Statue der Gottesmutter
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Trauermette (19.04.2014)

Dass wir in den Kartagen in einer besonderen liturgischen Zeit stehen, deutet auch das Gebet der Trauermetten an. Sie sind eine besondere Form des Stundengebetes. Abgeleitet wird das Wort Mette vom lateinischen „matutin“. Die Matutin wird am frühen Morgen gebetet. Wir beteten die Trauermette am Karfreitag und Karsamstag, jeweils um 5:30 Uhr in unserer Kapelle.

Unser gemeinsames Gebet ist eine besonders feierliche Form der Lesehore und den Laudes an diesen beiden Tagen. Die Psalmen der Trauermetten führen unsere Gedanken in das Leiden und Sterben Jesu hinein. Aber die Trauer der Kartage trägt schon die Hoffnung des Osterlichtes in sich. Christen können immer hoffnungsvoll trauern, denn unsere Hoffnung, ist eine Hoffnung, die wir in Jesus schon erfüllt wissen. Gott gleicht früher oder später unsere Verluste aus oder wandelt sie in Freude.

„Die Huld des Herrn ist nicht erschöpft, sein Erbarmen ist nicht zu Ende.“ (Klagelieder)