Statue der Gottesmutter
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Chronik 2014:

31. Dezember 2014
20. Nachtgebet zum Jahreswechsel
Seit 20 Jahren treffen wir uns in der Silvesternacht mit Gläubigen aus der näheren und weiteren Umgebung zum gemeinsamen Gebet, um für das alte Jahr Dank zu sagen und für das kommende Jahr Gottes Segen zu erbitten. Traditionsgemäß wurde die Heilige Messe als Abschluss dieses Gebetstreffens symbolhaft gegen Mitternacht gefeiert, so dass der Jahreswechsel mit der Wandlung zusammenfällt, um hervorzustreichen, dass Gott alles wandeln kann und alles in seinen Händen hält. Zelebrant war Kaplan Mag. Walter Obenaus, der uns die Predigt zum Nachlesen überlassen hat. Nach dem Gottesdienst konnte jeder einen Jahresheiligen als Schutzpatron für das mittlerweile angebrochene Jahr ziehen.…
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31. Dezember 2014
Silvester
So schnell vergeht die Zeit und wir stehen vor der Tür eines neuen Jahres. Am Altjahrtag feiert man meist im großen Stil „Silvester“. Die Namensgebung des letzten Tages im Kalender verdankt der Altjahrtag dem heiligen Papst Silvester I., dessen Gedenktag heute ist. Viele Bräuche werden in den familiären oder gesellschaftlichen Feiern gepflegt, gute Vorsätze gefasst und gute Wünsche überbracht. Der „Gute Rutsch“ hat einen religiösen Hintergrund. Das Wort Rutschen stammt vom hebräischen „Rosh“, dessen Bedeutung mit „Anfang“ gleichzusetzen ist. Der beliebte Zuruf „Prosit Neujahr“ hat seine Wurzeln im Lateinischen und ist zu übersetzen mit „es möge gelingen“ oder „es möge…
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28. Dezember 2014
Heilige Familie – ein Fest gegen den Zeitgeist
Das Fest der Heiligen Familie verbinden wir sofort mit einem Schlagwort: Idylle. Genauso werden uns Jesus, Maria und Josef auf vielen Bildern dargestellt. Von einem romantischen, sorgenfreien Leben hingegen, konnte die Heilige Familie noch nicht einmal träumen. Aber in den Träumen des heiligen Josef hinterließen die Engel ihre richtungsweisenden Botschaften: „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.“ (Mt 1,20-21) Von Anfang an…
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25. Dezember 2014
Weihnachtsoktav
„Heute ist Christus geboren, heute ist der Retter erschienen; heute singen die Engel auf Erden, die Erzengel jauchzen; heute jubeln die Gerechten: Ehre sei Gott in der Höhe. Halleluja.“ So beten wir am heutigen Tag in der Magnificat-Antiphon. In diesen Jubel der Engel stimmt die ganze Kirche ein, und zwar volle acht Tage lang. Eine ganze Woche ist jeden Tag Weihnachten, um die Geburt des Erlösers gebührend zu feiern. Unser Blick soll damit ganz auf das göttliche Kind gerichtet werden, auf den Friedensfürsten, der unser Herz erfreuen möchte. Im Geiste dürfen wir das Jesuskind an unser Herz drücken, ihm ganz…
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25. Dezember 2014
Krippenandacht
„Wie viele und große Lehren gehen von der Krippe in Bethlehem aus! O welch’ glühende Liebe muss das Herz für den empfinden, der für uns ganz zart und klein geworden ist! Bitten wir das göttliche Kind, es möge uns mit Demut erfüllen; denn allein dank dieser Tugend sind wir imstande, dieses Geheimnis göttlicher Zärtlichkeit und Menschenfreundlichkeit zu erfassen und zu genießen.“ P. Pios Worte geben eine gute Anregung, wie wir uns vor der Krippe einfinden können: Als demütige Schüler, die sich von diesem kleinen Baby und dessen Familie belehren lassen. Mit der Geburt des Erlösers erteilt uns Gott selbst eine…
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25. Dezember 2014
Hochfest von der Geburt unseres Herrn
Ein symbolhafter Schnappschuss gelang heuer vor der Feier der Heiligen Nacht: Über der noch leeren Krippe erstrahlt schon zukunftsweisend das Kreuz. Früher war es ein beliebtes Motiv, das Jesuskind mit dem Kreuz darzustellen. Auf einem Gebetsbildchen von J. Weidinger ist zu lesen: „Kreuz, Dornen, Nägel und viel Pein, braucht es, um dich zu erlösen. Aber willkommen soll es mir sein, wirst du, Seele, daran nur genesen!“ Zu unserem Heil wurde Christus heute geboren. Im Hymnus rufen wir ihm deshalb entgegen: „Des Vaters Abglanz, Licht vom Licht, von dir  erhoffen wir das Heil: erhöre deiner Diener Flehn, das rings vom Erdkreis…
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24. Dezember 2014
In der Heiligen Nacht
„Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.“ (Roswitha Bloch) Gott ist in dieser Nacht Mensch geworden. So war es uns ein Bedürfnis, ihm an seinem Geburtstag Zeit zu schenken. Deshalb bestand in der Heiligen Nacht die Möglichkeit zur Anbetung. Jemand hat das Mysterium dieser Nacht auf den Punkt gebracht: „Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“ Im Sakrament des Altares hat sich…
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24. Dezember 2014
Christmette – die Feier der Christnacht
Der Klang weihnachtlicher Lieder und besinnliche Texte stimmten uns auf die Feier der Geburt unseres Herrn ein. Die festliche Liturgie begann mit der Verkündigung der Geburt Jesu und der feierlichen Krippenlegung des Jesuskindes. Der nächtliche Festgottesdienst wurde musikalisch gestaltet von Michael und Lukas Ganster und der Instrumentalgruppe der Schwestern und der Schwesternchor sang die Kärntner Messe von Hellmuth Drewes. Der Christmette stand Prälat Rupert Kroisleitner CRSA vor, der darauf hinwies, dass Gott „in Jesus Christus etwas Neues begonnen“ hat. „Und das feiern wir heute, in dieser Nacht. Wir wollen uns bereiten, indem wir diesen Jesus loben und preisen, weil er…
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24. Dezember 2014
Weihnachtswünsche
O Kindlein, mein einziger Schatz, du erscheinst mir so strahlend von Liebe. Ich vertraue mich dir an, o Jesus, du unser kleiner Bruder.   Ich will keine andere Freude als die, dir Freude zu machen. O mein kleiner König, gib mir die Tugenden deiner Kindheit. Amen (Theresia vom Kinde Jesu)   Reiche Gnade und die zärtliche Liebe des Jesuskindes wünschen von Herzen Ihre Vorauer Marienschwestern    
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24. Dezember 2014
Weihnachtssingen auf den Stationen
In der Erwartung der Geburt unseres Erlösers verbringen stellvertretend für die ganze Gemeinschaft einige Schwestern den Nachmittag mit unseren Patienten. Musizierend wandern sie dabei von Zimmer zu Zimmer, um so auf das Kommen Jesu hinzuweisen. Bei den vertrauten weihnachtlichen Weisen vergessen die Kranken wenigstens vorübergehend ihre Sorgen und freuen sich, wenn ein kleines Weihnachtsengerl ihnen ein Päckchen überreicht. Dieser Rundgang ist ein altes Brauchtum unserer Gemeinschaft, welches wir mit viel Liebe weiter pflegen werden. Beendet wird die Runde durchs Haus immer mit kurzen Besuchen unserer Hausbewohner und Gäste, die ebenfalls mit einem musikalischen Gruß bedacht werden. Auf diese Weise wollen…
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21. Dezember 2014
4. Adventsonntag
„Großer Gott, wir loben dich! Herr, wir preisen deine Stärke!“ Dieses Lied, das jeden feierlichen Gottesdienst zu krönen scheint, ist zur bekennenden Hymne für das christliche Volk geworden. Die Größe Gottes wird an vielen Stellen in der Bibel hervorgehoben und in den Psalmen vielfach besungen. Wer versucht, sich die Größe Gottes bewusst zu machen, wird vor Ehrfurcht verstummen. Niemand vermag ihn in seinem ganzen Wesen zu erfassen. Kurz vor dem Heiligen Abend werden wir nochmals in das Brautgemach der Jungfrau von Nazareth geführt, um dem Zwiegespräch zwischen ihr und dem Engel zu lauschen. Wir hören Gabriel sagen: „Er wird groß…
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20. Dezember 2014
Advent – Zeit der Umkehr
Warum ist Jesus in die Welt gekommen? Um uns zu erlösen, indem er unsere Schuld tilgte durch seinen Gehorsam bis zum Tod. Ohne diesen Gehorsam, der Ausdruck und Akt der tiefsten Liebe ist, hätte er 1000 Mal am Kreuz für uns sterben können und wir wären nicht erlöst gewesen. Der Eigenwille, die selbst gewählten großen Werke, bringen keine Erlösung, denn sie bergen den Keim des Hochmuts in sich. Die wahre Sühne bestand aber darin, dass Jesus gehorsam war, um durch die Unterwerfung seines Willens, den Ungehorsam des Menschen wieder gut zu machen. Und diesen Gehorsam dem himmlischen Vater gegenüber, lernte…
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13. Dezember 2014
3. Adventsonntag
„Ich bin nicht der Messias“, bekannte der Täufer. Dieses Bekenntnis ist ein Ausdruck seiner Demut. Gerade der heutige Mensch sollte sich die Frage nach dem Messias stellen, denn viele sind versucht, sich selbst zu Gott zu machen, zum Herrn über Leben und Tod – und über die Moral. Die selbst gebastelten „Glaubenswahrheiten“, feinsäuberlich zurechtgeschnitten auf das, was man gerne leben möchte, oder Wertvorstellungen, die aus allen Religionen zusammengewürfelt werden, bezeugen jene Selbstüberhöhung, von der sich Johannes der Täufer klar abzuwenden wusste. Er wusste, wer er nicht war – und das führt immer zu einem äußerst heilsamen Seelenzustand, den man Demut…
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12. Dezember 2014
Adventfenster
Unsere Liebe Frau von Guadalupe verbirgt sich im 12. Vorauer Adventfenster, das am heutigen Tag erstmals beleuchtet wurde. Der Adventkalender in Form gestalteter Fenster und Auslagen in ganz Vorau verteilt, wird bis zum 06. Jänner 2015 zu bestaunen sein. Wir freuen uns, dass uns das Adventfenster jedes Jahr an einem der Marientage im Advent zugesprochen wird. Der 12. Dezember ist der Gedenktag Unserer Lieben Frau von Guadalupe. Das geheimnisvolle Bildnis der Gottesmutter, zeigt Maria als Schwangere. Jesus, das Kind unter ihrem Herzen, ist Forschungsergebnissen nach lebendig. Forschungsarbeiten beweisen eindeutig die Übernatürlichkeit dieses Bildes, das heute in Guadalupe, dem größten Wallfahrtsort…
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08. Dezember 2014
Weihe an die Unbefleckte Empfängnis
Die Weihe an die Unbefleckte Empfängnis wurde heute, wie schon in den Jahren zuvor, gleich zweimal vollzogen. In der Früh während den Laudes übergaben wir Schwestern unser Leben erneut der Gottesmutter, damit sie uns stets auf sicherem Wege zu Christus geleite. Sich Maria anzuvertrauen und sein Leben durch ihre Mutterhände ganz Christus zu übergeben, ist immer ein außergewöhnlicher Moment der Gnade. Das Sprechen des Weihegebetes ist wie ein weiteres Siegel, das sich auf den Bund mit Gott legt. In schweren Zeiten und Augenblicken des Lebens kommt jeder Mensch wieder an den Punkt, wo er die Hand der Mutter ergreifen möchte.…
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08. Dezember 2014
Aufnahme der ersten Familiaren und Freunde
Mit ganz großer Freude begingen wir heute unseren Festtag. Es war kein gewöhnlicher Tag, heute war Gründungstag Denn aus dem Baumstumpf Isais ist ein Reis hervorgewachsen, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln brachte Frucht. (Vgl. Jes 11,1) Dieser junge Trieb hat seit heute einen Namen: „Familiares Immaculatae - Barbara Sicharter“ Und ein zweiter Reis beginnt zu sprießen: Der „Freundeskreis“ unserer Kongregation. Während einer feierlichen Vesper wurden heute die ersten siebzehn Familiaren, darunter ein Priester, aufgenommen. Drei weitere Priester traten dem Freundeskreis bei.
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08. Dezember 2014
Patientenbesuch
An unserem großen Festtag, an dem wir unsere Patronin, Maria, die Unbefleckten Empfängnis, feiern und selig preisen (vgl. Lk 1,48), vergessen wir nicht, unsere Freude mit den Kranken unseres Spitals zu teilen. In zwei Gruppen gingen unsere jungen Schwestern von Bett zu Bett, um unseren Patienten den Segen der Gottesmutter zu bringen. Mit dabei hatten sie jeweils ein Körbchen mit Gebetskärtchen, auf denen neben einem kurzen Mariengebet auch unsere Segenswünsche gedruckt waren. Auch die Wundertätige Medaille mit dem Aufdruck „O Maria, ohne Makel der Erbsünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen!“, wurde gemeinsam mit dem…
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08. Dezember 2014
Festmesse zum Patrozinium
Sehr festlich begingen wir am heutigen „Hochfest der ohne Makel der Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter“ gemeinsam mit der Pfarre und vielen Freunden unserer Gemeinschaft das Patrozinium unserer Kongregation. Propst Gerhard Rechberger CRSA stand der Festmesse als Hauptzelebrant vor. Der Musik- und Gesangverein Vorau sorgte unter der Leitung von Dr. Peter Filzmoser durch die musikalische Gestaltung für einen feierlichen Rahmen. Auf das Festgeheimnis eingehend, sagte Propst Rechberger in der Predigt: „Wenn wir auf die Marienstatue hier in dieser Kirche schauen, diese Immaculata, zu ihren Füßen der Erdball und ihr Fuß ist auf dem Kopf der Schlange. Das erinnert an die…
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08. Dezember 2014
Hochfest Unbefleckte Empfängnis
Am 8. Dezember 1854 verkündete Papst Pius IX. das Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens. In der dogmatischen Bulle „Ineffabilis Deus“, die zur Erklärung dieses Dogmas geschrieben wurde, greift der heilige Vater auf die Lehre der Kirchenväter zurück: „Diesen herrlichen und ganz einzigartigen Triumph der allerseligsten Jungfrau, ihre ganz ausgezeichnete Unschuld, Reinheit, Heiligkeit und Unversehrtheit von jeder Sünde, diese unaussprechliche Fülle und Erhabenheit aller himmlischen Gnaden, Tugenden und Vorzüge haben die Väter schon in der Arche Noes vorgebildet gesehen, die auf Gottes Anordnung erbaut wurde und dem allgemeinen Untergang der ganzen Welt heil und unversehrt entging. Sie sahen ein Vorbild auch…
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07. Dezember 2014
Ende der Novene zur Unbefleckten Empfängnis
„Maria konnte ebenso wenig wie Sie die Wiederherstellung der Gnade verdienen. Sie wurde ihr jedoch durch Gottes frei schenkende Güte wiedergegeben, gleich vom ersten Augenblicke ihres Daseins an, und dadurch geriet sie tatsächlich nie unter den ursprünglichen Fluch, der im Entzug dieser Gnade bestand. Diese besonderen Gnadenvorzug besaß sie, um fähig zu werden, geistig und seelisch die Mutter ihres und unseres Erlösers zu werden.“ (John Henry Newman) Dieses große Geheimnis der Menschheitsgeschichte dürfen wir am morgigen 8. Dezember feiern. Der Tradition der Kirche folgend, haben auch wir uns durch eine Novene zur Unbefleckten Empfängnis auf das Patrozinium unserer Kongregation, das…
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07. Dezember 2014
2. Adventsonntag
Am zweiten Sonntag im Advent ist der Fokus ganz auf den Prophetendienst Johannes des Täufers gerichtet. „Es begann, wie es bei dem Propheten Jesaja steht: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen. Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden“, berichtet der Evangelist Markus. (MK 1,2-4) Das Schriftwort vertiefend, verdeutlicht Franz von Sales den Ruf zur Umkehr, der allen Menschen aller Zeiten gilt: „Der heilige Johannes der Täufer…
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06. Dezember 2014
Nikolaus von Myra
„Bischof beschenkte Jungfrauen mit Gold!“ Was wie eine skandalöse Schlagzeile klingt, ist ein Werk der Barmherzigkeit eines großen, weltweit verehrten Volksheiligen. Es handelt sich um Nikolaus von Myra. Diese antike Stadt in der türkischen Provinz Antalya war ab dem Jahr 300 Bischofssitz und Wirkstätte dieses mildtätigen Bischofs, der mit dem oben erwähnten Gold dazu beitrug, dass arme Mädchen Geld für ihre Aussteuer hatten und heiraten konnten. Diese Freigiebigkeit des heiligen Nikolaus ahmen bis heute seine vielen Helfer auf Erden nach. Gold ist in den Nikolauspäckchen sicher nur selten zu finden, dafür bergen die Säckchen aber reichlich Nüsse, Äpfel, Mandarinen, Schokolade…
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06. Dezember 2014
Herz-Maria-Sühnesamstag
Dem heutigen Herz-Maria-Sühnesamstag stand Prof. Dr. Hansjörg Rigger vor, der mit uns auf das Unbefleckte Herz Mariens schaute, und meinte, wir könnten dort „etwas von uns entdecken, unvermischt, unverfälscht, rein. Wir schauen auf Maria und entdecken uns selbst, wie Gott uns gewollt hat. Dazwischen spannt sich viel Biografie. Manchmal türmt sich Müll von Leben und Sünde auf. Und es ist nicht mehr genau zu erkennen, was Gott wirklich wollte, was sein Wille über mein Leben ist. Denn eines ist gewiss: Es gibt mich nur, ich stehe nur hier und Sie an Ihrem Platz, weil Gott sie gewollt hat. Weil Gott…
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05. Dezember 2014
Abend der Barmherzigkeit
Eine geringfügige Änderung gibt es beim Abend der Barmherzigkeit seit heute: Wir haben himmlische Gebetsverstärkung bekommen in Form einer Reliquie der heiligen Sr. Faustyna Kowalska, die als „Sekretärin der göttlichen Barmherzigkeit“ für die mitgebrachten Anliegen am Herzen Gottes kräftig Fürsprache hält. Eine Frage an unser eigenes Herz richtete Prof. Dr. Rigger in der Predigt, in der er das Evangelium über die beiden Blinden auslegte, die Jesu Vorübergang wahrgenommen haben. Er fragte: „Wir sind Sehende, und was nehmen wir von ihm wahr? Habe ich heute etwas von Gott in meinem Leben wahrgenommen?“ Zweifelsohne eine Frage, die sich jeder täglich stellen sollte,…
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05. Dezember 2014
Nikolaus im Krankenhaus
„Nikolaus, Nikolaus, lieber Mann, klopf an unsre Türe an! Wir sind brav, drum bitte schön, lass den Stecken draußen stehn!“ Das dachten heute auch unsere Patienten, denen ein Vertreter des heiligen Nikolaus einen Besuch abstattete, dicht gefolgt von zwei Krampussen, die aber von ihrer Rute keinen Gebrauch machen mussten. Statt der Rute gab es für jeden Patienten ein kleines rotes Säckchen mit guten Wünschen. Viele Gesichter strahlten beim Empfang des Säckchens und manchen standen vor Rührung die Tränen in den Augen. Ganz besonders einer älteren Patientin, die es nicht fassen konnte, in ihren betagten Jahren ausgerechnet im Krankenhaus ihr allererstes…
