Statue der Gottesmutter
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Chronik 2016:

08. Dezember 2016
Hymnus Akáthistos
Der Hymnos „Akáthistos" gilt als die älteste und schönste Mariendichtung und wird seit über 1200 Jahren in der Ostkirche gebetet und gesungen. In den verschiedenen Geschichten der Entstehung mischen sich byzantinische und heidnische Historie und Legende und berichten von seiner gewaltigen Kraft bei der Abwehr von Angriffen auf das christliche Byzanz-Konstantinopel. Das traditionelle Attribut akáthistos bedeutet, „nicht im Sitzen" zu singen  und betont das Hervorragende gerade dieses Hymnus im Gegensatz zu anderen, gewöhnlich sitzend wiedergegebenen. Die 24 Strophen beginnen mit den 24 Buchstaben des griechischen Alphabetes. Im ersten (Strophen 1-6) und zweiten (7-12) Viertel orientiert sich der Text weitgehend am…
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08. Dezember 2016
Immaculata, du Lilienreine
Das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis ist unser Ordenshochfest. Darum ist auch die Vorauer Kapelle der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht. Jedes Jahr erneuern wir Schwestern am 08. Dezember unsere Weihe an die Gottesmutter. Der heilige Ludwig Maria von Grignion bekräftigt die Notwendigkeit dieser Weihe: „In dieser Weise durch Maria zu Jesus gehen, heißt wahrhaft Jesus Christus ehren. Denn dadurch zeigen wir, dass wir uns wegen unserer Sünden nicht für würdig halten, seiner unendlichen Majestät unmittelbar und durch uns selbst zu nahen, und dass wir Maria, seine heilige Mutter, nötig haben, damit sie unsere Fürsprecherin und Mittlerin bei ihm sei, der wiederum…
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26. November 2016
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Wer denkt, dass der Adventkranz eine urkatholische Erfindung ist, irrt sich. Heute ist er aber aus unseren Kirchen und Wohnungen nicht mehr wegzudenken. Leider ist der Adventkranz für viele oft nur mehr ein hübsches vorweihnachtliches Zierat, das eben nicht fehlen darf. Dabei wird der eigentliche und tiefere Sinn übersehen oder ist schon in Vergessenheit geraten. Selbst die Kranzform wurde zum Teil schon aufgegeben. Diverse, meist längliche Gestecke mit vier Kerzen säumen immer häufiger die Einkaufshäuser und Märkte. Den Adventkranz ins Leben gerufen hat der evangelisch-lutherische Theologe, Erzieher, Mitbegründer der „Inneren Mission“ und Gründer der Evangelischen Diakonie, Johann Hinrich Wichern, der…
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21. November 2016
Unsere Liebe Frau in Jerusalem
Der Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem beinhaltet das Geheimnis der Darstellung Mariens im Tempel. Dieser Tag ist auch bekannt unter dem Namen Mariä Tempelgang, bei dem Joachim und Elisabeth ihre dreijährige Tochter Maria in den Tempel brachten, um sie dort darzustellen und darzubringen. In der römischen Kirche hat sich das Fest erst ab dem 14. Jahrhundert durchgesetzt. Das Festgeheimnis wird im Protoevangelium des Jakobus beschrieben. Im Lukasevangelium wird Maria als Urbild der Kirche und als vollkommene Verkörperung der Tochter Zions dargestellt. Sie ist das Bild Jerusalems und Israels in seinem Leiden, seiner Hoffnung und seinem Glauben. Als Gabriel bei…
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06. November 2016
Leonhard von Limoges
Leonhard von Limoges hat das Patronat für die Pfarre Graz St. Leonhard inne. Der fränkische Adelssohn, der im Haus der Merowinger erzogen wurde und von Erzbischof Remigius von Reims die Taufe empfing. Dieser sorgte auch dafür, dass er eine gute Ausbildung erhielt. Leonhard zeichnete ein besonderer Wesenszug aus: die Liebe zu den Gefangenen. Für sie schlug sein Herz, ihnen wandte er seine ganze Aufmerksamkeit zu und setzte sich für ihre Freilassung bei den jeweils regierenden Königen ein. Was er durch die Bitten an den König nicht erreichte, erreichte er durch sein Gebet. Oftmals zersprangen die schweren Ketten, wenn er für…
