Statue der Gottesmutter
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Festgottesdienst zum Patrozinium (08.12.2011)

An unserem Patrozinium, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, feierten wir um 10:30 Uhr mit der Pfarrgemeinde anlässlich unseres Ordenshochfestes einen feierlichen Gottesdienst in unserer Kapelle.

Prälat Rupert Kroisleitner wies in seiner Predigt darauf hin, dass wir uns als Gemeinschaft aber auch als einzelne Schwester „an Maria anlehnen können.“ Er meinte, dass Maria „nicht nur die Vorerlöste, die Ersterwählte war“, sie sei auch für uns heute ein Zeichen, „dass er heute beruft.“ Maria hatte die „große Bereitschaft zu dieser Berufung. Das ist das eigentliche Geheimnis auch der Schwestern und der Priester.

Fast noch wichtiger als die Bereitschaft der Muttergottes ist die Zusage Gottes an sie. Das dürfen auch wir annehmen, dass er mit uns etwas vorhat, wie immer dieses Leben sich gestaltet. Wir dürfen uns in dieser Bereitschaft auf diesen Weg machen.“

Prälat Kroisleitner empfahl uns, dass wir „uns an Maria anlehnen. Was immer schon erlebt wurde, in Trauer, Unsicherheit und Freude: Maria ist die Tür zu Gott hin geworden, durch die Gott in die Welt kam.“ Abschließend sagte er: „die Schwestern sind zu einem Signal der Hoffnung und Freude geworden. Menschen sind bereit, diesen Weg zu gehen, für die Kranken, für das Gebet, für Gott. … versucht, am Vorbild Marias festzuhalten und durch diese Tür zu Gott zu kommen. Und wenn es zu schwer wird, lehnt euch an Maria an! Wie für die Schwestern, so ist das auch für uns alle ein Weg den wir gehen dürfen: durch die Tür Maria zu Gott!“

Für die musikalische Gestaltung sorgte der Vorauer Musik- und Gesangsvereines unter der Leitung von Dr. Peter Filzmoser. Wir wünschen allen Freunden des Hauses Gottes Segen sowie den besonderen Schutz Marias, der Unbefleckten Empfängnis.