Gedenkgottesdienst für Verstorbene (12.06.2021)
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„Die Kirche ist größer und lebendiger, als wir denken. Zu ihr gehören Lebende und Verstorbene, ob sie sich noch in einem Läuterungsprozess befinden oder schon in der Herrlichkeit Gottes sind. Bekannte und Unbekannte, große Heilige und unscheinbare Menschen. Wir können einander über den Tod hinaus beistehen. Wir können unsere Namenspatrone und Lieblingsheiligen anrufen, aber auch unsere verstorbenen Angehörigen, von denen wir glauben, dass sie schon bei Gott angekommen sind. Umgekehrt können wir unseren Verstorbenen, die sich noch in einem Läuterungsprozess befinden, durch unser Bittgebet zu Hilfe kommen.“ (YC 146)
Mit den Gedenkgottesdiensten für Verstorbene wollen wir dazu einladen, für die Toten zu beten, die im jeweils vergangenen Monat verstorben sind. Im Sinne der Nächstenliebe haben wir eine Verpflichtung, jenen zu helfen, die zwar gerettet sind, aber noch nicht im Stande der vollkommenen Heiligkeit sind.
Leider ist es zunehmend zu beobachten, dass viele Verstorbene ohne Gebetshilfe verbleiben. Wachgebete werden seltener. Die Ehrfurcht vor dem Leichnam, der ein ganzes Leben lang Tempel des Heiligen Geistes war, wird nicht mehr gehert. Viele Seelen gelangen an den Reinigungsort, ohne auf Hilfe hoffen zu können.
Diese Aufgabe wollen wir gemeinsam mit Ihnen übernehmen und den Verstorbenen durch unser Gebet zu Hilfe eilen. Wir laden dazu ein, mit uns zu beten und wachsam zu sein hinsichtlich jener Verstorbenen, für die nicht gebetet wird.
In der Vorauer Kapelle liegt ein sogenanntes „Totenbuch“ auf, in das Sie die Verstorbenen eintragen können, für die wir dann beim Gedenkgottesdienst beten werden. Sie können die Verstorbenen auch über stifting@marienschwestern-vorau.at oder per Telefon 0664-101 27 93 bekannt geben.