Statue der Gottesmutter
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Musischer Abend: Betrachtungen zur Gotteskindschaft (14.11.2014)

Betrachtungen zur Gotteskindschaft in Wort und Musik wurden uns im Rahmen eines „Musischen Abends“ von der Familienmusik Trimmel und deren Freunden dargeboten.

Anhand eines gut durchdachten Programms nahmen die Musiker ihre Zuhörer an der Hand und führten sie, begleitet von vertiefenden Schriftworten und geistlichen Texten, in die Arme des himmlischen Vaters. Die Darbietungen waren ein gelungener Versuch, in das Wesen der Gotteskindschaft weiter vorzudringen.

Die musikalischen Klänge bewegten unsere Herzen zwischen Staunen, Betrachten, demütiger Ehrfurcht und ausgelassener Freude.

Der Abend wurde über Radio Maria live übertragen.

Kinder Gottes

 

„Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater! So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi.“ (Röm 8,15-17)

Die Wortkonkordanz der Heiligen Schrift weist allein für die vier Evangelien 131 Stellen nach, wo der Herr die Vaterschaft Gottes  und damit die Kindschaft des Menschen  als fundamentale und zentrale Lebenswirklichkeit, als das „Prinzip Liebe“ der ganzen Schöpfung bezeugt.

„Gott ist die Liebe.“ (1 Joh 4,8)

Er ist sie als Vater, der uns zu Brüdern seines eingeborenen, ihm wesensgleichen Sohnes gemacht hat.

Das ist der Kern der christlichen Religion.

Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes erschaffen und dazu berufen, Gott zu erkennen und zu lieben. (KKK § 31)

Durch die Taufe wird der Mensch zu einem Kind Gottes. Es kommt zu einem Bund zwischen Gott und Mensch. Für Gott ist diese Vater-Kind Beziehung sehr realistisch:

„Mein geliebtes Kind, Ich bin dein Vater. Die Liebe, die Ich für dich empfinde, ist grenzenlos. Ich bin da, in dir. Ich begleite dich Tag und Nacht; du hast nichts zu fürchten, denn Ich bin immer bei dir.“

Betrachtungen zur Gotteskindschaft