Statue der Gottesmutter
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Anbetung als Vorbereitung auf unser Patrozinium (05.12.2013)

Das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis ist unser Ordenshochfest. Mit viel Liebe bereiten wir uns drei Tage lang mit Anbetungsstunden und einem Anbetungstag auf unser Patrozinium vor, an dem wir unsere Weihe an Maria erneuern, die in unserem Leben eine wichtige Rolle spielt. Ludwig Maria von Grignion bekräftigt die Notwendigkeit dieser Weihe:

„In dieser Weise durch Maria zu Jesus gehen, heißt wahrhaft Jesus Christus ehren. Denn dadurch zeigen wir, dass wir uns wegen unserer Sünden nicht für würdig halten, seiner unendlichen Majestät unmittelbar und durch uns selbst zu nahen, und dass wir Maria, seine heilige Mutter, nötig haben, damit sie unsere Fürsprecherin und Mittlerin bei ihm sei, der wiederum unser Mittler beim Vater ist. Das heißt zugleich, sich ihm als unserm Mittler und Bruder nahen und sich vor ihm erniedrigen als vor unserem Gott und Richter, oder mit einem Worte, das heißt Demut üben, welche Gottes Herz stets entzückt.

Wer sich so Jesus durch Maria weiht, legt seine guten Handlungen in die Hände Mariä. Denn trotz ihres guten Scheines sind unsere Werke sehr oft befleckt und unwürdig der Annahme von Seiten Gottes, vor dem selbst die Sterne nicht rein erscheinen. Ach, bitten wir diese gute Mutter und Herrin, dass sie das armselige Geschenk unserer Handlungen reinige, heilige und verschönere, um es Gottes würdig zu machen.“ (Goldenes Buch)

Maria ist für uns der sicherste Weg zu Gott, deshalb vertrauen wir ihrer mütterlichen Führung und halten uns an ihren Händen fest.