Statue der Gottesmutter
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60. Herz-Maria-Sühnesamstag (03.05.2014)

Mittlerweile zum 60. Mal sind wir mit Gläubigen aus der zumeist nähren Umgebung zusammengekommen, um dem Aufruf der heiligsten Herzen Jesu und Mariens nachzukommen, indem wir den Samstagnachmittag unter das Zeichen der Sühne zu stellten. Der Ablauf des Herz-Maria-Sühnesamstags hat sich bewährt und ist seit Beginn unverändert. Einen schönen Auftakt zu diesem kleinen Jubiläum gab es ja schon gestern beim Abend der Barmherzigkeit, der geprägt war von der Botschaft der Liebesflamme Mariens.

„Die Gottesmutter liebt uns mit der unermesslichen Liebe ihres unbefleckten Herzens. Unermesslich ist ihre Liebe deshalb, weil es jene Liebe ist, die von Gott selber kommt.“, erklärte Dr. Johannes Gamperl in den einleitenden Worten zur heutigen Sühnemesse. „Wenn wir bedenken, was heute alles in der Welt geschieht“, fuhr er fort, „dann verstehen wir, warum Jesus und Maria zur Sühneleistung aufrufen.“

Bei der dritten Erscheinung in Fatima bat Maria die Kinder: „Opfert euch für die Sünder und sagt oft, besonders aber, wenn ihr ein Opfer bringt: O Jesus, aus Liebe zu dir und für die Bekehrung der Sünder, als Genugtuung für die Beleidigungen, die dem Unbefleckten Herzen Mariä zugefügt werden!"

Prälat Gamperl sagte dazu: „Mit dem Gebet lehrt uns die Gottesmutter: Nicht was mir am Besten gefällt und nicht die Frage, wie ich am Besten durchkomme, sollen unser Leben bestimmen, sondern der sehnliche Wunsch: Jesus, aus Liebe zu dir und für die Bekehrung der Sünder … soll unser Handeln bestimmen. Die Gottesmutter wird uns in allem helfen.“

In diesem Vertrauen und aus Liebe zu Jesus und Maria dürfen wir am 7. Juni 2014 den nächsten Sühnesamstag begehen, zu dem wir wieder herzlich einladen.