Statue der Gottesmutter
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Christmette – die Feier der Christnacht (24.12.2014)

Der Klang weihnachtlicher Lieder und besinnliche Texte stimmten uns auf die Feier der Geburt unseres Herrn ein. Die festliche Liturgie begann mit der Verkündigung der Geburt Jesu und der feierlichen Krippenlegung des Jesuskindes.

Der nächtliche Festgottesdienst wurde musikalisch gestaltet von Michael und Lukas Ganster und der Instrumentalgruppe der Schwestern und der Schwesternchor sang die Kärntner Messe von Hellmuth Drewes.

Der Christmette stand Prälat Rupert Kroisleitner CRSA vor, der darauf hinwies, dass Gott „in Jesus Christus etwas Neues begonnen“ hat. „Und das feiern wir heute, in dieser Nacht. Wir wollen uns bereiten, indem wir diesen Jesus loben und preisen, weil er uns sein Erbarmen gesendet hat und weil in ihm die Vergebung und das Erbarmen für die Menschen gekommen ist und er uns durch seine Barmherzigkeit nahe gekommen ist.“ In der Predigt stellte er fest:

„Durch die Geburt Jesu Christi wird die Hoffnung für das Leben stärker werden.“

Prälat Rupert verglich die Liebe Jesu mit einem Eisbrecher, „der in einer gefrorenen Kälte, im Eis nämlich, in einer überregistrierten Welt, immer wieder manches aufbrechen kann, damit ein Weg des unbefangenen Lebens miteinander möglich wird. Ich denke, das ist Weihnachten. …die Geburt Jesu Christi ist, ich wiederhole es, wie ein Eisbrecher, der … auch die gefrorene Kälte mancher Herzen, aufbrechen kann, damit ein Weg zueinander, ein Weg zum Leben möglich wird.“

Nach dem Gottesdienst statteten viele Gläubige dem Jesuskind in der Krippe einen kurzen Besuch ab. Wir danken jenen, die in dieser stillen Nacht mit uns die Ankunft des Erlösers gefeiert haben und wünschen allen den Segen des neugebornen Kindes, das gekommen ist, um alle Herzen zu erwärmen.