Statue der Gottesmutter
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Gott Vater Sonntag (02.08.2015)

„Glaubt mir, ihr, die ihr mich hört, wenn ihr diese Worte lest: Wenn all die Menschen, die unserer katholischen Kirche fern sind, von diesem Vater, der sie liebt und der ihr Schöpfer und Gott ist, hören würden, wenn ihr ihnen von diesem Vater, der ihnen das ewige Leben schenken möchte, erzählen würdet, dann käme ein großer Teil dieser Menschen zu diesem Vater, auch die Hartnäckigsten unter ihnen.", schrieb der Kapuzinermönch P. Andrea D´Ascanio in der Einführung zur Botschaft von Gott Vater an Madre Eugenia Elisabetha Ravasio.

„Ich kann den Menschen meinen geliebten Sohn kein zweites Mal schenken, um ihnen meine Liebe zu beweisen! Nun aber komme ich aus Liebe zu ihnen und weil ich möchte, dass sie diese Liebe kennenlernen, nehme ich ihre Gestalt und ihre Armseligkeit an. Sieh, ich lege meine Krone ab und all meinen Glanz, nur um die Haltung eines gewöhnlichen Menschen anzunehmen!“

Mit diesen Worten beginnen die Aufzeichnungen der Worte des himmlischen Vaters. Man sieht darin: Es spricht der Vater selbst, der bereit ist, alles zu tun, um seinen von ihm geschaffenen Kindern nahe zu sein. Mit brennender Sehnsucht äußert er seinen Herzenswunsch: „Meine Kraft, meine Liebe und mein Heiliger Geist mögen die Herzen der Menschen berühren, sodass die ganze Menschheit sich dem Heil zuwende und zu ihrem Vater komme, der nach ihr sucht, um sie zu lieben und zu retten.“ Vielleicht weniger zu seiner Ehre, als vielmehr als Hilfe für uns Menschen, erbittet er einen Tag im Jahr, der ihm geweiht ist: „Um kennengelernt, geliebt und mit einem besonderen Kult verehrt zu werden, verlange ich nichts Außergewöhnliches. Ich wünsche nur folgendes: Dass ein Tag, oder wenigstens ein Sonntag mir geweiht werde, damit ich mit dem Namen Vater der gesamten Menschheit auf ganz besondere Weise geehrt sei. Für dieses Fest soll eine eigene heilige Messe und ein eigener Festtag abgehalten werden. Es ist nicht schwer, die entsprechenden Texte in der Heiligen Schrift zu finden. Wenn ihr mir diese besondere Verehrung an einem Sonntag erweisen wollt, so wähle ich den ersten Sonntag im August, wenn ihr einen Wochentag nehmt, bevorzuge ich den 7. des gleichen Monats.“

In unserer Gemeinschaft möchten wir dieser Bitte nachkommen und begehen seit einigen Jahren diesen Festtag in der gewünschten Art, am ersten Sonntag im August. Dieses Jahr haben wir den Gott-Vater-Sonntag wegen des Triduums um eine Woche verschoben. Deshalb verehren wir unseren himmlischen Vater mit einem Gebetsnachmittag erst am 09. August 2015, wozu jeder herzlich eingeladen ist.

Die Botschaft des Vaters ist eine Botschaft unendlicher Liebe. So lässt uns der Vater wissen: „Ich komme zu euch, meine Geschöpfe, um meinen väterlichen Schoß für euch zu öffnen, denn, meine Kinder, ich liebe euch inbrünstig. Ich möchte, dass ihr Zeugen meiner unendlichen und barmherzigen Liebe seid. Es genügt mir nicht, euch meine Liebe offenbart zu haben, ich möchte euch auch mein Herz öffnen, denn von dort wird eine erfrischende Quelle entspringen, die den Durst aller Menschen löschen wird. Die Menschen werden dann Freuden empfinden, die sie bis dahin nicht kannten, weil die übertriebene Furcht vor mir, ihrem zärtlichen Vater, unendlich schwer auf ihnen lastet.“ Die besondere Verehrung Gott Vaters, ermöglicht einen neuen Zugang zu Gott. Das Wort des Vaters reinigt das verzerrte, negative Vaterbild, das für viele Menschen ein Hindernis ist, sich Gott erneut oder inniger anzuvertrauen. Vielleicht haben gehören Sie zu jenen, die das Zutrauen zu Gott verloren oder noch nicht gefunden haben, dann haben Sie Mut und lassen Sie sich von Gott selbst durch diese Botschaft berühren, um ihn als den zu erkennen, der er wahrhaft ist: Ein liebender Vater!

Der Vater spricht zu seinen Kindern – die Botschaft zum Nachlesen