Statue der Gottesmutter
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Abend der Barmherzigkeit mit Reliquienübertragung von Bartolo Longo, Paul Miki und zweier Gefährten (02.10.2015)

Beim Abend der Barmherzigkeit im Rosenkranzmonat Oktober hielt ein großer Vertreter des Rosenkranzgebetes in unsere Kapelle Einzug: Der selige Bartolo Longo. Seine Reliquie wurde während der ganzen Anbetungsnacht zur Verehrung ausgestellt. Vielen ist der Selige bekannt im Zusammenhang mit der Rosenkranznovene von Pompeji, deren Entstehung Sie hier nachlesen können. Auf vielen Umwegen fand Bartolo Longo zu Gott und stellte dann sein Leben ganz in dessen Dienst. Am 26. Oktober 1980 wurde er von Papst Johannes Paul II. als „Apostel des Rosenkranzes“ seliggesprochen. Sein Gedenktag ist der 05. Oktober.

Mit dem seligen Bartolo Longo wurden auch Reliquien der japanischen Missionare und Märtyrer Paul Miki sowie zweier seiner Gefährten in die Kapelle übertragen. Dem Abend stand Pfarrer Johannes Vertesich vor, der die heilige Messe zelebrierte und das Heilungsgebet leitete. Die Predigt von diesem Abend können Sie unten wieder nachlesen.

Im November wird im Rahmen des Abends der Barmherzigkeit eine Reliquie vom Mannaöl des heiligen Apostels Andreas ihren Platz in der Kapelle finden. Wir laden dazu am 06. November 2015 wieder herzlich ein.

Einleitung

Geistl. Rat Mag. Johannes Vertesich

Lieber Mitbruder, liebe ehrwürdige Schwestern, liebe Brüder und Schwestern im Herrn, die wir uns heute an diesem Herz-Jesu-Freitag versammelt haben! Es ist für mich eine große Freude, dass ich diesen Gottesdienst heute mit ihnen feiern darf. Sie haben sich schon eingestimmt durch Gebet und durch Lieder, für diesen Gottesdienst. … Das Gebet ist es, warum wir heute hier her gekommen sind, das ist das Wichtigste, dass der Herr in unserer Mitte mit uns und bei uns ist und dass wir uns mit all unseren Sorgen, das, was uns bedrückt, das was jeder und jede heute mitgebracht hat, was er im Herzen trägt, all die Menschen, die wir in unserem Herzen tragen, dass wir sie ihm geben, dass wir sie auf den Altar legen.

