24 Stunden für den Herrn (14.03.2015)

Es ist erfreulich, dass sich, vor allem in den Nachmittagsstunden, viele Gläubige in unserer Kapelle eingefunden haben, um mit uns gemeinsam dem Aufruf des Heiligen Vaters zu folgen.

Papst Franziskus weiß um die Nöte der Welt bescheid und er zählt auf die Kraft des Gebetes so vieler Menschen. Der Einzelne kann hinsichtlich der ungezählten Leiden nicht viel ausrichten, aber wenn sich das gläubige Volk versammelt und mit einer Stimme zum Herrn ruft, dann lässt sich durch die Gnade Gottes vieles bewegen.

Diese weltweiten Anbetungsstunden sind ein berührendes Erlebnis für jeden von uns. Zu denken, dass sich überall, auf jedem Kontinent, in jedem Land, Menschen zur gleichen Zeit zusammenfinden, um mit dem Heiligen Vater in denselben Anliegen zu beten, schafft ein Gemeinschaftsgefühl. Man darf Gemeinschaft neu erleben.

Auch in der Nachtanbetung, die größtenteils von uns Schwestern abgedeckt wurde, erfuhren wir Gebetsunterstützung so mancher Gläubiger.

Krönender Abschluss dieser Initiative war die Feier der heiligen Messe um 17 Uhr. Im Rahmen der „24 Stunden für den Herrn“ war auch die jährliche Osterbeichte für unsere Patienten integriert. Wir danken allen, die Gott im Sakrament der Beichte ihr Herz geöffnet haben, denn im Himmel herrscht mehr Freude „über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.“