Abend der Barmherzigkeit (05.04.2013)

Der heutige Abend der Barmherzigkeit stand ganz im Glanz des österlichen Lichtes. P. Lukas Hofer SAC, der den Abend leitete, verwies auf die Jünger, die nicht glauben konnten, „dass Jesus auferstanden ist. Sie gingen wieder ihrem Beruf nach, obwohl sie Wochen, Monate und Jahre mit Jesus unterwegs waren und seine Wunder gesehen hatten.

Im gemeinsamen Unterwegssein erfuhren sie von Jesus selbst, was alles geschehen wird.“ Und doch glaubten sie nicht. Es ging ihnen ebenso wie es auch uns schon ergangen sein mag: „Wenn wir Jesus Christus nicht mehr erleben, wenn wir uns seine Gegenwart nicht mehr vorstellen können, haben auch wir uns schon anderen Dingen zugewandt, die unser Herz verschlossen und verdunkelt haben.“, meinte P. Lukas und sagte: „Ein Akt der Umkehr und der Versöhnung ist dann wieder notwendig.“

Wie oft brauchen wir diese erneute Hinwendung zu Gott, weil wir in unserer Schwäche fallen. Gott ist barmherzig und nimmt uns immer wieder auf in sein Vaterherz. Und er ermutigt uns, die Netze auf der rechten Seite auszuwerfen. „Was das für jeden einzelnen konkret bedeuten kann, das möge uns Jesus Christus auf die Fürsprache der Gottesmutter erleben lassen. Er möge auch uns erfahren lassen: Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt.“, schloss P. Lukas seine Predigt. Dass Jesus mit uns auf dem Weg ist, dürfen wir bei jedem Abend der Barmherzigkeit in besonderer Weise erfahren: Im gemeinsamen Beten und Singen, im stillen Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, im Sakrament der Beichte, aber auch bei der anschließenden Agape, die immer zu guten Gesprächen anregt.

Am 3. Mai 2013 beginnt der nächste Abend der Barmherzigkeit wie gewohnt um 18 Uhr mit Anbetung und Rosenkranz. Das Programm finden Sie hier. Wir laden Sie wieder zum Mitbeten und Mitfeiern ein.