Statue der Gottesmutter
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Als Boten der Gottesmutter am Krankenbett (08.12.2012)

An unserem Festtag ist es uns ein Anliegen, unsere Freude auch mit unseren Kranken zu teilen. Unsere Novizinnen besuchten heute Vormittag die Patienten auf den Stationen und verteilten ein Weihegebet an die Gottesmutter mit einer „Wundertätigen Medaille“. Diese Medaille, die bereits Millionen von Menschen tragen, wird von Kranken und Leidenden außergewöhnlich gerne und mit großer Dankbarkeit angenommen. Maria selbst hat der heiligen Katharina Lobouré versprochen: „Alle, die diese Medaille um den Hals tragen, werden große Gnaden erhalten. … Die Gnaden werden überreich sein für jene, die sie mit Vertrauen tragen.“

Als Weihegebet haben wir die so genannte „Kleine Weihe“ gewählt, die mit den Worten „O meine Gebieterin“ beginnt. Dieses Gebet wird in der Schönstattbewegung häufig zur Weihe an die Gottesmutter bzw. zur Weiheerneuerung verwendet. Der Pallottiner und Gründer des Schönstattwerks, P. Josef Kentenich SAC, pflegte diese Weihe als Liebesbündnis zu bezeichnen, durch dieses man ganz unformell Schönstätter wird.

Aber um mit Maria einen Bund zu schließen, muss man keiner Gemeinschaft oder Bewegung angehören. Es genügt der Wunsch, unter dem Schutz der Gottesmutter zu stehen, um mit Maria in dieser Liebesgemeinschaft zu leben. Wir wünschen unseren Patienten, dass sie ein ganz persönliches Liebesbündnis mit der Gottesmutter eingehen können, denn die heilige Jungfrau nimmt jeden einzelnen bei der Hand und führt ihn Jesus zu, der unsere wahre Freude und unser einziges Glück ist.

Am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, unserer ersten und größten Ordenspatronin, wünschen wir allen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern einen gesegneten und gnadenreichen Festtag.