Statue der Gottesmutter
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Ende der 31-tägigen Josefsandacht (31.03.2011)

Papst Leo XIII. schrieb in seiner Enzyklika „Quamquam pluries“ vom 15. August 1889:

„Wollt Ihr, dass Gott unseren Gebeten ein huldvolleres Ohr leihe? Wollt Ihr, dass er dank der Vermittlung einer größeren Schar von Fürbittern seiner Kirche bereitwilliger und freigebiger beistehe? Dann scheint es Uns höchst angebracht, dass die Christenheit es sich zur Gewohnheit mache, zugleich mit der jungfräulichen Gottesmutter auch den heiligen Josef, ihren keuschen Gemahl, mit großer Andacht und mit kindlichem Vertrauen anzurufen. Gestützt auf gute Gründe halten Wir dafür, dass diese Verehrung der allerseligsten Jungfrau selber erwünscht und sehr genehm ist.“

Seit unserer Gründung fällt dem Heiligen Josef in unserer Gemeinschaft eine wichtige Rolle zu: er ist unser Hausvater in allen wirtschaftlichen Belangen, aber auch unser Spiritual, unser geistlicher Begleiter. Ihm, dem die Sorge um den Sohn Gottes anvertraut war, vertrauen wir alle unsere Anliegen an.

Dieser Verehrung unseres Hausvaters verliehen wir im Monat März durch das Beten einer 31-tägigen Andacht zum Heiligen Josef besonderen Ausdruck. Wir dankten ihm für seine stete Hilfe in allen Anliegen und vertrauten seiner väterlichen Fürsorge weiterhin alle an uns herangetragenen Anliegen sowie unsere Gemeinschaft und das Krankenhaus an.

Enzyklika Quamquam pluries - Über den wegen der Not der Zeit anzuflehenden Schutz und Beistand des hl. Josef in Vereinigung mit der jungfräulichen Gottesgebärerin (15. August 1889)