Statue der Gottesmutter
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Anbetungstage als Vorbereitung auf unser Patrozinium (05.12.2008)

Anbetungszeiten:
Freitag,      5. Dezember 2008     14.30 Uhr – 15.30 Uhr
Samstag,   6. Dezember 2008    14.30 Uhr – 15.30 Uhr
Sonntag,    7. Dezember 2008      7.00 Uhr – 16.00 Uhr
(7.00–10.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr gestaltete Anbetung).

8. Dezember 2008, Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.
Patrozinium an diesem Tag bedeutet, dass unsere Kongregation dem Schutz der Muttergottes anvertraut ist, und zwar im Besonderen der Unbefleckten Empfängnis.

Wir haben allen Grund, Gott zu loben und zu preisen für das Geschenk seiner jungfräulichen Mutter. Sie ist unsere Schützerin, unsere Helferin und unsere Trösterin. Ihr die Ehre zu geben, heißt auch ihrem Sohn die Ehre geben.

Sie war es, die uns den Retter geboren hat, den Retter aus unserer Verlorenheit durch die Sünde. Die Kirche hat immer auf die Verdienste Marias an der Erlösungstat Jesu Christi hingewiesen. Ihre Unversehrtheit und Reinheit wurde von den Gläubigen nie in Frage gestellt. Das ist auch der Grund dafür, dass Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias verkünden ließ.

Wortlaut des Dogmas:
„Zu Ehren der Heiligen und Ungeteilten Dreifaltigkeit, zu Schmuck und Zierde der jungfräulichen Gottesmutter, zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zur Mehrung der christlichen Religion, in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären, verkünden und definieren Wir: Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenprivileg des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben.“

Die Offenbarung durch Gott wird vom Gruß des Engels: „Sei begrüßt, Du Begnadete!“ abgeleitet.