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05. Dezember 2014
Anbetungstriduum zum Patrozinium
Eine von der Tradition her geprägte Form der Vorbereitung auf unser Patrozinium am 8. Dezember ist das Anbetungstriduum, mit dem wir uns drei Tage lang durch zusätzliche Zeiten der Anbetung des Allerheiligsten vorbereiten. Es ist immer Maria, die Unbefleckte Empfängnis, die uns zu Christus führt. Sie war nie von Gott getrennt, auch nicht ansatzweise. Sie hat Gott in ihrem Leben immer groß sein lassen. Und diese Größe Gottes kann man gerade bei der Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares erfahren. Seine Größe besteht darin, dass er ganz klein sein kann – im Brot des Lebens. Völlig wehrlos tritt er…
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05. Dezember 2014
Herz-Jesu-Freitag
Kardinal R. Merry del Val betete: „Öffne mir dein Herz, lieber Jesus, und lass mich seine Anziehungskraft verspüren! Vereinige mich für immer mit ihm! Gib, dass jeder Atemzug und jeder Schlag meines Herzens, das auch während des Schlafes nicht aussetzt, für dich ein Beweis meiner Liebe ist und dir sagt: Ja, Herr, ich bin ganz dein.“ Jesus möchte nicht nur, dass wir zu seinem Herzen Zuflucht nehmen, uns ganz in seiner Herzenswunde bergen, er trägt in seinem Herzen auch eine andere Sehnsucht, die der heilige Johannes Paul II. folgendermaßen ausdrückte: „Jesus, du willst dich uns nicht nur in der Heiligen…
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04. Dezember 2014
Priesterdonnerstag
„Die Kirche braucht heiligmäßige Priester.“, plädierte Johannes Paul II. im Jahr 2003 bei einer Ansprache an den römischen Stadtklerus. Dass ein heiligmäßiges Leben möglich ist, dafür ist der mittlerweile heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. ein leuchtendes Beispiel. Damals appellierte er an den Klerus: „Wir haben eigentlich keine Alternative. Wenn wir nicht demütig und vertrauensvoll versuchen, auf dem Pfad der Heiligkeit fortzuschreiten, gestatten wir uns schließlich kleine Kompromisse, die dann immer größer werden und im offenen oder versteckten Verrat dieser besonderen Liebe enden, mit der Gott uns liebt, wenn er uns zum Priestertum beruft. … Wenn Schwierigkeiten und Versuchung unser Herz…
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04. Dezember 2014
Barbarazweige – Zweige der Hoffnung
Der Legende nach soll sich ein Zweig im Gewand der heiligen Barbara verfangen haben, als die junge Frau von ihren Peinigern in den Kerker geführt wurde. Barbara hatte Erbarmen mit dem Zweig und stellte ihn ins Wasser, woraufhin der Zweig am Tag ihrer Hinrichtung erblühte. In Erinnerung an diese Begebenheit stellten Verehrer der Heiligen ebenfalls Zweige ins Wasser, in der Hoffnung, dass die Ästchen Blüten treiben. Die blühenden Obstzweige, zumeist von einem Apfel-, Birn- oder Kirschbaum abgeschnitten, bringen mitten in der kalten, dunklen Winterzeit einen Hauch von Frühling ins Haus. Viel Aberglaube rankt sich seit jeher um diese geheimnisvollen Zweiglein,…
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04. Dezember 2014
Heilige Barbara
Das historische Wissen um die Gestalt der heiligen Barbara gilt als nicht gesichert. Dennoch wurde und wird sie von den Gläubigen sehr verehrt. Als die drei heiligen Madln wird sie gemeinsam mit Katharina und Margareta als Bauernheilige und als eine der 14 Nothelfer angerufen. Auch in unserer Gemeinschaft genießt sie eine besondere Verehrung. Sie ist als Namenspatronin unserer Gründerin Mutter Barbara Sicharter eine unserer Ordenspatrone geworden. Bereits in unserer ersten Kapelle, noch zu Lebzeiten der Gründerin, war der heiligen Barbara ein Glasfenster gewidmet. Bis zum heutigen Tag rufen wir sie im gemeinsamen Gebet täglich um ihre Fürbitte und ihren Beistand…
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04. Dezember 2014
185. Geburtstag unserer Gründerin
Auf 185 Lebensjahre kann unsere Gründerin Mutter Barbara Sicharter zurückschauen. Freilich tut sie das vom Himmel aus, wie wir glauben, ohne dem Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen. Ihr vorbildliches Leben ist uns heute noch ein wichtiger Maßstab für unser eigenes Voranschreiten in der Nachfolge Christi. Durch ihr Ja zum Willen Gottes konnte der Herr ein Werk aufbauen, von dem ungezählte Menschen, sei es als Ordensfrau oder als Patient und Hilfesuchender, viele Gnaden und Wohltaten erhalten haben. Vor nunmehr knapp 150 Jahren hat Mutter Barbara ihr Leben mit allem, was dazu gehört, vertrauensvoll in eine Waagschale gelegt, um Gott gehorchend…
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03. Dezember 2014
Lichterrorate – Ausdruck unserer Sehnsucht
Roratemessen wurden früher im Volksmund auch als „Engelamt“ bezeichnet. Das kommt daher, dass in den früheren Roratemessen das Evangelium von der Verkündigung des Herrn durch den Erzenegel Gabriel vorgetragen wurde. Als Votivmessen rückten diese Feiern vor dem 2. Vatikanischen Konzil Maria deutlich in den Mittelpunkt des Geschehens.  Den Namen „Rorate“ erhielten diese adventlichen Gottesdienste von der einleitenden lateinischen Antiphon „Rorate caeli desuper,et nubes pluant iustum: aperiatur terra, et germinet Salvatorem.“, dessen deutsche Übersetzung lautet: „Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten: Es öffne sich die Erde und sprosse den Heiland hervor.“ Dieser Vers aus dem Buch Jesaja ist…
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30. November 2014
1. Adventsonntag – Erinnerung und Erwartung
Mit dem Vorabend des ersten Adventsonntags treten wir in das neue Kirchenjahr ein. Der Advent, als Zeit der Erwartung des Herrn, lädt dazu ein, das Leben neu auf Gott, auf Christus hin auszurichten, der kommen wird in Herrlichkeit. Genau genommen ist unser ganzes Leben ein einziger langer Advent. Die liturgische Adventzeit möchte uns daran erinnern, dass wir die Flamme der Sehnsucht nach dem „Licht vom Licht“, nach dem Sohne Gottes in uns wach halten. Gott kommt. Aber wie wird er uns antreffen? Schlafend oder wachend? Dankbar dürfen wir uns an sein erstes Kommen erinnern. Durch seine Menschwerdung, seiner ersten Ankunft…
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30. November 2014
Das Martyrium des heiligen Apostels Andreas
Übereinstimmend wird berichtet, dass Andreas zur Zeit Neros vom Statthalter Ägäas bzw. Aegeates in Patras, dem Sitz des Statthalters in der griechischen Präfektur Achaia, gekreuzigt wurde. Als Todestag des Heiligen ist der 30. November (60? n. Chr.) überliefert, der sowohl in der römisch-katholischen als auch in den orthodoxen Kirchen als Fest begangen wird. Über das Ende des heiligen Apostels berichtet die älteste Urkunde, welche man darüber hat, Folgendes: Da der Statthalter Ägäas nach Patras kam, fing er an, die Christen beitreiben zu lassen, damit sie den Götzen opfern. Ihm stellte sich der heilige Andreas entgegen und sprach: „Es wäre deine…
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29. November 2014
Jahr des geweihten Lebens
Das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr des geweihten Lebens“ haben wir heute mit einer Anbetungsnacht eröffnet. Als Gottgeweihte können wir Schwestern nicht genug danken, für die Gnade der Berufung. Alle Menschen sind gerufen, ein heiligmäßiges Leben zu leben. Aber es gefällt dem Herrn, Menschen auszuwählen, um sie in einer besonders innigen Beziehung an sich zu binden. Damit verbunden ist aber auch eine große Verantwortung für das Volk Gottes, für die Kirche. Berufung empfängt man nicht nur für sich allein, sie ist in erster Linie ein Auftrag, sich ganz und bedingungslos in den Dienst des Herrn nehmen zu lassen für das…
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29. November 2014
Adventkranzsegnung
„Gütiger Gott, neige dein Ohr und erhöre unsere Bitten. Erleuchte die Finsternis unseres Herzens durch die Ankunft deines Sohnes.“ So betet der Priester im Eröffnungsgebet bei der Adventkranzsegnung. Das Licht der Kerzen am Adventkranz wird von Woche zu Woche heller und erinnert damit an das Kommen Christi, der „wahres Licht vom wahren Licht“ ist. Die Lesung zu dieser liturgischen Handlung ist dem Römerbrief entnommen und fordert zur Wachsamkeit auf: „Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der…
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29. November 2014
Vigilfest zu Ehren des heiligen Andreas
Mit einem sehr feierlichen Gebetsnachmittag beschenkte uns heute der heilige Apostel und Märtyrer Andreas anlässlich seines Vigilfestes. Der Verein „VORNE“ aus der Pfarre Kopfing (ein Verein zur Obsorge der Reliquien des heiligen Apostels Andreas und der heiligen Sr. Faustyna hier in Österreich) brachte wieder die Reliquie des heiligen Andreas, dessen neuer Schrein gemeinsam mit der Jubiläumsmonstranz (10 Jahre VORNE) zu Beginn des Gebetsnachmittags gesegnet wurde. Neben dem Reliquiar des Apostels Andreas wurden auch die Reliquien seines Bruders Petrus sowie eine Reliquie des Völkerapostels Paulus zur Verehrung ausgesetzt. Zur großen Freude unserer Gemeinschaft durften wir heute erstmals auch unsere Reliquie der…
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29. November 2014
Novene zur Unbefleckten Empfängnis
Mit großen Schritten nähern wir uns wieder dem Hochfest unserer Kongregation: dem Fest der ohne Makel der Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. An ihm werden wir unsere Weihe an die gute Mutter und Herrin unserer Gemeinschaft wieder erneuern. Als Vorbereitung darauf beten wir alljährlich eine Novene zur Unbefleckten Empfängnis. Alle, die sich durch eine Novene zu Unbefleckten Empfängnis oder dem Beten der „33 Schritte“ auf eine Lebensübergabe an Jesus durch Maria vorbereitet haben, sind herzlich eingeladen, am 8. Dezember 2014, um 17 Uhr, die Weihe im Rahmen einer heiligen Messe in unserer Kapelle zu vollziehen.
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14. November 2014
Musischer Abend: Betrachtungen zur Gotteskindschaft
Betrachtungen zur Gotteskindschaft in Wort und Musik wurden uns im Rahmen eines „Musischen Abends“ von der Familienmusik Trimmel und deren Freunden dargeboten. Anhand eines gut durchdachten Programms nahmen die Musiker ihre Zuhörer an der Hand und führten sie, begleitet von vertiefenden Schriftworten und geistlichen Texten, in die Arme des himmlischen Vaters. Die Darbietungen waren ein gelungener Versuch, in das Wesen der Gotteskindschaft weiter vorzudringen. Die musikalischen Klänge bewegten unsere Herzen zwischen Staunen, Betrachten, demütiger Ehrfurcht und ausgelassener Freude. Der Abend wurde über Radio Maria live übertragen.
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13. Oktober 2014
EINLADUNG zum „MUSISCHEN ABEND“ mit Familie Trimmel und Freunden
Radio Maria überträgt LIVE den "Musischen Abend" mit der Familie Trimmel und Freunden. Thema des Abends ist: "Betrachtungen zur Gotteskindschaft in Wort und Musik"   Die Veranstaltung beginnt um 19:45 Uhr in unserem Festsaal. Wir laden dazu ganz herzlich ein! Über Radio Maria können Sie auch die CD von diesem Gebetsabend beziehen.
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11. September 2014
Nachprimiz von H. Bernhard Mayrhofer CRSA
Eine besondere Freude wurde uns heute zuteil, denn wir durften mit einem Neupriester, der in unserem Haus geboren wurde, Nachprimiz feiern: H. Bernhard Mayrhofer CRSA aus dem benachbarten Augustiner Chorherrenstift Vorau. Dankbar wies er darauf hin, dass er in demselben Ort aufwachsen durfte, wie unsere Gründerin Mutter Barbara Sicharter. In der Predigt lud er alle ein, „eine zweite Maria“ zu werden und uns von den „Eigenschaften von den Marienfesten“ begleiten zu lassen, die gerade im September so zahlreich gefeiert werden. Wir danken H. Bernhard für sein Feiern und Beten mit unserer Gemeinschaft und den Gläubigen aus der Umgebung und wünschen…
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05. September 2014
Abend der Barmherzigkeit
Wiederum durften wir einen sehr bewegenden Barmherzigkeitsabend erleben. Das Erbarmen Gottes ist unerschöpflich und absolut notwendig für unser ewiges Heil, wie auch für die Bewältigung des ganz normalen Alltags. Gott möchte mit uns sein, möchte helfend eingreifen in unser Leben. Prof. Dr. Hansjörg Rigger, der dem heutigen Abend vorstand, sagte in der Predigt: „Der Glaube wird uns retten! Entdecken wir die Schönheit unseres Glaubens! Gehen wir diesen Weg gemeinsam! Unterstützen wir uns gegenseitig im Gebet, in den kleineren und größeren Opfern unseres täglichen Lebens! Fasten wir für den anderen!“ Dieses gegenseitige Getragenwerden wird in der familiären Gebetsgemeinschaft unserer Barmherzigkeitsabende immer…
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23. August 2014
✞ Sr. Eugenia, Juliana Markfelder CCIM
Wir gedenken im Gebet unserer verstorbenen Mitschwester, Sr. Eugenia, Juliana Markfelder CCIM, geboren am 09.01.1928 in Schachen, gestorben am 23.08.2014 in Vorau. Sr. Eugenia trat am 11.11.1948 in die Gemeinschaft der Vorauer Marienschwestern ein und legte am 01.06.1950 ihre Profess ab. Getreu dem Auftrag der Ordensgemeinschaft diente sie den Kranken und Pflegebedürftigen fast 30 Jahre lang als Krankenschwester in der Filiale Weiz und im Mutterhaus in Vorau. Danach war sie viele Jahre lang in der Wäscherei unseres Hauses tätig. Aufgeschlossenheit und ein freundlicher Umgang mit den Menschen zeichneten ihr Leben in der Hingabe an Gott aus. Wir danken dem Herrn,…
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03. August 2014
Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters
Um 15 Uhr begingen wir am heutigen 1. Sonntag im August den Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters, welcher in den Botschaften an Mutter Eugenia um ein Fest ihm zu Ehren gebeten hatte. Den kirchlich anerkannten Botschaften entsprechend soll dieser Festtag ja am 1. Sonntag im August oder am 7. August begangen werden. Prälat Dr. Johannes Gamperl, der selbst Mitglied der Vereinigung Gott Vaters ist, begann seinen Vortrag mit einer Betrachtung eines berührenden Gebetstextes, den Sie anschließend ebenso wie die im Vortrag verwendeten Botschaften nachlesen und meditieren können. In lebendigen Ausführungen erläuterte Dr. Gamperl die bewegende Botschaft des Vaters. Mit einer…
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02. August 2014
Herz-Maria-Sühnesamstag
An jedem Sühnesamstag betrachten wir ausgehend von Fatima den Inhalt einer dieser Erscheinung. Heute führte uns Prälat Dr. Johannes Gamperl die dritte Erscheinung des Engels im Jahr 1916 vor Augen, bei der der Engel, in seiner Linken einen Kelch hielt und über diesem eine Hostie schwebte, von der einige Bluttropfen in den Kelch fielen: „Er ließ den Kelch und die Hostie in der Luft schweben, warf sich neben den Kindern auf die Erde nieder und wiederholte dreimal das Gebet: »Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete dich in tiefster Ehrfurcht an und opfere dir auf den kostbarsten Leib,…
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01. August 2014
50. Abend der Barmherzigkeit mit Sr. Faustyna
Mit großer Freude und Dankbarkeit durften wir heute den 50. Abend der Barmherzigkeit feiern. Dem Abend stand P. Andreas Skoblicki vor, der uns gemeinsam mit dem Verein VORNE wieder eine Reliquie der heiligen Sr. Faustyna Kowalska zur Verehrung brachte. Im Vortrag stellte P. Andreas uns Sr. Faustyna als eine der größten Heiligen der Eucharistie vor und zitierte die Heilige: „Mein Herz ist ein lebendiger Tabernakel, das eine lebendige Hostie aufbewahrt. Niemals habe ich Gott in der Ferne gesucht.“ Sie hat die Eucharistie als Geheimnis ihrer Heiligkeit bezeichnet, ein Geheimnis, das sie Jesus ähnlich macht. Viele waren gekommen, um mit uns…
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31. Juli 2014
Nachprimiz  von Kaplan Mag. David Grandits
Mag. David Grandits, gebürtig aus Stinatz, ist Kaplan der Stadtpfarre Pinkafeld und feierte heute in unserer Kapelle eine Nachprimiz. Kaplan Grandits ist durch seine Großtante Sr. Brigitte seit seiner Kindheit mit unserem Haus verbunden. In der Predigt erinnerte er an das Pauluswort: „Tut alles zur Verherrlichung Gottes!“ und wies darauf hin, dass die Verherrlichung Gottes der eigentliche Zweck der Heiligen Messe ist: „Wenn wir Liturgie feiern, soll uns bewusst sein, mit wem wir sprechen und vor wem wir stehen, und dass wir diese nicht in erster Linie für Menschen feiern, sondern um Gott zu verherrlichen, zu seiner größeren Ehre. Wenn…
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30. Juli 2014
EINLADUNG zum 50. Abend der Barmherzigkeit
Kaum zu glauben: Am 1. August 2014, feiern wir zum 50. Mal den Abend der Barmherzigkeit. Zu diesem goldenen Jubiläum erwarten wir eine Reliquie der heiligen Faustyna und weisen auf die Programmänderung hin: 18 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz, Vortrag mit P. Andreas Skoblicki, 19 Uhr Heilige Messe, danach Anbetung, Lobpreis und Heilungsgebet, gegen 21 Uhr allgemeiner eucharistischer Segen und Einzelsegen mit der Reliquie. Danach halten wir Nachtanbetung bis 7:30 Uhr, zu der ebenfalls alle herzlich eingeladen sind.
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14. Juli 2014
18. YOUCAT-Abend
„Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.“ Dieses Wort das Schriftstellers Alfred Polgar gewinnt in gewisser Weise auch für den katholischen Glauben an Bedeutung. Vielerorts wird der Glaube heute verfälscht oder verwässert propagiert. Wer die Wahrheit, die Lehre der Kirche, nicht kennt und darin nicht sattelfest ist, kann in einzelnen Glaubensfragen leicht „aus dem Sattel gehoben werden“. Unsere YOUCAT-Abende wollen dazu beitragen, dass jeder die Möglichkeit hat, den Glauben von der Wurzel her kennenzulernen oder zu vertiefen. Pfarrer em. Johann Schuster referierte heute zur Frage 34…
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13. Juli 2014
Pöllauer Jugendtreffen war toll!
