Statue der Gottesmutter
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Herz-Maria-Sühnesamstag (05.01.2013)

Vier Monate bevor wir mit dem Triduum begannen, starteten wir mit dem Sühnesamstag, den wir am 2. Februar 2013 zum 45. Mal unter der Leitung von Prälat Dr. Johannes Gamperl begehen werden.

Heute sprach er davon, wie die Fatimakinder im Gefängnis von Ourem festgehalten wurden, um zu verhindern, dass die Kinder zur Erscheinung kommen konnten. Außerdem wollten sie den drei Kindern die drei Geheimnisse herauslocken. Trotz Drohungen ließen sich Lucia, Jacintha und Francesco die Geheimnisse nicht entlocken. Im Gegenteil, sie waren sogar bereit, den Tod auf sich zu nehmen. Als die Beamten sahen, dass die Vernehmungen nicht zum Ziel führten, ließen sie die Kinder wieder frei.

Einige Tage später, am 19. August 1917, holte die Gottesmutter die versprochene Erscheinung nach. Prälat Gamperl fügte dem bei: „Die Muttergottes beklagte sich, dass die Kinder gehindert wurden, am 15. August zu kommen. Und sie sagte, dass deshalb das versprochene Wunder weniger auffallend sein wird. Gott nimmt das Versprochene zurück, wenn wir nicht gehorchen oder andere daran hindern, seinen Willen zu tun.“, zeigte Dr. Gamperl auf, und führte weiter aus: „Die Gottesmutter bat eindringlich, zu beten und zu opfern.“ Wörtlich sagte Maria: „Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet.” Das sei das Schlimmste für die Gottesmutter und den Herrn selbst, der sich für sie geopfert hat, weil er alle retten möchte, erklärte Prälat Gamperl.

Um dem Aufruf der Gottesmutter zu folgen, laden wir wieder zum nächsten 45. Herz-Maria-Sühnesamstag ein, der am 2. Februar 2013, stattfindet.

Weil dieser Tag auch als „Tag der geistlichen Berufe“ begangen wird, beten wir beim nächsten Sühnesamstag auch besonders in diesem Anliegen. Rütteln wir gemeinsam am Herzen Gottes und am Unbefleckten Herzen der Gottesmutter, denn Berufungen fallen nicht einfach so vom Himmel, sie müssen erbeten werden, wie Jesus sagte: „Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.“ (LK 10,2)