Statue der Gottesmutter
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Gebetsnacht um geistliche Berufe (17.04.2010)

Die erste gemeinsame Gebetsnacht  mit der Gebetsgemeinschaft von Sachsenbrunn im heurigen Jahr war ein besonderes Fest des Glaubens. Die Schar der Beter, die sich bei uns in der Kapelle eingefunden hatte, war beachtlich. In kurzen einleitenden Worten begrüßte Sr. Oberin  alle, die uns in Treue seit vielen Jahren Gebetshilfe leisten in unserem wichtigen Anliegen um geistliche Berufe, besonders um Berufungen in unsere Gemeinschaft.

Mit Freude und Dankbarkeit lud sie die Anwesenden zur Profess unserer Novizin, Sr. Mirjam, ein. Sie dankte Gott auch für eine junge Frau, welche am 13. Mai, dem Erscheinungstag der Muttergottes in Fatima, als Kandidatin  bei uns eintreten wird. Es ist für uns alle ein Zeichen dafür, dass Gott unsere Gebete hört und unsere Bitten erhört hat. Zugleich eifert es uns an, im Gebet nicht nachzulassen.

Die Gebetsnacht begann um 19.30 Uhr mit dem glorreichen Rosenkranz. Prälat Dr. Johannes Gamperl sprach zu jedem Gesätzchen einleitende Worte als Hinführung zum Geheimnis. Die musikalische Gestaltung des Abends lag in den bewährten Händen der Familienmusik Trimmel.

Nach dem Rosenkranz hörten wir Texte zum Thema „Berufung“, unter anderem von Papst Benedikt. Gebete zum Heiligen Geist, freie Bitten der Gläubigen und Meditationen wechselten in dieser Stunde ab. Die Zusammenstellung der Texte für diese Stunde hatte unser Noviziat übernommen. Während dieser Zeit gab es auch die Gelegenheit zur Beichte.

Um 21.30 Uhr begann die Heilige Messe. Prälat Dr. Gamperl hielt eine Predigt, in der er auf die Wichtigkeit der Christusbeziehung für alle Gott geweihten Personen hinwies. Er erzählte auch kurz über seine eigenen Erlebnisse auf dem Weg zum Priester. Obwohl viele Gläubige noch einen weiten Heimweg hatten, waren nach dieser Gebetsnacht alle in freudiger Stimmung. Hören wir nicht auf zu beten, loben und preisen wir Gott für seine Liebe und Treue.