Das Pöllauer Jugendtreffen ist für unsere Gemeinschaft ein jährliches Fixprogramm, wenngleich auch nur wenige von uns Schwestern daran teilnehmen können. „Das ganze Treffen war toll!“, lautete das Statement unserer Ordensjugend, die mit großer Begeisterung von den Eindrücken der letzten Tage berichteten: „Es war auch schön, dass viele junge Ordensleute teilgenommen haben. Mit Menschen zu sprechen, die ähnlich denken, die die gleichen Werte in sich tragen und vor allem Christus nachfolgen möchten, das war auch für uns eine Bestätigung, eine Ermutigung. Das war auch wichtig für die Jugendlichen, dass sie junge Männer und Frauen erleben konnten, die ihr Leben Christus gegeben…
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04. Juli 2014
Abend der Barmherzigkeit
Der heutige Abend der Barmherzigkeit schien unter das Motto „Es darf auch gelacht werden!“ gestellt zu sein. Pfarrer Martirani sprach in der Predigt besonders die Kinder an, deren heiteres Lachen alle ansteckte. „Die wahre Frömmigkeit fördert Gemeinschaft.“, stellte Pfarrer Martirani fest und erläuterte dazu: „Das Überfromme fördert die Gemeinschaft nicht. Das ist zu verwerfen, denn das ist nur reine Selbstsucht.“ Die ganze Predigt war geradezu eine Aufforderung, wieder den Mut zu haben, dem Wort Jesu zu folgen und wie die Kinder zu werden: „Denn Kinder haben noch den Mut, zu Mama oder Papa zu gehen und um Versöhnung zu bitten.…
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29. Juni 2014
Lebendiger Rosenkranz
Zum gemeinsamen Gebet hat heute die Gebetsgemeinschaft des Lebendigen Rosenkranzes in unsere Kapelle eingeladen. Über den „Lebendigen Rosenkranz“ können Sie sich hier informieren. Auch für unsere Gemeinschaft ist es jedes Mal eine Bereicherung, die Atmosphäre des gläubigen und freudigen Gebets in Gemeinschaft mit vielen Gläubigen zu erleben. Ein zentrales Element des Nachmittags war das Rosenkranzgebet mit entsprechenden Betrachtungen zum glorreichen Rosenkranz. Den Höhepunk der Veranstaltung bildete die Feier der Heiligen Messe, in die auch eine Marienweihe eingebunden war. Die Kollekte dieses Gottesdienstes wird für die bereits im Bau befindliche Fatimakapelle in Ungarn verwendet, wo mit Unterstützung des Erzbischofs das Landeszentrum…
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26. Juni 2014
Herz Jesu Gebetsnacht
„Das Gebet der Kirche ehrt und verehrt das Herz Jesu, wie es seinen heiligsten Namen anruft. Die Kirche betet das menschgewordene Wort und sein Herz an, das sich aus Liebe zu den Menschen von unseren Sünden durchbohren ließ.“ (KKK 2669) In Vorbereitung auf das Herz-Jesu-Fest und im Gedenken eines ehemaligen Gelöbnisses jener Schwestern, die im 2. Weltkrieg den Schutz der Herzens Jesu erfahren durften, hielten wir in dieser Nacht zu Ehren seines liebenden Herzens Anbetung vor dem Allerheiligsten. Dieses nächtliche Gebet lässt verstehen, warum sich Jesus des Nachts gerne zum Gebet, zum Zwiegespräch mit seinem Vater, zurückzog. Im Sakrament des…
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19. Juni 2014
Fronleichnam
Der 60. Tag nach dem Ostersonntag steht ganz im Zeichen der Verehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes. Es ist neben dem Gründonnerstag der eucharistische Tag im Jahreskreis. Die Festlegung der Feier des Hochfestes des Leibes und Blutes Christi auf einen Donnerstag will uns an die Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag erinnern, an dem sich Jesus beim letzten Abendmahl zum ersten Mal in den Gestalten von Brot und Wein an seine Jünger verschenkte. In jeder heiligen Messe steigt Christus auf den Altar herab und schenkt uns seinen Leib und sein Blut. Auf diese Weise kann der Sohn Gottes mitten unter uns gegenwärtig sein.…
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15. Juni 2014
Sonntag der Heiligsten Dreifaltigkeit
Der heilige Josemaría Escrivá fand zu allen theologischen Themen wunderbare Worte, so auch über die Heiligste Dreifaltigkeit selbst, deren Hochfest die Kirche jeweils am ersten Sonntag nach dem Pfingstfest begeht. Escrivá schrieb in seinem letzten Werk »Im Feuer der Schmiede«: „Lerne den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist zu preisen. Lerne die Allerheiligste Dreifaltigkeit glühend zu verehren: Ich glaube an Gott, den Vater, ich glaube an Gott, den Sohn, ich glaube an Gott, den Heiligen Geist. Ich hoffe auf Gott, den Vater, ich hoffe auf Gott, den Sohn, ich hoffe auf Gott, den Heiligen Geist. Ich liebe Gott, den…
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13. Juni 2014
Heiliger Antonius von Padua
Vermutlich am 15. August 1195 wurde in Lissabon ein Junge mit dem wohlklingenden Namen Fernando Martim geboren. Er gehörte einer reichen Adelsfamilie an. Reichtum und Ansehen achtete er gering. Schon im Alter von 15 Jahren klopfte er in seinem Heimatort an die Tür des Klosters São Vicente de Fora, in der Absicht Augustiner Chorherr zu werden. Nach einem einschneidenden Erlebnis, der Bestattung der Gebeine der fünf marokkanischen Märtyrer, reifte in dem jungen Priester der Entschluss, Franziskaner zu werden. 25-jährig setzte er seinen Entschluss in die Tat um und nahm im Franziskanerkloster Santo Antonio Olivares den Namen Antonius an. Ein Jahr…
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09. Juni 2014
Kommt & seht
„Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.“ (Igantius von Loyola) Wir Schwestern haben uns Gott ganz überlassen und staunen oft, was Gott aus uns herausholen kann. Weil Gott Großes an uns getan hat, geben wir gerne Zeugnis von unserem Leben und bieten allen Frauen, die am Ordensleben interessiert sind, Tage des Kennenlernens in unserer Gemeinschaft an. Mehr dazu finden Sie hier und unter „ Kommt und seht“.
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09. Juni 2014
Maria, Braut des Heiligen Geistes
Mit dem Pfingstmontag gehen wir mit Maria, der Braut des Heiligen Geistes, wieder in das Kirchenjahr. „Setze, o gute Mutter, an die Stelle meines sündigen Herzens dein Unbeflecktes Herz, damit der Heilige Geist in mir wirken und Jesus dein göttlicher Sohn in mir wachsen kann.“ Diese Bitte um den Herzenstausch mit Maria dürfen und sollen wir so oft als möglich an die heilige Jungfrau richten. „Wir Christen brauchen als Allererstes das Gebet zum Heiligen Geist und zur Muttergottes, die uns zu ihm führt, genauso, wie sie uns zu Christus trägt.“, erklärte Papst Paul VI., denn „er ist der Lebensspender, der…
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08. Juni 2014
Tugendbriefchen
Auf den Tugendbriefchen finden Sie die sieben Gaben des Heiligen Geistes, die zwölf Früchte, die ein vom Heiligen Geist erfüllter Mensch hervorbringt, die drei göttlichen Tugenden sowie die vier Kardinaltugenden. Die Tugendbriefchen sind als Fitnesstraining für die Seele gedacht. Schneiden Sie die Kärtchen aus, um ein Kärtchen zu ziehen. Versuchen Sie dann einen Tag oder eine Woche lang, diese Tugend einzuüben oder beten Sie um die Erlangung jener Frucht des Heiligen Geistes. Entdecken Sie so den Heiligen Geist neu und machen Sie sich fit für den Himmel.
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08. Juni 2014
Vatertag: Wer den Herrn fürchtet, ehrt seinen Vater
„Ein Vater soll zu Gott an jedem Tag beten: Herr, lehre mich, dein Amt beim Kinde zu vertreten.“ Diese weisen Worte stammen aus dem Mund des deutschen Lyrikers und Dichters Friedrich Rückert (1788 – 1866). Warum werden die Väter geehrt? Weil ihnen von Gott selbst das schwere Amt des „Hauptes“ übertragen wurde. Väter tragen eine enorme Verantwortung für ihre Familie. Als Haupt der Familie sind ihnen der Verstand, die Verstandesentscheidungen, zugeordnet. Natürlich darf auch das Herz nicht fehlen. „Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht. (Jean Paul) Diese besondere Fähigkeit des Mannes konnte auch wissenschaftlich erwiesen werden.…
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08. Juni 2014
Pfingsttag: Hochfest des Heiligen Geistes
Das Pfingstfest, an dem die Kirche gegründet wurde, erinnert alle Jahre wieder an die Herabkunft des Geistes Gottes, der seither als dritte göttliche Person gegenwärtig ist in unserer Welt – mitten in unserem Alltagsgeschehen. Bemerken wir es? Wir sind uns seiner Gegenwart nur selten bewusst, dennoch verweilt er still unter uns und wartet darauf, dass wir ihn einladen, an unserem Leben Teil zu haben. Sein Eintreten in diese Welt war damals äußerst Aufsehen erregend. Davon berichtet uns der heilige Lukas in der Apostelgeschichte: „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das…
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07. Juni 2014
Heiliger Andreas in Graz, Stiftingtal
Ursprünglich als Kurzbesuch geplant, hat uns der heilige Andreas zur Vigil des Pfingstfestes reicher beschenkt als wir anfangs erhofft hatten. Letztendlich verweilte seine Reliquie den ganzen Tag über in unserer Filialkirche in Graz. Der hohe Besuch, der anno dazumal mit der Jungfrau Maria und im Kreise der Apostel und Jünger in Jerusalem im Obergemach betend verweilte, um in Einheit den verheißenen Geist Gottes für die ganze Kirche zu erflehen, hat auch überraschend mehr Gläubige um sich versammelt, als erwartet. Der Überlieferung nach war dem heiligen Andreas eine besondere Gabe sein Eigen: Er verstand es, Menschen Gott zuzuführen. Die zum Teil…
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07. Juni 2014
Ende der Pfingstnovene
Am Tag vor dem Pfingstfest endet die Novene zum Heiligen Geist, in der um sein erneutes Kommen gebetet wurde. Wozu brauchen wir den Heiligen Geist, fragt sich heute so mancher. Im Evangelium nach Johannes finden wir Antwort: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ (Joh 14,26) Ohne ihn würden wir Gott vergessen und das Leben verlieren. Der Geist aber macht lebendig, schenkt das ewige Leben. Der Geist Gottes lässt uns den Willen des Vaters erkennen und das Wort…
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07. Juni 2014
Änderungen der Gottesdienstzeiten
Ab Pfingsten kommt es, wie schon angekündigt, zu einigen Änderungen hinsichtlich der Gottesdienstzeiten. Von Montag bis Mittwoch wird weiterhin die Frühmesse um 6 Uhr gefeiert. Ebenso unverändert bleibt die Zeit für die Abendmesse am Donnerstag (18:30 Uhr) und die Sonntagsmessen um 7:30 Uhr und um 10:30 Uhr. Jeden 1. Samstag im Monat feiern wir die heilige Messe im Rahmen des Herz-Maria-Sühnesamstag um 18 Uhr, die Frühmesse entfällt an diesem Tag. An den übrigen Samstagen feiern wir die heilige Messe um 7:30 Uhr. Am Freitag ist die heilige Messe um 6:30 Uhr – ausnahmsweise kann sie aber auch schon um 6…
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07. Juni 2014
Herz-Maria-Sühnesamstag
Warum wir gerne zusammenkommen, um die Beleidigungen gegen die Gottesmutter zu sühnen? Weil wir Maria als unsere wunderbare Mutter kennen und lieben gelernt und ihre Vorzüge schätzen gelernt haben. Weil sie uns Mutter und Herrin ist, zu der wir immer vertrauensvoll kommen können. Papst Benedikt XVI. sagte über sie:  „Sie ist Königin im Dienst für Gott und für die Menschen. Sie ist eine Königin der Liebe, die ihre Hingabe an Gott lebt und so in den Plan der Erlösung Gottes für die Menschen eintritt. Als Königin des Himmels ist sie Gott ganz nahe. Aber weil sie Gott nahe ist, ist…
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06. Juni 2014
Abend der Barmherzigkeit
„Gott liebt jeden einzelnen 100%ig“, war die Hauptbotschaft der Predigt von Pfarrer Martirani beim heutigen Abend der Barmherzigkeit. Weil Gott in der Liebe keine Abstriche macht, fuhr er fort, „soll man keinen vergleichen, auch untereinander nicht: Er ist so und so … Weil Gott liebt 100%ig! Zu jedem einzelnen geht er hin und umarmt ihn, tröstet ihn. Das ist Gott! Er nimmt jeden fest zu sich! Nicht: Weil du so bist, drück ich dich fester und dich drück ich weniger, weil du bist nicht so… Nein! Er liebt alle! So wie wir da sind, liebt er uns 100%ig und drückt…
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06. Juni 2014
Herz-Jesu-Freitag
„Jesus „war imstande, das menschliche Elend nachzuempfinden, hat das Gesicht der Barmherzigkeit Gottes gezeigt, hat sich niedergebeugt, um Leib und Seele zu heilen. So ist Jesus! So ist sein Herz, das auf uns alle schaut, das auf unsere Krankheiten, auf unsere Sünden schaut. Groß ist die Liebe Jesu!“ (Papst Franziskus, 24.03.2013) Das Herz Jesu ist nicht nur groß und zum Bersten voll mit Liebe gefüllt, es ist auch ein „Herz voller Freude“, wie der Heilige Vater unlängst sagte. Jesus lässt sich die Freude durch die ihm zugefügten Verletzungen nicht trüben. Er hat seine Seele, seinen Geist, nie im Schmerz und…
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05. Juni 2014
Priesterdonnerstag
„Es ist schön, Priestern zu begegnen, die als Priester ihr Leben hingegeben haben.“, bemerkte Papst Franziskus Anfang des Jahres. „Der Priester ist eine Monstranz: Seine Aufgabe ist es, Jesus zu zeigen. Er selbst muss sich zurücknehmen und zulassen, dass man nur Jesus sieht.“ Mit dieser Beschreibung zeichnete Charles de Foucauld ein sehr treffendes Priesterbild. Eine Monstranz erzählt in ihrer künstlerischen Ausführung von der Herrlichkeit dessen, den sie zur Schau stellt. Sie zieht den Blick des Betrachters an, fokussiert aber auf das Wesentliche, auf den Herrn selbst. Ein Priester, der sich ganz den Händen seines Schöpfers überlässt, wird zu einer solchen…
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03. Juni 2014
17. YOUCAT-Abend
Nachdem P. Lukas Hofer SAC, der bisher als Referent für die Youcat-Katechesen zur Verfügung stand, wieder in seine Heimatprovinz zurückgerufen wurde, hat sich Pfr.em. Johann Schuster bereiterklärt, „das weiter zu tun, was wir schon begonnen haben“. Nach einer kurzen Einleitung brachte Pfr. Schuster beim heutigen Vortrag seine Ausführungen zur YC-Frage 33: Was heißt: Gott ist Liebe? Eine unvollständige Mitschrift der Katechese können sie hier wieder nachlesen. Einleitung von Pfr.em. Johann Schuster: Je mehr ich mit Gott unterwegs bin, desto mehr führt er mich in die Brennpunkte der menschlichen Existenz. Anders herum gesagt: Der Heilige Geist führt mich zur Not des…
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01. Juni 2014
Ein Monat für ein Herz voll unverbrüchlicher Liebe
Das Herz Jesu ist der Quellgrund aller Gnaden. Um die Bedeutung des göttlichen Herzens hervorzuheben, hat die Kirche den Monat Juni als Monat zu Ehren des Heiligsten Herzens bestimmt. Das Herz Jesu liebt uns „mit ewiger Liebe“, wie es bei Jeremia heißt. (Jer 31,3) Jesu Liebe zu uns ist unauslöschlich, unverbrüchlich. Sein Herz ist ein Herz zum Verlieben. An sein Herz können wir uns ganz verlieren, denn erst in der Tiefe seines Herzens, durchdrungen von seiner Liebe, werden wir uns selbst finden, erkennen und annehmen lernen. Charles de Foucauld war vom Erbarmen Gottes so ergriffen, dass er sagen konnte: „Ich…
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01. Juni 2014
7. Ostersonntag – Bewahre sie in deinem Namen
Der 7. Ostersonntag führt uns mit dem Johannesevangelium nochmals zurück zum Letzten Abendmahl. Abermals hören wir jenen Abschnitt, in dem Jesus sein Abschiedsgebet, das so genannte „Hohepriesterliche Gebet“, spricht, in dem seine innige Beziehung zum Vater eklatant zum Ausdruck kommt. (Joh 17,1-11a) Zu seinem Vater sprechend definiert Jesus, was das ewige Leben ist: „Dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.“ (Joh 17,3)  Einen Satz weiter bittet der Herr: „Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Joh 17,5) Damit legt Jesus Zeugnis…
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31. Mai 2014
Rückberufung von P. Lukas Hofer SAC
Mit Ende Mai ist P. Lukas Hofer SAC auf Entscheidung der Generalleitung der Pallottiner in Rom, wie auch seines Provinziales, wieder in seine Heimatprovinz zurückgekehrt. Ihm gilt unser Dank für seinen priesterlichen Dienst, sein Engagement für die Verkündigung des Glaubens und seinen Einsatz im Dienst der Heilung und Versöhnung, sowie alles Gute, das wir und unzählige Menschen aus unserer Umgebung durch sein Wirken erfahren durften. Durch seine Rückkehr in die Schweiz kommt es nach Pfingsten zu Änderungen in der Gottesdienstordnung. Näheres dazu wird demnächst noch bekannt gegeben. Der von P. Lukas im Jahr des Glaubens begonnene monatliche YOUCAT-Abend wird dankenswerter…
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30. Mai 2014
Beginn der Pfingstnovene
Friede, Freude, Liebe, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Langmut, Sanftmut, Treue, Bescheidenheit, Enthaltsamkeit und Reinheit sind die 12 Früchte des Heiligen Geistes, um die wir gemeinsam mit der Gottesmutter in der heute beginnenden Pfingstnovene beten. Jede Novene ist auf das erste Kommen des Heiligen Geistes zurückzuführen. Denn als Jesus in den Himmel aufgefahren war, haben sich die Apostel um Maria im Abendmahlsaal versammelt und mit ihr um jenen Beistand gebetet, den Jesus ihnen verheißen hatte. Neun Tage lang verharrten sie im einmütigen Gebet (vgl. Apg. 1,14), denn am vierzigsten Tag nach seiner Auferstehung fuhr Christus in den Himmel auf. Zehn Tage später,…
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29. Mai 2014
Wir gratulieren unseren Jubilarinnen
Unsere Gemeinschaft hatte am heutigen Festtag einen weiteren schönen Grund zum Feiern. Gemeinsam mit unseren Professjubilarinnen dankten wir Gott in einer festlichen Messe dafür, dass er Sr. Huberta Pichler (50 Jahre) und Sr. Michaela Hütterer (25 Jahre) in unsere Gemeinschaft gerufen hat. Ebenso gilt unser Dank auch unsern Mitschwestern für ihren treuen Dienst in und an der Gemeinschaft, für ihren unermüdlichen Einsatz für das Reich Gottes. Möge Gott ihnen weiterhin Kraft und Freude auf ihrem Lebensweg sein. Mutter Oberin bezeichnete in ihrer Ansprache ein Professjubiläum als „Erntedankfest, in dem wir Gott danken dürfen für alle Gaben, die er uns im…
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29. Mai 2014
CHRISTI HIMMELFAHRT – die Stunde seiner Freude
Christi Himmelfahrt, heute als Hochfest gefeiert, war für die elf Apostel kein Fest, sondern ein äußerst emotionales Erlebnis. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nahmen sie Abschied von ihrem Meister, der sie dreieinhalb Jahre in ihrem geistlichen Leben formte und durch Lehre und Vorbild zu den ersten Priestern im Bischofsamt der Kirche ausbildete. Zum Abschied erteilte Jesus seinen Jüngern einen Sendungsauftrag: „Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“ (Mt 28,19-20)…
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28. Mai 2014
EINLADUNG: GEBETSTAG mit Andreas-Reliquie in GRAZ
Am Samstag, den 7. Juni 2014, findet in der Vorauer Kapelle in 8010 Graz, Stiftingtalstraße 169, ein Gebetstag mit einer Reliquie des Apostels Andreas statt, wozu wir wieder herzlich einladen.   Schon im Vorjahr durften wir die Reliquie des Heiligen Andreas bei uns in Vorau empfangen und uns über diese gnadenreiche Begegnung freuen. Diesmal bot sich die Gelegenheit zu einem Gebetstag in unserer Kapelle in Graz (Bushaltestelle Vorauer Kapelle – Stiftingtal). Das Programm bietet viel Zeit zur stillen Anbetung des Allerheiligsten wie auch zur Verehrung der Reliquie. Um 11 Uhr und um 15 Uhr wird es jeweils eine Stunde gestaltete…
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28. Mai 2014
Reliquie des heiligen P. Pio von Pietrelcina
Vor einiger Zeit erhielten wir eine Reliquie des heiligen P. Pio von Pietrelcina. Heute wurde eine Statue dieses Heiligen, in welcher eine Reliquie zur Verehrung ausgestellt ist, in unserer Kapelle aufgestellt und anschließend von P. Dr. Bernhard Vosicky OCist gesegnet. Die Kirche hat seit jeher an der Verehrung der sterblichen Überreste der Heiligen festgehalten. Die katholische Reliquienverehrung hat nichts gemeinsam mit heidnischer Orakelpraxis, bei der Knochen Verstorbener als Hilfsmittel zur Wahrsagerei und Zukunftsdeutung verwendet werden. Aber zukunftsweisend wollen die sterblichen Überreste der Heiligen auch für uns Christen sein:  
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26. Mai 2014
Auf den Spuren unserer Günderin
Auf Anfrage finden geführte Wanderungen zum Geburtshaus unserer Gründerin statt. Die Hauptroute des Pilgerweges von Vorau zum Geburtshaus erfordert eine Gehzeit von etwa 3 Stunden. Für die Route Vorau – Wenigzell über das Geburtshaus müssen zusätzlich 2,5 Stunden eingeplant werden. Der Hauptweg ist großteils derselbe, den Mutter Barbara zurücklegte, um sich dem Ruf Gottes folgend in Vorau niederzulassen. 15 besinnlich gestaltete Raststellen beleuchten das Leben Barbara Sicharters.
