Statue der Gottesmutter
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Heilige Messe mit Marienweihe (08.12.2011)

Den Abschluss der heutigen Feierlichkeiten bildete eine heilige Messe mit der Möglichkeit der Weihe an Maria für alle Gläubigen. Prälat Dr. Johannes Gamperl begann die Predigt mit Worten des heiligen Johannes Maria Vianney: „Wer sich der Gottesmutter weiht, kann nicht verloren gehen!“ Und er führte weiter aus: „Das ist eine Wirklichkeit, die man sehr bedenken soll. Johannes Paul II. sagte: Totus tuus! Ganz der deine! Omnia mea tua! Alles, was mein ist, gehört dir! … Marias Denken, Reden und Handeln war immer aus der Liebe Gottes heraus.“ Prälat Gamperl legte allen ans Herz: „Wenn wir unsere Gedanken im Zaum halten lernen, dann wird auch unser Denken, Reden und Tun gut werden. Marias Liebe zeigt sich in ihrer ganzen Zartheit, sie überlässt alles Jesus. Sie weist nur auf die Nöte hin, wie wir es etwa bei der Hochzeit zu Kana sehen. Marias Liebe ist eine stellvertretende Liebe für die ganze Welt. Bitten wir Maria: Bete mit uns, damit unser Beten wirklich vertrauensvoll wird! …

Wenn wir eins werden mit ihrem Herzen, dann sind wir auch eins mit Jesus und dem Vater, dann sind wir im Herzen der Dreifaltigkeit!“ Die Predigt beendete er mit Worten von Mutter Teresa, als sie nach dem Geheimnis ihres Lebens gefragt wurde: „Als ich noch ein Kind war, da hat mich meine Mutter an der Hand genommen und gesagt: so wie ich dich jetzt an der Hand führe, so ergreife die Hand der Gottesmutter und lass dich von ihr führen.“ Erstmals bestand bei uns nach dem Glaubensbekenntnis die Möglichkeit, vor dem Altar die Weihe an Maria öffentlich abzulegen.

Nach der heiligen Messe durften sich die Gläubigen das Weihebuch eintragen. Möge Maria alle, die sich ihr geweiht haben, mit besonderer Liebe und Treue führen.