Statue der Gottesmutter
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Weihnachtssingen und Christmette (24.12.2012)

Die Feier des Heiligen Abends begannen wir um 20 Uhr mit dem gemeinsamen Gebet des Rosenkranzes in unserer festlich geschmückten Kapelle.

Das stimmungsvolle Weihnachtssingen, das immer wieder durch besinnliche Texte unterbrochen wurde, stimmten die Gottesdienstbesucher ab 20:30 Uhr auf die Feier der Christmette ein, die mit dem feierlichen Einzug des Jesuskindes, getragen vom Hauptzelebranten Prälat Rupert Kroisleitner CRSA, begann.

Die Verkündigung der Geburt Christi, bei der Herr Prälat Kroisleitner das Jesuskind erhob und dem Volk zeigte, zählt sicher zu den berührendsten Momenten des Heiligen Abends.

In der Predigt ging Prälat Kroisleitner auf das Ereignis vor 2000 Jahren ein und begann seine Rede mit den Worten des Engels, der den Hirten die frohe Botschaft von der Menschwerdung Gottes brachte. Er meinte, dass in den Herzen der Hirten wohl die Sehnsucht war, dieser Botschaft nachzukommen und damit „das Wort des Engels gleichsam zu verifizieren.“

Und wie die Hirten, so „dürfen auch wir als Christen wagen, den Blick auf dieses Kind … und sein Licht schauen.“ Auf dem Weg zur Krippe könnte es auch uns gelingen, in uns die innere Ruhe und eine neue Geborgenheit zu entdecken, führte Prälat Kroisleitner weiter aus und sagte: „Der Weg zur Krippe ist auch schwer, weil wir unsere innere Sehnsucht auf etwas hinlenken müssen, was von uns weglenkt. … Wir sollten versuchen, von den äußeren Zeichen zur Innerlichkeit  zu kommen und in unseren Herzen eine Herzenskrippe aufzurichten. Krippen sollten uns darauf hinführen, dass wir im eigenen Herzen eine Krippe aufstellen.“

Dazu sei es aber notwendig, unsere Herzen zu „entrümpeln und den Staub wegzuwischen“, wies Prälat Kroisleitner darauf hin und stellte fest: „Weihnachten ist ein Fest des Aufatmens!“ Der Weihnachtsfestkreis würde uns geradezu dazu einladen, diese Zeit zum Aufatmen zu nützen.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in diesen Tagen im Lichte Christi aufatmen können und Ruhe und Frieden am Herzen des Jesuskindes finden.