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26. Mai 2014
Bittage – für alle, die satt werden wollen
„Wir sollten durch unser Leben die Erde zum Himmel machen.“ Diesen weisen Rat gibt uns Johannes Chrysostomos. Der Mensch träumt immer vom verlorenen Paradies. Neben dem Verlust dieses einmaligen Geschenkes ist auch die Berufung des Menschen ein Grund für diese Sehnsucht: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur…
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26. Mai 2014
Wettersegen – fürs tägliche Brot
Mit dem Wettersegen erbittet die Kirche den Beistand Gottes zur Abwehr von Unwettern jeglicher Art. Dieses liturgische Segensgebet bringt die Sorge um das tägliche Brot zum Ausdruck. Gebetet wird der Wettersegen im Frühling und Sommer. Den Auftakt macht meist das Fest des heiligen Markus (25. April) mit den Markusprozessionen. Neben dem liturgischen Segen, der am Schluss der Messe gespendet wird, kann jeder für sich selbst, für die Familie oder auch für die ganze Region Gottes Segen erbitten. Viele Menschen haben allein in unserem Land in sehr negativer Weise die Naturgewalten am eigenen Leib erfahren und dabei ihr Hab und Gut…
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25. Mai 2014
6. Ostersonntag – Wir sind keine Waisenkinder
„Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch.“ (Joh 14,15ff) Dieses Versprechen stammt aus den Abschiedsreden Jesu, kurz vor seiner Kreuzigung. Nach seiner Auferstehung hat Jesus an seine Zusage gedacht und ist den Aposteln und vielen Jüngern erschienen. Er hat sie nicht als Waisen zurückgelassen. Dennoch war seine Zeit der physischen Gegenwart hier auf Erden abgelaufen, sodass er sich endgültig auf den Weg zum Vater machen musste. Zu Christi Himmelfahrt feiert die Kirche den siegreichen Heimgang Jesu, seine Auffahrt in den Himmel mit Leib und Seele. Aber wir haben ihn nicht verloren. Im Sakrament der…
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18. Mai 2014
5. Ostersonntag – Aufbruch in die Heimat
Wer nicht weiß, wie er sein Ziel erreichen soll, muss nach dem Weg fragen. Im heutigen Evangelium (Joh 14,1-12) sind es die Apostel, die den Weg zum Haus des Vaters, in dem es viele Wohnungen gibt, nicht kannten. Aber niemand wollte sich die Blöße geben. Thomas nahm sich ein Herz und fragt den in Rätseln sprechenden Meister, der im Begriff war, sie zu verlassen: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?“ Aber mit seiner Antwort legte Jesus ihnen wohl eine neue Denkaufgabe zum Grübeln vor: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und…
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17. Mai 2014
Festliche Vesper mit Einkleidungsfeier
Im Rahmen einer festlichen Vesper wurden heute unsere Postulantinnen Christa Sommer und Zsòfia Szabò eingekleidet. Mit der Überreichung des Ordenskleids, dem weißen Schleier und des Rosenkranzes erhielten sie auch ihren Ordensnamen, der anzeigt, dass sie nun ein neues Leben in der Vorbereitung auf die Ganzhingabe an Christus beginnen. Mit der Einkleidung haben unsere neuen Mitschwestern, Sr. Maria Emmanuelle Sommer und Sr. Sarah Maria Szabò ihr zweijähriges Noviziat begonnen. Der Feier stand unser Spiritual P. Dr. Bernhard Vošicky OCist vor. In seiner erfrischend heiteren wie tiefsinnigen Homilie, gespickt mit einigen ungarischen Worten, machte er klar, „dass Ordensleben wesenhaft Kreuzweg ist.  Unser…
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13. Mai 2014
Unsere Liebe Frau von Fatima
Mitten in Portugal, 50 km vom Atlantik und 120 km nördlich von Lissabon im Bistum Leiria, hat sich die Gottesmutter im Jahr 1917 das unbedeutende Dorf Fatima als Erscheinungsort gewählt. Dort wendete sie sich an die drei Hirtenkinder Lúcia dos Santos, deren Vetter Francisco Marto und dessen Schwester Jacinta Marto, um durch eine eindringliche Botschaft, und das folglich heiligmäßige Leben der drei Kinder, zur Welt zu sprechen. Die Frau „vom Himmel“ wollte die Welt wachrütteln: „Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie…
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11. Mai 2014
Maiandacht mit der Badsiedlung
Dieses Jahr ist die feierliche Maiandacht mit der Vorauer Badsiedlung wirklich kräftig ins Wasser gefallen, so dass wir die Andacht in der Kapelle feiern mussten, statt in unserem Garten bei der Grotte. Schön und besinnlich war es trotzdem. Herr Diakon Mag. Alois Karner hat in bewährter Weise diese Gebetsstunde geleitet. Sie stand unter dem Thema: Maria, Mutter des Lebens Ganz fest haben wir die 48 Erstkommunionkinder und die 45 Firmlinge unserer Pfarre ins Gebet eingeschlossen, aber auch die bevorstehende Priesterweihe von Hr. Bernhard Mayrhofer aus dem Stift Vorau und unsere Postulantinnen, die bald Einkleidung feiern dürfen. Diakon Karner sagte, dass…
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11. Mai 2014
Mothers Prayers
„Gebt mir betende Mütter und ich rette die Welt.“ Dieser Ausspruch stammt vom heiligen Augustinus, der selbst eine heilige Mutter hatte und weiß, wovon er spricht. Denn er führt seine eigene Bekehrung dem beharrlichen Gebet seiner Mutter zu, die vor Gott viele Jahre unter Tränen um die Rettung der Seele ihres Sohnes rang – und den Sieg davontrug. Am heutigen Muttertag möchten wir den Müttern, die in ihren Herzen oftmals große Sorgen tragen, eine Gebetsinitiative vorstellen oder wieder in Erinnerung rufen. „Mothers Prayers“ lädt unter dem Motto „Vereint im Gebet retten wir unsere Kinder“ Mütter zum gemeinsamen Gebet für ihre…
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11. Mai 2014
Muttertag – Sooo viele Mütter …
„Die Kirche ist die Mutter der Lebendigen“, schrieb der heilige Ambrosius. In diesem Sinne dürfen wir am heutigen Muttertag auch einmal ganz offiziell der Kirche danken, dass wir ihre Kinder sind. Wie die Frau aus der Seite des Mannes, so ist die Kirche aus der Seite Christi entstanden und wird als Braut Christi betrachtet. Damit ist sie Braut Gottes, dessen Kinder wir sind. Im Trienter Glaubensbekenntnis (1564) wird die „heilige katholische und apostolische Römische Kirche als Mutter und Lehrerin aller Kirchen“ genannt. Aber es ist ja nicht nur die Kirche selbst Mutter, sie hat in der Jungfrau Maria auch eine…
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11. Mai 2014
4. Ostersonntag – Ich suche meine Lämmer
„So spricht der Herr: Ich selber komme…“ Nein, das ist keine Drohung, denn Christus kam als Guter Hirte und als solcher wird er auch wiederkommen. „»Seht, ich komme selber; ich suche meine Lämmer, ich sorge für sie, wie ein Hirt sich um seine Herde kümmert.« Die schlechten Hirten haben sich nicht um ihre Lämmer gekümmert, denn sie haben sie nicht mit ihrem eigenen Blut losgekauft… »Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich suche meine Schafe mitten unter den zerstreuten Schafen, und ich hole sie zurück von all den Orten, wohin sie sich am dunklen, düsteren Tag zerstreut haben. So schwer…
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10. Mai 2014
Gebetsabend um geistliche Berufe
Am Vorabend des Weltgebetstags um geistliche Berufe hat sich die Gebetsgemeinschaft um geistliche Berufe in unserer Kapelle versammelt, um in diesem Anliegen zu beten. Pfarrer Dietmar Orgelmeister aus Mönichkirchen feierte mit uns die heilige Messe. Als Religionslehrer und Kirchenrektor im Gymnasium Sachsenbrunn hat er auch die Betreuung der Gebetsgemeinschaft in Sachsenbrunn mit übernommen. In der Predigt brachte er das Wesen des guten Hirten auf den Punkt: „Der Hirte führt wie Jesus es will, er leitet nicht mit Zwang und Strafe, sondern die Schafe wissen: Wenn ich mich dem anvertraue, dann öffnen sich neue Möglichkeiten. … Ein guter Hirte macht nichts…
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06. Mai 2014
16. YOUCAT-Abend
Der heilige Pfarrer von Ars gab zu bedenken: „Meine Kinder, wer gut den Glauben kennt, für den gibt es immer Hilfe. Sollte er sich auf allen möglichen Irrwegen verlieren, so besteht noch immer Hoffnung, dass er zu Gott zurückfinden wird, und sei es auch erst in seiner Todesstunde. Wer nicht genügend Wissen hat von seiner Religion, gleicht dem bewusstlosen Todkranken. Er erkennt weder die Schwere der Sünden, noch die Schönheit seiner Seele, noch den Wert der Tugend. Er fällt von einer Sünde in die andere ...Ich denke mir oft, dass die Mehrzahl der Christen, die sich verdammen, aus Mangel an…
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05. Mai 2014
Urlaub im Kloster
Der Sommer naht und mit ihm die Urlaubszeit. Unsere Region bietet viele Ausflugsziele und Wanderwege. In unserem Haus finden Sie Gelegenheit zu einer Aus- und Erholungszeit, um in der Stille des Klosteralltags Gott in der Schöpfung wieder tiefer wahrnehmen zu lernen. Es ist auch die möglich, an den täglichen Gottesdiensten teilzunehmen. So können Sie nicht nur körperlich sondern auch geistlich wieder auftanken. Wir würden uns freuen, Sie nach rechtzeitiger Anmeldung in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
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04. Mai 2014
Einladung zur feierlichen Maiandacht bei der Mariengrotte
Am 11. Mai 2014, gestalten ab 18:30 Uhr die Bewohner der Badsiedlung (Vorau), unter der Leitung von Diakon Mag. Alois Karner, eine feierliche Maiandacht. Bei Schönwetter findet die Andacht in unserem Garten bei der Grotte statt, bei Schlechtwetter laden wir in unsere Kapelle zum gemeinsamen Gebet ein. Wer mit uns Maria die Ehre geben möchte, ist herzlich eingeladen mit uns zu beten. Die Maiandacht wird mit einer Agape und fröhlichem Beisammensein ausklingen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
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04. Mai 2014
Einladung zum Gebetsabend um geistliche Berufe
Die Welt braucht heute viele Priester nach dem Herzen Gottes und viele geistliche Schwestern und Brüder, die bereit sind, ihr Leben Gott zu schenken und durch den Rhythmus von „ora et labora“ fruchtbar zu werden für die Menschen. Deshalb findet am 10. Mai 2014 wieder der Gebetsabend mit der Gebetsgemeinschaft um und für geistliche Berufe statt. Beginn ist um 19:30 Uhr mit dem Rosenkranz. Um 20:30 Uhr wird gestaltete Anbetung sein und um 21:30 Uhr feiern wir die heilige Messe. Kommen Sie zahlreich!
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04. Mai 2014
3. Ostersonntag – Neuer Aufbruch
Noch einmal begegnen wir den Emmausjüngern. Sie haben den Herrn am Brechen des Brotes erkannt und sein Wort verstanden. Der Glaube an die Auferstehung des Herrn war in ihnen erwacht. Begeistert und erfüllt von dieser Offenbarung brachen sie noch in derselben Stunde auf, um den Jüngern und Aposteln das, was sie gesehen und gehört hatten, zu verkünden. (vgl. Lk 24,33) „Wer eine wahre Erfahrung des Auferstandenen gemacht hat und sich durch seinen Leib und sein Blut nährt, kann die erlebte Freude nicht für sich behalten. Die Begegnung mit Christus, die in der Vertrautheit mit der Eucharistie stetig vertieft wird, erweckt…
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03. Mai 2014
60. Herz-Maria-Sühnesamstag
Mittlerweile zum 60. Mal sind wir mit Gläubigen aus der zumeist nähren Umgebung zusammengekommen, um dem Aufruf der heiligsten Herzen Jesu und Mariens nachzukommen, indem wir den Samstagnachmittag unter das Zeichen der Sühne zu stellten. Der Ablauf des Herz-Maria-Sühnesamstags hat sich bewährt und ist seit Beginn unverändert. Einen schönen Auftakt zu diesem kleinen Jubiläum gab es ja schon gestern beim Abend der Barmherzigkeit, der geprägt war von der Botschaft der Liebesflamme Mariens. „Die Gottesmutter liebt uns mit der unermesslichen Liebe ihres unbefleckten Herzens. Unermesslich ist ihre Liebe deshalb, weil es jene Liebe ist, die von Gott selber kommt.“, erklärte Dr.…
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02. Mai 2014
Abend der Barmherzigkeit
Die Gläubigen, welche in großer Zahl gekommen waren, erwartete beim heutigen Abend der Barmherzigkeit, im wahrsten Sinn des Wortes, ein besonderes Highlight, denn diesmal drehte sich alles um die Liebesflamme Mariens. „Aus ihrem Herzen kommt der Sieg! Das Licht der Liebesflamme wurde uns ja schon zu Ostern geschenkt.“, sagte Mag. Guido Martirani, und nahm damit Bezug auf das Osterlicht, das Christus selber ist. Nach dem Liebesflammen-Rosenkranz erzählte uns Herr Gyözö Kindelmann, der Enkelsohn der Mystikerin Elisabeth Kindelmann, einige Erlebnisse mit seiner Großmutter, die sehr bemüht war, die Bitten Jesu und Mariens getreu zu erfüllen. „Meine Großmutter hat praktisch fast all…
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02. Mai 2014
Herz-Jesu-Freitag
Öffne mir dein Herz, lieber Jesus, und lass mich seine Anziehungskraft verspüren! Vereinige mich für immer mit ihm! Gib, dass jeder Atemzug und jeder Schlag meines Herzens, das auch während des Schlafes nicht aussetzt, für dich ein Beweis meiner Liebe ist und dir sagt: Ja, Herr, ich bin ganz dein. Das Zeichen deiner Liebe ist meinem Herzen eingeprägt und wird nie verlöschen. Nimm das wenige Gute entgegen, das ich tue und gib mir die Gnade, alles Böse wieder gutzumachen, damit ich dich preisen kann in der Zeit und in der Ewigkeit.“ Mit diesem wunderbaren Gebet wendete sich Kardinal Rafael Merry…
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01. Mai 2014
55. Priesterdonnerstag
„Wer berufen ist, soll wissen, dass es in dieser Welt eine echte und vollkommene Freude gibt: die Freude, aus dem Volk, das man liebt, herausgenommen zu sein, um zu ihm gesandt zu werden als Spender der Gaben und der Tröstungen Jesu, des einzigen Guten Hirten. Voll herzlichen Mitgefühls für all die Kleinen und die Ausgeschlossenen dieser Erde, die erschöpft und unterdrückt sind wie Schafe ohne Hirten, wollte dieser viele mit seinem Dienst vereinen, um in der Person des Priesters selber für das Wohl seines Volkes da zu sein und zu wirken.“, sagte Papst Franziskus in der Predigt zur diesjährigen Chrisammesse.…
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01. Mai 2014
Josef, Patron der Arbeiter
Josef, „der Beschützer des Erlösers lehrte Jesus das Handwerk des Zimmermanns, besonders aber lieferte er ihm ein ausgezeichnetes Vorbild dafür, was die Schrift »Gottesfurcht« nennt: Es ist das eigentliche Prinzip der Weisheit und besteht in der religiösen Ergebenheit ihm gegenüber und in dem tiefinnerlichen Wunsch, immer seinen Willen zu erkennen und zu tun. Das, meine Lieben, ist der wahre Segensquell für jeden Menschen, für jede Familie und für jede Nation.“ (Johannes Paul II., 1. Mai 2000) Als arbeitender Mensch erfüllte der heilige Josef seine Pflichten mit größter Liebe, Sorgfalt und Treue, um seine Familie zu erhalten und mit dem Werk…
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01. Mai 2014
Einladung zu unseren Maiandachten
„Was kann es edleres geben als die Mutter Gottes, was herrlicheres als sie, die vom Abglanz des Vaters auserwählt wurde?“, fragt uns der heilige Bischof Ambrosius. Ihre außerordentliche Schönheit, die ihrem reinen, edlen Herzen entspringt, veranlasste die Gläubigen Italiener in der Barockzeit dazu, Andachten zur Gottesmutter abzuhalten. Diese Maiandachten breiteten sich schnell aus und werden bis heute im Monat Mai als meist abendlicher Wortgottesdienst gefeiert. Wir halten im Marienmonat Mai, soweit möglich, täglich vor der Vesper (18:30 Uhr) eine kurze Maiandacht, zu der jeder eingeladen ist, der gerne mit uns Maria die Ehre geben will. Amrosius sagt: „Maria ist heilig,…
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01. Mai 2014
Marienmonat Mai
„Jeder hat seine besondere Gabe von Gott erhalten. Die Kirche ist ein bunter Garten mit unzähligen Blumen. Jede ist wertvoll.“, betont der heilige Franz von Sales. Maria ist die schönste aller Blumen. Sie ist die reine Lilie, schön, duftend und makellos. Zugleich wird sie auch als edle Rose ohne Dornen verehrt und als „wunderschön Prächtige“ in einem Marienlied besungen. Von ihr spricht auch das Hohelied, wenn es dort heißt: „Schön bist du, meine Freundin, ja, du bist schön. Hinter dem Schleier deine Augen wie Tauben. … Alles an dir ist schön, meine Freundin; kein Makel haftet dir an.“ (Hld 4,1.7)…
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27. April 2014
Gebetsnachmittag am Barmherzigkeitssonntag
Jesus „du bist erfüllt von der brennenden Sehnsucht, geliebt zu werden, und wer sich auf die Gefühle deines Herzens einstellt, wird lernen, zum Erbauer der neuen Zivilisation der Liebe zu werden. Ein einfacher Akt der Selbsthingabe reicht aus, um die Barrieren der Dunkelheit und Traurigkeit, des Zweifels und der Verzweiflung niederzureißen. Die Strahlen der göttlichen Barmherzigkeit schenken in besonderer Weise all jenen wieder Hoffnung, die sich von der Last der Sünde erdrückt fühlen.“ Von der Last der Sünde konnten sich die Gläubigen, die am heutigen Gebetsnachmittag zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit teilnahmen, bei einer guten Beichte befreien. Diese ist eine…
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27. April 2014
2. Ostersonntag – Barmherzigkeitssonntag
Als „Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen“ hat sich Jesus das Fest der Barmherzigkeit gedacht. In seiner Verheißung zu diesem Festtag erklärte er durch Sr. Faustyna: „Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle meiner Barmherzigkeit nähern. Die Seele, die beichtet und die heilige Kommunion empfängt, erhält vollkommene Vergebung der Schulden und der Strafen. An diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch sie fließen die Gnaden. Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären.“ (TB 699) Das Versprechen für diesen Festtag bekräftigte Jesus ein…
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27. April 2014
2. Ostersonntag – Oktavtag von Ostern
Ostern vollzog sich in einem Augenblick, nämlich als Jesus von den Toten auferstand, in jenem Moment, in dem er das Leben wieder an sich nahm. (vgl. Joh 10,18) Und weil diese Heilstat Gottes nach der Menschwerdung Jesu das Größte und Bedeutungsvollste ist, das Gott für uns getan hat, feiert die Kirche diesen Augenblick ganze 192 Stunden lang, das sind volle acht Tage. Nur zwei Feste begeht die Kirche als Oktav: Die Geburt Christi und die Auferstehung des Herrn. Die österliche Oktav klingt mit dem Fest der Göttlichen Barmherzigkeit aus, welches am Oktavtag von Ostern, am zweiten Ostersonntag, gefeiert wird. Anders…
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26. April 2014
Ende der Barmherzigkeitsnovene
In Vorbereitung auf den bevorstehenden Barmherzigkeitssonntag haben wir die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit gebetet. Jesus sagte zu Sr. Faustyna: „Je mehr eine Seele vertraut, um so mehr bekommt sie. Seelen die unbegrenzt vertrauen, sind mir eine große Freude, denn in solche Seelen gieße ich alle meine Gnadenschätze. Es freut mich, dass sie viel verlangen, denn es ist mein Wunsch, viel zu geben, und zwar sehr viel. Es betrübt mich dagegen, wenn die Seelen wenig verlangen und ihr Herz verengen.“ Die Barmherzigkeit Gottes bezeichnet sein Wesen und ist Gnadengeschenk für uns gleichermaßen. Seine Barmherzigkeit darf aber nicht missbraucht werden, nach dem…
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25. April 2014
Markusprozession
Wie viele andere christliche Traditionen, so diente auch die Markusprozession zur Christianisierung eines heidnischen Brauches, bei dem die Römer ihren Göttern mit einer Stadtprozession huldigten, in der Hoffnung, eine gute Ernte zu erlangen. Mit einer Prozession zu Ehren Gottes wollte die Kirche den Stadtprozessionen der Heiden entgegentreten. Die Markusprozession, quasi als zeitgleiche Gegenveranstaltung zum heidnischen Treiben, sollte den zum christlichen Glauben gelangten Menschen deutlich machen, dass es einzig Gott allein ist, der die Saat sprießen lässt und den Früchten der Erde Wachstum schenkt. In einer säkularisierten Zeit wie der unseren, sieht man sich mitunter in eine ähnliche Situation versetzt, wie…
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22. April 2014
MISERICORDIA mit Herrn Gyözö Kindelmann
Beim nächsten Abend der Barmherzigkeit, am 2. Mai 2014, kommt der Enkelsohn von Elisabeth Kindelmann, Herr Gyözö Kindelmann, zu uns! Er wird Zeugnis geben vom Leben mit seiner Großmutter und etwas über das unbefleckte Herz Mariens und ihrer Liebesflamme erzählen. Aus diesem Grund wird auch der Programmablauf leicht geändert sein: 18 Uhr Liebesflammenrosenkranz, anschließend Zeugnis von Herrn Gyözö Kindelmann, 19 Uhr Heilige Messe, danach Anbetung mit Lobpreis und Heilungsgebet.
