Statue der Gottesmutter
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Anbetungstriduum zum Patrozinium (05.12.2014)

Eine von der Tradition her geprägte Form der Vorbereitung auf unser Patrozinium am 8. Dezember ist das Anbetungstriduum, mit dem wir uns drei Tage lang durch zusätzliche Zeiten der Anbetung des Allerheiligsten vorbereiten. Es ist immer Maria, die Unbefleckte Empfängnis, die uns zu Christus führt. Sie war nie von Gott getrennt, auch nicht ansatzweise. Sie hat Gott in ihrem Leben immer groß sein lassen. Und diese Größe Gottes kann man gerade bei der Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares erfahren. Seine Größe besteht darin, dass er ganz klein sein kann – im Brot des Lebens.

Völlig wehrlos tritt er uns in der Hostie gegenüber, immer auf unsere Liebe hoffend und wartend. Bei Maria hat Gott immer ein offenes Herz vorgefunden, darum dürfen wir darauf vertrauen, dass sie auch unser Herz stets neu öffnet, besonders dann, wenn wir in die eucharistische Präsenz des Herrn eintreten.

Gott ist da, und Maria nimmt uns an der Hand, führt uns und hilft uns, vor ihm auch da zu sein. Mit Maria gehen wir zu Jesus. Jesus wiederum zeigt uns Maria als unsere Mutter: „Siehe, deine Mutter!“ Anbetung geschieht in dieser Wirklichkeit des neuen Adams und der Frau, der neuen Eva, deren Festtag wir in drei Tagen begehen dürfen. Wir laden Sie ein, mit uns zu feiern.