Statue der Gottesmutter
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40. Priesterdonnerstag (31.01.2013)

Zum 40. Mal sind wir heute zusammengekommen, um den Priesterdonnerstag betend und anbetend zu halten, um gemeinsam für Berufungen wie auch für die Berufenen Kleriker einzutreten. In zwei Tagen lädt die Kirche dazu ein, für die Angehörigen der Ordensgemeinschaften sowie alle kirchlichen Berufe zu beten. Bei allen Bitten um neue Berufungen darf auf die nicht vergessen werden, die schon in die engere Nachfolge Jesu Christi hineingenommen wurden.

Es sei das Bewusstwerden der Größe des Priestertums, die viele in Amt und Dienst stehende Priester Furcht einflößen und entmutigen können, wies Benedikt XVI. auf die in manchen Priestern aufkommenden Nöte hin und meinte: „Man kann versucht sein, mit Petrus auszurufen: "Herr, geh weg von mir: ich bin ein Sünder" (Lk 5,8), denn es fällt uns schwer zu glauben, dass Christus gerade uns berufen hat.

Hätte er nicht einen anderen, einen fähigeren, heiligeren wählen können? Aber Jesus hat gerade jeden von uns voll Liebe angeschaut, und auf seinen Blick müssen wir vertrauen. Lassen wir uns nicht von der Eile antreiben, so als wäre die Zeit, die Christus im stillen Gebet gewidmet wird, verlorenen Zeit. Grade dort wachsen die wunderbarsten Früchte des pastoralen Dienstes. Man darf sich nicht dadurch entmutigen lassen, dass das Gebet Anstrengung erfordert, ebensowenig durch den Eindruck, dass Jesus schweigt. Er schweigt, aber er handelt. (25. Mai 2006)

Das Gebet und Opfer der Gläubigen für seine Priester ist ein Auftrag, dem jeder Einzelne nachkommen muss. Denn wir brauchen heilige Priester, die dem Volk vorangehen. Die Licht sind für jene, die Jesus Christus, das wahre Licht, das die Heiden erleuchtet, noch nicht gefunden haben. Priester und Laien brauchen einander und gemeinsam sind sie das eine Gottesvolk, das Gott sich erwählt hat zu seinem Lob und seiner Ehre – und zu unserem Heil.

Für und um Priesterberufe beten wir wieder gemeinsam am nächsten Priesterdonnerstag, am 28. Februar 2013. Das Programm finden Sie hier.