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21. April 2014
Einladung zum Gebetsnachmittag am Barmherzigkeitssonntag
Wir dürfen wieder zu einem Gebetsnachmittag am Barmherzigkeitssonntag, am 27. April 2014, einladen. Ab 15 Uhr beginnen wir mit der Anbetung, die teilweise gestaltet sein wird. Den ganzen Nachmittag besteht Beichtmöglichkeit. Um 17 Uhr feiern wir die heilige Messe. Johannes Paul II. gewährte für die Verehrung der göttlichen Barmherzigkeit einen Vollkommenen Ablass unter den drei üblichen Bedingungen: sakramentale Beichte, eucharistische Kommunion, Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters.
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21. April 2014
Ostermontag – Unterwegs mit einem Unbekannten
„Die Kraft zum Leben fängt immer an, wo die Kraft zum Leben aufhört.“ (Christian Friedrich Hebbel) Diese Erfahrung durften auch die Emmausjünger machen, als sie völlig entmutigt auf dem Weg nach Emmaus unterwegs waren, begleitet von einem unbekannten Pilger. Von ihm spricht auch der bereits oben zitierte Dramatiker und Lyriker im folgenden Wort: „In der Welt ist ein Gott begraben, der auferstehen will und allenthalben durchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat.“ Weil Jesus die beiden Jünger liebte, sprach er mit ihnen, als sie noch auf dem Weg waren. Er erklärte ihnen die Heilige Schrift, die sie nicht…
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20. April 2014
Regina caeli
„Regina caeli”, mit diesem Ehrentitel begrüßt die Kirche in der Osterzeit die Gottesmutter, die „Königin des Himmels“. In der gesamten Osterzeit wird an Stelle des Englischen Grußes (Der Engel des Herrn) das „Regina caeli“ angestimmt. Wir singen dieses kurze Gebet sehr gern mit dieser Textvariante: „O Himmelskönigin, frohlocke, Halleluja! Denn er, den du zu tragen würdig warst, Halleluja, ist erstanden, wie er sagte, Halleluja, bitt Gott für uns, Maria, Halleluja!“ Oft und lange haben wir in den vorangegangenen Wochen das Leid und die Betrübnisse der Gottesmutter betrachtet, sind an ihrer Seite gegangen und haben mit ihr unter dem Kreuz ihres…
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20. April 2014
Grünbeten – mehr als Brauchtumspflege
Heuer hatten wir wieder Glück, denn das Wetter hielt gerade noch so lange aus, dass wir zum traditionellen österlichen „Greanbet’n“ losziehen konnten. Früher fuhren wir zu unseren Feldern, bepackt mit Weihwasser und einigen Buschen geweihter Palmkätzchen, um für eine gute Ernte zu beten. Seit wir die Landwirtschaft aufgegeben haben, setzen wir diesen Brauch in unserem Hausgarten fort. Dabei ist es uns auch ein Anliegen, stellvertretend für jene zu beten, die dieses christliche Brauchtum nicht mehr pflegen oder gar nicht kennen. So gehen wir, wenn es das Wetter zulässt, jeden Ostersonntag betend um unsere Häuser und erbitten auf diese Art Gottes…
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20. April 2014
Osterwünsche auf den Stationen
Wie es zu festlichen Anlässen bei uns seit einigen Jahren üblich ist, hat sich unser Noviziat mit einigen jungen Schwestern wieder auf den Weg durch unser Krankenhaus begeben, um unseren Patienten die Freude des Auferstandenen zu bringen. Kranke Menschen haben immer Sorgen, denn die Zukunft ist oftmals ungewiss. Allen Kranken möchten wir heute mit den Worten von Mutter Teresa sagen: „Lasst euch niemals so mit Sorgen erfüllen, dass ihr die Freude des auferstandenen Christus vergesst." Um stets an die Liebe Christi erinnert zu werden, verteilten die Schwestern Gebetsbilder vom Barmherzigen Jesus und ein Kärtchen mit Ostergrüßen. Möge seine Barmherzigkeit am…
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20. April 2014
Ostergrüße
Strahlend zieht die Liebe Gottes vorüber, der Heilige Geist durchquert wie ein Blitz jeden Menschen in seiner Nacht. Bei diesem Vorüberkommen ergreift dich der Auferstandene, er belädt sich mit allem, er nimmt alles auf sich, was unerträglich ist. Erst hinterher, manchmal erst sehr viel später, wird dir klar: Christus kam vorüber und schenkte aus seiner Überfülle. (Frère Roger Schutz)   Eine gesegnete Osterzeit, sowie Frieden und Freude vom siegreich auferstandenen Herrn Jesus Christus wünschen Ihnen Ihre Vorauer Marienschwestern!
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20. April 2014
Ostern und die Botschaft vom leeren Grab
Im österlichen Troparion jubelt die byzantinische Kirche: „Christus ist von den Toten auferstanden. Durch seinen Tod hat er den Tod besiegt, den Toten das Leben gegeben.“ Am Ostermorgen begegnen wir zuerst noch der trauernden Kirche, den Aposteln und Jüngern Jesu sowie den Frauen, die Jesus bis unter das Kreuz nachgefolgt waren. Wir erleben eine Schar von Jüngern, die von den niederschmetternden Ereignissen der letzten Tage gezeichnet, völlig ratlos, mutlos und hoffnungslos sind – oder sagen wir gleich: Die angesichts des Todes ihres Meisters, dem erhofften Messias, in einer glaubenslosen Verwirrtheit waren. Aber in den nächsten Stunden des Ostermorgens werden sich…
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20. April 2014
Osternacht – Christi Licht verschlingt die Nacht
Die Osternacht ist „die Stunde, in der das segensreiche Licht Christi aufleuchtet; die reinen Strahlen des Geistes heben sich, und der Himmel öffnet die Schatztruhen der göttlichen Herrlichkeit. Die lange dunkle Nacht ist verschlungen, die dicken Nebel lösen sich auf, der düstere Schatten des Todes ertrinkt im Dämmern. Leben überströmt alles; alles ist erfüllt von Licht ohne Ende. Die Morgenröte der Morgenröten streift auf über die Erde, und jener, »der vor dem Morgenstern war« (Ps 109,3), vor den Gestirnen, unsterblich und unermesslich, der große Christus, strahlt über allen Wesen, heller noch als die Sonne.“* Auf diese Nacht und diese Stunde…
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19. April 2014
Speisensegnung
Die österliche Speisenweihe kündigt uns an, dass die Fastenzeit schon fast zu Ende ist. Je nach dem, wie streng man gefastet hat, kann die Vorfreude auf ein festliches Essen sehr groß sein. Vielerorts verbindet sich die Speisenweihe mit der Auferstehungsfeier oder der heiligen Messe am Ostersonntag. Mancherorts, so auch bei uns, kommt man im Laufe des Tage zu festgesetzten Zeiten mit den Osterkörben zu feierlichen Weihe der Osterspeisen. Zu ihnen zählen vorwiegend Fleisch, Eier, Brot, Salz, Kren und Kräuter. Von Region zu Region verschieden können auch noch andere Speisen im Korb sein. Grund der Speisenweihe ist nicht die köstliche Osterjause…
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19. April 2014
Der stille Karsamstag
In aller Stille geht mit dem Karsamstag die 40-tägige Fastenzeit zu Ende. Der letzte Tag des Triduum Sacrum hat keine eigene Liturgie. Im Schweigen wartet die Kirche anbetend auf die Osternacht, auf die verheißene Auferstehung des Herrn. Über dem Grab Jesu ist das Allerheiligste, mit einem Schleier verhüllt, zur Anbetung ausgesetzt. In diesem erwartungsvollen Gebet dürfen wir uns um Maria versammeln, denn sie ist die Glaubensträgerin in dieser Zeit der Trauer. Die kirchliche Tradition lehrt, dass der Karsamstag der Tag der Höllenfahrt Christi ist. Sie geht davon aus, dass Jesus in der Nacht nach seiner Kreuzigung in die Unterwelt hinabgestiegen…
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19. April 2014
Trauermette
Dass wir in den Kartagen in einer besonderen liturgischen Zeit stehen, deutet auch das Gebet der Trauermetten an. Sie sind eine besondere Form des Stundengebetes. Abgeleitet wird das Wort Mette vom lateinischen „matutin“. Die Matutin wird am frühen Morgen gebetet. Wir beteten die Trauermette am Karfreitag und Karsamstag, jeweils um 5:30 Uhr in unserer Kapelle. Unser gemeinsames Gebet ist eine besonders feierliche Form der Lesehore und den Laudes an diesen beiden Tagen. Die Psalmen der Trauermetten führen unsere Gedanken in das Leiden und Sterben Jesu hinein. Aber die Trauer der Kartage trägt schon die Hoffnung des Osterlichtes in sich. Christen…
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18. April 2014
Beginn der Novene zur göttlichen Barmherzigkeit
Als Vorbereitung auf das Fest der göttlichen Barmherzigkeit, das am zweite Ostersonntag gefeiert wird, beten wir eine Novene zur göttlichen Barmherzigkeit. Die Anliegen dieser Novene hat Jesus selbst der heiligen Sr. Faustyna Kowalska diktiert. „Ich wünsche“, sagte Jesus, „dass du während der neun Tage Seelen zur Quelle meiner Barmherzigkeit hinführst, damit sie Kraft, Trost und allerlei Gnaden schöpfen, die sie für die Mühsal des Lebens benötigen, besonders aber in der Stunde des Todes. An jedem Tag wirst du meinem Herzen eine andere Gruppe von Seelen zuführen und sie in das Meer meiner Barmherzigkeit tauchen. Und ich werde all diese Seelen…
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18. April 2014
Karfreitag – die Feier vom Leiden und Sterben Jesu
„Durch das heilige Ostergeschehen hat Christus der Herr, die Menschen erlöst und Gott auf vollkommene Weise geehrt. Er hat durch seinen Tod unseren Tod überwunden, durch seine Auferstehung hat er das Leben neu geschaffen. Die drei Tage des Leidens und der Auferstehung des Herrn sind deshalb der Höhepunkt des ganzen Kirchenjahrs.“ (Missale Romanum) Es klingt fast nach einem Widerspruch, dass der Karfreitag, einer der beiden Fast- und Abstinenztage, einer der größten Feiertage ist. Jesu Leiden gibt deshalb Anlass zum Feiern, weil es die größte Liebestat ist, die je ein Mensch auf Erden getan hat. Jesus war ja als neuer Adam…
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18. April 2014
Das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus
Als Botin der göttlichen Barmherzigkeit lebte Sr. Faustyna durch und mit Jesus im Bemühen, die ihr anvertraute Botschaft über die göttliche Barmherzigkeit zu verbreiten. Eine der Aufgaben, die Jesus ihr gestellt hatte, war das Malen eines Bildes von ihm, so wie sie ihn gesehen hatte. Im Tagebuch der Heiligen findet sich zu diesem Ereignis folgende Aufzeichnung: „Am Abend, als ich in der Zelle war erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus,…
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17. April 2014
Die Nacht vor seinem Leiden
Nachdem das letzte Abendmahl des Herrn beendet war, ging Jesus mit seinen Jüngern auf den Ölberg. Christus hat auf diesen Tag hin gelebt. Seine ganze Sehnsucht war es, mit seinen Jüngern dieses Mahl zu feiern, in dem er sich selbst schenkte – mit Leib und Blut. Die erste heilige Messe war nun in Vorwegnahme seines sühnenden Opfertodes zelebriert, jetzt rückte die Stunde heran, in der er sein Opfer vollbringen musste. „Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen.“ (Joh 13,1) Diese Stunde wollte er ganz bewusst annehmen. Im Garten Getsemane bat er die Jünger…
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17. April 2014
Der leere Tabernakel
Der Moment, in dem der Eucharistische Herr am Ende der Gründonnerstagsliturgie aus dem Tabernakel auszieht, hinterlässt in den Herzen ein beklemmendes Gefühl. Man ahnt, was es bedeuten würde, wenn Gott die Welt verlassen würde. Wie im geöffneten Tabernakel bliebe nichts als Leere zurück. Der entleerte Tabernakel stellt plastisch dar, was am Gründonnerstag vor knapp 2000 Jahren in Jerusalem geschehen war: Jesus verließ den Abendmahlsaal und ging hinaus auf den Ölberg, um dort betend seine Gefangennahme zu erwarten, die in einer grausamen Kreuzigung münden wird. Auf den Kreuzestod begründet werden an diesem Tag auch die Altäre entblößt – die Kerzen, das…
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17. April 2014
Gründonnerstag – Liebe bis zur Vollendung
Am Hohen Donnerstag setzte Christus das Sakrament der Eucharistie ein. Mit seinen Aposteln versammelte er sich zum Paschamahl. Doch bevor sie das Mahl begannen, erteilte Jesus ihnen eine Lehre, die zur Grundregel ihres priesterlichen Dienstes werden sollte. Johannes überlieferte das Geschehen vom Abendmahlsaal mit den schlichten Worten: „Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.“ (Joh 13,1f.) Wie sieht vollendete Liebe aus? Der Liebende macht sich klein, macht sich zum Diener. Jesus „stand vom Mahl auf,…
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17. April 2014
Zu Priestern, Königen und Propheten gesalbt
In allen Diözesen werden am Vormittag des Gründonnerstags die heiligen Öle in der so genannten Chrisammesse geweiht. Zugleich ist die Chrisammesse „ein Ausdruck der Verbundenheit zwischen dem Bischof und seinen Priestern“, heißt es im Messbuch der katholischen Kirche. Zum Zeichen der Einheit sind Priester und Diakone aus allen Regionen des Bistums aufgerufen, den Gottesdienst mit dem Bischof zu feiern. Der Heilige Vater sagte bei der heutigen Chrisammesse: „Im Heute des Gründonnerstags, an dem Christus uns bis zur Vollendung geliebt hat (vgl. Joh 13,1), gedenken wir des frohen Tags der Einsetzung des Priestertums und des Tags unserer Priesterweihe. Der Herr hat…
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13. April 2014
Karwoche – Die ganze Kirche trauert
Es gibt im ganzen Kirchenjahr keine Zeit, die mit liturgischen Feierlichkeiten so dicht gedrängt ist, wie die Karwoche mit Beginn am Palmsonntag beim Verlesen der Leidensgeschichte Jesu. Die Antiphonen und Texte des Stundengebetes führen die Gläubigen mit jedem Tag mehr in die Gemeinschaft mit dem leidenden Christus hinein. Die Karwoche ist, wie das althochdeutsche Wort beschreibt (kara = Klage, Kummer, Trauer), eine Trauerwoche, die ihren Höhepunkt im Triduum Sacrum, den drei Kartagen, findet. Sie endet mit der Feier der Osterliturgie am Karsamstag, in der Christus von den Toten auferstanden, uns das Licht des Lebens bringt. Bis dahin nehmen wir an…
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13. April 2014
Palmsonntag
Der Palmsonntag mit der Verkündigung der Leidensgeschichte Jesu bereitet uns auf das Sterben Christi vor. Der Palmsonntag ist in diesem Zusammenhang auch der zweite Passionssonntag. Zu beginn der Liturgie steht aber ein erfreuliches Ereignis: Jesus zieht als König in Jerusalem ein. Ein ganzes Volk jubelt über den erwarteten Messias. Aber mitten in den Jubel hinein hören wir Gottes Wort an unser Ohr dringen: „Meine Pläne sind nicht eure Pläne!“, scheint er der Hosanna rufenden Menge verständlich machen zu wollen. Im Freudentaumel übersehen sie, dass Jesus nicht als irdischer Herrscher im Prunk der Welt erscheint. Sein Auftreten ist in allem bescheiden.…
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11. April 2014
7. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Bei der letzten Andacht zur Schmerzhaften Mutter begleiten wir Jesus mit Maria zum Grab. Die Bestattung des Leichnams musste schnell von sich gehen, denn es war Rüsttag und mit dem Sonnenuntergang begann der Sabbat, der Tag der Ruhe. Auch für Jesus war der Tag der Ruhe angebrochen. Er durfte nun ausruhen von seinen Leiden, von unzähligen, unentwegten Liebesakten für die Erlösung der Menschheit, die ihren Gott zurückgewiesen hatte. Nun hatte er es gesagt: „Es ist vollbracht!“ Was zu tun war, war getan und er durfte eintreten in die Ruhe der Gerechten. Die kleine trauernde Menschentraube um ihn herum aber war…
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08. April 2014
Todestag von Sr. Maria Krückl
Alljährlich gedenken wir unserer verstorbenen Mitschwester, Sr. Maria Krückl, an ihrem Todestag. Sie ist die einzige Schwester, die unsere Gemeinschaft im Zweiten Weltkrieg als Opfer des Krieges zu beklagen hatte – und das, obwohl Vorau zu Kriegsende Frontgebiet war. Gott hat während dieser Jahre treu seine Hand über uns gehalten, sodass uns der Todestag von Sr. Maria einen zweifachen Grund zum Danken gibt. Dass er uns so verschont hat, führen wir natürlich auch auf das Herz-Jesu-Gelöbnis der damaligen Schwestern zurück, die Jesus Zeit ihres Lebens das Abhalten einer Anbetungsnacht als Vorbereitung auf das Herz Jesu Fest versprachen, wenn die Schwestern…
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06. April 2014
Kreuzverhüllung
Der fünfte Sonntag der Fastenzeit ist der weniger bekannte erste Passionssonntag, an dem nach altem Brauch sämtliche Kreuze verhüllt werden. Diese Tradition geht auf das Mittelalter zurück. Die Farbe der Verhüllungstücher ist violett, entsprechend der liturgischen Farbe für die Fastenzeit. Aber warum verbirgt die Kirche das Kreuz ausgerechnet zu jener Zeit, in der die Passion des Herrn, die ihren Höhepunkt in der Kreuzigung findet? Die Antwort ist eigentlich recht einfach: Weil das Kreuz schon in der frühen Kirche als Symbol der Auferstehung verstanden wurde. „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Hoffnung, im Kreuz ist Leben!“, singen wir gerne beim…
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06. April 2014
5. Fastensonntag
Der 5. Fastensonntag führt uns nach Bethanien an das Grab des Lazarus. Lazarus, der Bruder von Martha und Maria, war ein guter Freund von Jesus. Als Lazarus starb, war Jesus nicht zugegen. Aber als er die traurige Nachricht erhielt, machte er sich umgehend auf den Weg, um am Grab seines Freundes zu beten. Der heilige Kirchenlehrer Ephräm kommentierte diese Schriftstelle: „Als er fragte: »Wo habt ihr ihn bestattet?«, hatte unser Herr Tränen in den Augen. Seine Tränen waren gleichsam der Regen, Lazarus gleichsam das Getreidekorn und das Grab gleichsam die Erde. Er rief mit einer Stimme wie Donner, der Tod…
