Statue der Gottesmutter
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Hochfest des Leibes und Blutes Christi (23.06.2011)

Wie jedes Jahr führte die Fronleichnamsprozession wieder an unserem Haus vorbei. Durch die Neugestaltung des Gartens ist jetzt der neue Platz für den zweiten Altar beim Haupteingang unseres Krankenhauses.

Es ist für uns jedes Mal sehr bewegend, wenn es beim abschließenden eucharistischen Segen heißt: „Es sei gesegnet dieser Ort und alle, die hier wohnen.“ Wenn man sich bewusst macht, dass Gott in diesem Augenblick seinen Segen in besonderer Weise auf die Menschen, die Häuser und den Ort legt, dann kann man nur noch mit dankbarem Herzen anbeten. An Gottes Segen ist alles gelegen, sagt ein altes Sprichwort. Und so erleben wir es auch Tag für Tag in den großen und kleinen Dingen des Lebens.

Beim Mittagstisch erzählten viele Schwestern, dass sie den Herrn eindringlich baten, er möge schönes Wetter geben, wenn er durch unsere Straßen ziehen möchte. War es zu Beginn des Tages noch sehr ungewiss, ob die Prozession stattfinden kann, so zeigte sich rechtzeitig zum Beginn des Umganges das Wetter von einer freundlicheren Seite. Und als die Prozession beendet war begann es kräftig zu regnen. Ein schönes Zeichen, wie sehr es Jesus danach verlangt, mit uns auf dem Weg zu sein, um uns zu segnen und zu begleiten.

Niemand ist mehr um unser (ewiges) Glück besorgt als der Herr. Jesus in der heiligen Eucharistie ist für uns der Weg, die Wahrheit und das Leben. Vertrauen wir ihm unsere kleinen Wege des Alltags wie auch unseren Lebensweg an.