Statue der Gottesmutter
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Marienlob mit Weihe (08.12.2012)

„Selig preisen werden mich alle Geschlechter!“, prophezeite Maria in ihrem Lobgesang auf die Größe Gottes, im Magnifikat. Dieser vorausschauenden Erkenntnis folgend, waren heute etwa 40 Gläubige gekommen, um an diesem Nachmittag mit uns gemeinsam Maria zu loben. Nach dem Rosenkranz, Gebeten zu Maria, der ohne Erbschuld Empfangenen, die sich mit Lobgesängen abwechselten, bereitete Prälat Dr. Johannes Gamperl mit hinführenden Gedanken den Akt der Marienweihe vor, die der Erneuerung des Taufversprechens folgte.

Beeindruckend war die Weihe der Kinder an Maria, die sich und ihr Leben in einem vereinfachten Gebet der Gottesmutter übergaben. Im Anschluss durften sich alle, die sich Maria geweiht hatten in das Weihebuch eintragen.

Prälat Gamperl ermutigte die Gläubigen bei der nachfolgenden heiligen Messe durch sein eigenes Lebenszeugnis: „Maria wird immer helfen. Ich habe mich schon als kleiner Bub der Gottesmutter geweiht und habe das selbst so erfahren, und zwar vom kleinsten bis zum größten Wunder. Etwa damals, als ich lange an einer Enzephalitis gelitten hatte. Marija Pavlovic-Lunetti trug der Gottesmutter bei einer Erscheinung diese Not vor. Und die Muttergottes hat geschwiegen, dann hat sie mit dem Kopf genickt und seither hatte ich keine Schmerzen mehr. … Die Muttergottes hat mir schon so viele Wunder erwirkt.“

Und er erinnerte uns wieder an die Worte der Gottesmutter, die sie uns durch Marija Pavlovic-Lunetti geschenkt hat: „Ich liebe euch, vergesst nicht, dass ich eure Mutter bin!“ Dr. Gamperl betonte, dass Maria einen Tag später bei der Erscheinung im Stephansdom keine Botschaft gegeben hatte. Wir sind Maria, unserer Mutter und Königin, sehr dankbar für die zärtliche Liebe die sie zu uns hegt. Auch wir erleben ihre liebvolle Zuwendung jeden Tag neu.