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05. April 2014
Herz-Maria-Sühnesamstag
Sinn und Zweck des Herz-Maria-Sühnesamstags ist es, „Menschen für Gott zu gewinnen. Und die Gottesmutter greift auf unser Gebet hin immer wieder ein und schenkt Gnaden.“, meinte Prälat Dr. Johannes Gamperl. Er betonte, dass Maria jene ist, „die so viel Sühne geleistet hat durch ihr Leben an der Seite Jesu, und besonders dann unter dem Kreuz.“ Prälat Gamperl legte uns heute das Gebet des heiligen Engels ans Herz, während dem die drei Kinder die heilige Kommunion aus den Händen des Engels empfingen. Das Gebet des Engels ist ein Sühnegebet, denn man bittet stellvertretend um Verzeihung für all jene, die nicht…
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04. April 2014
Abend der Barmherzigkeit
„Der Abend der Barmherzigkeit ist immer ein Rendezvous mit Jesus, das wir nicht versäumen sollen.“, stellte Kaplan Guido Martirani gleich zu Beginn des Heiligen Messe klar. Zu diesem Rendezvous mit Jesus kommen seit mittlerweile fast vier Jahren viele Gläubige aus nah und fern. Viele von ihnen kommen regelmäßig, andere sooft es ihnen möglich ist. Aber auch neue Gesichter dürfen wir jedes Mal begrüßen. Der Abend der Barmherzigkeit bietet Raum, um das geistliche Leben, die Gottesbeziehung, zu vertiefen, alte Bekannte zu treffen und neue Freunde zu gewinnen. Im Glaubensleben darf man den Wert der geschwisterlichen Beziehungen nicht unterschätzen, sind wir doch…
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04. April 2014
6. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Die vorletzte Andacht zur Schmerzhaften Mutter führt uns abermals unter das Kreuz. Jesus hatte alles vollbracht und seinen Geist in die Hände des Vaters zurückgegeben. Nun ist das von Simeon prophezeite Schwert vollends in das Herz der Mutter gedrungen. Man hatte ihr unschuldiges Kind auf grausamste und schändlichste Weise getötet. Man hatte ihren Gott ans Kreuz geheftet wie einen Schwerverbrecher. Es war Rüsttag, die Körper der Hingerichteten sollten während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben. Wer noch lebte, dem sollte durch das Zerschlagen der Beine ein jähes Ende bereitet werden. „Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er…
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04. April 2014
55. Herz-Jesu-Freitag
„Die Liebe ist die Mitte von allem.“, schreibt Hildegard von Bingen. Die Liebe ist die Mitte „im Menschen wie im Wirken Gottes. Und von der Mitte her breitet sie sich aus wie eine Flamme. Wer sich die Liebe ganz zu Eigen macht, der wird in keiner Richtung fehlgehen. Denn die Liebe ist in der Mitte von allem. Sie übertreibt und vernachlässigt nichts, sie weicht nicht aus und verliert nichts. Sie ist und bleibt der Kern unseres Daseins. Sie ist die Seele und das Auge. Sie rundet den Lauf der Welt und verwirklicht das Gute.“ (ebd.) Das entflammte Herz Jesu ist…
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03. April 2014
Priesterdonnerstag
Jeder Mensch, der eine Kostbarkeit besitzt, ist bestrebt, diese in der bestmöglichen Weise zu hüten und zu verteidigen. Umso wertvoller ein Objekt ist, umso höher wird es versichert und die Sicherheitsvorkehrungen sind oft enorm. Das Gleiche können wir bei Personen beobachten, die ein hohes Amt bekleiden oder durch andere Verdienste zu großen Persönlichkeiten herangereift sind. Auch die Kirche besitzt einen Schatz, der mit nichts aufzuwiegen ist: Das Priestertum, als eine von Gott geschenkte Gabe an sein Volk. Der ständig auf negative Schlagzeilen orientierte Medienrummel unserer Zeit erschwert es den Gläubigen, diesen Schatz des Priestertums entsprechend wahrnehmen zu können. Im Priester…
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01. April 2014
15. YOUCAT-Abend
Zum bereits 15. YOUCAT-Abend haben sich heute die Gläubigen in unserem Festsaal versammelt, um den Ausführungen des Referenten P. Lukas Hofer SAC zu folgen. Die Thematik des heutigen Abends befasste sich mit der interessanten Frage, welche der YOUCAT unter Punkt 31 stellt: Warum gibt Gott sich einen Namen? Wie gewohnt können Sie den Vortrag in Form einer unvollständigen Mitschrift hier wieder nachlesen. P. Lukas: Der Name bezeichnet immer eine spezifische Person. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren, nicht missbrauchen. Der Name sagt uns: Gott ist ganz konkret, er ist ansprechbar als Person. Wir können mit ihm in einen Dialog…
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31. März 2014
Neuer Beichtfolder
In der Osterzeit möchten wir wieder auf unseren Beichtfolder hinweisen. Sie können ihn hier Beichtfolder 2014 als PDF (leider in geringer Qualität) downloaden. Inhaltlich wiedergegeben finden Sie ihn auch hier. Nützen sie die Tage vor Ostern, um in ihrem Herzen mit Gott und der Welt Frieden zu schließen in einer aufrichtigen Beichte. Der Beichtfolder und andere „Gewissensspiegel“ sind eine Art Checklisten, die uns helfen, unsere seelische Gesundheit auf den Prüfstand zu stellen. „Gesundheit ist das Wichtigste!“, heißt es. Vergessen wir nicht die Gesundheit unserer unsterblichen Seele.
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31. März 2014
Osterbeichte – eine Dusche für die Seele
„Der Priester ist der Mann am Schalter des Lebens, eingesetzt, um durch den Auftrag Gottes meinen Schuldschein zu zerreißen. Traurig ist nur zu beobachten, wie viele da draußen verzweifelt umher rennen, wildeste Methoden und skurrile, angebliche »Heilungsangebote« in Anspruch nehmen, um den Schuldschein loszuwerden, statt einfach zum Mann am Schalter zu kommen und den Schein zerreißen zu lassen.“ Die Fastenzeit mit dem Ziel der Umkehr und Buße beinhaltet geradezu die Einladung zur Beichte, in der unser Schuldschein zerrissen wird, wie im obigen Vergleich, der im Youcat-Büchlein „Update! Beichten!“ zu finden ist. In diesem kleinen Buch kann man sich über das…
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30. März 2014
4. Fastensonntag
„Laetare – Freue dich!“, schallt es uns am heutigen 4. Fastensonntag entgegen. Äußeres liturgisches Zeichen ist die Farbe Rosa. In der Mitte der Fastenzeit angekommen, erinnert uns die Kirche daran, dass das Osterfest immer näher rückt und die Zeit des Leidens und der Buße vorübergeht. Nicht das Leid, sondern die Freude, der Jubel, werden den Sieg davontragen. Der Freude begegnen wir auch im heutigen Evangelium. Jesus heilt einen Blinden und schenkt ihm sein Augenlicht wieder. „Er, der das Erdenrund geschaffen hat, öffnete jetzt das Rund der blinden Augen… Der Töpfer, der uns gemacht hat (Gen 2,6; Jes 64,7), sah diese…
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28. März 2014
5. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Die 5. Andacht zur Schmerzhaften Mutter führt uns direkt unter das Kreuz Jesu. Mit Maria stehen wir auf Golgotha und erleben den Todeskampf Jesu mit. Bis hin zu seinem letzten Atemzug bleibt er seiner Sendung treu und verkündet vom Kreuz herab das Evangelium, die Frohe Botschaft. Sterbend erteilt der Meister uns noch die Lehre von der Liebe Gottes zu uns. In den sieben Worten, die er vom Kreuz herab zu uns spricht, lehrt er uns, wie sich ein Jünger Jesu verhalten soll. Mit dem ersten Wort: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34), gibt uns…
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25. März 2014
Verkündigung des Herrn
Exakt neun Monate vor der Geburt Christi feiert die Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Damit gedenken wir der Begegnung Marias mit dem heiligen Erzengel Gabriel, der dazu auserwählt war, der unbefleckten Jungfrau aus Nazareth zu verkünden, dass sie die Mutter des verheißenen Messias werden soll. Maria, als Vertreterin ihres Volkes und aller Menschen, spricht das von der ganzen Menschheit erwartete Ja und „durch die Kraft des Heiligen Geistes empfing die Jungfrau dein ewiges Wort, und das Wort wurde Mensch in ihrem Schoß, um unter uns Menschen zu wohnen. So hast du an Israel deine Verheißung erfüllt und den…
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23. März 2014
3. Fastensonntag
Der Durst nach dem ewigen Leben ist in unserer Zeit spürbarer denn je. Die Werbung verspricht uns in den unterschiedlichsten Gesichtern den ewigen Jungbrunnen, der uns allezeit jugendlich erscheinen lassen soll. Von dieser uralten Sehnsucht nach einem nie endenden Leben, einem Leben, in dem all unsere Bedürfnisse gestillt sind, erzählt uns das heutige Evangelium, in dem wir auf die Frau beim Jakobsbrunnen treffen, die gekommen ist, um in der Verborgenheit der Mittagshitze Wasser zu schöpfen. Und noch einer hat sich in der Glut des Tages an den Brunnen gewagt: Jesus. Er gab sich nicht gleich zu erkennen. Müde von der…
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21. März 2014
4. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Der vierte Schmerz Mariens, welcher der Betrachtungspunkt der vierten Andacht zur Schmerzhaften Mutter ist, führt uns in die Gesellschaft des Kreuz tragenden Jesus. Wir sehen Maria voll des Schmerzes am Wegrand stehen und später sehen wir, wie sie Jesus einen Augenblick lang auf seinem Leidensweg begegnet. Von diesem Schmerz spricht der 12. Vers im 1. Kapitel der Klagelieder: „Ihr alle, die ihr des Weges zieht, schaut doch und seht, ob ein Schmerz ist wie mein Schmerz." Auf diesem letzten, furchtbaren Gang ihres Sohnes erfährt Maria zutiefst, wie schmerzvoll es ist, das Leid eines geliebten Menschen hilflos mitanschauen zu müssen, ohne…
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19. März 2014
Hochfest des heiligen Josef
„Heute, am 19. März, feiern wir das Hochfest des heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria und Schutzpatron der Universalkirche. Wir widmen daher diese Katechese ihm, der unsere ganze Dankbarkeit und Verehrung dafür verdient, dass er es verstanden hat, die allerseligste Jungfrau und den Sohn Jesus zu beschützen. Beschützer sein ist das Merkmal Josefs: Es ist seine große Sendung, Beschützer zu sein.“ Mit diesen Worten eröffnete der Heilige Vater die Ansprache bei der heutigen Generalaudienz am Hochfest des heiligen Josef, des Bräutigams der Gottesmutter Maria. In seiner Aufgabe als Bräutigam der Gottesmutter übernahm Josef auch die Sorge um ihr Kind, das…
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18. März 2014
Ende der Josefsnovene
Feste bedürfen der Vorbereitung und Menschen, die man ehrt und feiert, werden mit Geschenken bedacht. Ein sehr wichtiger Mensch in unserem geistlichen Leben ist für uns Schwestern unser guter Hausvater, der heilige Josef. Deshalb haben wir uns mit einer Novene auf seinen morgigen Ehrentag vorbereitet. Die Gebete ihm zu Ehren sind unser Geschenk an ihn. Wir kommen also an seinem Hochfest nicht mit leeren Händen zu ihm, der stets bereit ist, für uns, für jeden einzelnen wie auch für die gesamte Kirche zu sorgen und helfend einzugreifen. Ihm, dem Gerechten, dürfen wir uns zu jeder Zeit und in jeder Not…
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18. März 2014
Die sieben Schmerzen des heiligen Josef
Eine besondere Form der Verehrung des heiligen Josef ist das Gedächtnis der sieben Schmerzen und Freuden, die er in seiner treu gelebten Berufung zum Bräutigam der Gottesmutter und zum Nährvater des Sohnes Gottes erlebte. In den beiden Aspekten des Leidens und der Freude erfuhr Josef, was wahre Christusnachfolge bedeutet. Die Sorge um Jesus brachte neben den glückseligen Stunden eben auch ungeahntes Leid mit sich. Leid, das er gottergeben auf sich nahm. So trug er als Jünger Jesu das Kreuz der Nachfolge. Vielleicht kann man sogar sagen, dass Josef neben Maria gewissermaßen der erste Jünger Jesu war. Der Erzieher des Jesuskindes…
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17. März 2014
Frühlingserwachen
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen zieht es viele wieder vermehrt ins neu aufkeimende Grün. Man spürt förmlich, wie das Leben wieder kommt. Das Warten hat ein Ende, nun dürfen sich unsere Augen wieder satt sehen an der Schönheit der zum Blühen erwachenden Schöpfung. Die Lust am Leben steigt und damit der Durst nach dem, was uns Leben verheißt. Nicht jedes erfrischende Getränk hält seine Versprechungen. Oft macht es Durst nach mehr oder es schadet uns sogar. Jesus allein besitzt jenes reine, unverfälschte Wasser, das nicht mehr durstig macht. (Joh 4,1ff) Der Quell des Lebens dringt direkt aus seinem verwundeten Herzen,…
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16. März 2014
2. Fastensonntag
Das Evangelium vom 2. Sonntag in der Fastenzeit berichtet uns von der Verklärung des Herrn auf dem Berg Tabor. Für drei auserwählte Jünger waren zu jenem Zeitpunkt die „Taborstunden“ angebrochen, nach denen sich wohl jeder von uns sehnt. Sie durften Jesus, ihren Meister und Herrn, in seiner Herrlichkeit sehen. Was aber ist die Frohbotschaft, die uns mit der Schilderung dieses außergewöhnlichen Ereignisses übermittelt werden soll? Jesus tut nichts einfach nur so. Sein Handeln hat immer einen Grund und ein Ziel. Die orthodoxe Liturgie besitzt einen schönen Gesang zum Fest der Verklärung. In diesem so genannten Kontakion wird das Geschehnis auf…
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14. März 2014
3. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Bei der heutigen 3. Schmerzhaftenmutterandacht treffen wir auf Maria, die im Gewühl einer österlichen Pilgerreise ihren Sohn auf dem Heimweg verloren hatte. Man kann sich das Entsetzen der Gottesmutter vorstellen, als ihr gewahr wurde, Gottes Sohn verloren zu haben. Der Verlust ihres göttlichen Kindes lässt das von Simeon geweissagte Schwert, Metapher seelischer Schmerzen, erneut in ihr Herz dringen. Unmittelbar nachdem Maria und Josef den ihnen anvertrauten Gottessohn verloren wussten, begannen sie ihn zu suchen. Und hier erging es ihnen nicht anders als allen anderen: Sie suchten Jesus, fanden ihn aber nicht, weil sie ihn an falschen Orten suchten. Sie dachten…
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10. März 2014
Beginn der Josefsnovene
Mit einer Novene zu Ehren des heiligen Josef bereiten wir uns auf seinen großen Festtag am 19. März vor. „Seht, das ist der treue und kluge Hausvater, dem der Herr seine Familie anvertraut, damit er für sie sorge.“ (Eröffnungsvers vom Hochfest) Josef ist ja einer unserer Ordenspatrone, er ist gewissermaßen auch unser Nährvater, der sich um alles sorgt, was wir brauchen. Wer sich dem heiligen Josef anvertraut, wird erfahren, wie er umgehend in „seine Familie“ aufgenommen wird. Dabei ist nicht zu vergessen, dass er das Haupt der Familie ist, denn als Heiliger hat er den menschlichen und geistlichen Weitblick. Er…
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09. März 2014
1. Fastensonntag
Zu Beginn der Fastenzeit gehen wir gedanklich mit Jesus in die Wüste und betrachten, wie er vom Teufel in Versuchung geführt wird. Durch die Überlieferung im Matthäusevangelium zeigt uns der Herr, wie wir unbeschadet aus diesen hervorgehen können. Bemerkenswert ist, dass sowohl Satan als auch Jesus Worte aus dem Alten Testament verwenden. Während „der Vater der Lüge von Anbeginn“ das Wort Gottes dazu benutzt, um die Wahrheit mit heiligen Worten zu verdrehen, verwendet Jesus die Schriftworte, um die falsche Vorstellung vom göttlichen Auftrag zum rechten Verständnis zurückzuführen. „Wenn wir aufmerksam verfolgen, wie die Versuchung des Herrn vor sich ging“, meinte…
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08. März 2014
Weltfrauentag
Die gesamte Welt denkt heute an die Frauen. Der internationale Frauentag wird von vielen politischen Organisationen getragen, um die Rechte der Frauen zu schützen oder erstmals zu sichern. Seinen Ursprung findet dieser Tag im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht der Frauen zur Zeit des Ersten Weltkrieges. In unserer Zeit gibt es vorwiegend in den verarmten Ländern noch dieselben Probleme und Nöte wie im Europa des vergangenen Jahrhunderts. Auch in unseren Breiten leiden heutzutage Frauen unter so mancher wirklicher Benachteiligung und es ist gut, hier für Gerechtigkeit einzutreten. Allerdings sind viele vermeintliche Rechte der Frauen heute sehr fraglich. Nicht…
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08. März 2014
5 Jahre Herz-Maria-Sühnesamstag
„Wenn also bedauerlicherweise so viele Menschen noch außerhalb der Wahrheit des katholischen Glaubens stehen und dem Walten der göttlichen Gnade ihre Freiheit nicht unterwerfen, so hat dies seinen Grund nicht nur darin, dass sie selbst, sondern auch darin, dass die Christgläubigen keine glühenderen Gebete um diese Gnade an Gott richten. Stets aufs Neue wiederholen wir darum unsere Mahnung, dass alle in brennender Liebe zur Kirche und nach dem Beispiel des göttlichen Heilandes solche Gebete beharrlich verrichten.“ Diese aufrüttelnden Worte stammen von Papst Pius XII. aus seiner Enzyklika Mysticy corporis. Jesus hat uns durch die Erscheinungen der Gottesmutter in Fatima ein…
