Statue der Gottesmutter
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Todestag von Sr. Maria Krückl (08.04.2014)

Alljährlich gedenken wir unserer verstorbenen Mitschwester, Sr. Maria Krückl, an ihrem Todestag. Sie ist die einzige Schwester, die unsere Gemeinschaft im Zweiten Weltkrieg als Opfer des Krieges zu beklagen hatte – und das, obwohl Vorau zu Kriegsende Frontgebiet war. Gott hat während dieser Jahre treu seine Hand über uns gehalten, sodass uns der Todestag von Sr. Maria einen zweifachen Grund zum Danken gibt.

Dass er uns so verschont hat, führen wir natürlich auch auf das Herz-Jesu-Gelöbnis der damaligen Schwestern zurück, die Jesus Zeit ihres Lebens das Abhalten einer Anbetungsnacht als Vorbereitung auf das Herz Jesu Fest versprachen, wenn die Schwestern geschützt bleiben. Da keine der damaligen Schwestern mehr lebt, ist unsere Gemeinschaft an dieses Gelöbnis nicht mehr gebunden. Aber es ist uns trotzdem ein Herzensanliegen, diese Nacht weiter beizubehalten.

Den zweiten Grund zur Dankbarkeit finden wir im Sterben von Schwester Maria, die um ihre Reinheit kämpfend, ihr junges Leben ließ.

Einen kurzen Abriss ihres Lebens und der letzten Stunden können Sie hier nachlesen:

Kurzbiografie_Maria_Krueckl

Am Todestag besuchen wir gerne ihr Grab in Wenigzell.

Meist macht sich eine Gruppe von Schwestern mit mehreren Autos auf den Weg in den Nachbarort, um Schwester Maria Krückl für ihr Lebenszeugnis zu danken.