 Jänner 2013 wieder in Pöllau bei den „Pöllauer Jugendtagen“ im Einsatz sein. Ein besonderes Highlight dieses Wochenendes werden die Vorträge von Gabriele Kuby sein, die über wahre Liebe, Mann-Sein/Frau-Sein, Gender-Ideologie und Sexualität sprechen wird. Die bekannte Publizistin und Soziologin referiert außerdem am 27. Jänner 2013, um 14:30 Uhr, im Pfarrsaal Pöllau zum Thema: „Die Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit“. Dieser Vortrag findet außerhalb der Jugendtage statt. Die Pfarre Pöllau lädt alle Interessierten dazu ein.   BUCHTIPP: Gabriele Kuby Die globale sexuelle Revolution Hardcover mit Schutzumschlag, 456 Seiten, 13,7 x 21,9 cm,…
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19. Januar 2013
4. Glaubensnachmittag mit P. Lukas Hofer SAC
„Die Bedeutung der Firmgnade für mein Leben als Christ“, ist heutzutage wohl vielen Christen nicht mehr geläufig. Deshalb referierte P. Lukas Hofer beim heutigen vierten und letzten Vortrag der ersten Vortragsreihe zum Jahr des Glaubens zu diesem grundlegenden Thema. Dabei führte er aus, dass der Heilige Geist „in zwei Richtungen wirkt: Im Heilwerden unserer selbst in der Taufgnade wie im Heilwerden unserer Mitmenschen in der Firmgnade.“ Der Heilige Geist ist „der Lebensspender, der uns am göttlichen Leben Anteil schenkt und auch uns im Sinne Gottes neu werden lässt.“, schilderte P. Lukas das Wirken des Heiligen Geistes, mit dem „auch wir…
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18. Januar 2013
Gebetswoche für die Einheit der Christen
„Mit Gott gehen“ (Micha 6,6-8), mit diesem Bibelwort laden die christlichen Kirchen dazu ein, den Weg zu Gott in Ehrfurcht miteinander zu gehen. Heuer blickt die gesamte christliche Welt auf die Situation der Dalits in Indien. In den Texten zur Gebetswoche (vom 18.-25.01.2013) heißt es: „In der Gebetswoche für die Einheit der Christen sind wir eingeladen, auf den Propheten Micha zu hören. Micha 6,6–8 stellt uns die Frage, was das heißt: Mit Gott gehen? Was erwartet Gott von uns? Die Erfahrung der Dalits dient dabei gleichsam als Prüfstein, dem unser theologisches Nachdenken standhalten muss.“ Die jährliche Gebetswoche für die Einheit…
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13. Januar 2013
Taufe des Herrn
Mit der Taufe Jesu im Jordan beginnt sein öffentliches Wirken. Und damit endet der Weihnachtsfestkreis. Der Jahreskreis wird uns wieder durch die entsprechenden Schriftstellen an das öffentliche Leben Jesu erinnern. Die Taufe Jesu ist ein Akt der Buße stellvertretend für seine Kirche. Papst Benedikt sagte 2011 zum damaligen Verständnis der Taufe: „Auch wenn der Vorgang Taufe hieß, hatte er nicht den sakramentalen Wert des Ritus, den wir heute feiern; wie ihr wisst, setzt Jesus mit seinem Tod und seiner Auferstehung die Sakramente ein und lässt die Kirche entstehen. Die von Johannes vollzogene Taufe war ein Bußakt, eine Geste, die zur…
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10. Januar 2013
Einladung zum 4. Glaubensnachmittag
Am 19. Jänner 2013 findet der 4. Glaubensnachmittag mit P. Lukas Hofer SAC statt, der über die Bedeutung der Firmgnade für unser Leben als Christ referieren wird. In zwei Vorträgen wird P. Lukas von der Taufgnade, die ein Geschenk Gottes als Hilfe im Heilungs- und Heilsprozess ist, sprechen und wie uns der Heilige Geist durch die Firmung befähigt, Zeugen für die Liebesbotschaft Jesu Christi zu sein. Beginn ist im Festsaal um 14 Uhr. Voraussichtliches Ende ist um 18 Uhr. Sende deinen Geist aus und alles wird neu!