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07. März 2014
45. Abend der Barmherzigkeit mit Sr. Faustyna
Mit großer Freude begrüßten wir heute, beim 45. Abend der Barmherzigkeit, die heilige Schwester Faustyna Kowalska in unserem Haus. Der Verein VORNE aus der Pfarre Kopfing, dem die Obsorge für die Reliquie der heiligen Faustyna anvertraut ist, war heute erstmals mit dieser Reliquie auf Wallfahrt. Der heutige Abend war ein bewegendes Erlebnis für uns und die ca. 250 Gläubigen, die sich aus diesem Anlass in unserer Kapelle zum Gebet versammelt hatten. P. Andreas Skoblicki, der ehemalige Pfarrer von Kopfing, hielt zwei Katechesen und eine Predigt, die Sie auf der Website von „SYCHAR“ nachhören können. Als Konzelebrant feierte auch Josef Hacker…
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07. März 2014
2. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Ein Kindheitserlebnis Jesu ist bei der 2. Andacht zur Schmerzhaften Mutter der zentrale Betrachtungspunkt. Beschrieben ist dieses Ereignis im Matthäusevangelium: „Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr…
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07. März 2014
Fensterkreuzweg
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ (Joh 12,24) Unsere Kapellenfenster zeigen als Leitmotiv ein sterbendes Samenkorn, das am Ende im Brot seine Auferstehung feiert. Im Motiv des Weizenkorns ist der Kreuzweg unseres Herrn symbolhaft eingearbeitet. Wie in der Abbildung des Samenkorns, dürfen auch wir die Gewissheit in uns tragen, dass Jesus in uns seinen Kreuzweg gegangen ist und zugleich unseren Kreuzweg mitgeht. Wenn wir unser Leiden mit seinem vereinen, werden wir wie er reiche Frucht bringen. „Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber…
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07. März 2014
Herz-Jesu-Freitag
„Heute ist das Herz-Jesu-Fest wenig populär, da der heutige Mensch die Technik und Wissenschaft statt den Gottmenschen verherrlicht.“ Mit diesen harten wie klaren Worten bezieht kathpedia Stellung zur heutigen Situation der Herz Jesu Verehrung. Dort heißt es weiter: „Das dem Fest zugrunde liegende mystische Bild des durchbohrten Herzens Jesu stößt auf geringe Akzeptanz. Das Symbol "Herz" wird für Liebelei angesehen oder das reale Herz als Organ ist Gegenstand bei Herzinfarkt und Herztransplantation. Die Entmythologisierung des Herzens hat die Vermittlung des Festinhaltes nicht leichter gemacht. Die Symbolik des Christusherzens begegnet in zeitgenössischen Darstellungen wenig. Einen "Umweg" zur Erkenntnis der Liebe Gottes…
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06. März 2014
Priesterdonnerstag
Joachim Kardinal Meisner rief in seinem Fastenhirtenbrief im Jahr 2009 die Gläubigen auf, „die Sorge um geistliche Berufungen zu unserer persönlichen Sorge“ zu machen. „Sorge ist nur der Alltagsname für Liebe. Weil wir die Kirche mit ihrem Sendungsauftrag für die Menschen lieben, darum sorgen wir uns um priesterliche Berufungen. … Ich kenne junge Menschen, die eine Priesterberufung in sich tragen, aber dabei keine Ermutigung in Familie, Schule, Gemeinde und Nachbarschaft erfahren, sodass der Ruf des Herrn ungehört verhallt. Ich bin zutiefst überzeugt, dass der Herr für seine Kirche genügend Priester beruft; aber wir müssen Räume schaffen, in denen dieser Ruf…
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05. März 2014
Gebetsanliegen
In dieser Zeit der Buße und Umkehr möchten wir wieder daran erinnern, dass wir gerne für ihre großen und kleinen Anliegen beten. Sie können uns ihre konkreten Gebetsanliegen unter diesem Link per Mail übermitteln. Jeden Herz-Jesu-Freitag bringen  wir Ihre Gebetsintentionen in die Heilige Messe, damit Gott alles zum Guten wandeln möge. Darüber hinaus sind Sie in all unsere Gebete mit eingeschlossen. Gleichermaßen freuen wir uns, wenn Sie für unsere Anliegen beten. Bleiben oder werden wir auf diesem Wege eine betende Gemeinschaft über alle räumlichen und zeitlichen Grenzen hinaus. „Das Größte, was wir füreinander tun können, ist, dass wir füreinander beten.“…
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05. März 2014
Fastenzeit
Die Fastenzeit, auch österliche Bußzeit genannt, umfasst jene 40 Tage, in denen wir uns auf die Feier des Osterfestes, des höchsten Festes im Kirchenjahr, vorbereiten. Das 40-tägige Fasten verbindet uns mit Jesus, der 40 Tage in der Wüste gefastet hatte als Vorbereitung auf seine Sendung, sein öffentliches Wirken. Die fünf Fastensonntage und der Palmsonntag unterbrechen jeweils die Fastenzeit für einen Tag. Beendet wird die Fastenzeit mit dem so genannten „Fastenbrechen“, der ersten Speise nach der Feier der Osternacht. In unserer Region ist es üblich, als erste festliche Speise gemeinsam das am Karsamstag gesegnete „Weihfleisch“ mit den anderen gesegneten Osterspeisen wie…
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05. März 2014
Aschermittwoch
Der erste Tag der Fastenzeit ist der Aschermittwoch. Sein Name rührt daher, weil an diesem Tag die Asche der Palmzweige vom Palmsonntag des vergangenen Jahres gesegnet wird. Anschließend wird diese Asche den Gläubigen vom Priester oder Diakon mit den Worten: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ auf das Haupt gestreut oder ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Die Spendung des Aschenkreuzes ist ein Ritus der Umkehr, der Erneuerung des geistlichen Lebens. Asche gilt als Symbol der Vergänglichkeit, der Reue und Buße. Sie ist auch ein Sinnbild für die Reinigung der Seele, weil Asche früher als Reinigungsmittel…
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04. März 2014
14. YOUCAT-Abend
„Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.“ (Mk 12,29-30) Abermals stand an diesem 14. YOUCAT-Abend unser Glaube an den einen Gott im Zentrum des Vortrages. Behandelt wurden die Fragen YC 30: „Warum glauben wir nur an einen Gott?“ und YC 31: „Warum gibt sich Gott einen Namen?“ Eine unvollständige Mitschrift können Sie hier nachlesen. YC 30: Warum glauben wir nur an einen Gott? P. Lukas: Weil er sich dem Volk Israel als solcher kundgetan hat. Wir haben…
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28. Februar 2014
Sieben-Schmerzen-Rosenkranz
„Die schmerzhafte Mutter sollst du niemals vergessen. Ihre Schmerzen sollen immer in dein Herz eingegraben sein und es in Liebe zu ihr und zu ihrem Sohn entflammen!“, schärfte der heilige P. Pio den Gläubigen ein. Maria ist durch ihre zustimmende Antwort auf die Frage des Engels Gabriel nicht nur Gottesmutter geworden. Ihr  „Mir geschehe nach deinem Wort“ machte sie zur Miterlöserin von Anfang an. Viele Schmerzen trug Maria verborgen in ihrem Herzen. Sieben bekannte schmerzvolle Erfahrungen aus dem Leben der Muttergottes werden im Rosenkranz_von_den_sieben_Schmerzen_Mariens aufgegriffen und dem Beter zur Betrachtung vorgelegt. Dieser Rosenkranz gibt auch die Thematik der jeweils sieben…
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28. Februar 2014
1. Andacht zur Schmerzhaften Mutter
Mit dem letzten Freitag vor der Fastenzeit beginnen die Schmerzhafte-Mutter-Andachten, die in unserem Haus zum traditionellen Gebetsleben unserer Gemeinschaft gehören. Jeweils ein Geheimnis vom Sieben-Schmerzen-Rosenkranz prägt jede dieser Andachten an den sieben Freitagen vor der Karwoche. Die erste Andacht lädt zur Betrachtung des ersten Geheimnisses ein: Den du, o Jungfrau, mit Schmerzen im Tempel vor Simeon aufgeopfert hast. Der heutige Betrachtungspunkt wurde von einem unbekannten Verfasser in poetischer Form zum Fest Maria Reinigung in einem alten Gedicht zum Ausdruck gebracht:
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26. Februar 2014
Fasching – Jubel, Trubel, Heiterkeit …
„Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen.“ So lautet der weise Ratschlag des heiligen Augustinus. Bevor wir uns in der bevorstehenden Fastenzeit wieder eingehender mit dem Leiden Christi beschäftigen und verbinden, lädt uns der Fasching nochmals kräftig zum fröhlichen Treiben ein. „Ein Mensch, der nicht mehr genießt, wird ungenießbar“, besagt ein vielzitiertes Sprichwort. In der Tat ist „ein trauriger Heiliger, ein trauriger Heiliger“. Dass es auch ganz anders geht, stellten große Heilige wie Phillip Neri oder Don Bosco unter Beweis. Der Humor darf im Leben eines Christen nicht fehlen, das belegt auch die Bibel…
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20. Februar 2014
Nachprimiz von P. Kilian Müller OCist
Eine äußerst bewegende Nachprimiz durften wir heute erleben. In ergreifenden Worten wies der Primiziant P. Kilian Müller OCist aus dem Stift Heiligenkreuz darauf hin, wie notwendig es ist, für die Priester zu beten, gerade in der heutigen Zeit. Er machte deutlich, dass heutzutage viele Priester auch zu den bekehrten Sündern gehören, bei denen „der Herr manchmal tief, manchmal sehr, sehr tief in die Finsternis der Sünde und der Glaubensferne“ greifen musste. Sehr eindringlich bat er die Gläubigen, die er in Anspielung an die Salbung beim Taufritus „das heilige Volk von Priestern, Königen und Propheten“ bezeichnete, für die Priester zu beten…
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14. Februar 2014
Valentinstag
Romantisches Brauchtum rankt sich um den heutigen Heiligen. Valentin wird als „Heiliger der Zärtlichkeit“ oder als „Heiliger der Liebenden“ gesehen. Liebende beschenken sich mit kleinen Zeichen der Zuneigung. In unserer Gesellschaft hat sich der Valentinstag als Markterfolg erwiesen. Besonders der Blumenmarkt, aber auch Schmuck und Süßwarenhändler profitieren von den Gepflogenheiten, die sich um diesen Tag herum entwickelt haben. In den letzten Jahren gewinnt der Gedenktag des heiligen Valentin auch in der Kirche zunehmend an Bedeutung. Es werden Segnungen für Ehepaare und Verlobte angeboten, um den Wert und die Bedeutung des Ehesakraments hervorzuheben, das als Grundlage für das Gelingen einer dauerhaften…
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13. Februar 2014
Krankengottesdienst mit Krankensalbung
Anlässlich des Weltkrankentages, dem 11. Februar, feierten wir heute einen Krankengottesdienst im Rahmen der Krankenhausseelsorge. Dem Gottesdienst stand Propst Gerhard Rechberger CanReg vor. Am Ende der heiligen Messe spendete er den anwesenden Gläubigen die Krankensalbung. Jesus kann uns heil machen an Leib und Seele. Aber dazu müssen wir ihn in unser Leben kommen lassen, ihn auch in unsere seelischen Wunden hineinbitten. Im Sakrament der Krankensalbung begegnet uns der Herr als unser Heiland: „Denn ich bin der Herr, dein Arzt.“, spricht Gott im Buch Exodus (15,26). „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken“, erklärt Jesus entschieden und deutet im…
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11. Februar 2014
Unsere Liebe Frau von Lourdes
„Trinken Sie aus der Quelle und waschen Sie sich.“ Diese Worte richtete die Jungfrau Maria an Bernadette Soubirous am 25. Februar 1858. Millionen Menschen haben es Bernadette gleichgetan und  erfuhren körperliche und/oder seelische Heilung. 50 von 69 der bestätigten Heilungen stehen im Zusammenhang mit dem Wasser aus der Grotte von Massabielle. Bernadette selbst wurde nicht geheilt: „Die Grotte ist nicht für mich.“, sagte sie wohl auch in Anlehnung an das Versprechen der Gottesmutter bei einer Erscheinung: „Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, sondern in der anderen“. Die heilige Bernadette verabsäumte es aber auch nicht, mit…
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10. Februar 2014
Anbetungstag anlässlich der Oratoriumsweihe
Vor nunmehr sieben Jahren wurde unsere Anbetungskapelle von Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari feierlich eingeweiht. Damals bezeichnete er das Oratorium als einen „Quellgrund der Gnade“. Dieses Wort hat sich von Anfang an bewahrheitet, nicht nur, weil Jesus, gegenwärtig im Allerheiligsten Altarsakrament, selbst die Leben spendende Quelle ist, sondern weil wir durch die Anbetung unzählige Gnaden empfangen durften. Seine Liebe ist unerschöpflich. Als Zeichen der Dankbarkeit hielten wir anlässlich des Weihetages vom 8. auf den 9. Februar eine nächtliche Anbetung. Ebenso stand der heutige Tag ganz im Zeichen der Anbetung. Die Möglichkeit zur Anbetung wird von uns Schwestern wie auch von unserer…
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© CCIM
09. Februar 2014
Gebetsstunde zum Sterbetag unserer Gründerin
Was passiert, wenn sich ein armes Bauernmädchen ganz der Führung Gottes überlässt? Es entsteht ein großes Werk in den Händen Gottes. Barbara Sicharter, geboren am 4. Dezember 1829, aufgewachsen auf dem Kroneggerhof in Wenigzell, hat sich von Gott ansprechen lassen. So richtig nachdenklich wurde sie, als Gott ihr gewissermaßen einen morschen Baum in den Weg gelegt hatte. Oft baut der Herr auch vor uns Hindernisse auf, um daran zu reifen. Für Barbara stellte sich durch diese Begebenheit die alles entscheidende Frage: „Was wäre, wenn ich trotz äußerer Schönheit und Kraft innerlich krank, morsch und hohl wäre?“ Gott macht nachdenklich. Er…
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08. Februar 2014
Ende der Novene für Mutter Barbara
Mutter Barbara hat ihr Leben nach dem Vorbild der Jungfrau Maria ausgerichtet. Damit hat sie auch unseren Blick an die Gottesmutter geheftet. Ihre Liebe zu Maria hat unsere Gemeinschaft bis heute geprägt. Morgen gedenken wir ihres Heimgangs zu Gott, sie starb ja 1905 an den Folgen einer Lungenentzündung, umringt von ihren Schwestern, die das Andenken an sie wach gehalten haben. Ihr Leben, das Wenige, das wir von ihr wissen, ist uns Richtschnur für ein gelungenes Leben. Deshalb haben wir auf ihren Todestag hin eine Novene mit der Bitte um die die baldige Eröffnung des Seligsprechungsprozesses gebetet. Wenn auch Sie sich…
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08. Februar 2014
Herz-Maria-Sühnesamstag
„O mein Gott! Ich glaube an dich, ich bete dich an, ich hoffe auf dich, ich liebe dich! Ich bitte dich um Verzeihung für jene, die nicht an dich glauben, dich nicht anbeten, nicht hoffen und dich nicht lieben.“ Dieses Gebet, das der Erzengel Michael den Kindern von Fatima lehrte, legte uns Prälat Dr. Johannes Gamperl am heutigen Herz-Maria-Sühnesamstag sehr ans Herz und meinte dazu: „Das sollten wir auswendig können.“ Es ist ja wirklich nicht schwer und jedes Wort ist sehr bedeutsam. Es beginnt mit einem kräftigen Glaubensbekenntnis: „O mein Gott! Ich glaube an dich!“ Dr. Gamperl dazu: „Die Bedeutung…
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07. Februar 2014
Abend der Barmherzigkeit
„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt, ich werde euch Ruhe verschaffen.“ Und so ruft er uns zu sich und wir wissen, er ist ganz da, er ist gegenwärtig im Wort Gottes und in der Eucharistie. Er ruft uns und will, dass wir bei ihm sind. Er will, dass wir Zeit mit ihm verbringen. Jesus ist verlassen, Jesus ist traurig, weil so wenige Menschen diesen Ruf hören: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ Der heutige Abend der Barmherzigkeit mit Kaplan…
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07. Februar 2014
Herz-Jesu-Freitag
„Die Quelle der Erbarmung versiegt nicht. Es liegt am Menschen, wenn er zur Wüste wird." Diese nie versiegende Quelle der Barmherzigkeit, von der der heilige Antonius von Padua spricht, ist das göttliche Herz. In allen Nöten können wir zu ihm kommen. Sr. Faustyna Kowalska, die „Sekretärin der göttlichen Barmherzigkeit“, notierte in ihrem Tagebuch: „Wenn ich sehe, dass die Schwierigkeit der Situation über meine Kräfte geht, denke ich nicht daran und suche nicht, sie zu analysieren und mich in sie zu vertiefen, sondern wende mich wie ein Kind an das Herz Jesu und sage ihm nur: »Du kannst alles.«” Dieses Vertrauen…
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06. Februar 2014
Priesterdonnerstag
„Wir haben eine arme Kirche, aber wir besitzen einen heiligen Priester”, meinte der Bürgermeister von Ars. Gemeint ist mit dem Heiligen natürlich Johannes Maria Vianney, der damals Pfarrer in jenem kleinen Ort war. Die Priesterdonnerstage sollen uns ermutigen, um heilige Priester für unsere Pfarren zu bitten und ganz konkret für die Priester vor Ort zu beten, damit ihr Herz offen bleibt für den Heiligen Geist. „Sende diesen feurigen Geist auf die Erde, um Priester zu schaffen ganz voll Feuereifer, durch deren Dienst das Angesicht der Erde erneuert und deine Kirche wiederhergestellt wird.“, betete Ludwig Maria Grignion von Montfort. Eine wesentliche…
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04. Februar 2014
Einladung zum Krankengottesdienst mit Krankensalbung
Am 11. Februar begeht die Kirche den Welttag der Kranken. Aus diesem Anlass laden wir am Donnerstag, den 13. Februar 2014, zur heiligen Messe mit anschließender Krankensalbung ein. Ab 17 Uhr kommt ein Priester auch auf die Stationen, um auf Wunsch die Krankensalbung zuspenden. Die Heilige Messe beginnt um 18:30 Uhr in der Kapelle. Wir laden Sie ein, kranke und leidende Mitmenschen zum Empfang der Krankensalbung zu ermutigen.