Vielleicht haben sie gemerkt, dass Mutter Oberin und Sr. Johanna heute etwas Besonderes getan haben. Sie haben zwei Reliquien hereingebracht in unsere Kirche und haben sie dort vor dem Ambo hingestellt und ich möchte kurz sagen, worum es sich handelt und wer diese Leute sind, die da so feierlich hereingetragen worden sind. Der erste ist Bartolo Longo. Als Papst Johannes Paul II. am 26. Oktober 1980 Bartolo Longo seliggesprochen hat, fragten sich sicherlich viele, wer war dieser Mann? Die wenigsten haben ihn gekannt, genauso wie viele von uns. Ich habe auch bis heute nicht gewusst, dass es ihn gibt. Wer war dieser Mann, der vom Papst als leuchtendes Vorbild den Katholiken vorgestellt und genannt wurde? Eigentlich ist er bis heute eine eher unbekannte Figur und sein Kult ist nicht besonders weit verbreitet. Bisher erscheinen nur einige seltene Veröffentlichungen, die seine Arbeit betreffen. Als eine der wichtigsten kann man das Apostolische Schreiben „Rosarium Virginis Mariae“ betrachten, in dem Bartolo Longo von Papst Johannes Paul II. mehrfach erwähnt wurde. Also, liebe Brüder und Schwestern, wir sind in guter Gesellschaft, weil die ihn auch nicht gekannt haben, deswegen werde ich ihn heute vorstellen, mir und auch ihnen. An uns liegt es, dass wir ihn dann auch weiter verbreiten und dass wir von ihm Kenntnis geben. Er hatte ein besonderes Charisma, er war ein wahrer Apostel des Rosenkranzes und wer passt da besser hinein, als er, wo wir im Rosenkranzmonat sind und wo wir [den heutigen Abend] begonnen haben mit dem Rosenkranz. Sein Weg der Heiligkeit gründete auf einer Eingebung, die er in der Tiefe seines Herzens vernommen hat: „Wer das Rosenkranzgebet verbreitet, ist gerettet.“ Eine wunderbare Aussage, also wenn ich den Rosenkranz bete, dann sagt die Mutter Gottes, dann ist er sicher gerettet. Auf dieser Grundlage fühlte er sich berufen, in Pompeji, in Italien, ein Heiligtum der Jungfrau vom Heiligen Rosenkranz zu errichten, welches auf den Ruinen der antiken Stadt ruht. Mit seinem ganzen Werk und vor allem durch die 15 Sonntage, hat Bartolo Longo das christozentrische und betrachtende Wesen des Rosenkranzes herausgearbeitet, wo er besonders Ermutigung und Unterstützung vom Heiligen Vater Leo XIII. bekommen hat, dem Papst des Rosenkranzes. So viel zu diesem Seligen, er ist noch nicht heiliggesprochen. Und so sind wir aufgerufen, dass wir beten und bitten um einen Heiligen mehr in dieser katholischen Kirche. Wir haben ihn hier jetzt in unserer Klosterkapelle, heute und morgen zur besonderen Verehrung ausgesetzt und dann kommt die Reliquie dort in diesen Schrank wo viele Reliquien schon da sind, aber noch mehr dazu kommen werden. Und das ist ja das Schöne, dass immer wieder welche dazu kommen. Die zweite Reliquie die hereingetragen wurde, ist vom heiligen Paul Micki und seinen Gefährten. Sie sind Märtyrer in Nagasaki in Japan, und sind schon etwas bekannter. Sie wurden für ihren Glauben 1956 ermordet, weil sie standhaft geblieben sind und standhaft waren und das mit ihrem Blut bezeugt haben. Märtyrer sind immer der Same, an dem die Kirche wächst und so wollen wir diese beiden ganz besonders bitten und ihre Fürsprache auch für uns erflehen.

Schwester und Brüder, heute haben wir uns versammelt, weil auch der erste Freitag, Herz-Jesu-Freitag, ist und was gibt es Schöneres, was gibt es Größeres, als wenn uns jemand sein Herz schenkt? Wenn jemand sein Herz für uns öffnet? Wenn jemand ein gutes Herz hat? Und das haben wir alles in Jesus. Er ist es, der dieses Herz weit geöffnet hat für jeden und jede von uns. Und wir dürfen zu diesem Herzen Jesu heute kommen. Wir dürfen zu ihm flüchten, wir dürfen Zuflucht nehmen in diesem Herzen.

Predigt vom Abend der Barmherzigkeit

Geistl. Rat Mag. Johannes Vertesich

Liebe Brüder und Schwestern, die wir uns heute zu dieser Feier des Herz-Jesu-Freitags versammelt haben!
Herz-Jesu-Verehrung stellt die Sünde und damit auch die Sündhaftigkeit des Menschen in den Mittelpunkt. Es ist ein bevorzugter Tag für die Beichte und für die Krankenkommunion. In der Regel wird an diesem Tag das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt und ein sakramentaler Segen gespendet. Er geht auf die Visionen der heiligen Margareta Maria Alacoque zurück. Das, was ich soeben gesagt habe, das tun sie schon heute und das tun sie schon viele Monate und Jahre. Am 19 Juni 1675 in der Fronleichnamsoktav erschien Jesus Christus der heiligen Margareta Maria Alacoque in Paray-le-Monial, als sie vor dem Tabernakel kniete und er zeigte ihr sein Herz und sagte folgendes:

„Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr liebt, dass es nichts gespart hat, um sich zu opfern, und zu erschöpfen in Liebesbeweisen; und als Dank empfange ich von den meisten Menschen nur Kälte, Unehrerbietigkeit, Verachtung und Sakrilegien in diesem Sakrament der Liebe. Was mich aber am meisten schmerzt, ist, dass Herzen, die mir besonders geweiht sind, mir auf diese Weise begegnen. Darum verlange ich von dir, dass der erste Freitag nach der Fronleichnamsoktav ein besonderer Festtag zur Verehrung meines Herzens werde; dass man an dem Tage sich dem heiligen Tische nahe, und einen Ehrenersatz leiste, zur Sühnung all der Beleidigungen, welche meinem Herzen, seit es auf den Altären weilt, zugefügt wurden, und ich verspreche dir, dass mein Herz diejenigen im reichsten Maße den Einfluss seiner Liebe fühlen lassen wird, die es verehren, und die sorgen, dass es auch von andern verehrt werde.“ Soweit die Worte Jesu an die Schwester.

Brüder und Schwestern, sie kennen, nehme ich an, das Spiel „Herz ist Trumpf“. Vielleicht wissen das auch die Schwestern, vielleicht spielen sie das sogar. Herz ist Trumpf auch in unserem Leben. Das Symbol Herz ist in allen Religionen und Kulturen ein häufig erscheinendes Wahrzeichen für Lebenskraft, ein Zeichen des Verstandes, des Willens, des Mutes, der Gefühle und Leidenschaften, aber vor allem ein Sinnbild der Liebe. Auch in unserer europäischen Kultur, überall begegnet man diesem Wahrzeichen. Herz, wird sehr oft gebraucht, aber auch missbraucht. Wir kennen das Lebkuchen- und Schokoladenherz. Jeder von uns hat schon einmal herzliche Grüße erhalten, auf einer Glückwunschkarte oder einen Blumenstrauß mit einem Papierherz am Valentinstag. Frauen tragen gerne ein Herz als Schmuckstück. Auch auf Kleidungsstücken wird es eingewoben oder eingenäht. Das Herz klebt auf Schülerpulten oder auf Gartenbänken und Verliebte ritzen es in die Rinde der Bäume. Auf Heckscheiben und auf Taschen leuchtet werbewirksam der Herzaufkleber „I love …“ (jetzt können sie einsetzen was sie möchten: welchen Sportverein, welches Singidol  usw.) Ich hoffe, dass es einmal kommt und das jemand auch wo stehen haben wird: „I love Jesu Kirche“. Aber auch im Sprachgebrauch und in Sprichwörtern ist Herz ein Schlüsselwort, ist der Joker in der Literatur. Wir können uns sozusagen „ein Herz fassen“, wir können unser Herz an etwas hängen, ihm einen Stoß geben, tief im Herzen können wir getroffen sein oder wir bringen etwas einfach nicht über unser Herz. Etwas kann uns ans Herz wachsen oder tief zu Herzen gehen oder wir können „ein Herz und eine Seele sein“. Eine Frau trägt ein Kind unter ihrem Herzen. Mit Hand aufs Herz, bekunden wir Aufrichtigkeit und wenn wir uns anderen offen mitteilen, dann schütten wir unser Herz aus. Gefühlskalten oder lieblosen Menschen wird nachgesagt, sie hätten kein Herz oder eben ein steinernes Herz.

