Statue der Gottesmutter
Menü

Christmette (24.12.2013)

Gesang und besinnliche Texte stimmten uns und die zahlreichen Gottesdienstbesucher auf die Christmette ein. Die feierliche Krippenlegung des Jesuskindes eröffnete den Festgottesdienst, zu dem etwa 400 Gläubige gekommen waren. Zu Beginn lud uns Prälat Rupert Kroisleitner dazu ein, dass wir uns „das Erbarmen Gottes schenken lassen“.

Prälat Kroisleitner predigte über die Wirkung von Weihnachten: „Weihnachten ist wie eine Pause von Krieg und Zwietracht – nicht nur auf den Kriegsgebieten der Erde, sondern in den kleinen Kriegen und Zwieträchtigkeiten zwischen den Menschen. Weihnachten ist erfüllt von aneinander denken. Kinder denken an Vater und Mutter. Eltern denken an ihre Kinder. Wir denken an die Kranken, an Freunde und an Menschen, die uns Freude vermitteln und Hilfe bieten. An andere mit versöhnenden Gedanken zu denken, wirkt oft Wunder.

Aneinander denken kann uns heraushelfen aus unserer Selbstbezogenheit. Nach Weihnachten können wir wieder leichter und besser miteinander umgehen. Weihnachten ist wie ein Licht, das die Dunkelheit löscht. Es lässt in uns selber das Licht des Friedens und der Freude leuchten, damit die Menschen um uns herum Menschlichkeit erspüren. Weihnachten hilft uns, unsere Menschlichkeit untereinander schenken zu können.“

Weihnachten lässt das Licht Christi in unseren Herzen aufstrahlen. Und das wünschen wir allen, die mit uns verbunden sind.