Statue der Gottesmutter
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2. Adventsonntag (06.12.2009)

Wie buchstabiere ich Advent?
A wie ARBEIT: In vielen Berufen ist jetzt Hochsaison. Auch die Hausfrauen haben im Advent alle Hände voll zu tun. Allgemeine Hektik breitet sich aus.
D wie DURCHHALTEN: Der Countdown läuft. Nur noch drei Wochen, zwei Wochen, eine Woche ... Werde ich alles schaffen, was ich mir vorgenommen habe?
V wie VERWANDTE: Wen lade ich ein? Was soll ich bloß schenken?
E wie EILE: Alles muss schnell gehen - einkaufen, Kekse backen, Päckchen packen, Karten schreiben usw.
N wie NÄCHSTENLIEBE: Besuche werden großgeschrieben, die Nächstenliebe wird zum Geschäft und viele kaufen sich von ihrem schlechten Gewissen frei.
T wie TUNNEL: An den Feiertagen wiegen Einsamkeit und seelische Nöte schwerer als sonst im Jahr. Der Alkoholmissbrauch steigt und mehr Leute als sonst bringen sich um.

 

Es gibt aber auch eine andere Buchstabiermöglichkeit:
A wie ANGEBOT: Gott kommt in Gestalt seines Sohnes zu uns. Er klopft an unsere Tür.
D wie DU: Mit Gott auf Du. Durch Jesus ist eine persönliche Beziehung zu Gott möglich geworden.
V wie VERTRAUEN: Vertrauen muss wachsen, Stück für Stück können wir Gott näher kennen lernen, vor allem in der Adventzeit.
E wie ERWÄHLT: Ich weiß, ich bin von Gott erwählt - erwählt aus Liebe und Gnade.
N wie NÄHE: Gott wollte die Nähe zu uns, deshalb wurde er Mensch. Er will in erster Linie den Menschen als Person und nicht nach seiner Leistung ansehen. Er will Gemeinschaft mit uns haben, egal wie wir sind.
T wie TÜR: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, heißt es in einem Lied.
(Verfasser unbekannt)

In diesem Sinne noch einen gesegneten Advent!