Statue der Gottesmutter
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Herz Jesu Gebetsnacht (06.06.2013)

Obwohl wir nicht mehr an das Gelübde gebunden sind, welches unsere Schwestern in den Kriegswirren des Jahres 1945 abgelegt hatten, freuen wir uns jedes Jahr auf die Gebetsnacht zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu. Sie gehört einfach zu uns, ist mittlerweile Teil unserer Tradition geworden, die wie schon erwähnt 1945 begonnen hat.

Damals versprachen die Schwestern, solange eine Schwester, die dieses Gelübde abgelegt hat, lebt, jährlich in der Nacht auf das Herz-Jesu-Fest Anbetung zu halten, als Dank für den Schutz in der Zeit, als Vorau Frontgebiet war.

Vor zwei Jahren ist die letzte Schwester, die an dieses Gelübde gebunden war, gestorben. Aus Liebe zum Heiligsten Herzen Jesu haben wir bereits voriges Jahr beschlossen, die Gebetsnacht beizubehalten.

Das nächtliche Gebet ist immer etwas Besonderes, ist aber auch stets mit einem Opfer verbunden. Die Herz-Jesu-Nacht ist für unsere Gemeinschaft zugleich auch eine Herausforderung, auch wenn die einzelnen Schwestern wie auch auswärtige Beter jeweils nur einige Stunden übernommen haben. Denn am nächsten Tag geht der Alltag ja ganz normal weiter – aber Gott sorgt für uns. Er ersetzt das Opfer mit Kraft für unseren Dienst. Dasselbe Zeugnis geben auch jene, die jeden Mittwoch zur Nachtanbetung kommen. So ist Gott: Was wir geben, gibt er in reichem Maß zurück.

Wenn Sie Interesse an der (Nacht-)Anbetung haben, melden Sie sich bei Mutter Oberin Marianne Schuh unter: Tel: 03337/2254461 oder per Mail: konvent(at)marienschwestern-vorau.at.