Statue der Gottesmutter
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Abend der Barmherzigkeit (04.01.2013)

Heute begrüßte das Jesuskind die Gläubigen, die wieder zahlreich gekommen waren, um das Erbarmen Gottes für sich und ihre Familien, Freunde und Bekannten zu erbitten. Wir freuen uns immer, wenn Kinder und Jugendliche mitkommen – und diesmal waren auffallend viele Kinder gekommen; manche haben sogar ihre kuscheligen Freunde mitgebracht. (Siehe Foto)

„Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk!“, beten wir im Psalm 127,3. Deshalb sind uns Familien immer willkommen. Jedes Kind ist Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes, die wir heute Abend wieder gefeiert haben. Der barmherzige Gott ist selbst Kind geworden.

Kaplan Guido Martirani sagte dazu: „Sein Leben, das ist das wahre Weihnachtsgeschenk an uns. Er will bei uns zu Hause sein. Weihnachten ist das Fest der Familie, das Fest der Hauskirche.

Die Hauskirche ist sehr wichtig, denn da will er Liebe sein und uns in Liebe begegnen. Im Alltag, dort ist Jesus. Das wahre Weihnachten ist dort, wo wir unseren Nächsten in Liebe anschauen und ihm vergeben.“

Das Herz Gottes steht uns immer offen und wir dürfen jederzeit aus seinem Gnadenquell schöpfen. Gemeinsam wollen wir das wieder am nächsten Barmherzigkeitsabend tun. Wir laden Sie wieder ein, am 1. Februar 2013, mit uns Gott zu loben und zu preisen. Beginn ist wie immer um 18 Uhr mit Anbetung und Rosenkranz. Beichtgelegenheit ist den ganzen Abend über.

Predigt vom Abend der Barmherzigkeit Kaplan Guido Martirani

Liebe Gläubige, wir haben gehört, wie Jesus fragt: „Was wollt ihr?“ Das fragt er auch uns. Jesus braucht unsere Herzen, deshalb fragt er: „Was wollt ihr?“ Und wir antworten ihm: „Wir wollen dir unsere Herzen geben und ganz bewusst Ja sagen, denn ohne dich sterben wir. Du bist das Leben, die wahre Freude, die wir zu Weihnachten gefeiert haben.“

Wir wollen wieder herausgenommen werden aus dem Geist der Lethargie; um mit ihm Kinder des Lichtes zu sein. Wir wollen nicht, dass er zu Weihnachten umsonst gekommen ist.

Jesus kommt wieder und ist wiedergekommen. – Er kommt voll Freude – und wieviele haben das Herz nicht weit geöffnet! Er ist der wahre Retter und Erlöser, der uns als Einziger das wahre Leben schenken kann. Danke, dass du uns gesammelt und zu dir geführt hast.

Weil wir das wahre Licht brauchen, sind wir hier. Wir laufen nicht den Irrlichtern der Welt nach. Du bist das Lamm Gottes, auf das wir schauen sollen. Deshalb müssen wir unseren Blick ganz auf ihn ausrichten.

Im Jahr des Glaubens sollen wir Jesus als unseren einzigen Retter und Erlöser bekennen. Lassen wir uns nicht verwirren von den Irrlehren dieser Welt.

Jesus zu Weihnachten nur ein bisschen einzulassen, das ist nicht der wahre Glaube! Wir müssen ihn ganz in unser Herz eintreten lassen.

Viele fragen: „Wo sind die Zeichen und Wunder, die Jesus getan hat? Dazu braucht es unseren Glauben und unser vollkommenes Ja zu ihm.

Am Tag unserer Taufe hat er ganz Ja gesagt zu uns. Er lebt mit uns und ist mit uns. Er hat sich ganz für uns entschieden und sein Leben für uns hingegeben. Wir wollen seine Liebe annehmen und Danke sagen. Jesus, wir danken dir, dass du uns und unsere Umgebung, unsre Familie und Pfarre, angenommen hast.

Sein Leben, das ist das wahre Weihnachtsgeschenk an uns. Er will bei uns zu Hause sein. Weihnachten ist das Fest der Familie, das Fest der Hauskirche. Die Hauskirche ist sehr wichtig, denn da will er Liebe sein und uns in Liebe begegnen. Im Alltag, dort ist Jesus. Das wahre Weihnachten ist dort, wo wir unseren Nächsten in Liebe anschauen und ihm vergeben.

Betrachtet: Durch wen ist Jesus gekommen? Durch Maria! Deshalb beginnt das Jahr mit dem Hochfest der Mutterschaft Mariens, denn wo Maria ist, ist immer ein Neubeginn!

Danke Jesus, dass du uns Maria geschenkt hast.