Statue der Gottesmutter
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Herz Maria Sühnesamstag (04.06.2011)

Jesus sagte zu Sr. Faustyna: „Der Verlust jeder einzelnen Seele stürzt mich in Todestrauer.“ „Wir können Jesus trösten und den Seelen helfen, indem wir beten und opfern. Aber auch wir selbst müssen immer wieder neu unser Herz zu Gott hinkehren.“, so Prälat Gamperl bei seinen einleitenden Worten in der Heiligen Messe.

Danach erzählte er von einer Fatimawallfahrt, bei der er sich von einer in fremden Sprachen sehr laut betenden Gruppe bei der Anbetungskapelle gestört fühlte und etwas verärgert war. Da vernahm er in seinem Herzen eine Stimme: „Lass sie, sie wollen alle etwas von mir. Aber wer hilft mir?“ Eine zentrale Frage unseres Lebens: Wer von uns ist bereit, Jesus oder der Gottesmutter zu helfen? Bin ich bereit, Opfer zu bringen, um Jesus zu trösten, um ihm meine Liebe zu zeigen? Die Kinder aus Fatima waren es; großherzig brachten sie Jesus und Maria ihre kleinen und oft auch großen Opfer dar, um die Beleidigungen Gottes zu sühnen.

Schauen wir auf die Fatimakinder und lernen wir von ihnen in der Liebe zu wachsen und in den Opfern, den Liebestaten erfinderisch zu werden. Und bedenken wir dabei: Gott liebt das Verborgene! Denken wir an Jesu Wort: „Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Mt. 6,6)