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03. November 2016
Martin de Porres, ein Heiliger für alle Nöte
Martin de Porres, ein großer Heiliger, der in unseren Breiten jesoch weniger bekannt ist. Geboren wurde er am 09. Dezember 1579 in Lima in Peru. Martin war das uneheliche Kind des Ritters Juan de Porres, der in Lima als Kolonialbeamter tätig war und der Ana Velázquez, die als Tochter afrikanischer Sklaven kein Ansehen besaß. Sie sorgte für die religiöse Erziehung ihres Sohnes, der als Mischlingskind (Mulatte) in der gesellschaftlichen Rangordnung an letzter Stelle stand. Die Weißen hatten das Sagen vor den Indios und den Schwarzen. Mulatten waren eine Schande und rechtlos. Martin erlernte trotzdemden Beruf des Barbiers und die Heilkunde…
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09. September 2016
Volle Kraft voraus
Die Ferienzeit ist vorüber. Die meisten Berufstätigen können ebenfalls auf ihren Urlaub zurückblicken. In Österreich sind wir in der glücklichen Lage, dass Erwachsenen und Kindern eine gesetzliche Erholungszeit sichergestellt ist. Der Mensch braucht Zeit, um wieder aufzutanken. Körper und Geist ermüden im Laufe der Zeit und brauchen Entspannung, um sich wieder zu erholen. Aber Menschen sind verschieden. Deshalb sieht auch die Art und Weise der Entspannung sehr unterschiedlich aus. Der eine braucht Abenteuer, um abzuschalten, der andere sucht die Ausgeglichenheit in der Ruhe und Einsamkeit oder im gemeinsamen Erleben. So verschieden Gott uns auch erschaffen hat, eines brauchen wir alle,…
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03. September 2016
Gregor der Große
Gregor wird nicht umsonst der Große genannt: Er war Papst, Kirchenlehrer und Kirchenvater. Geboren wurde er um 540 in Rom in der Patrizierfamilie der Anicier. Damit gehörte er der Oberschicht an. Papst Felix II. war sein Urgroßvater und auch mit Papst Agapitus I. war er verwandt. Gordianus, Gregors Vater, verdiente seinen Lebensunterhalt als hoher Beamter. Nach dem Studium der Grammatik, Rhetorik und des Verwaltungswesens trat Gregor in seine Fußstapfen, wandte sich der Politik zu und brachte es auch sehr weit. Er bekleidete letztendlich im Alter von 30 Jahren das höchste Amt im Senat. Nach Ablauf seiner Amtszeit, und nachdem sein…
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28. August 2016
Aurelius Augustinus, Lauheit war ihm fremd
„Ich kenne deine Taten. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Daher, weil du lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien.“ Augustinus war beides: in seiner Jugend war sein Herz Gott gegenüber kalt und verschlossen – aber mit zunehmendem Alter war er auf der Suche nach der Wahrheit. Seine Kälte der Kirche gegenüber schlug, nachdem er Christus gefunden hatte, derartig um, dass das brennende Herz sein Attribut wurde. Kalt oder heiß, aber niemals lau; niemals mittelmäßig, das war die Devise dieses großartigen Kirchenlehrers, der in jungen Jahren den Sinn…
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06. August 2016
Verklärung des Herrn
Am Fest „Verklärung des Herrn“ führt uns Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes auf den Berg Tabor. „Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne“, verrät uns Matthäus über Jesus in seinem Evangelium. (Mt 17,2) Petrus Venerabilis (1092 – 1156), Abt von Cluny, fragt in der ersten Predigt über die Verklärung des Herrn: „Was ist Erstaunliches daran, dass das Antlitz Jesu der Sonne ähnlich wurde, da er doch selber die Sonne war? Er war die Sonne, war aber hinter einer Wolke verborgen. Jetzt zieht die Wolke weiter, und für einen Augenblick leuchtet sie. Was ist das für eine Wolke, die da weiterzieht?…
