Statue der Gottesmutter
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Ende der Gott Vater Novene (08.08.2015)

Weil wir die Liebe des Vaters, der ersten göttlichen Person, so oft in unserem Leben erfahren haben, und wir vor einigen Jahren auf die kirchlich anerkannten Botschaften von Gott Vater gestoßen sind, haben wir uns mit einer Novene auf den von ihm gewünschten Festtag vorbereitet. Das Lesen dieser Botschaften, die Mutter Elisabetta Ravasio niederschrieb, sowie das bewusste Beten zu Gott Vater, ermöglichen vielen Menschen einen neuen Zugang zu Gott.

Gerade in der heutigen Zeit ist es für viele aufgrund eines negativen Vater- oder Gottesbildes schwierig geworden, in Gott einen liebevollen Vater zu sehen. In der Gott-Vater-Botschaft  ergreift der Vater und Schöpfer aller Menschen selbst das Wort, um uns seine erbarmende Liebe näherzubringen. Auch Jesus hatte nichts anderes getan, als uns seinen Vater vorzustellen. Er sagte, dass wir hier auf Erden keinen Vater nennen sollen, denn nur einer ist unser Vater, der im Himmel. (Vgl. Mt 23,9)

Als er die Menschen beten lehrte, wandte er ihre Herzen seinem und unserem Vater zu: „Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name…“ (Mt 6,9) Ebenso lehrte Jesus, dass wir unserem himmlischen Vater voll und ganz vertrauen können, dass wir uns nicht um das Alltägliche Sorgen machen sollen, denn „euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.“ (Mt 6,32)

Wenn wir uns aber unser eigenes Gottesbild machen, dann verfälschen wir das wahre Bild Gottes, das uns in der heiligen Schrift geoffenbart wurde. In der Bibel hat uns der Heilige Geist das wahre, gütige, väterliche Bild von Gott gezeichnet. Legen wir unser Leben deshalb, sooft wir daran denken, erneut in dies liebenden Vaterhände, die immer geöffnet sind, um seine verlorenen Söhne und Töchter in die Arme schließen zu können. Nie wird er zu jemandem sagen: „Du darfst nicht zu mir kommen!“ Immer wird auf jene warten, die sich von ihm entfernt haben. Durch unser Gebet und Opfer, helfen wir jenen verlorenen Söhnen und Töchtern wieder an das Herz des Vaters zurückzufinden.

Der morgige Gebetsnachmittag zu Ehren Gott Vaters, den wir wegen des Triduums um eine Woche verschieben mussten, gibt nicht nur besondere Gelegenheit, unserem himmlischen Vater für seine liebevolle Sorge zu danken, sondern auch für unsere Brüder und Schwestern, die ihn noch nicht kennen oder sich von ihm abgewandt haben, zu beten. Aber dazu sind wir ja immer gerufen.