Das göttliche Herz Jesu steht offen für alle Menschen

Herz also als tiefsinniges Schlüsselwort seit undenklichen Zeiten. Heute am Herz-Jesu-Freitag geht es, liebe Brüder und Schwestern, um das göttliche Herz, das uns heute wieder seine Liebeserklärung gibt, das offen steht für alle Menschen. Gott hat ein Herz für die Menschen, Jesus ist dieses Herz, so heißt es in einem Lied im Gotteslob. Gott zeigt uns sein Herz, wenn wir jetzt die heilige Messe, die Eucharistie feiern, denn er verschenkt sich uns in seinem Sohn in einer ganz dichten Weise. Hier wiederholt sich der tiefste Augenblick und Ausdruck seiner Liebe, nämlich sein Kreuzestod und seine Auferstehung für uns Menschen. Gott zeigt uns sein Herz, wenn wir in der Heiligen Schrift lesen von den Taten seiner Liebe. Wenn wir in den Gleichnissen lesen, vom Gott der Liebe, vom Barmherzigen Vater, eben von Gott, der barmherzig ist und der ein Herz hat. Gott zeigt uns ein liebendes Herz, wenn der Priester uns von unseren Sünden losspricht, wenn er Gottes verzeihende Liebe uns allen zusagt. Gott zeigt uns sein hörendes Herz, wenn wir zu ihm beten, wenn wir ihm unser Herz ausschütten. Gott zeigt uns seine Liebe in seiner Schöpfung, die er uns Menschen anvertraut, und die wir bestaunen und benützen dürfen. Gott zeigt uns sein Herz und seine Liebe durch Mitmenschen, die er uns an die Seite stellt und uns schenkt. Wir verehren heute also das Herz-Jesu, das Geheimnis der göttlichen Liebe.

Heute werden wir aufgefordert, die Liebe Gottes zu erwidern

Am Herz-Jesu-Freitag geht es auch um unser Herz, das Antwort gibt auf die Liebeserklärung Gottes an uns Menschen. Das lateinische Wort „Credo“ – ich glaube, kommt ursprünglich aus den beiden Worten „cor“ und „dare“ das bedeutet „das Herz geben“. Wenn ich also mein Herz öffne, wenn ich mein Herz jemandem gebe, dann heißt das, dass ich dem anderen vertraue, dass ich ihm glaube. Beim Glauben geht es also in erster Linie um eine Liebesbeziehung zwischen Gott und mir. Gott glauben bedeutet, ihm mein Herz zuwenden, auf ihn hören und ihm vertrauen. So ergeht heute die ganz existentielle Frage an mich und an sie, liebe Schwestern und Brüder: Vertraue ich Gott? Das ist so leicht gesagt. Vertraue ich ihm in jeder Situation? Lasse ich mich ganz auf seinen Willen ein? Wie leicht beten wir das Vater unser. Lippenbekenntnis. „Dein Wille geschehe“ aber mein Wille soll sich erfüllen. Weiß ich mich getragen von seiner Vorsehung? Etwas ganz wichtiges. Vorsehung – glaube ich an die Vorsehung Gottes? Habe ich wirklich ein hörendes Herz? Hört es Gott oder hört es rundherum alles andere? Höre ich auf die Herzensanliegen Gottes? Vertraue ich darauf, dass ich von ihm getragen und aufgefangen werde auch und gerade in Krisenzeiten, in Notsituationen, in Glaubenszweifeln und vor allem in meinem Leid? Glaube ich daran? Vertraue ich, dass es wirklich so ist? Wir werden heute also aufgefordert, die Liebe Gottes zu erwidern. Ganz besonders in der Liebe zu unseren Mitmenschen.

Das Herz ist wie gesagt Symbol der Liebe, aber es ist auch Symbol für Mut, für Courage. Für diese Tugend möchte ich heute, Schwestern und Brüder, werben. Für die Courage. Das Wort kommt ja vom französischen „Coeur“ bzw. vom lateinischen „Cor“ das Herz.

