Statue der Gottesmutter
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Herz-Maria-Sühnesamstag (02.06.2012)

Seit gut drei Jahren begehen wir an jedem ersten Samstag im Monat den Herz-Maria-Sühnesamstag mit unverändertem Ablauf: Beichtgelegenheit ab 16:30 Uhr, ab 17 Uhr Rosenkranz mit Betrachtungen und um 18 Uhr feiern wir die Heilige Messe.

Die Heilige Messe feierten wir zu Ehren Mariens, der Mutter des Trostes. Prälat Dr. Johannes Gamperl sagte in den einleitenden Worten: „Maria ist ganz besonders die, die für uns Sühne leistet. Sie ist bis zum Kreuz mitgegangen. Das tut sie auch bei jeder Heiligen Messe.“

Anschließend griff er eine Botschaft der Gottesmutter (Medjugorje) auf, in der es heißt: „Ich bitte euch, erlaubt nicht, dass mein Herz blutige Tränen über jene Seelen weint, die in der Sünde verloren gehen. Deswegen, liebe Kinder, betet, betet, betet!" (24.05.1984) Dazu erklärte er: „Das ist auch unsere Aufgabe, gerade am Sühnesamstag.

Der heilige Don Bosco ist uns hier ein großes Vorbild. Er betete: »Herr, schenke mir Seelen!« Und dann hat er getan, was er konnte, um Seelen zu retten.“

Im Youcat (146) lesen wir: „Was der Einzelne in und für Christus tut oder erleidet, kommt allen zu Gute.“ Die kleine heilige Therese von Lisieux hat es gut verstanden, ihren Alltag zu heiligen und durch das Aufopfern der ganz gewöhnlichen Handlungen großen Nutzen für die Seelen zu gewinnen. Von ihr stammt der überlieferte Satz: „"Wenn ich mich nur bücken muss, um eine Stecknadel vom Boden aufzuheben, und ich opfere diese Mühen Gott auf, so kann ich eine Seele retten!" Wie oft könnten wir uns nicht täglich bücken, um etwas aus Liebe zu Jesus aufzuheben? Wie oft tun wir es und denken dabei nicht an Gott. Viele unserer Mühen liegen brach, weil wir sie nicht aufopfern. Beten wir oft: „Jesus, ich opfere dir alle meine gegenwärtigen, vergangenen und zukünftigen Leiden und Opfer auf aus Liebe zu dir und für die Rettung der Seelen.“

Am 7. Juli 2012 haben Sie wieder die Möglichkeit, mit uns gemeinsam am Sühnegebet im Geiste von Fatima teilzunehmen. Sie sind dazu herzlich eingeladen.