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07. Januar 2013
Triduum im Glaubensjahr 2013
Mit dem "Treffpunkt Triduum" kommen wir der Bitte des seligen Papstes Johannes Paul II.nach, der darum bat: „Haltet das monatliche Triduum: Priester-Donnerstag, Herz-Jesu-Freitag, Herz-Maria-Sühnesamstag!“ Er weist damit auf die Wichtigkeit dieser Tage des Gebetes zum Monatsanfang hin. „Es ist notwendig, dass jeder selbst mit seiner geistlichen Erneuerung beginnt. Und zwar muss jeder nicht nur seine eigene Seele retten, sondern auch die Seelen derer, die Gott ihm auf seinem Weg anvertraut hat.“ (Sr. Lucia dos Santos) Bitte achten Sie darauf, dass sich der Sühnesamstag (1. Samstag im Monat) wegen des Triduums gelegentlich um eine Woche verschiebt, weil das Triduum an den…
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06. Januar 2013
Erscheinung des Herrn
Dass am 6. Jänner die Heiligen Drei Könige gefeiert werden, ist allein durch die Sternsingeraktion der katholischen Jungschar und Jugend bekannt, die in diesen Tagen unermüdlich durchs Land zogen, um den Besuch der Drei Könige beim Jesuskind im Bewusstsein der Bevölkerung wach zu halten. Tatsächlich aber greift das heutige Festgeheimnis tiefer. Der umgangssprachlich bekannte Dreikönigstag wird in der Kirche als Hochfest mit dem Namen „Erscheinung des Herrn“ gefeiert und beinhaltet drei große Geheimnisse. Diese werden in der Benedictus-Antiphon zusammengefasst: „Heute wird die Kirche dem himmlischen Bräutigam vermählt: Im Jordan wusch Christus seine Kirche rein von ihren Sünden. Die Weisen eilen…
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05. Januar 2013
Herz-Maria-Sühnesamstag
Vier Monate bevor wir mit dem Triduum begannen, starteten wir mit dem Sühnesamstag, den wir am 2. Februar 2013 zum 45. Mal unter der Leitung von Prälat Dr. Johannes Gamperl begehen werden. Heute sprach er davon, wie die Fatimakinder im Gefängnis von Ourem festgehalten wurden, um zu verhindern, dass die Kinder zur Erscheinung kommen konnten. Außerdem wollten sie den drei Kindern die drei Geheimnisse herauslocken. Trotz Drohungen ließen sich Lucia, Jacintha und Francesco die Geheimnisse nicht entlocken. Im Gegenteil, sie waren sogar bereit, den Tod auf sich zu nehmen. Als die Beamten sahen, dass die Vernehmungen nicht zum Ziel führten,…
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04. Januar 2013
Abend der Barmherzigkeit
Heute begrüßte das Jesuskind die Gläubigen, die wieder zahlreich gekommen waren, um das Erbarmen Gottes für sich und ihre Familien, Freunde und Bekannten zu erbitten. Wir freuen uns immer, wenn Kinder und Jugendliche mitkommen – und diesmal waren auffallend viele Kinder gekommen; manche haben sogar ihre kuscheligen Freunde mitgebracht. (Siehe Foto) „Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk!“, beten wir im Psalm 127,3. Deshalb sind uns Familien immer willkommen. Jedes Kind ist Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes, die wir heute Abend wieder gefeiert haben. Der barmherzige Gott ist selbst Kind geworden. Kaplan Guido Martirani sagte…
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04. Januar 2013
40. Herz Jesu Freitag
Das erste Gebet, das Jesus der heiligen Schwester Faustyna lehrte, war das folgende: „O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt, Jesus, ich vertraue auf Dich!“ Im diesem Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit starteten wir ins Neue Jahr, das wir gleich mit einem kleinen Jubiläum beginnen durften: Dem 40. Herz-Jesu-Freitag! Schon lange bevor Jesus über Sr. Faustyna, der „Sekretärin der Barmherzigkeit Gottes“, die Botschaft seiner erbarmenden Liebe überbrachte, gab er an Sr. Margareta Maria Alacoque 12 Verheißungen für jene, welche die Herz-Jesu-Freitage neun Monate hintereinander halten. Die 12. Verheißung wird auch die „große Verheißung“…
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03. Januar 2013
Priester-Donnerstag
