Statue der Gottesmutter
Menü

Gründonnerstag (01.04.2010)

Am Nachmittag, um 16:00 Uhr, feierten wir die Heilige Messe vom Letzten Abendmahl. Dr. Heribert Lehenhofer feierte mit uns diese Liturgie.

In jeder Hl. Messe, besonders aber in der Messe vom letzten Abendmahl wird uns die Größe dieses Geschenkes unseres Herrn Jesus Christus vor Augen geführt: DER HERR SCHENKT UNS SICH SELBST. Er schenkt uns das Leben, er hat uns das ewige Leben geschenkt. Damit wir es einst in seiner Anschauung erleben können, bietet Gott uns viele Hilfen an: den Heiligen Geist, den Leib des Herrn als Nahrung, die Sakramente um uns zu heiligen.

Am Abend hielten wir eine Ölberg-Andacht. Diese Andacht lädt uns in besonderer Weise dazu ein, auch heute wachsam zu sein, wachsam beim und mit dem Herrn. Wir beteten einen Kreuzweg und einen Rosenkranz.

 

Nach 21 Uhr versammelten sich noch Beter im Oratorium. Dort wurden die Abschiedsreden Jesu vorgelesen. Dieses Vermächtnis Jesu birgt in sich einige zentrale Aussagen unseres Glaubens:
1. Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
2. Alles, um was ihr den Vater in meinem Namen bittet, wird er euch geben.

Das bedeutet nicht, dass ich nur den Namen Jesu aussprechen muss, um alle Bitten erfüllt zu bekommen. Im Namen Jesu bitten heißt „in seinem Geist bitten“, also in Demut, in Bescheidenheit, im Vertrauen auf Gott, der weiß, was ich will, aber stets so handelt, dass er mir das gibt, was ich brauche.

Bis spät in der Nacht war die Möglichkeit, beim Herrn zu wachen und zu beten.