Statue der Gottesmutter
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Herz-Maria-Sühnesamstag (04.07.2015)

Der heutige Sühnesamstag stand unter dem Titel „Mutter des Trostes“. Maria, die Trösterin der Betrübten, wie sie auch in der Lauretanischen Litanei angerufen wird, soll auch von uns Trost erfahren, indem wir an jedem 1. Samstag zusammenkommen, um ihr Freude zu bereiten, indem wir die von ihr erbetene Sühneandacht halten, zur Wiedergutmachung der vielen Beleidigungen, die ihr Herz tagein und tagaus treffen.

Prälat Dr. Johannes Gamperl erinnerte mit Nachdruck, dass der 1. Samstag im Monat der Gottesmutter gehört und führte weiter aus: „Wenn wir alles Maria geben, wird unser Leben fruchtbar werden.“ In Verbindung mit dem Gebet des Engels wies Dr. Gamperl darauf hin, dass es ganz wichtig ist, „dass wir glauben, dass wir hoffen und anbeten.“ Jeder ist dazu gerufen, deshalb kann keiner seine Verantwortung auf andere abschieben.

Prälat Gamperl erinnerte an die häufigen Aufrufe der Gottesmutter an den verschiedensten Erscheinungsorten, bei denen sie darum bittet, dass wir uns ihr weihen und uns an ihr mütterliches Herz binden, um ganz in ihrem Schutz zu stehen, ist sie doch die Frau, die der Schlange den Kopf zertreten wird – immer und für jeden einzelnen, der sich ihr ganz anvertraut. „Im Gegenzug soll ihre Kraft und Sorge in unserem Herzen sein“, schloss er seine kurze Ansprache. Für ein Kind ist es immer gut, die Nähe der Mutter zu suchen. Bleiben wir deshalb an der Hand Mariens, die uns alle Wege zu führen weiß. Wir laden zum nächsten Herz-Maria-Sühnesamstag ein, der am 08. August 2015 stattfinden wird. Kommen Sie zahlreich, Maria wird sich freuen.