Statue der Gottesmutter
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Jugendtreffen Pöllau (15.07.2012)

Vom 10.-15. Juli 2012 fand in Pöllau das 21. Jugendtreffen statt. Unsere Gemeinschaft war dieses Jahr durch drei Schwestern beim Jugendtreffen vertreten, die die ganze Woche vor Ort waren und sich unter die vielen Jugendlichen aus ganz Österreich (und sogar aus Deutschland und Italien) mischten. Sie durften nicht nur an dem bunten Programm teilnehmen, sondern diese Tage auch mitgestalten und eine der Austauschgruppen leiten, in denen die Themen der Vorträge vertieft und offene Fragen beantwortet wurden.

In unserem Workshop konnten die Jugendlichen ihrer Kreativität beim Verzieren von Kerzen und Bemalen von Weihwasserfläschchen freien Lauf lassen. Das Themenangebot in den Vorträgen und Workshops war sehr vielfältig und reichte von den „heißen Eisen in der katholischen Kirche“ bis zum Schuhplattln!

„Am Schönsten“, berichteten unsere Schwestern, „waren die gemeinsamen Gebetszeiten, in denen Raum war, sowohl für ausgelassenes Singen und Tanzen beim Lobpreis, als auch für ganz tiefe, stille Momente in der heiligen Messe. Ausschlaggebend für die tolle Stimmung war die freudvolle Einheit, die alle verband und jeden Einzelnen miteinschloss: die Jugendlichen, die Priester und Ordensleute, die Vortragenden und die vielen freiwilligen Helfer aller Altersstufen.“

Am meisten beeindruckt waren unsere Schwestern neben den klassischen Highlights wie Barmherzigkeitsabend, Prozession auf den Pöllauberg und Heilig-Geist-Abend, der liebe- und respektvolle Umgangston, der unter allen Anwesenden herrschte. Unsere Mitschwestern erzählten weiter: „Durch all diese Tage, alle Begebenheiten und Begegnungen zog sich auffallend spürbar: gelebtes Christsein, gelebtes Nächstenliebe. Umgangsformen, die im heutigen Zeitgeist nur noch schwer zu finden sind. Zumal unter Jugendlichen. Beim Jugendtreffen in Pöllau werden christliche Werte erfahrbar. Alle hielten zusammen, alle sorgten füreinander, alle hatten ein gemeinsames Ziel: Jesus Christus. Es war wirklich eine wunderschöne Woche, die Mut machte und Hoffnung schenkte – trotz ausgiebiger Regengüsse und weitläufiger Sumpfgebiete!“

Unsere Schwestern möchten an dieser Stelle all diesen jungen Frauen und Männern ihre Bewunderung aussprechen für ihre Treue und ihre Bemühungen sowie für ihr Standhalten im Glauben, trotz vieler Gegenwehr in ihrem Alltag. Und sie geben den Jugendlichen ein Wort mit auf den Weg: „Ihr seid nicht allein! Rejoice in the Lord!“