Statue der Gottesmutter
Menü

Herz-Maria-Sühnesamstag (07.01.2012)

Prälat Dr. Johannnes Gamperl sprach diesmal in der Einleitung der Heiligen Messe von der so genannten „ Höllenvision“ der drei Fatimakinder. Bevor Maria den Kindern die Hölle zeigte, bat die Gottesmutter: „Opfert euch für die Sünder.“ Nach dieser Vision sprach Maria zu den Kindern: „Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen einführen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet und der Friede wird kommen.“

Dann erklärte die Jungfrau, dass ein noch schrecklicherer Krieg käme, wenn die Menschen nicht auf sie hören würden. Vermutlich sind nicht viele Menschen dieser Bitte nachgekommen sodass man den von Maria prophezeiten 2. Weltkrieg als Folge ansehen kann. Maria hätte das Leid dieses Krieges gerne verhindert, denn sie sagte am 13. Juli 1917:

„Um das zu verhindern, werde ich kommen, damit man die Welt meinem Unbefleckten Herzen weiht und die Sühnekommunion am ersten Samstag des Monats einführt.“

Am 13. Juni 1912 hatte Pius X. einen vollkommenen Ablass für einen Sühnesamstag bewilligt. „Die Weihe Russlands und der  Welt, die ganz entscheidend gewesen wäre, geschah erst am 25. März 1984 durch den seligen Papst Johannes Paul II.“, betonte Prälat Gamperl. Er fuhr fort: „Wir sind in diese Weihe eingetreten und wollen Sühne leisten. Wir wollen bitten und beten, dass alle Menschen gerettet werden.“

Dies werden wir auch am 4. Februar 2012 wieder tun. Beten Sie mit uns, damit das Wort der Gottesmutter wahr wird: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren!“