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02. August 2016
Ein Leben für die Eucharistie
Unsere Gemeinschaft lebt aus drei tiefen Wurzeln: Eucharistie, Marienverehrung und Verbundenheit mit dem Gründungscharisma. Unsere Gründerin, Mutter Barbara Sicharter, lebte uns diese innige Liebe zu Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares vor. Alle Heiligen lebten diese Vertrautheit mit Jesus in seiner eucharistischen Gegenwart. Manche aber hatten ein besonderes Verlangen, ihr Leben ganz in die Gnade dieser heiligen Gegenwart Gottes zu stellen und dieses großartige Geheimnis der verborgenen Präsenz Jesu in der gewandelten Hostie zu verkünden und die Menschen zur Gemeinschaft mit Christus einzuladen. Einer von ihnen war der heilige Pierre Julien Eymard, der am 02. August seinen liturgischen Gedenktag hat.…
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23. Juli 2016
Birgitta von Schweden, Schutzherrin Europas
Am 07. Oktober 1391 wurde die heutige Europapatronin Birgitta von Schweden heiliggesprochen. Birgitta Birgersdotter,  geboren 1303 im schwedischen Finsta, in der Nähe von Stockholm, in der Provinz Uppland, gehörte dem Hochadel an. Ihr Vater war der Großgrundbesitzer Birger Persson, der nicht nur Vorsitzender Richter in Uppland war, sondern auch zu den Mitgliedern des königlichen Reichsrates zählte. Ingeborg Bengtsdotter, Birgittas Mutter, entstammte dem Hochadel. Ihre familiären Wurzeln lagen im regierenden Königsgeschlecht. Ingeborg erlitt eines Tages Schiffbruch und wurde gerettet. Da erschien ihr die Heilige Jungfrau und prophezeite ihr, dass sie ein „seliges“ Kind zur Welt bringen wird. Birgitta war von Anfang…
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07. Mai 2016
ANKÜNDIGUNG Erstprofess unserer Novizinnen
In wenigen Tagen werden unsere Novizinnen Sr. M. Emmanuelle Sommer und Sr. Sarah Maria Szabó im Rahmen eines Festgottesdienstes mit P. Dr. Bernhard Vošicky OCist ihre erste Profess ablegen. Beginn des Festaktes ist am 14. Mai 2016 um 10.30 Uhr in unserer Spitalskapelle.     Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Joh 15,16  
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04. März 2016
Unter dem barmherzigen und heilenden Blick des Vaters
Mit dem heutigen Abend der Barmherzigkeit begannen wir die schon angekündigte Themenserie: „Deine Augen sahen, wie ich entstand.“ Im Psalm 139 lesen wir: „Als ich geformt wurde, im Dunklen, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, da waren meine Glieder dir nicht verborgen. Deine Augen sahen, wie ich entstand und in deinem Buch war schon alles verzeichnet. Meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war.“ In der Schöpfungsgeschichte bildet die Erschaffung des Menschen den Höhepunkt von Gottes Werk. Obwohl Gott die ganze Welt erschaffen hat, ist der Mensch der Höhepunkt und sein Werk war sehr gut.…
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03. März 2016
EINLADUNG MISERICORDIA – Abend der Barmherzigkeit
Deine Augen sahen, wie ich entstand! (Ps 139,16) Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit (Anlass: 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils) beten wir an den Abenden der Barmherzigkeit um Heilung im Mutterschoß. Motto: Unter dem barmherzigen und heilenden Blick des Vaters durch meine Zeit im Mutterschoß. Thema am 04. März 2016: Meine Empfängnis: Gott spricht sein „JA“ zu mir. Der Abend wird von Radio Maria aufgezeichnet.
