Statue der Gottesmutter
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Herz Mariä-Sühnesamstag (02.10.2010)

Der Herz Mariä-Sühnesamstag ruft  immer die Bitte der Gottesmutter um Gebet, ausgesprochen in Fatima, in Erinnerung. Sie verspricht besondere Gnaden für 5 hintereinander im Gebet verbrachte Samstage. Das bedeutet aber nicht, dass wir damit unsere Schuldigkeit getan haben, denn Paulus sagt: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17)
So ist das fürbittende Gebet für die vielen Sünden durch die Beleidigung der Gottesmutter notwendiger, denn je. Maria bittet um das Gebet für jene Armen Seelen, für die niemand betet, die keine Gebetsunterstützung durch ihre Freunde oder Familien bekommen. Lassen wir nicht nach in unserem Gebetseifer.

Schon ab 17:30 Uhr stand Dr. Gamperl als Beichtpriester zur Verfügung. Während des Rosenkranzgebetes hörten wir Betrachtungen zum Thema „Engel“ vom hl. Bernhard von Clairvaux und Berichte über die Engel, die den Seherkindern in  Fatima erschienen waren und diesen verschiedene Gebete mitgeteilt hatten. Auch das Gebet für die Armen Seelen zwischen den einzelnen Gesätzchen des Rosenkranzes wurde den Kindern von den Engeln offenbart.

Der Anlass für die Betrachtungen über die Engel war, dass die Kirche an diesem Samstag das Schutzengelfest feierte. Bitten wir, dass die Engel unsere Gebete wie Weihrauch zum Thron Gottes aufsteigen lassen, um viele Menschen vor dem ewigen Tod zu bewahren.

Nach dem Rosenkranzgebet feierten wir die Heilige Messe. Wie immer am Herz Mariä-Sühnesamstag war Prälat Dr. Gamperl Zelebrant. Wir opferten diese Messe auf zur Sühne für die Sünden der Welt und zur Bekehrung der Sünder.

Schon jetzt laden wir sehr herzlich zum Herz Mariä-Sühnesamstag am 6. November 2010 ein. Gerade um die Zeit zu Allerseelen wird die Notwendigkeit des Gebetes besonders deutlich, weil wir im Gebet und in der Liturgie jener gedenken, die Gott noch nicht schauen dürfen.