Statue der Gottesmutter
Menü

Einladung zu unseren Maiandachten (01.05.2014)

„Was kann es edleres geben als die Mutter Gottes, was herrlicheres als sie, die vom Abglanz des Vaters auserwählt wurde?“, fragt uns der heilige Bischof Ambrosius. Ihre außerordentliche Schönheit, die ihrem reinen, edlen Herzen entspringt, veranlasste die Gläubigen Italiener in der Barockzeit dazu, Andachten zur Gottesmutter abzuhalten. Diese Maiandachten breiteten sich schnell aus und werden bis heute im Monat Mai als meist abendlicher Wortgottesdienst gefeiert.

Wir halten im Marienmonat Mai, soweit möglich, täglich vor der Vesper (18:30 Uhr) eine kurze Maiandacht, zu der jeder eingeladen ist, der gerne mit uns Maria die Ehre geben will.

Amrosius sagt: „Maria ist heilig, selig ist sie. Aber glücklicher noch als Maria ist die Kirche. Wieso dies?

Weil Maria ein Teil der Kirche ist, ein heiliges Glied, ein hervorragendes Glied. Auch ihr seid Glieder Christi, auch ihr seid Leib Christi.“ Maria ist nicht nur ein heiliges Glied der Kirche, sie ist zugleich Mutter der Kirche.

„Wenn wir wahrhaft heilige Sehnsucht im Herzen tragen, werden wir zur Liebe gelangen. Die Nächte werden heller als der Tag, wenn Gott in unserem Herzen ist.“ (Franz von Sales) Maria kann uns diese Sehnsucht erbitten und in die tiefe Gemeinschaft mit Gott hineinführen. Von ihrem Vorbild können wir lernen, denn „Maria verkörpert die wahre Frömmigkeit, die in einem festen und entschlossenen, stets bereiten und tätigen Willen besteht, alles auszuführen, was sie als Gott wohlgefällig erkennt.“ (Franz von Sales)

Wer keine Zeit oder Möglichkeit hat an Maiandachten teilzunehmen, kann auch zu hause einen kleinen Marienaltar richten und dort, alleine oder mit der Familie um Maria versammelt, beten.