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03. März 2016
24 STUNDEN FÜR DEN HERRN
Auf Initiative von Papst Franziskus bieten wir auch dieses Jahr, gemeinsam mit dem Stift und der Pfarre Vorau, in unserem Haus die Aktion „24 Stunden für den Herrn“ an. Heuer fällt diese Aktion mit unserem Triduum zusammen, sodass der Herz-Jesu-Freitag mit dem Abend der Barmherzigkeit und der Sühnesamstag ins Programm integriert sind. Papst Franziskus ist es ein Anliegen, dass möglichst viele Gläubige sich in der Fastenzeit wieder Gott zuwenden und einen Neuanfang setzen. Er schrieb 2015: „Auch wir als Einzelne sind der Versuchung der Gleichgültigkeit ausgesetzt. Wir sind von den erschütternden Berichten und Bildern, die uns das menschliche Leid erzählen,…
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18. Februar 2016
Nyamasheke – Vortrag von Traude Schröttner
Frau Traude Schröttner, in der Pfarre Graz-Karlau im Arbeitskreis Weltkirche engagiert, betreut seit vielen Jahren mit Freunden und Helfern eine Partnerpfarre in Rwanda: Nyamasheke in der Diözese Cyangugu. Im Zuge einer Pastoralreise besucht sie diese Pfarre einmal im Jahr. So hat sie immer einen Überblick über das, was mit den Spenden geschieht und was benötigt wird. Am Abend hat sie, begleitet von P. Jaques, ihre Projekte vorgestellt. Beim Vortrag von Traude Schröttner durften wir ein Stück weit in die Weltkirche eintauchen und uns von der Lebendigkeit dieser Pfarre in Nyamasheke überzeugen. Einmal mehr konnten wir sehen, dass dort, wo der Heilige…
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15. Februar 2016
NEU: Misericordia-Folder für das Heilige Jahr 2016
Im Jahr der Barmherzigkeit werden wir die kommenden Abende der Barmherzigkeit jeweils unter ein bestimmtes Thema stellen. Wir beten an diesen Abenden um Heilung für die Zeit im Mutterschoß. „Du, Herr, hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke. Als ich geformt wurde im Dunkeln, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, waren meine Glieder dir nicht verborgen. Deine Augen sahen, wie ich entstand; in deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da…
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05. Februar 2016
Abend der Barmherzigkeit – 1. Live-Übertragung
Wie schon angekündigt, wird in diesem Jahr der Barmherzigkeit, der Abend der Barmherzigkeit live von Radio Maria ausgestrahlt oder aufgezeichnet. CDs  der jeweiligen Veranstaltungen können bei Radio Maria nachbestellt werden. Für uns war es ein spannender Abend, da wir uns in die große Gebetsgemeinschaft der Radiohörer eingebunden wussten. Überschattet war der Abend von den vielen Erkrankungen in unserer Gemeinschaft als auch beim Team von Radio Maria. Aber Gott hat in seiner Barmherzigkeit für alles gesorgt – auch für einen „Ersatzpriester“. Wir danken Pfarrer Schuster für sein spontanes Einspringen. Gott „ist in deinem Herzen“, meinte er in der Predigt und ergänzte:…
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02. Februar 2016
Einladung zum Abend der Barmherzigkeit mit Radio Maria
Im Jahr der Barmherzigkeit dürfen wir auf zweifache Weise zu unserem Gebetsabend, dem Abend der Barmherzigkeit, einladen. Misericordia, unser monatliches Treffen an jedem Herz-Jesu-Freitag, können Sie in diesem Heiligen Jahr 2016 auch via Radio Maria Österreich mit uns feiern. Beginn ist am 05.02.2016 um 18 Uhr Die Übertragung wird um 20:30 Uhr enden. Wir freuen uns, als betende Gemeinschaft mit der großen Hörerfamilie von Radio Maria im Vertrauen auf Gottes Güte und Barmherzigkeit verbunden zu sein.
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08. Januar 2016
Abend der Barmherzigkeit
Auch im neuen Jahr 2016 setzen wir unseren monatlichen Abend der Barmherzigkeit wie gewohnt fort: Bereits zum 67. Mal konnten wir zum Abend der Barmherzigkeit einladen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott in diesem Jahr der Barmherzigkeit seine Gnaden besonders reichlich spenden wird. Wie die Tore der Barmherzigkeit, so steht auch sein Herz ganz weit offen für alle, die zu ihm Zuflucht nehmen. In den einleitenden Worten hat Pfarrer Guido Martirani heute dazu eingeladen, sich „von Gottes Erbarmen“ und „von seiner väterlichen Liebe, verwöhnen zu lassen“. Auf die Weihnachtszeit bezogen erklärte er: „Gott selbst, er will uns umarmen als Vater,…
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01. Januar 2016
Neujahrswünsche
Vertrau auf Gott und eigne Kraft und nicht auf fremde Mächte; Wer jeden Tag das Rechte schafft, der schafft im Jahr das Rechte. Es frommt nicht, dass du zagst und klagst: Wenn rückwärts ohne Reue ins alte Jahr du blicken magst, so zieh mit Mut ins neue. (Friedrich Wilhelm Weber)   Wir wünschen allen ein gesegnetes, gnadenreiches Jahr 2016   Dass Sie sich in jeder Lebenssituation von Gottes bedingungsloser Barmherzigkeit gehalten und getragen wissen dürfen! Ihre Vorauer Marienschwestern
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