Statue der Gottesmutter
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Betrachtung zum 2. Adventsonntag (05.12.2010)

Paulus schreibt an die Römer (Röm 15,5-6): „Der Gott der Geduld und des Trostes schenke euch die Einmütigkeit, die Christus Jesus entspricht, damit ihr Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einträchtig und mit einem Munde preist.“

Das Licht der Kerzen am Adventkranz lädt uns dazu ein, in diesem Licht den Herrn zu sehen und ihn mit Freude zu erwarten und sich innerlich auf sein Kommen vorzubereiten, damit es auch in uns licht werde. So könnte man sich wie in alten Zeiten um den Adventkranz versammeln, um miteinander zu beten und Adventlieder zu singen, also „Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einträchtig und mit einem Munde zu preisen.“

Im Evangelium nach Matthäus werden wir von Johannes dem Täufer zur Umkehr aufgerufen. Nützen wir diese Zeit vor Weihnachten zu einer guten Beichte und bekennen wir dem Herrn unsere Sünden. Der Priester schenkt uns im Namen der Kirche und im Namen des dreifaltigen Gottes die Lossprechung.

Johannes verspricht eine Taufe mit dem Heiligen Geist und mit Feuer und er ruft uns auf, Früchte hervorzubringen als Zeichen unserer Umkehr, als Zeichen dafür, dass der Geist Gottes in uns wirkt. Die Früchte des Geistes aber sind: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Eröffnungsvers des 2. Adventsonntages:
Der Herr wird kommen, um die Welt zu erlösen.
Volk Gottes, mach dich bereit!
Höre auf ihn, und dein Herz wird sich freuen.
FREUE DICH, DENN DIE FREUDE AM HERRN IST DEINE KRAFT!