Statue der Gottesmutter
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Herz-Maria-Sühnesamstag (07.06.2014)

Warum wir gerne zusammenkommen, um die Beleidigungen gegen die Gottesmutter zu sühnen? Weil wir Maria als unsere wunderbare Mutter kennen und lieben gelernt und ihre Vorzüge schätzen gelernt haben. Weil sie uns Mutter und Herrin ist, zu der wir immer vertrauensvoll kommen können.

Papst Benedikt XVI. sagte über sie:  „Sie ist Königin im Dienst für Gott und für die Menschen. Sie ist eine Königin der Liebe, die ihre Hingabe an Gott lebt und so in den Plan der Erlösung Gottes für die Menschen eintritt. Als Königin des Himmels ist sie Gott ganz nahe. Aber weil sie Gott nahe ist, ist sie uns nahe. Als eine Mutter, die uns liebt und kennt, will sie uns allen nahe sein.“ Dieser Lobpreis über die Königsherrschaft Mariens stammt aus der Feder des emeritierten Papstes Benedikt XVI., ebenso die folgenden Zeilen, mit denen er das Vertrauen in unsere himmlische Mutter stärken will:

„Ein Meer göttlicher Gaben strömt von ihr aus, und sie selber gießt über das dürstende Volk der Gläubigen in verschwenderischer Fülle jene Gnade aus, durch die sie alle überragt. Sie schenkt dem Leib Gesundheit, der Seele Salbung; sie hat die Macht, vom Tod des Leibes und der Seele zu erwecken. Wer ist jemals von ihr gegangen, krank oder traurig, ohne der himmlischen Geheimnisse innezuwerden? Wer kam nicht nach Hause, froh und glücklich, von der Mutter des Herrn erlangt zu haben, was er erbat?“

Weil Maria uns durch ihre mütterliche Liebe so viel Herzensfrieden beschert, ist es uns ein Anliegen, auch ihrem Herzen Freude und Trost zu bereiten. Darum halten wir Monat für Monat den Sühnesamstag zu Ehren des Unbefleckten Herzens Mariens. Das nächste Mal treffen wir uns zum Sühnegebet am 5. Juli 2014, wie gewohnt um 17 Uhr in unserer Kapelle. Sie sind dazu wieder herzlich eingeladen.