Sommerzeit (07.08.2012)

Die sonnigen Tage des Sommers laden dazu ein, sich in der Natur etwas auszuruhen. Wir nützen unseren Klostergarten nicht nur zur Erholung sondern vor allem auch zum Gebet, wozu uns der weitläufige Kreuzweg einlädt.

Jesus hat uns durch sein Leiden am Kreuz erlöst und die Gotteskindschaft wiedererlangt. Gott sorgt für uns unablässig und sein liebendes Auge wacht beständig über uns. Bei Ezechiel 16,7 lesen wir: „Wie eine Blume auf der Wiese ließ ich dich wachsen. Und du bist herangewachsen, bist groß geworden und herrlich aufgeblüht.“

Daran erinnert uns jede Blume und jeder Grashalm, welche durch die Liebe unseres Schöpfers, der alles einzigartig erschaffen hat, gewachsen sind. Die Schöpfung ist keine Fließbandproduktion. Gott hat sich zu jedem Geschöpf seine Gedanken gemacht. Alles ist vollkommen, auch wenn wir es auf den ersten Blick manchmal anders bewerten würden.

Ein sehr deutliches Beispiel hierfür ist Nick Vujicic, ein Mann ohne Arme und Beine, der alle „Vollkommenen“ Menschen mit seiner Lebensfreude und Gottesliebe in den Schatten stellt. Wenn sie sich diese Beiträge ansehen (hier und hier), dann verstehen Sie sicher, was damit gemeint ist. „Mein Leben ohne Limits“ mit dem Untertitel „Wenn kein Wunder passiert, sei selbst eins!“ ist ein sehr empfehlenswertes Buch von Nick Vujicic und garantiert Lebensfreude auch in schweren Lebenslagen.