Statue der Gottesmutter
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Adventkranzsegnung (30.11.2013)

Die Andacht mit der Segnung der Adventkränze eröffnet in unserem Haus alljährlich den Weihnachtsfestkreis. Mit Gebet und besinnlichen Stunden vor dem Adventkranz sind wir sozusagen eingeladen, uns im vorweihnachtlichen Flair auf das Kommen Christi vorzubereiten.

Das Licht der brennenden Kerzen ist Symbol für das wahre Licht, das in Jesus Christus in diese Welt kam und kommen wird. P. Lukas griff im heutigen Segnungsgottesdienst die Lichtsymbolik der Adventkerzen mit der Frage auf:

„Wer sehnt sich nicht nach Licht, das uns den Weg in dieser finsteren Welt gehen lässt? Es fällt schwer auf die Quelle zu stoßen, die dieses Licht zu vermitteln mag. Dieses göttliche Licht hat in Gott seinen Quellgrund und will uns besuchen.“ Im Erleben der Werke der Finsternis (vgl. Röm 13,12ff und Gal 5,19-21) „haben wir uns dem anheimzugeben, der alle Finsternis durchbricht und uns das wahre Licht bringt.

Ein Zeichen dafür wollen die Adventkränze sein. Aufgerufen Jesus nachzufolgen, haben wir uns von ihm erfüllen und bewegen zu lassen. Dann dürfen wir auch erleben, dass die Früchte des Geistes (Gal 5,22-23) heranwachsen.“

Der Advent soll eine Zeit der Umkehr sein

Paulus ruft uns im Brief an die Epheser (Eph 5,14) mahnend zu: „Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten und Christus wird dein Licht sein.“ Die geweihten Kränze und Kerzen sollen uns täglich daran erinnern, dass wir als „Kinder des Lichtes“ leben sollen. Wir wünschen allen einen besinnlichen Advent sowie die Bereitschaft, Ihr Herz für die Ankunft des Herrn zu bereiten.

Gal 5,19-20: Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar:
Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben,  Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Missgunst, Trink- und Essgelage und Ähnliches mehr.
Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.

Gal 5,22-23: Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung;
dem allem widerspricht das Gesetz nicht.