Statue der Gottesmutter
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Abend der Barmherzigkeit (06.05.2011)

Jeden Herz-Jesu-Freitag findet in unserem Oratorium eine ganztägige Anbetung statt.

Die Krönung dieses Tages ist dann der Abend der Barmherzigkeit. 3 Stunden lang dürfen wir mit Jesus feiern, bei ihm verweilen und uns von ihm und seiner Mutter im Herzen berühren lassen. Kaplan Guido Martirani erinnerte uns in seiner Predigt an die Worte des am Barmherzigkeitssonntag seliggesprochenen Papstes Johannes Paul II.: „Öffnet die Tore weit für Christus!“ Es ist Jesus selbst, der unsere Herzen weit öffnet, wenn wir es ihm erlauben. Und viele erlauben es Jesus. Bei der Agape sehen wir jedes Mal, dass der Herr uns mit tiefer Freude und Frieden reich beschenkt hat.

Wir dürfen Sie wieder zum nächsten Abend der Barmherzigkeit im Herz Jesu Monat einladen. Termin ist der 3. Juni 2011.

Predigt vom Abend der Barmherzigkeit

Kaplan Guido Martirani

Ostern ist das höchste Fest der Christen. Wir feiern den Sieg über Satan, Tod und Sünde. Er ist besiegt von Jesus. Die Eucharistiefeier ist dieser Sieg Jesu über alle und alles. Bei jeder Messe ist dieser Sieg gegenwärtig. Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, deine Auferstehung preisen wir.

Der seliggesprochene Papst Johannes Paul II. hat uns zugerufen: „Öffnet die Tore weit für Christus!“ Öffnen auch wir die Tore weit für Christus, damit die Gnade Gottes über uns kommen kann. Die Herzen, reißt sie auf! Johannes Paul II. war der prophetische Papst, der Papst der Freude. Auch der gegenwärtige Papst, Benedikt XVI., steuert trotz seines Alters das Schiff der Kirche in die richtige Richtung. Das Wort Gottes und die Eucharistie sind die einzig wahre geistige Kraft.

Jesus selbst ist es, der uns immer neu begegnet in der Kirche und durch seine Kirche. Wenn wir getauft und gefirmt sind, lebt der Sieg Christi in uns!

Misericordia

Ein Herz haben für die Armen. Erkennen wir die, die arm sind? Jesus hat Mitleid mit den Menschen. Er gibt allen, er speist alle, und es bleibt noch übrig. Jesus gibt das Brot, das wirklich sättigt, er gibt sich selbst in der Gestalt des Brotes, und es bleibt noch übrig. Gott schenkt sich in Überfülle! Er will, dass wir Nahrung für unsere Seele haben.
Jesus ist unser Glück auf Erden. Durch diese Nahrung dürfen wir JA sagen zum Leben und dankbar sein für das Leben.

Als Jesus auf Erden lebte, war er ein fröhlicher Gott. Er wollte die Schönheit des Lebens zeigen. Und er will das auch heute. Er will, dass wir uns sättigen lassen von seiner Liebe. Das will er auch heute tun in dieser Eucharistiefeier.