Statue der Gottesmutter
Menü

Herz-Maria-Sühnesamstag (07.05.2011)

Nach dem Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten zelebrierte Prälat Dr. Johannes Gamperl die heilige Messe „Maria bei der Auferstehung des Herrn“, als Sühnemesse "für die Gottesmutter, die so mit Jesus mitgelitten hat."

In der Einleitung sprach Dr. Gamperl von der Erscheinung am 13.10.1917 in Fatima. Er sagte weiter: „Bitten wir um die Gnade, dass die Menschen umkehren und den Willen Gottes tun. Maria ist mit uns und bittet für uns! Wir sollen ein Widerschein Gottes sein, wie die Heiligen es waren und sind.“

Haben wir den Mut, nach der Heiligkeit zu streben – auch wenn das heute nicht modern ist und wir uns als sündig, fehlerhaft und schwach erleben. Nicht wir sondern Gott macht aus armen Geschöpfen Heilige.

Ein Heiliger wurde einmal gefragt, was denn sein Geheimnis sei. Und er antwortete: „Ich falle und stehe wieder auf. Ich falle und stehe wieder auf!“ Und Maria wird uns an der Hand nehmen und wieder zu Jesus führen. Fallen und mit Entschlossenheit wieder aufstehen – das ist das Trainingsprogramm eines Christen, unser Ausdauersport auf dem Weg in den Himmel.

Beten wir, dass der Herr uns den Mut, die Kraft und die Geduld zu diesem hohen Ziel gibt. Und beten wir für jene, die keine Kraft zum Aufstehen, zur Umkehr haben. Am 4. Juni treffen wir uns wieder in unserer Kapelle zum gemeinsamen Sühnegebet. Und es wird auch wieder die Möglichkeit zum Aufstehen geben – in der heiligen Beichte ab 16:30 Uhr.