An den Jahresbeginn hat die Kirche das Hochfest der Gottesmutterschaft Mariens gestellt. Unter diesem Thema begingen auch wir den ersten Priester-Donnerstag im Jahr 2013. Im Brief an die Priester am Gründonnerstag 1979 ermutigte Papst Johannes Paul II. die Priester, und sagte: „Im Priesteramt gibt es die wunderbare und durchdringende Dimension der Nähe zur Mutter Christi.“ In der Instruktion der Kongregation für den Klerus über den Priester als Hirten und Leiter der Pfarrgemeinde heißt es: „Wenn wir die heilige Messe feiern, liebe Brüder im Priesteramt, steht neben uns die Mutter des Erlösers, die uns in das Geheimnis des Erlösungsopfers ihres göttlichen…
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03. Januar 2013
„Rauchen gehen“
Vor allem in ländlichen Gegenden ist der Brauch des „Rauchen Gehens" noch nicht abgekommen. Durch das Gebet und die Bitte um Gottes Schutz und Segen haben die ursprünglich heidnischen Nächte einen christlichen Inhalt bekommen. Die Raunächte werden gewöhnlich am Heiligen Abend, zu Silvester und zu Dreikönig begangen. In unserer Gemeinschaft ist es aber üblich, wohl auch wegen der Größe unserer Gebäude, nur zu Dreikönig mit Weihrauch, Kreide und Weihwasser durch unsere Häuser zu gehen, um diese Gottes Schutz anzuvertrauen. Stundenlang sind einige Schwestern in zwei Gruppen oder wie heuer verteilt auf zwei Tage, Rosenkranz betend unterwegs. Das dauert deshalb so…
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01. Januar 2013
Patientenbesuch am Neujahrstag
Am heutigen Neujahrstag sind einige Schwestern wieder durch unser Marienkrankenhaus gegangen, um unseren Patienten ein gesegnetes Jahr, Gesundheit, Kraft und Stärke zu wünschen. Und wir kamen nicht mit leeren Händen, um unsere Segenswünsche zu überbringen. Unsere Novizinnen hatten Spruchkarten gebastelt, die zusammen mit einer „wundertätigen Medaille" verschenkt wurden. Diese kleine Medaille, die schon vielen Menschen Schutz und Segen gebracht hat, wird von unseren Patienten gerne angenommen. Am 27. November 1830 hat Maria die heilige Katharina Labouré gebeten, diese Medaille prägen zu lassen. Maria versprach: „Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen, besonders wenn sie dieselbe am Hals tragen. Die…
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01. Januar 2013
Neujahrwünsche
Gott sei vor dir heute und morgen, um dir den neuen Tag zu öffnen. Gott sei neben dir immer und ewig, um wie ein guter Freund dich zu lieben. Gott sei hinter dir, um dich zu stützen, und du brauchst keine Angst zu haben. Gott sei unter dir, um dich zu tragen wie eine gute starke Erde. Gott sei in dir, in deinem Herzen, um dich zu trösten, wenn du allein bist. Gott sei bei dir, dich zu beschützen, um dich herum, dass dir nichts geschehe. Gott sei mit dir auf allen Wegen, dass du nicht stolperst und dir nicht…
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01. Januar 2013
Gebet zur Mutter des Hauses
Der Jahresbeginn steht immer im Zeichen der Gottesmutter. Das nehmen wir wieder zum Anlass, das Gebet zu Ehren Marias zu intensivieren. Sie können hier ein Bild mit dem GEBET_ZUR_MUTTER_DES_HAUSES downloaden. Mit diesem Gebet wenden wir uns vertrauensvoll an Maria um Hilfe, damit sie uns zu ihrem Sohn führt. Die Unbefleckte Empfängnis ist die Patronin unserer Gemeinschaft und deshalb sehen wir die Reinste aller Jungfrauen auch als treue Mutter unseres Hauses an. Beten wir gemeinsam.
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01. Januar 2013
Hochfest der Gottesmutter Maria
„Heilige und unbefleckte Jungfrau, ich weiß nicht, mit welchem Lob ich dich preisen soll: Ihn, den die Himmel nicht fassen können, hast du in deinem Schoß getragen.“ Mit diesen Worten betet die Kirche im heutigen Responsorium. Das erste Hochfest im Kalenderjahr ist Maria geweiht. Mit ihm wird die wahre Gottesmutterschaft Mariens bestätigt und gefeiert. Zugleich beschließt dieses Fest der Mutterschaft Marias die  Weihnachtsoktav. „Was aus Maria gemäß der Schrift hervorging“, erklärte Athanasius († 373), „war seinem Wesen nach ein wirklicher Mensch, und es war der wahre Leib des Herrn.“ Das Konzil von Ephesus (431) bestätigte die Wahrheit von der göttlichen…
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