Sich ein Herz nehmen

Dieser Ausdruck sagt vielleicht am ehesten aus, was wir unter Courage verstehen. Wir zeigen Mut, Herzenskraft, Courage, das sind Tugenden, die in einer Zeit der Bindungslosigkeit und der Entscheidungslosigkeit wieder gefragt sind. Zeige ich, zeigen wir Courage? Zeige ich als Christ, als Katholik, als Katholikin, Courage? Habe ich die Courage, habe ich den Mut, gegen die Meinung der anderen aufzutreten oder meine persönliche Überzeugung zu sagen? Wenn es darum geht, für diesen Gott der Liebe Zeugnis zu geben in Wort und Tat, wenn es um unsere christlichen Werte und Symbole geht? Zeige ich mein Kreuz, zeige ich meinen Glauben, bekenne ich meinen Glauben, bete ich, bekreuzige ich mich öffentlich? Wenn es darum geht, den Klatsch über andere zu unterbrechen, auch wenn wir Unverständnis und Spott ernten? Wenn es darum geht, Menschen in unserer Gesellschaft am Rande zu verteidigen, für sie öffentlich einzutreten? Ich mache mich nicht schmutzig. Ich will mit den anderen nichts zu tun haben, dann habe ich nur Probleme. Also schweige ich, das ist das Einfachste. Im Beruf ja nicht bekennen, dass ich Christ bin. Und schon gar nicht sagen, dass ich am Sonntag zum Gottesdienst gehe, weil dann bin ich out. Das wäre aber Courage, zu unserem Herrn. Wenn es darum geht eine Entscheidung zu treffen, für eine lebenslange Bindung, für ein Projekt für Arme. Wenn es darum geht meine Zeit an andere zu verschenken, eine Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen. Ich war viele Jahre Pfarrer, war auch Dechant, und wenn ich von den Leuten etwas erbeten habe, einen Dienst – ich habe gewusst, sie können mir 20 Sachen sagen, warum nicht. Sofort haben sie das parat gehabt, konnten 20 Sachen auf Anhieb sagen, warum sie das in der Pfarre nicht übernehmen können. Da sind wir sehr groß da, Entschuldigungen, Ausreden, Aussagen, anstatt zu sagen: „Danke Herr Pfarrer, dass sie an mich gedacht haben, ich mache es gern.“

Wenn es darum geht, einen Besuch zu machen, den ich schon lange hinausgezogen habe, endlich einen Brief, ein Email zu schreiben, um ein Missverständnis zu klären. Viele Situationen gibt es im Leben in denen ich Courage brauche, damit ich tue, was angemessen ist. Und das, liebe Schwestern und Brüder, möchte ich ihnen heute ans Herz legen: Diese Courage. Die ist heute sehr gefordert, und sie werden sagen, wenn sie dann nach Hause gehen, und man wird sie fragen: „Was hat denn der Pfarrer heute alles gesagt?“ „Na viel zu viel“, werden sie sagen. Aber das eine gebe ich ihnen mit und das werden sie sich leicht merken: „Heute hat er gesagt, wir brauchen Courage.“ Und das nehmen wir uns mit. Als ich beim Heiligen Vater war, beim heiligen Johannes Paul II, hat mich der Bischof vorgestellt und er hat nichts anderes gesagt, er hat nur gesagt: „Courage“. Und das ist mir geblieben. „Courage“, damals hat er das gesagt, wir brauchen Courage. Er hat sie bewiesen als junger Student, er hat sie bewiesen in seinem Leben unter Kommunismus und er hat sie bewiesen als der Heilige Vater, als Papst in Rom. Schwestern und Brüder, das ist heute meine Bitte an sie, an diesem Herz-Jesu-Freitag. Ich habe vieles gesagt, aber merken sie sich die Courage. Seien sie wirklich couragiert, vertreten sie, stehen sie für das ein, was ihnen wertvoll ist, was ihnen wichtig ist, was sie in ihrem Herzen tragen. Denn was sie in ihrem Herzen tragen, ist immer gut. Und das geben sie weiter und das bezeugen sie. Und sie werden sehen, um sie herum werden Wunder geschehen. Wie die Leute staunen werden, was der für einen Mut hat, was der bzw. die für eine Courage hat. Und sie werden anstecken, denn Courage ist ansteckend. Krankheiten sind auch ansteckend, aber Courage auch. Das wünsche ich ihnen, stecken sie mit dieser Courage von diesem heutigen Herz-Jesu-Freitag viele, viele, viele Menschen in ihrer Umgebung an. Amen.