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04. Februar 2014
13. YOUCAT-Abend
„Ich glaube an Gott…“, mit diesen schlichten wie bedeutenden Worten beginnt das Apostolische Glaubensbekenntnis. Die Katechese des heutigen Abends ging auf die YOUCAT-Fragen 26-29 ein und erläuterte, was unter dem Begriff „Glaubensbekenntnisse“ zu verstehen ist und wie diese entstanden sind. Der Referent, P. Lukas Hofer SAC, erklärte einige Sätze das Apostolischen Glaubensbekenntnis und schnitt noch kurz das „Große Glaubensbekenntnis“ an. Eine unvollständige Mitschrift vom Vortrag können Sie hier wieder nachlesen. YC 26: Was sind Glaubensbekenntnisse? P. Lukas: Glaubensbekenntnisse sind Kurzformen des Glaubens, sozusagen eine Zusammenfassung des Glaubens. Glaube ist Antwort auf die Offenbarung Gottes. Auf diese Offenbarung antworten wir mit…
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03. Februar 2014
Blasius von Sebaste
Einer der vierzehn Nothelfer ist der heilige Bischof und Märtyrer Blasius. Sein Bischofsamt übte er in Sebaste in Armenien aus. Heute heißt dieser Ort Sivas und liegt in der Türkei. Eine ganze Reihe von Legenden ranken sich um den bekannten Heiligen, von dem aber nur die wenigsten mehr wissen, als dass man an seinem Gedenktag den Blasiussegen empfängt, der vor Halskrankheiten schützt. Der Blasiussegen wird seit dem 16. Jahrhundert erteilt, gewöhnlich mit zwei gekreuzten Kerzen. Die Kerzen erinnern an folgende Begebenheit: Blasius hatte einer armen Frau ein Schwein zurückgebracht, das ihr zuvor von einem Wolf geraubt wurde. Auf Befehl des…
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02. Februar 2014
Kommt und seht
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.“ (Igantius von Loyola) Wir Schwestern haben uns Gott ganz überlassen und staunen oft, was Gott aus uns herausholen kann. Weil Gott Großes an uns getan hat, geben wir gerne Zeugnis von unserem Leben und bieten allen Frauen, die am Ordensleben interessiert sind, Tage des Kennenlernens in unserer Gemeinschaft an. Mehr dazu finden Sie hier und unter „ Kommt und seht“.
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02. Februar 2014
Lichterprozession und Kerzenweihe
Alljährlich ziehen wir zu Maria Lichtmess nach der Kerzenweihe in einer kleinen Prozession durch unser Krankenhaus in die Kapelle, um dort die heilige Messe zu feiern. Im Licht der geweihten Kerzen wird Christus, das „Licht der Welt“, angedeutet und gepriesen. Der heilige Guerric von Igny spricht in seiner ersten Predigt über das Fest der Reinigung Mariens zur Gottesmutter: „Ich beglückwünsche und preise dich, du Gnadenvolle (Lk 1,28); du hast die Barmherzigkeit zur Welt gebracht, die über mich gekommen ist. Du bist es, die diese Kerze bereitet hat, die ich heute in meine Hände nehme [in der Liturgie des Festes]. Du…
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02. Februar 2014
Tag des geweihten Lebens
Berufungen sind sehr verschieden, sie unterscheiden sich in ihrer Aufgabe und zuvor schon in der Art, wie Gott jeden einzelnen ruft. Den Zöllner Matthäus blickte der Herr an. Papst Franziskus meinte, der Zöllner und spätere Apostel und Evangelist „spürte er in seinem Herzen den Blick Jesu, der ihn anschaute.“ (Franziskusperle 23.09.2013) Der heilige Vater ging auf diesen Moment der Berufung näher ein: „Und jener Blick hat ihn völlig eingenommen, er hat ihm das Leben verändert. Wir sagen: er hat ihn bekehrt. Er hat ihm das Leben geändert. »Da stand Matthäus auf und folgte ihm«. Und das ist wahr: der Blick…
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02. Februar 2014
Maria Lichtmess – Darstellung des Herrn
Vierzig Tage nach der Geburt kommt Jesus auf den Armen seiner Mutter zum ersten Mal in das Haus seines Vaters – in den Tempel. Das Fest Darstellung des Herrn, volkstümlich noch immer Maria Lichtmess genannt, wird seit mindestens Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert. Nach jüdischem Gesetz musste sich jede Frau 40. Tage nach der Geburt einer kultischen Reinigung unterziehen. Zudem wurde jeder Erstgeborenen im Tempel „dargestellt“, weil jede männliche Erstgeburt Gott geweiht war. Dem Bericht der Pilgerin Aetheria zufolge, feierten die Gläubigen diesen Festtag „mit der gleichen Freude wie Ostern“. In der Ost- und Westkirche hatte dieser Festtag jeweils einen…
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31. Januar 2014
Beginn der Novene für Mutter Barbara
Auf den Todestag unserer Gründerin hin beten wir eine Novene mit der Bitte um eine baldige Eröffnung des Seligsprechungsprozesses. Ebenso erinnern wir uns an das Gottvertrauen und den Mut unserer Mutter Gründerin, eine Gemeinschaft zu gründen und ein Spital zu eröffnen. Nicht nur wir Schwestern haben durch ihr Ja zum Willen Gottes unseren Platz und unsere Berufung gefunden, auch die Region um uns profitiert von ihrer Hingabe an Gott und von diesem Werk der Nächstenliebe. Viele haben einen Arbeitsplatz in unserem Haus gefunden und unzähligen Kranken konnte geholfen werden. Neben der Pflege für den Leib wurde seit jeher auch für…
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30. Januar 2014
Nachprimiz von Mag. Thomas Franz Sudi
Am 30. Juni 2013 wurde Mag. Thomas Franz Sudi im Dom zu Graz zum Priester geweiht. Derzeit ist er im Pfarrverband Feldbach als Kaplan eingesetzt. Am heutigen Nachmittag spendete er auf den Stationen unseres Marienkrankenhauses den Primizsegen. Bei der Abendmesse mit anschließendem Primizsegen erzählte er in der Predigt von seiner Berufung zum Priestertum. Er meinte, seine Berufung „passierte unspektakulär“. Als er 14 Jahre alt war, habe ihn der Altpfarrer Alois Baumann gefragt, ob er sich nicht vorstellen kann, Priester zu werden. Dieser „spannende Gedanke“ hat ihn dann nicht mehr losgelassen. Langsam reifte diese Idee in ihm, sodass er unmittelbar nach…
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29. Januar 2014
Diözesaner Anbetungstag
„Der Tempel ist ein Ort, zu dem die Gemeinde geht, um zu beten, den Herrn zu preisen, Dank zu sagen, vor allem aber um anzubeten: im Tempel wird der Herr angebetet. Und das ist der wichtigste Punkt. Dies gilt auch für die liturgischen Feiern: in dieser liturgischen Feier – was ist hier wichtig? Die Gesänge, die Riten, schön (ist) das alles, nicht? Wichtiger ist die Anbetung: die ganze versammelte Gemeinde blickt auf den Altar, an dem das Opfer dargebracht wird, und betet an. Aber ich glaube – demütig sage ich es –, dass wir Christen vielleicht ein wenig den Sinn…
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25. Januar 2014
Unsere alten Mitschwestern
„Du sollst vor grauem Haar aufstehen, das Ansehen eines Greises ehren und deinen Gott fürchten. Ich bin der Herr.“, spricht Gott im Alten Testament. (Lev 19,32) Der größte Reichtum einer Gemeinschaft sind die Alten, denn „ein Ehrenkranz der Alten ist reiche Erfahrung, ihr Ruhm ist die Gottesfurcht. (Sir 25,6) Gerade in der Begegnung mit den betagten und kranken Mitschwestern auf unserer Krankenstation dürfen wir erfahren, dass Gott in allen Lebenslagen treu bleibt und das Leiden in Liebe getragen zu einer Quelle lebendiger Gotteserfahrung werden kann. Darum lädt Sirach (6,34) ein: „Verweile gern im Kreis der Alten, wer weise ist, dem…
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19. Januar 2014
Madonna aus dem Müll
Mit der Glaubensverarmung unserer Gesellschaft sinkt auch das Gefühl für den Umgang mit dem Heiligen – mit den Sakramenten und Sakramentalien. Vor einigen Jahren hat eine Mitschwester ein Marienbild aus einer Mülltonne gezogen. Zugegeben, es war kein besonders schönes Exemplar mehr, aber es hat trotzdem zu Ehren der Gottesmutter einen guten Platz bei uns bekommen. Auch die Statue auf dem Foto hat ein ähnliches Schicksal hinter sich. Sie wurde von Angehörigen einer Mitschwester ebenfalls aus dem Abfall gerettet, liebevoll restauriert und dieser Schwester geschenkt, welche heute große Freude an ihr hat. Der unachtsame Umgang mit geweihten Gegenständen ist ein sündhaftes…
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12. Januar 2014
Taufe des Herrn
In allen vier Evangelien wird das Auftreten von Johannes dem Täufer mit einem Zitat des Propheten Jesaja beschrieben: „Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott!“ (Jes 40,3) Der sündenlose Jesus, der in seiner Gottheit und Menschheit keine Umkehr notwendig hatte, stellte sich in die Reihe der Sünder –„zusammen mit dem ganzen Volk.“ (Lk 3,21) Er erhob sich nicht über die anderen, sondern nahm als Mensch in Demut die Taufe zur Vergebung der Sünden an, um Gott in stellvertretender Weise den Weg zu ebnen. Als Gott…
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07. Januar 2014
12. YOUCAT-Abend
Der Jugendkatechismus wird auch gerne von Erwachsenen aller Altersgruppen gelesen und diskutiert. Grund dafür ist sicher auch die einfache Sprache. Zur Vertiefung lohnt es sich aber, auch den Erwachsenenkatechismus zur Hand zu nehmen, der wie die Bibel in einem christlichen Haushalt nicht fehlen sollte. Viele verwirrende Stimmen melden sich heute zu Wort, da ist es gut, sein Gewissen an der Lehre der Kirche zu bilden. Die YOUCAT-Abende bilden dazu einen kleinen Beitrag. P. Lukas Hofer SAC referierte beim heutigen 12. YOUCAT-Abend zu den Fragen 24 und 25. Eine Mitschrift des Vortrages stellen wir hier gerne wieder zur Verfügung. YC 24:…
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06. Januar 2014
Dreikönig – Erscheinung des Herrn
„Die Mächtigen dieser Welt neigen den Kopf vor der einfachen Wiege eines Kindes.“ (Hl. Rafael Arnáiz Barón) Sie kamen aus dem Morgenland mit Gold, Weihrauch und Myrrhe und mit „Unruhe in den Herzen, bedeckt mit Staub von durchwanderten Wegen bei Nacht, geleitet von einem Stern. »Wo ist jener, der gerade geboren wurde?«... Zwanzig Jahrhunderte sind vergangen: Viele Seelen durchwandern die Straßen der Erde wie die Weisen aus dem Morgenland und weiterhin fragen sie im Vorbeigehen: »Habt ihr den gesehen, den meine Seele liebt?« (Hoh 3,3). Es ist ebenfalls ein lichtvoller Stern, der - unseren Weg beleuchtend - uns zur Armut…
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04. Januar 2014
Herz-Maria-Sühnesamstag
„Wie viele können wir durch unser Gebet zu Gott zurückführen.“ Dieser Gedanke stammt vom heiligen Pfarrer von Ars. Der Herz-Maria-Sühnesamstag ist ganz auf dieses Bestreben hin ausgerichtet. Abermals betrachteten wir heute eines der ergreifenden Gebete, das den Kindern von Fatima gelehrt wurde. „Heiligste Dreifaltigkeit, ich bete dich an! Mein Gott, mein Gott, ich liebe dich im heiligsten Sakrament!“ Prälat Dr. Johannes Gamperl regte dazu an, „wenn wir irgendwo mit dem Auto unterwegs sind und eine Kirche sehen – dann denken wir nicht nur an Jesus, sondern beten wir ihn an!“ Vielleicht könnte man an diese kurze Herzensvereinigung mit dem eucharistischen…
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03. Januar 2014
Abend der Barmherzigkeit
Seit Jahren ist der Ablauf des Abends der Barmherzigkeit unverändert. Nach dem Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten ist etwa eine halbe Stunde für die Verehrung des Gottesmutter eingeplant, bei der jeder seine Bitten mit einer kleinen Kerze zu Maria bringen kann. Es ist „wunderbar“, sagte Kaplan Guido Martirani in der Predigt, „wenn wir an jedem Abend der Barmherzigkeit zu Ihr gehen und sagen: »Maria, wir nehmen diesen Weg mit dir an. Hilf uns dabei.« Und sie hilft uns tatsächlich. Sie nimmt uns in ihr Herz hinein und dort finden wir Wohnung. Dort finden wir Schutz vor allen Gefahren, vor allem…
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03. Januar 2014
Rauchen gehen
„An Gottes Segen ist alles gelegen!“ Aus diesem Grund gehen wir alljährlich in den Tagen vor „Dreikönig“ durch unsere Häuser mit Weihrauch, Kreide und Weihwasser, um den Segen Gottes zu erbitten. Zwei Schwesterngruppen waren mehrere Stunden lang segnend und betend unterwegs. Bei diesem Rundgang merken wir immer, zu welcher Größe das Werk unserer Gründerin unter dem Segen Gottes herangewachsen ist. Neben der Bitte um seinen Schutz und Segen haben wir somit auch allen Grund zum Danken.
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03. Januar 2014
Der Name Jesu
Die Verehrung des Namens Jesu ist in der katholischen Kirche ein nicht gebotener Gedenktag. Sie wurde vorwiegend durch die beiden heiligen Franziskaner Bernhardin von Siena und Johannes von Capestrano gefördert. Kaiser Karl VI. erreichte durch seine wiederholten Bitten, dass die Verehrung des Namens Jesu im Jahr 1721 für die gesamte lateinische Kirche als Fest eingeführt wurde. Mit der Liturgiereform wurde dieser Festtag in der katholischen Kirche gestrichen. Erst 2002 fand das ehemalige Fest als Gedenktag wieder in den römischen Generalkalender Aufnahme. Seine Begründung findet der Namenstag Jesu in einem Bibelvers aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper: „Darum…
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03. Januar 2014
Herz-Jesu-Freitag
„Wenn schon des Menschen Herz ein unergründliches Mysterium birgt, welches nur Gott kennt, um wie viel unergründlicher wird dann wohl das Herz Jesu sein, in dem das Leben des Wortes sich befindet sowie alle Schätze der Weisheit und des Wissens und die Fülle der Gottheit. … Gott wollte dem Menschen zu seiner Rettung ein neues Herz schenken, nämlich das Herz Jesu, ein Meisterwerk des Heiligen Geistes, das im jungfräulichen Schoße seiner Mutter Maria zu schlagen begann und von einer Lanze am Kreuze durchbohrt wurde, wodurch es zur unerschöpflichen Quelle des ewigen Lebens wurde.“ (Papst Franziskus Juni 2013) Aus dieser Quelle…
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02. Januar 2014
Priesterdonnerstag
„Wie schön ist es, einen gütigen Priester zu finden! Das erinnert mich an etwas, das der heilige Ignatius von Loyola den Jesuiten einschärfte, als er von den Qualitäten sprach, die ein Vorgesetzter haben sollte. Er gab eine ganze Liste von Eigenschaften, und am Ende sagte er: »Und wenn er diese Tugenden nicht hat, dann möge er wenigstens gütig sein!« Das ist das Entscheidende. Vater sein. Ein Priester voller Güte. Das war zweifellos ein entscheidender Charakterzug von Papst Johannes.“ Diese Worte fand Papst Franziskus zum Wesen des Priestertums im Zusammenhang mit der bevorstehenden Heiligsprechung von Johannes XXIII. (5. Juli 2013) Die…
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02. Januar 2014
Unser schönstes Weihnachtsgeschenk
Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk erhielten wir heuer von Familie Zechowski. Mit der großen Weihnachtskrippe haben sie uns und allen Gottesdienstbesuchern eine riesige Freude bereitet – und das wiederum erfreut die hochherzigen Spender. Der Stall von Bethlehem und sein geheimnisvolles Geschehen stehen uns angesichts der großen Figuren sehr plastisch vor Augen und beleben unsere Betrachtungen bei den Krippenandachten, die wir in der Weihnachtszeit an allen Sonn- und Feiertagen halten. „Mit Dir, o jungfräuliche Mutter, verharren wir gedankenvoll vor der Krippe, in der das Kind liegt, um dein Staunen angesichts des unendlichen Sich Herabneigens Gottes zu teilen. Gib uns deine Augen, o Maria…
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01. Januar 2014
Patientenbesuch
Mit Kärtchen und Segenswünschen zogen heute wieder unsere jungen Schwestern durch die Stationen unseres Krankenhauses, um unseren Patienten ein gesegnetes Jahr, Gesundheit, Kraft und Stärke zu wünschen. „Da legte sich die Hand Gottes, des Herrn, auf mich.“ (Ez 8,1) Die Kärtchen sollen bleibend daran erinnern, dass Gott jedem seine Liebe und seinen Schutz zugesagt hat. Möge Gottes liebende und tröstende Hand auf jedem Kranken liegen, besonders in leidvollen und schweren Stunden.
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01. Januar 2014
Maria, Mutter des Hauses
Weil der Neujahrtag im Zeichen der Gottesmutterschaft steht, und Maria auch unsere Mutter ist, laden wir Sie dazu ein, Maria in Ihr Haus neu aufzunehmen. Das Gebet zur „MUTTER_DES_HAUSES“ eignet sich auch gut als tägliche Weihe an die Gottesmutter. Sie nimmt sich gerne um die großen und kleinen Sorgen ihrer Schützlinge an, das dürfen wir immer wieder aufs Neue erfahren. Die Erfahrung dieser liebende und sorgende Zuwendung Mariens wünschen wir Ihnen ebenso von ganzem Herzen.
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01. Januar 2014
Hochfest der Gottesmutter Maria
Mit dem heutigen Hochfest bezeugt die Kirche, dass Maria wahrhaft die Mutter Gottes ist. „Als die Zeit erfüllt war, sandte er seinen Sohn, geboren von einer Frau.“ (Gal 4,4) Diese Frau ist Maria, in ihr und durch ihr Ja erfüllte sich die Schrift. In der Antiphon zum Benedictus beten wir: „Ein wunderbares Geheimnis tritt heute ans Licht: Gott wurde Mensch, er blieb, was er war, und nahm an, was er nicht war, ohne Vermischung und ohne Teilung. So wurde Gottes Schöpfung neu.“ Papst Franziskus sagte in der heutigen Predigt: „Mutter Gottes! Das ist der wichtigste und wesentlichste Titel Marias. Es…
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01. Januar 2014
Neujahrswünsche
Dein ist das Jahr, dein ist die Zeit, dein, Gott ist alle Ewigkeit. Dein ist die Welt, auch wir sind dein, kann keins hier eines andern sein. Dein ist der Tag und dein ist die Nacht, dein, was versäumt, dein, was vollbracht. So gehen wir, Gott, aus dem, was war, getrost hinein ins neue Jahr, ins Jahr, dem du dich neu verheißt, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. (Arno Pötzsch) Glaube, Vertrauen und Liebe zum Dreifaltigen Gott wünschen Ihnen für das Jahr 2014 Ihre Vorauer Marienschwestern
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